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  • DE-10623 Berlin, DE-14089 Berlin
  • 16.02.2017
  • Ausschreibung
  • (ID 2-254100)

Neubau/Ergänzung Wärmeerzeugung gemäß EEWärmeG in der General-Steinhoff-Kaserne Berlin für KdoLw, Technische Ausrüstung gem. §53 ff HOAI 2013, Anlagengruppe 2, LP 3 bis 9 sowie bes. Leistungen


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 16.02.2017, 11:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Militärische Anlagen
    Art der Leistung Technische Ausrüstung / Bauleitung, Objektüberwachung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), Berlin (DE), Bonn (DE)
    Aufgabe
    Siehe II.2.4 – Beschreibung der Beschaffung.
    Leistungsumfang
    Die Maßnahme beinhaltet die Planung einer zusätzlichen Wärmeerzeugungsanlage zur Deckung des regenerativen Anteils der Heizlast für den Neubau des Kommandos Luftwaffe sowie weiterer künftiger Neubauten nach den Bestimmungen des Gesetzes zur Förderung Erneuerbaren Energien im Wärmebereich (EEWärmeG). Der Wärmeerzeuger ist dabei in die Bestandswärmeerzeugungsanlage bestehend aus drei gasbefeuerten Wärmeerzeugern (Baujahr 2003) hydraulisch und regelungstechnisch einzubinden. Die Planung beinhaltet des Weiteren die Abgasanlage und die Bevorratung des Brennstoffes. Das vorhandene Wärmeverteilnetz ist auf die benötigte Kapazität rechnerisch zu überprüfen und die hydraulische Neueinregulierung zu planen. Insbesondere wird auf die Anforderungen der Verordnungen zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes hingewiesen.
    Gegenstand dieses Auftrages sind die Planungsleistungen gem. § 53 ff HOAI Technischen Ausrüstung, Anlagengruppe 2 für die LPH 3 bis 9 sowie besondere Leistungen.
    Die Investitionskosten basieren auf der genehmigten Entscheidungsunterlage (ES-Bau). Die voraussichtlichen Projektkosten für die KGR 420 und 540 betragen netto 1 000 000 EUR.
    Der Beginn der Leistungen ist für das III. Quartal 2017 vorgesehen. Die Leistungserbringung wird sich im Wesentlichen auf einen Leistungszeitraum von voraussichtlich ca. 36 Monaten erstrecken. (Ohne LPH9 und 84 Monate inkl. 4 Jahren Gewährleistungszeitraum). Die Wärmeerzeugungsanlage muss dabei spätestens 6 Monate vor Fertigstellung des Neubaus für das Kommando Luftwaffe fertig gestellt sein, was für März 2021 geplant ist. Die Leistungen der Leistungsstufe 5 (Objektbetreuung) werden nach dem vorgenannten Leistungszeitraum zu erbringen sein.
    Die Liegenschaft steht unter Denkmal- bzw. Ensembleschutz. Insofern müssen alle Maßnahmen unter Berücksichtigung des Denkmal- bzw. Ensembleschutzes geplant und umgesetzt werden. Dies ist u. a. bei der Planung der Abgasanlage zu berücksichtigen.
    Es ist eine stufenweise Vergabe der Leistungen vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungen besteht jedoch nicht.
    Adresse des Bauherren DE-10623 Berlin
    Projektadresse DE-14089 Berlin
    TED Dokumenten-Nr. 23883-2017

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Berlin: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen

      2017/S 015-023883

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Bundesministerium für Verteidigung vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
      Straße des 17. Juni 112
      Berlin
      10623
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Referat Vergabe A4
      Telefon: +49 30-184010
      E-Mail: MjE4RFNgVU9QUxxQU2BaV1wuUFBgHFBjXFIcUlM=
      Fax: +49 30-3184018450
      NUTS-Code: DE300

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.bbr.bund.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=147441
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Verteidigung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Neubau/Ergänzung Wärmeerzeugung gemäß EEWärmeG in der General-Steinhoff-Kaserne Berlin für KdoLw, Technische Ausrüstung gem. §53 ff HOAI 2013, Anlagengruppe 2, LP 3 bis 9 sowie bes. Leistungen.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: VgV 18-4323/16
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71321000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Siehe II.2.4 – Beschreibung der Beschaffung.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE300
      Hauptort der Ausführung:

       

      General-Steinhoff-Kaserne Berlin, Kladower Damm 182, 220, 14089 Berlin.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Die Maßnahme beinhaltet die Planung einer zusätzlichen Wärmeerzeugungsanlage zur Deckung des regenerativen Anteils der Heizlast für den Neubau des Kommandos Luftwaffe sowie weiterer künftiger Neubauten nach den Bestimmungen des Gesetzes zur Förderung Erneuerbaren Energien im Wärmebereich (EEWärmeG). Der Wärmeerzeuger ist dabei in die Bestandswärmeerzeugungsanlage bestehend aus drei gasbefeuerten Wärmeerzeugern (Baujahr 2003) hydraulisch und regelungstechnisch einzubinden. Die Planung beinhaltet des Weiteren die Abgasanlage und die Bevorratung des Brennstoffes. Das vorhandene Wärmeverteilnetz ist auf die benötigte Kapazität rechnerisch zu überprüfen und die hydraulische Neueinregulierung zu planen. Insbesondere wird auf die Anforderungen der Verordnungen zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes hingewiesen.

      Gegenstand dieses Auftrages sind die Planungsleistungen gem. § 53 ff HOAI Technischen Ausrüstung, Anlagengruppe 2 für die LPH 3 bis 9 sowie besondere Leistungen.

      Die Investitionskosten basieren auf der genehmigten Entscheidungsunterlage (ES-Bau). Die voraussichtlichen Projektkosten für die KGR 420 und 540 betragen netto 1 000 000 EUR.

      Der Beginn der Leistungen ist für das III. Quartal 2017 vorgesehen. Die Leistungserbringung wird sich im Wesentlichen auf einen Leistungszeitraum von voraussichtlich ca. 36 Monaten erstrecken. (Ohne LPH9 und 84 Monate inkl. 4 Jahren Gewährleistungszeitraum). Die Wärmeerzeugungsanlage muss dabei spätestens 6 Monate vor Fertigstellung des Neubaus für das Kommando Luftwaffe fertig gestellt sein, was für März 2021 geplant ist. Die Leistungen der Leistungsstufe 5 (Objektbetreuung) werden nach dem vorgenannten Leistungszeitraum zu erbringen sein.

      Die Liegenschaft steht unter Denkmal- bzw. Ensembleschutz. Insofern müssen alle Maßnahmen unter Berücksichtigung des Denkmal- bzw. Ensembleschutzes geplant und umgesetzt werden. Dies ist u. a. bei der Planung der Abgasanlage zu berücksichtigen.

      Es ist eine stufenweise Vergabe der Leistungen vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungen besteht jedoch nicht.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 84
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Die Auswahl erfolgt nach den Angaben zur Bewertung wie im Bewerbungsbogen beschrieben. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend (§ 51 VgV). Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend den zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden (§ 75 Abs. 6 VgV).

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Die für das Verhandlungsverfahren ausgewählten Teilnehmer erhalten gemäß § 17 Abs. 4 VgV eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes.

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Teilnahmeberechtigt sind:

      Natürliche Personen, die freiberuflich tätig und berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu führen.

      Juristische Personen, zu deren satzungsmäßigem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, sofern sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen.

      Bietergemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder juristischen Personen, sofern alle Partner die Anforderungen erfüllen.

      Bewerber, die sich bei der Erfüllung des Auftrages der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen, sind teilnahmeberechtigt, wenn sie nachweisen, dass diese Unternehmen die Voraussetzung erfüllen, ihnen die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen und die fachliche Eignung nachgewiesen wird.

      Weitere Hinweise:

      1. Der Bewerbungsbogen ist innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig ausgefüllt und von dem/den Geschäftsführer(n) und/oder dem/den bevollmächtigten Vertreter(n) unterschrieben einzureichen. Das Fehlen der Unterschrift auf dem Bewerbungsbogen führt unmittelbar zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen – es ist nur ein Bewerbungsbogen zugelassen.

      2. Der Nachweis der Unterschriftsbefugnis ist vom Bewerber, im Falle der Bietergemeinschaft von jedem Mitglied zu erbringen. Dies kann durch die Vorlage eines Registerauszuges erfolgen; soweit solch eine Eintragung nicht gegeben ist, ist dem Bewerbungsbogen eine Vollmacht beizufügen, in der alle Partner der Gesellschaft den Unterzeichnenden bevollmächtigen. Hierfür kann die Anlage 1 zum Bewerbungsbogen verwandt werden.

      3. Unterzeichnete Erklärung nach §§ 123, 124 GWB über das Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe (Anlage 2 des Bewerbungsbogens). Diese Anlage ist im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied vorzulegen.

      4. Im Falle einer Bietergemeinschaft sind die Angaben der Mitglieder zu den Auftragsanteilen zu benennen (Anlage 3 a des Bewerbungsbogens). Ferner ist eine Vollmacht für den bevollmächtigten Vertreter der Gemeinschaft vorzulegen (Anlage 4 des Bewerbungsbogens).

      5. Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers sind gem. § 36 VgV die Auftragsanteile, die als Unterauftrag vom Auftragnehmer vergeben werden sollen, zu benennen (Anlage 3 b des Bewerbungsbogens).

      6. Beruft sich der Bewerber oder Bieter, bei der Erfüllung des Auftrages auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmer), ist in der 2. Stufe des Verhandlungsverfahrens für den Nachunternehmer die Erklärung nach §§ 123, 124 GWB über das Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe sowie die Verpflichtungserklärung nach § 36 Abs. 1 VgV vorzulegen (Anlage 2 und Anlage 5 des Bewerbungsbogens).

      Wenn ein Bewerber oder Bieter die Vergabe eines Teils des Auftrags an einen Dritten im Wege der Unterauftragsvergabe beabsichtigt und sich zugleich im Hinblick auf seine Leistungsfähigkeit gemäß den §§ 45 und 46 VgV auf die Kapazitäten dieses Dritten beruft und nur mit Hilfe fremder Kapazitäten (Nachunternehmen) die gestellten Mindestanforderungen erfüllen kann (Eignungsleihe gem. § 47 VgV), muss bereits mit der Bewerbung eine entsprechende Verpflichtungserklärung des vorgesehenen Nachunternehmers (Anlage 5 des Bewerbungsbogens) sowie die Eigenerklärung des Nachunternehmers (Anlage 2 des Bewerbungsbogens) vorgelegt werden. Darüber hinaus ist in dem Fall, dass dies die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Bewerbers betrifft, eine Erklärung über eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters und des Nachunternehmers für die Auftragsausführung gemäß § 47 Abs. 3 VgV vorzulegen.

      7. Hinweis: Bei erforderlicher Genehmigungsplanung ist ein Bauvorlageberechtigter gemäß BauO erforderlich.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Die Leistungsfähigkeit ist durch die Erklärung über den Umsatz der ausgeschriebenen Dienstleistung für die letzten 3 Jahre nachzuweisen.

      Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d. h., die Umsatzzahlen sind zu addieren.

      Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers darf der Umsatz des Nachunternehmers nur entsprechend seines Anteils am Gesamtauftrag hinzugerechnet werden, wenn der Nachunternehmer diesen Umsatz mit vergleichbaren Leistungen erzielt hat. – siehe III.1.1) Punkt 6 -.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Der Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 Jahre muss im Bereich Technische Ausrüstung Anlagengruppe 2 mindestens >= 200 000 EUR netto betragen.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Für den Nachweis der Leistungsfähigkeit sind folgende Auskünfte zu erteilen:

      1. Angaben zur personellen Ausstattung des Bewerbers während der letzten 3 Jahre, insbesondere Ausbildungen, Fachrichtungen und Bürozugehörigkeit der Mitarbeiter im Sinne von § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV.

      Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d. h., die Mitarbeiterzahlen sind zu addieren.

      Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers können nur die Mitarbeiter des Nachunternehmers hinzugerechnet werden, die für den entsprechenden Leistungsanteil eingesetzt wurden.

      — siehe III.1.1) Punkt 6 beachten -

      2. Vorstellung von 2 mit der Bauaufgabe vergleichbaren realisierten Referenzprojekten gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV:

      Es sind 2 mit der Bauaufgabe vergleichbare Referenzprojekte (P1, P2) vom Bewerber vorzustellen, die anhand der Auswertungsmatrix Stufe 1 bewertet werden.

      Die vorgestellten Referenzprojekte müssen im Zeitraum ab 2006 realisiert worden sein und die Leistungsphase 8 gem. §55 HOAI spätestens mit dem Tag Veröffentlichung abgeschlossen sein.

      Insbesondere Angaben zu:

      Gebäudenutzung, Art der Baumaßnahme, Projektkosten (KGR 420 nach DIN 276), Umfang der eigenen Leistungen (LPH 2-9 nach HOAI, besondere Leistungen), Vorlage eines projektbezogenen Referenzschreibens, etc.

      Neben dem Bewerbungsbogen sind maximal 3 einseitig bedruckte DIN A 4 Seiten je Referenzprojekt in Papierform einzureichen. Darüber hinausgehende Unterlagen werden zur Wertung nicht zugelassen.

      Die Referenzprojekte (P1 und P2) müssen dem Bewerber eindeutig zuzuordnen sein. Im Falle einer Bietergemeinschaft können die Referenzprojekte von jedem Partner der Bietergemeinschaft eingereicht werden (insgesamt max. 2 Referenzen). Referenzprojekte des Nachunternehmers sind nicht zugelassen.

      3. Vorstellung des Projektteams – Projektleiter, Projektmitarbeiter,

      insbesondere Angaben zu:

      Name, Ausbildung/Studienabschluss, Berufserfahrung.

      Beruflicher Werdegang sowie Studiennachweise der für das Projekt vorgesehenen Mitarbeiter, einschließlich des Büroinhabers, sind in Kopie vorzulegen

      4. Mit der Unterschrift unter diesen Bewerbungsbogen erklärt der Bewerber/die Bietergemeinschaft, dass die für die Bearbeitung der ausgeschriebenen Dienstleistung nach heutigem Stand der Technik notwendige technische Hard- und Software vorhanden ist.

      Eine ausführliche Erläuterung zur Bewertung der Referenzprojekte (P1, P2) ist der Auswertungsmatrix Stufe 1 zu entnehmen. Andere als unter Punkt 3 des Bewerbungsbogens vorgestellte Referenzen werden für den Teilnahmewettbewerb nicht zur Bewertung herangezogen.

      Der Bewerbungsbogen sowie alle weiteren Vergabeunterlagen sind auf folgender Seite veröffentlicht:

      www.evergabe-online.de

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Zu 1.

      Die Anzahl der Mitarbeiter (einschl. Büroinhaber/n) im Durchschnitt der letzten 3 Jahre mindestens >= 4

      Davon Anzahl der Mitarbeiter mit Studienabschluss der Fachrichtung Versorgungs- und Energietechnik bzw. Gebäude- und Energietechnik (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung im Bereich der Anlagengruppen 2 im Durchschnitt der letzten 3 Jahre mindestens >=2

      Zu 2.

      Es sind 2 mit der Bauaufgabe vergleichbare Referenzprojekte vorzustellen, welche die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllen.

      Alle Referenzprojekte müssen im Zeitraum ab 2006 realisiert worden sein und die Leistungsphase 8 gem. § 55 HOAI spätestens mit dem Tag der Veröffentlichung erbracht sein.

      Davon:

      — Mindestens eines der Referenzprojekte muss die Planung von Mehrkesselanlagen im Neubau oder bei einer Umbau-/ Sanierungsmaßnahme enthalten;

      — Mindestens ein Projekt mit anrechenbaren Projektkosten mindestens >= 500 000 EUR netto der KGR 420 nach DIN 276.

      Zu 3.

      Projektleiter (PL) mit Studienabschluss der Fachrichtung Versorgungs- und Energietechnik bzw. Gebäude- und Energietechnik (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung als Projektleiter im Bereich Technische Ausrüstung Anlagengruppe 2

      Stellvertretender Projektleiter (PM) mit Studienabschluss der Fachrichtung Versorgungs- und Energietechnik bzw. Gebäude- und Energietechnik (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mindestens 3 Jahren Berufserfahrung im Bereich Technische Ausrüstung Anlagengruppe 2

      Das Projektteam sollte sich aus mindestens 2 Personen zusammensetzen. Doppelbenennungen der Projektmitarbeiter sind nicht möglich.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      ( siehe Hinweise III.1.1).

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:

      Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und ein Mitarbeiter als Projektleiter und Ansprechpartner dem Auftraggeber gegenüber benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.

      Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbieter und gleichzeitig als Gesellschafter einer Bietergemeinschaft, sind unzulässig und führen zum Ausschluss sämtlicher hiervon betroffenen Bewerbungen, sofern die betroffenen Bieter nicht nachweisen, dass die Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden.

      Mehrfachbeteiligungen von Nachunternehmen sind zulässig, sofern diese keinen maßgeblichen Einfluss auf die Angebotsgestaltung haben.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 16/02/2017
      Ortszeit: 11:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 29/09/2017
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Hinweis 1: Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen und auszufüllen. Die Anlagen und geforderten Nachweise sind im Falle einer Bietergemeinschaft durch jedes Mitglied vorzulegen.

      Hinweis 2: Die vorgenannten Erklärungen und der Bewerbungsbogen sind als Formularvordruck im Internet unter der Adresse www.evergabe-online.de erhältlich.

      Es ist ausschließlich der vorgesehene Formularvordruck zu verwenden. Der unterzeichnete Bewerbungsbogen mit den Erklärungen ist zusammen mit den geforderten Nachweisen in einem verschlossenen Umschlag an die Vergabestelle des BBR zu senden:

      Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung;

      Vergabereferat A 4.1;

      Straße des 17. Juni 112;

      10623 Berlin.

      Eine persönliche Übergabe der Bewerbungsunterlagen kann nur innerhalb der Frist im Raum W.001 erfolgen.

      Bitte kennzeichnen Sie die Sendung außen auf dem Umschlag deutlich mit dem beigefügten „Aufkleber“

      Der Bewerbungsbogen ist innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig ausgefüllt und unterschrieben einzureichen. Das Fehlen der Unterschrift auf dem Bewerbungsbogen führt unmittelbar zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.

      Soweit der Bewerbung die geforderten Unterlagen und Nachweise (Punkt III.1.2. und III.1.3.) nicht beiliegen, sind diese auf Anforderung innerhalb der von der Vergabestelle hierfür benannten Frist nachzureichen. Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt dies zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.

      Es besteht kein Anspruch auf Rücksendung der eingereichten Unterlagen.

      Auskünfte werden ausschließlich über MTdvXmtgWlteJ1tea2ViZzlbW2snW25nXSddXg== erteilt. Zur Gewährung des gleichen Informationsstandes aller Bewerber werden die Rückfragen sobald sie beantwortet sind, laufend unter www.evergabe-online.de veröffentlicht.

      Die Vergabeunterlagen können unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt unter www.evergabe-online.de abgerufen werden. Es besteht keine Pflicht zur Registrierung auf der Vergabeplattform. Über Änderungen der Vergabeunterlagen, Nachsendungen, Bieterfragen, Antwortschreiben u.ä. werden Sie jedoch nur bei vorheriger Registrierung automatisch unterrichtet. Andernfalls sind Sie verpflichtet, sich eigenständig die erforderlichen Informationen zu verschaffen.

      Hinweis 3 (Datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung gem. § 4a BDSG (natürliche Personen):

      Die vom Bewerber/Bieter im Verlauf des Vergabeverfahrens – auf Anforderung – mitgeteilten personenbezogenen Daten werden nach den geltenden Datenschutzbestimmungen, insbesondere des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG), streng vertraulich behandelt und ausschließlich zum Zwecke der Durchführung des Vergabeverfahrens genutzt. Diese Angaben sind Voraussetzung für die Berücksichtigung der Bewerbung/des Angebotes. Angesichts des Umstands, dass bereits mit der Abforderung von Unterlagen personenbezogene Daten erfasst werden, willigt der Bewerber/Bieter bereits mit der Abforderung in die Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten zum Zwecke der Antragsbearbeitung ein. Die Einwilligung ist freiwillig und erfolgt unbeschadet des Rechts zum Widerruf mit Wirkung für die Zukunft, sofern dem keine Rechtsgründe entgegenstehen. Die Nichteinwilligung kann jedoch zur Folge haben, dass die Bearbeitung der Bewerbung/des Angebotes und damit die Berücksichtigung im Vergabeverfahren unmöglich werden.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Bundeskartellamt, Vergabekammern des Bundes
      Villemombler Straße 76
      Bonn
      53123
      Deutschland
      Telefon: +49 228-94990
      E-Mail: MjE4ZFkuUGNcUlNhWU9gYlNaWk9bYhxSUxtbT1daHFJT
      Fax: +49 228-9499163

      Internet-Adresse:http://bundeskartellamt.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das

      Bundeskartellamt – Vergabekammern des Bundes, Villemombler Str. 76, 53123 Bonn, Tel.: +49 228/9499-0, Fax: +49 228/9499-163.

      Gemäß § 160 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Tagen bei der Vergabestelle des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Referat A 4, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin, gerügt werden.

      Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.

      Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o. g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 GWB vorliegen.

      Ferner wird auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hingewiesen.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung – A 4.1 Vergabesachgebiet
      Straße des 17. Juni 112
      Berlin
      10623
      Deutschland
      Telefon: +49 30-184010
      E-Mail: MjEzaVhlWlRVWCFVWGVfXGEzVVVlIVVoYVchV1g=
      Fax: +49 30-184018450

      Internet-Adresse:http://www.bbr.bund.de

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      16/01/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 23.01.2017
Zuletzt aktualisiert 18.08.2021
Wettbewerbs-ID 2-254100 Status Kostenpflichtig
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