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  • DE-15907 Lübben, DE-15732 Eichwalde
  • 11/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-254050)

Planungsleistungen Bahnübergang K6161, Eichwalde


 
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    Entscheidung 13.11.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 3
    Gebäudetyp Verkehr
    Art der Leistung Objektplanung Verkehrsanlagen / Objektplanung Ingenieurbauwerke / Tragwerksplanung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Landkreis Dahme-Spreewald, Lübben (DE)
    Aufgabe
    Planungsleistungen für den Ersatzneubau eines Bahnüberganges im Verlauf der Kreisstraße K6161 in der Ortslage Eichwalde, Objektplanung, Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen sowie Tragwerksplanung gem. HOAI Leistungsphasen 3 und 4 (optional stufenweise bis zur Leistungsphase 8) sowie Begleitung des Bauherrn beim notwendigen Planfeststellungsverfahren.
    Leistungsumfang
    Der Landkreis Dahme-Spreewald beabsichtigt, als Maßnahmeträger einer Kreuzungsvereinbarung nach Eisenbahnkreuzungsgesetz (im Folgenden kurz „EKrG“ genannt) im Verlauf der Kreisstraße 6161 in der Ortslage Eichwalde bei Berlin, eine niveaufreie Bahnquerung als Ersatz für einen bestehenden Bahnübergang (Ersatzbau BÜ Eichwalde) zu planen und nachfolgend herzustellen. Die vorgenannte Kreuzungsmaßnahme Bahn-Straße-Geh-/Radweg stellt eine Änderung einer Kreuzung als Ersatz eines Bahnübergangs durch eine Überführung nach § 3 EKrG dar und soll im Rahmen einer Kreuzungsvereinbarung nach EKrG vom Landkreis Dahme-Spreewald (LDS) errichtet werden, wobei als Grundlage für die Kostenverteilung der § 13 EKrG gilt, nach dem eine Kostendrittelung (Straßenbaulastträger, DB Netz AG (DB AG) und Bund) erfolgt. Als Vorleistung ist in den Jahren 2015/2016 eine Vorplanung mit Variantenuntersuchung für einen Ersatzneubau des Bahnüberganges erstellt, öffentlich bekannt gemacht und diskutiert worden. Die Planung mit Variantenuntersuchung ist einvernehmlich durch die Beteiligten (LDS, DB AG, Gemeinde Eichwalde) begleitet und abgestimmt worden. Im Ergebnis der Variantenuntersuchung wurde durch die Beteiligten eine Vorzugsvariante erarbeitet und festgelegt. Als Vorzugsvariante wurde eine Straßenüberführung (SÜ) im Verlauf der vorhandenen Kreisstraße K6161 im Bereich des bestehenden niveaugleichen Bahnübergangs herausgearbeitet. Diese stellt die Grundlage für die weitere Entwurfsplanung und das durchzuführende Planfeststellungsverfahren dar. Das Planfeststellungsverfahren ist fachlich zu begleiten.
    Zwischen den Partnern LDS und DB AG wurde einvernehmlich festgelegt, dass durch den LDS die Planung für den Ersatzneubau BÜ Eichwalde als Objektplanung Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen- HOAI-Teil 3 – Abschnitt 3 und Abschnitt 4 sowie Tragwerksplanung – HOAI- Teil 4 Abschnitt 1 – mit den Leistungsphasen 3 und 4 zu beauftragen ist, was hiermit bekanntgemacht und ausgeschrieben wird.
    Es ist beabsichtigt, alle Leistungen im Leistungsbild Ingenieurbauwerke, Anlagen 12 (§§ 43 Abs. 4, 44 Abs. 5), im Leistungsbild Verkehrsanlagen gem. HOAI, Anlage 13 (§§ 47 Abs. 2, 48 Abs. 5) und im Leistungsbild Tragwerksplanung, Anlage 14 (§§ 51 Abs. 5, 52 Abs. 2), Leistungsphase 3- Entwurfsplanung und Leistungsphase 4- Genehmigungsplanung, optional stufenweise bis zur LPh 8, zu beauftragen. Es ist weiterhin geplant, folgende besondere Leistungen mit zu beauftragen:
    — Mitwirken bei der Beschaffung der Zustimmung von Betroffenen,
    — Erarbeitung Schallschutzgutachten,
    — Landschaftspflegerischer Begleitplan / Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag,
    — Umweltverträglichkeitsprüfung/-studie.
    Der Landkreis behält sich die Option vor, stufenweise eine Nachbeauftragung bis zur Leistungsphase 8 HOAI durchzuführen.
    Die geforderten Planungsleistungen sollen zwingend im vorgegebenen Zeitplan erbracht werden. Das für die Planungsleistungen eingesetzte Personal soll fachlich qualifiziert, für die angefragten Leistungen ausgebildet sein und über eine ausreichende Erfahrung und Kompetenz im angefragten Fachbereich verfügen. Insbesondere sind umfangreiche Erfahrungen im Bereich Brückenbauwerke, als Kreuzung für die Verkehrswege Straße/Schiene erforderlich. Das zu beauftragende Ingenieurbüro muss eine Präqualifizierung der Deutschen Bahn für die Kategorie Planung von Verkehrsanlagen sowie Ingenieurbauwerke (Eisenbahnbrücken) nachweisen und über entsprechende Referenzen verfügen. Weiterhin erforderlich sind nachzuweisende praktische Erfahrungen in der Erarbeitung von Kreuzungsvereinbarungen im Zusammenhang mit dem Eisenbahnkreuzungsgesetz. Das zu beauftragende Ingenieurbüro muss weiterhin nachweislich an der Durchführung von Planfeststellungsverfahren beteiligt gewesen sein.
    Adresse des Bauherren DE-15907 Lübben
    Projektadresse DE-15732 Eichwalde
    TED Dokumenten-Nr. 23790-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Lübben: Planungsleistungen im Bauwesen

      2017/S 015-023790

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Landkreis Dahme-Spreewald, Amt für Gebäude- und Immobilienmanagement
      Beethovenweg 14
      Lübben
      15907
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Zu Händen: Frau Katja Klaus
      Telefon: +49 354620-1829
      E-Mail: MTlCWGthWCVCY1hsajdbWF9kXCRqZ2lcXG5YY1slW1w=
      Fax: +49 354620-2321
      NUTS-Code: DE424

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.dahme-spreewald.de

      Adresse des Beschafferprofils: www.dahme-spreewald.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/company/announcements/categoryOverview.do?method=search&searchString=%22CXP9YDTY3JQ%22
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Planungsleistungen Bahnübergang K6161, Eichwalde.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 428/2016
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71320000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Planungsleistungen für den Ersatzneubau eines Bahnüberganges im Verlauf der Kreisstraße K6161 in der Ortslage Eichwalde, Objektplanung, Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen sowie Tragwerksplanung gem. HOAI Leistungsphasen 3 und 4 (optional stufenweise bis zur Leistungsphase 8) sowie Begleitung des Bauherrn beim notwendigen Planfeststellungsverfahren.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71320000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE424
      Hauptort der Ausführung:

       

      Hauptort der Ausführung; 15907; Lübben.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Der Landkreis Dahme-Spreewald beabsichtigt, als Maßnahmeträger einer Kreuzungsvereinbarung nach Eisenbahnkreuzungsgesetz (im Folgenden kurz „EKrG“ genannt) im Verlauf der Kreisstraße 6161 in der Ortslage Eichwalde bei Berlin, eine niveaufreie Bahnquerung als Ersatz für einen bestehenden Bahnübergang (Ersatzbau BÜ Eichwalde) zu planen und nachfolgend herzustellen. Die vorgenannte Kreuzungsmaßnahme Bahn-Straße-Geh-/Radweg stellt eine Änderung einer Kreuzung als Ersatz eines Bahnübergangs durch eine Überführung nach § 3 EKrG dar und soll im Rahmen einer Kreuzungsvereinbarung nach EKrG vom Landkreis Dahme-Spreewald (LDS) errichtet werden, wobei als Grundlage für die Kostenverteilung der § 13 EKrG gilt, nach dem eine Kostendrittelung (Straßenbaulastträger, DB Netz AG (DB AG) und Bund) erfolgt. Als Vorleistung ist in den Jahren 2015/2016 eine Vorplanung mit Variantenuntersuchung für einen Ersatzneubau des Bahnüberganges erstellt, öffentlich bekannt gemacht und diskutiert worden. Die Planung mit Variantenuntersuchung ist einvernehmlich durch die Beteiligten (LDS, DB AG, Gemeinde Eichwalde) begleitet und abgestimmt worden. Im Ergebnis der Variantenuntersuchung wurde durch die Beteiligten eine Vorzugsvariante erarbeitet und festgelegt. Als Vorzugsvariante wurde eine Straßenüberführung (SÜ) im Verlauf der vorhandenen Kreisstraße K6161 im Bereich des bestehenden niveaugleichen Bahnübergangs herausgearbeitet. Diese stellt die Grundlage für die weitere Entwurfsplanung und das durchzuführende Planfeststellungsverfahren dar. Das Planfeststellungsverfahren ist fachlich zu begleiten.

      Zwischen den Partnern LDS und DB AG wurde einvernehmlich festgelegt, dass durch den LDS die Planung für den Ersatzneubau BÜ Eichwalde als Objektplanung Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen- HOAI-Teil 3 – Abschnitt 3 und Abschnitt 4 sowie Tragwerksplanung – HOAI- Teil 4 Abschnitt 1 – mit den Leistungsphasen 3 und 4 zu beauftragen ist, was hiermit bekanntgemacht und ausgeschrieben wird.

      Es ist beabsichtigt, alle Leistungen im Leistungsbild Ingenieurbauwerke, Anlagen 12 (§§ 43 Abs. 4, 44 Abs. 5), im Leistungsbild Verkehrsanlagen gem. HOAI, Anlage 13 (§§ 47 Abs. 2, 48 Abs. 5) und im Leistungsbild Tragwerksplanung, Anlage 14 (§§ 51 Abs. 5, 52 Abs. 2), Leistungsphase 3- Entwurfsplanung und Leistungsphase 4- Genehmigungsplanung, optional stufenweise bis zur LPh 8, zu beauftragen. Es ist weiterhin geplant, folgende besondere Leistungen mit zu beauftragen:

      — Mitwirken bei der Beschaffung der Zustimmung von Betroffenen,

      — Erarbeitung Schallschutzgutachten,

      — Landschaftspflegerischer Begleitplan / Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag,

      — Umweltverträglichkeitsprüfung/-studie.

      Der Landkreis behält sich die Option vor, stufenweise eine Nachbeauftragung bis zur Leistungsphase 8 HOAI durchzuführen.

      Die geforderten Planungsleistungen sollen zwingend im vorgegebenen Zeitplan erbracht werden. Das für die Planungsleistungen eingesetzte Personal soll fachlich qualifiziert, für die angefragten Leistungen ausgebildet sein und über eine ausreichende Erfahrung und Kompetenz im angefragten Fachbereich verfügen. Insbesondere sind umfangreiche Erfahrungen im Bereich Brückenbauwerke, als Kreuzung für die Verkehrswege Straße/Schiene erforderlich. Das zu beauftragende Ingenieurbüro muss eine Präqualifizierung der Deutschen Bahn für die Kategorie Planung von Verkehrsanlagen sowie Ingenieurbauwerke (Eisenbahnbrücken) nachweisen und über entsprechende Referenzen verfügen. Weiterhin erforderlich sind nachzuweisende praktische Erfahrungen in der Erarbeitung von Kreuzungsvereinbarungen im Zusammenhang mit dem Eisenbahnkreuzungsgesetz. Das zu beauftragende Ingenieurbüro muss weiterhin nachweislich an der Durchführung von Planfeststellungsverfahren beteiligt gewesen sein.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Präsentation vergleichbarer Projekte / Gewichtung: 35
      Qualitätskriterium - Name: Präsentation Projektteam / Gewichtung: 25
      Qualitätskriterium - Name: Qualitätssicherung des Projektteams / Gewichtung: 15
      Qualitätskriterium - Name: Gesamteindruck der Präsentation / Gewichtung: 5
      Preis - Gewichtung: 20
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 18
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Anzahl der Bewerber: 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      1. finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit 5 %.

      2. fachliche Eignung 30 %.

      3. technische Leistungsfähigkeit 10 %.

      4. Gesamteindruck 5 %.

      5. Referenzen 40 %.

      6. Teamqualitäten 10 %.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Die Unterlagen der LPh 1+2 werden mit Aufforderung zum Angebot übersandt.

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      A) Fristgerechter Eingang der Bewerbung;

      b) Nachweis der Berufszulassung durch Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister gem. Vorgabe des EU-Staates in dem der Bewerber tätig ist gem. § 43 (1) VGV;

      c) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber den Auftrag erbringen möchte (alles im eigenen Büro, Bewerbergemeinschaft und/oder mit Nachauftragnehmern). Bei Bewerbergemeinschaften oder dem Einsatz von Nachunternehmern ist zu erklären, wie die Aufteilung der Leistungserbringung erfolgt. Bewerbergemeinschaften benennen ein federführendes Mitglied;

      d) Erklärung ob und auf welche Art der Bewerber, die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft oder eventuelle Nachunternehmen wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft sind gem. § 43 (2) VGV;

      e) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gem. § 42 VGV bestehen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Vorlage einer schriftlichen Bestätigung der Berufshaftpflichtversicherung, mit der erklärt wird, dass eine Berufshaftpflichtversicherung gem. den Deckungssummen aus Ziffer III 2.2. bereits besteht oder abgeschlossen wird oder diese Deckung im Rahmen bestehender Verträge enthalten ist. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate sein.

      b) Aussage des Haftpflichtversicherers oder Eigenerklärung des Bewerbers bzw. der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu ausgezahlten Haftpflichtschäden des Bewerbers oder der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft ab einer Schadenssumme von 20 000 EUR in den letzten 5 Jahren (ab 1.12.2011);

      c) Erklärung zum Gesamtumsatz des Bewerbers in den Jahren 2011 – 2015;

      d) Erklärung zum Umsatz einer vergleichbaren Leistung in den Jahren 2011 – 2015. Als vergleichbare Leistung zählen Leistungen in der Objektplanung Ingenieurbauwerke;

      e) Angabe der Anzahl der Gesamtbeschäftigten und der Anzahl der Architekten und Ingenieure und Eigenerklärung, dass das benannte Projektteam im Auftragsfall zur Verfügung steht.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Berufshaftpflichtversicherung mit einer jährlichen Deckung von mindestens 10 000 000 EUR für Personenschäden und mindestens 10 000 000 EUR für sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden). Die Summen gelten pro Jahr 3-fach maximiert. Bei Bewerbergemeinschaften muss Versicherungsschutz für jedes Mitglied in voller Höhe bestehen.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Angaben und Formalitäten:

      Nennung und Beschreibung der erbrachten Leistungen zur Objektplanung Ingenieurbauwerke, einschließlich Verkehrsplanung (HOAI, Teil 3, Abschnitt 3 und 4) sowie Tragwerksplanung (HOAI, Teil 4 – Abschnitt 1).

      Um in der Bewertung Punkte zu erhalten, müssen in jedem Referenzprojekt alle 3 Leistungsbilder erbracht worden sein. Die Referenzen sollen mindestens 3 Brückenprojekte enthalten, die folgende Mindestanforderungen erfüllen.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Bei den Referenzprojekten handelt es sich um:

      — Neubau- bzw. Ersatzneubauwerke von niveaufreier Verkehrswegekreuzung Straße/ Schiene aus Beton- bzw. Stahl-/Spannbeton, (bei dem Verkehrsweg Schiene soll es sich um mindestens eine zweigleisige Bahntrasse handeln.);

      — Präqualifizierung der Deutschen Bahn für die Kategorie Planung von Verkehrsanlagen sowie Ingenieurbauwerke (Eisenbahnbrücken).

      Zu den Referenzprojekten erfolgt durch den Bewerber die Angabe:

      — des Bauherrn (Anschrift, Name, Telefonnummer des Ansprechpartners);

      — der Herstellungskosten;

      — Beschreibung der erbrachten Leistungen mit Nennung der Lph gem. HOAI;

      — Projektbeschreibung in Wort und Bild (max. 4 Din A4 Seiten), mit Darstellung der berücksichtigten Randbedingungen und Zwangspunkten (z. B. vorh. Verkehrswege, Baumbestand, vorh. Bebauung/ständebauliche Aspekte, Baugrund) sowie Aussagen zum Umfang hinsichtlich der Objektplanung Verkehrsanlagen;

      — Nennung der eingesetzten Mitarbeiter;

      — Bestätigung der Leistungserbringung durch den Auftraggeber (Referenzliste).

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Gemäß Vertrag, HOAI, BGB

      Bewerbergemeinschaften sind zugelassen. Mit den Bewerbungsunterlagen ist eine verbindliche Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter, die Leistungsaufteilung und die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder einzureichen.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 15/02/2017
      Ortszeit: 08:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Bekanntmachungs-ID: CXP9YDTY3JQ.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten
      Heinrich-Mann-Allee 107
      Potsdam
      14473
      Deutschland
      Telefon: +49 331866-1610
      E-Mail: MjEyZGNnaGdoWWBgWTRha1kiVmZVYlhZYlZpZlsiWFk=
      Fax: +49 331866-1652

      Internet-Adresse:www.mwe.brandenburg.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Die Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen bestimmen sich nach dem GWB und VgV. Ein Verstoß gegen Vergabevorschriften ist unverzüglich beim Auftraggeber zu rügen (§ 107 Abs. 3 Nr. 1-3 GWB). Verstöße, die auf Grund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu den in der Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber geltend gemacht werden. Insbesondere wird auf die Frist des § 107 Abs 3 Nr. 4 GWB verwiesen. Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfverfahrens ist unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage (10 Tage mit E-Mail oder Fax) nach Absendung der Information an die Bieter, deren Angebot nicht berücksichtigt werden soll, geschlossen werden.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      16/01/2017
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 23.01.2017
Ergebnis veröffentlicht 21.02.2018
Zuletzt aktualisiert 21.02.2018
Wettbewerbs-ID 2-254050 Status Kostenpflichtig
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