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  • DE-15907 Lübben
  • 04/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-256743)

Generalplanungsleistungen Neubau Gymnasium Schönefeld


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 07.04.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 3
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen / Tragwerksplanung / Generalplanerleistung / Brandschutz / Technische Ausrüstung / Thermische Bauphysik
    Sprache Deutsch
    Baukosten 5.800.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Landkreis Dahme-Spreewald, Lübben (DE)
    Aufgabe
    Die Gesamtmaßnahme umfasst die Generalplanungsleistungen für den Schulneubau einschließlich Objektplanung, Planung Technische Gebäudeausrüstung, Tragwerksplanung, Freianlagenplanung, Brandschutzplanung, Bauphysik (z. B. energetische Nachweise, Schallschutz, Akustik, Fluglärm), erforderliche Baugrunduntersuchungen sowie notwendige Vermessungsleistungen.
    Die Ausstattungsplanung übernimmt der Auftraggeber (Landkreis Dahme-Spreewald). Der Auftragnehmer hat diese Ausstattungsplanung des Auftraggebers in seine Planung zu integrieren.
    Planungsbeginn soll so früh wie möglich sein. Der Schulneubau soll Ende 2018 fertig gestellt sein. Daher ist eine beschleunigte Planung und Bauausführung erforderlich. Für den Auftraggeber ist denkbar, dass zur Zeitersparnis ein referenziertes Schulobjekt, dass wiederverwendet werden darf, zur Ausführung kommt.
    Leistungsumfang
    Am Standort Alt Schönefeld 37-41 in 12529 Schönefeld soll auf dem Grundstück der Gemeinde Schönefeld bis Ende 2018 ein Schulgebäude in Massivbauweise mit ca. 4 500 m2 Bruttogeschoßfläche (BGF) zur Nutzung als 3-zügiges Gymnasium geplant und errichtet werden. Grundsätzlich ist die Nutzung des erschlossenen Grundstücks als Schulstandort mit drei Etagen möglich. Aufgrund der Nähe zur Bahn und zum Flughafen sind möglicherweise erhöhte Schallschutzmaßnahmen zu planen.
    Die Kostengrenze des Auftraggebers beträgt 5 800 000 EUR brutto für die Kostengruppe 300-400 und 320 000 EUR brutto für die Außenanlagen (Kostengruppe 500). Auftraggeber wird zunächst der Landkreis Dahme-Spreewald. Für die Gemeinde Schönefeld besteht aufgrund einer Kooperationsvereinbarung ein Eintrittsrecht in den Vertrag.
    Zur Durchführung der Maßnahme ist Folgendes zu beachten:
    — Es gelten die Baustandards der Landes Brandenburg.
    Das Baufeld ist beräumt. Baugrunduntersuchungen und Vermessungsarbeiten (amtlicher Lageplan, Bestandsplan) müssen vom Auftragnehmer noch durchgeführt werden.
    Adresse des Bauherren DE-15907 Lübben
    TED Dokumenten-Nr. 63379-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Lübben: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2017/S 035-063379

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Landkreis Dahme-Spreewald
      Reutergasse 12
      Lübben
      15907
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Leinemann Partner Rechtsanwälte, z. H. Frau Dr. Leinemann, Friedrichstr. 185-190, 10117 Berlin
      Telefon: +49 302064190
      E-Mail: MTJld2tsX3Fnc2s+amNnbGNrX2xsK25fcHJsY3AsYW1r
      Fax: +49 3020649092
      NUTS-Code: DE424

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.dahme-spreewald.de/

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.lup-dataroom.com/Gymnasium
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Generalplanungsleistungen Neubau Gymnasium Schönefeld.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Die Gesamtmaßnahme umfasst die Generalplanungsleistungen für den Schulneubau einschließlich Objektplanung, Planung Technische Gebäudeausrüstung, Tragwerksplanung, Freianlagenplanung, Brandschutzplanung, Bauphysik (z. B. energetische Nachweise, Schallschutz, Akustik, Fluglärm), erforderliche Baugrunduntersuchungen sowie notwendige Vermessungsleistungen.

      Die Ausstattungsplanung übernimmt der Auftraggeber (Landkreis Dahme-Spreewald). Der Auftragnehmer hat diese Ausstattungsplanung des Auftraggebers in seine Planung zu integrieren.

      Planungsbeginn soll so früh wie möglich sein. Der Schulneubau soll Ende 2018 fertig gestellt sein. Daher ist eine beschleunigte Planung und Bauausführung erforderlich. Für den Auftraggeber ist denkbar, dass zur Zeitersparnis ein referenziertes Schulobjekt, dass wiederverwendet werden darf, zur Ausführung kommt.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE424
      Hauptort der Ausführung:

       

      Schönefeld.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Am Standort Alt Schönefeld 37-41 in 12529 Schönefeld soll auf dem Grundstück der Gemeinde Schönefeld bis Ende 2018 ein Schulgebäude in Massivbauweise mit ca. 4 500 m2 Bruttogeschoßfläche (BGF) zur Nutzung als 3-zügiges Gymnasium geplant und errichtet werden. Grundsätzlich ist die Nutzung des erschlossenen Grundstücks als Schulstandort mit drei Etagen möglich. Aufgrund der Nähe zur Bahn und zum Flughafen sind möglicherweise erhöhte Schallschutzmaßnahmen zu planen.

      Die Kostengrenze des Auftraggebers beträgt 5 800 000 EUR brutto für die Kostengruppe 300-400 und 320 000 EUR brutto für die Außenanlagen (Kostengruppe 500). Auftraggeber wird zunächst der Landkreis Dahme-Spreewald. Für die Gemeinde Schönefeld besteht aufgrund einer Kooperationsvereinbarung ein Eintrittsrecht in den Vertrag.

      Zur Durchführung der Maßnahme ist Folgendes zu beachten:

      — Es gelten die Baustandards der Landes Brandenburg.

      Das Baufeld ist beräumt. Baugrunduntersuchungen und Vermessungsarbeiten (amtlicher Lageplan, Bestandsplan) müssen vom Auftragnehmer noch durchgeführt werden.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Planungskonzeption / Gewichtung: 40
      Qualitätskriterium - Name: Erfahrung des vorgesehenen technischen Projektleiters mit vergleichbaren Projekten / Gewichtung: 15
      Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation / Gewichtung: 15
      Preis - Gewichtung: 30
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 10/04/2017
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Anzahl der Bewerber: 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      1. Erfahrung des Unternehmens in Bezug zur Aufgabenstellung – Gewichtung 70 %;

      2. Teamqualität – Gewichtung 15 %;

      3. Darstellung der vorhabenbezogenen Umsetzung zur örtlichen Präsenz u. Erreichbarkeit – Gewichtung 15 %.

      Der Auftraggeber behält sich vor, zur Bestätigung der vorgenommenen Bewertung auf Basis der eingereichten Unterlagen die Angaben zu hinterfragen und die ausgewählten Wirtschaftsteilnehmerbüros zu besichtigen.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Die Beauftragung ist jeweils stufenweise vorgesehen. Die erste Beauftragungsstufe umfasst die Generalplanungsleistungen bis zum Abschluss der Genehmigungsplanung (Lph 1-4).

      Die weiteren Stufen (Lph 5 und 6, Lph 7 und 8 sowie Lph 9) werden optional stufenweise beauftragt. Für die Gemeinde Schönefeld besteht jederzeit die Option, in den Vertrag anstelle des Landkreises Dahme-Spreewald einzutreten.

      Weiterhin behält sich der Auftraggeber vor, erforderliche Beratungsleistungen einzeln oder im Ganzen optional zu übertragen. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen besteht kein Rechtsanspruch.

      Geplanter Beginn der ersten Beauftragungsstufe: 4/2017.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      — Auszug aus dem Berufsregister bzw. Eintrag (Mitgliedschaft) in Architektenkammer bzw. Ingenieurkammer des/der Projektverantwortlichen;

      — Bei Kapitalgesellschaften zusätzlich Auszug aus dem Handelsregister;

      — Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber den Auftrag erbringen möchte (alles im eigenen Büro, Bewerbergemeinschaft und/oder mit Nachauftragnehmern). Bei Bewerbergemeinschaften oder dem Einsatz von Nachunternehmern ist zu erklären, wie die Aufteilung der Leistungserbringung erfolgt.

      Bewerbergemeinschaften benennen ein federführendes Mitglied als bevollmächtigten Vertreter der Bewerbergemeinschaft;

      — Erklärung ob und auf welche Art der Bewerber, die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft oder eventuelle Nachunternehmen wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft sind;

      — Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gem. § 42 Abs. 1 VgV bestehen.

      Der Bewerber kann seinem Teilnahmeantrag zusätzlich eine Büropräsentation beifügen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      — Vorlage einer Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung, mit der erklärt wird, dass eine Berufshaftpflichtversicherung gem. den Deckungssummen aus Ziffer III 2.2). bereits besteht oder abgeschlossen wird oder diese Deckung im Rahmen bestehender Verträge enthalten ist. Bis zur Auftragserteilung ist eine entsprechende schriftliche Bestätigung der Berufshaftpflichtversicherung vorzulegen. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate sein. Bei Bewerbergemeinschaften muss Versicherungsschutz für jedes Mitglied in voller Höhe bestehen.

      — Erklärung zum Gesamtumsatz des Bewerbers in den Jahren 2014 – 2016.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1. Angabe und Beschreibung von Referenzen (3) für die Erbringung von vergleichbaren Generalplanungsleistungen, Leistungsphasen 1 bis 8 HOAI aus den letzten drei Geschäftsjahren (Beendigung LP 8 2014-2016). Es ist bei den Referenzen jeweils anzugeben der Bruttohonorarrechnungswert, die Leistungszeit, die Baukosten des Auftraggebers, die beauftragten Leistungsbilder und -phasen, die Nutzungsart, ein Ansprechpartner beim Auftraggeber mit Telefonnummer, max. 4 DIN A4 Seiten pro Objekt.

      2. Darstellung des Teams für die Projektabwicklung/Projektorganisation. Dazu sind die für die Leistungserbringung vorgesehenen Personen (Projektleiter, Stellvertretende Projektleiter und verantwortliche bzw. leitende Mitarbeiter für jeden Leistungsbereich, also Objektplanung, Technische Gebäudeausrüstung, Tragwerk, Brandschutzplanung, Bauphysik, Freianlagenplanung, Baugrunduntersuchung, Vermessung) als Team namentlich zu benennen (Projektorganigramm) und deren Befähigung und Berufsbildung zu erläutern.

      3. Bei beabsichtigten Nachunternehmereinsatz hinsichtlich der Objektplanung, Planung Technische Gebäudeausrüstung, Brandschutzplanung und Tragwerksplanung: Angabe eines Referenzprojekts mit Ansprechpartner beim Auftraggeber und Telefonnummer über eine bereits erfolgte Zusammenarbeit mit dem benannten Nachunternehmer.

      4. Eigenerklärung, dass das benannte Projektteam im Auftragsfall zur Verfügung steht.

      5. Erklärung über die Anzahl der derzeitigen Gesamtbeschäftigten und der Anzahl der Architekten und Ingenieure.

      6. Angaben zur vorhabenbezogenen Umsetzung der örtlichen Präsenz und Erreichbarkeit während der Planungsphase und Bauausführung mit Angaben zur Reaktionszeit bei Rückfragen.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      — Mindestens eine Referenz für die Erbringung von vergleichbaren Generalplanungsleistungen für Schulneubauten (Leistungsphasen 2 bis 8), die in den letzten 3 Jahren fertig gestellt (Beendigung LP 8) wurde.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Soweit Planungsleistungen auszuführen sind, ist die Erbringung dieser Leistungen Architekten und Ingenieuren vorbehalten. Diese sind Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates als Architekt beziehungsweise Ingenieur tätig und zum Führen dieser Berufsbezeichnung berechtigt sind, ist der Nachweis nach Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates zu führen. Juristische Person erfüllen diese Voraussetzung, sofern deren satzungsgemäße Gesellschaftszweck auf Planungs- beziehungsweise Ingenieurdienstleistung gerichtet ist und sie einem der Verantwortlichen Angehörigen im vorstehenden Sinn benennen. Dieses ist in geeigneter Form zum Beispiel durch Vorlage eines Auszugs der Satzung nachzuweisen. (Der Nachweis ist nur nachausdrücklicher Aufforderung des Auftraggebers vorzulegen.).

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen für Personenschäden in Höhe von 3 000 000 EUR und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von 2 000 000 EUR bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.

      Arbeitsgemeinschaften sind zugelassen, wobei zwingend ein Hauptansprechpartner für den Auftraggeber zu benennen ist. Mit den Bewerbungsunterlagen ist eine verbindliche Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter, die Leistungsaufteilung und die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder einzureichen.

      Abschluss der Vereinbarungen zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Beschleunigtes Verfahren
      Begründung:

       

      Aufgrund eines sprunghaften Bevölkerungsanstiegs und einer Überbelegung der vorhandenen Kapazitäten in Gymnasien im Landkreis Dahme-Spreewald werden ab 2018 Kapazitäten für drei zusätzliche Klassen benötigt. Diese Entwicklung war nicht voraussehbar, da die bisherigen Prognosen einen Einwohnerrückgang in brandenburgischen Landkreisen prognostizierten. Der zusätzliche Kapazitätsbedarf kann nach eingehender Untersuchung nur durch einen sofortigen Baubeginn und eine Inbetriebnahme des neu zu errichtenden Gymnasiums Ende 2018 abgedeckt werden. Nur so ist gewährleistet, dass der Landkreis Dahme-Spreewald seiner Plicht i. S. d. BbgSchulG nachkommt, die Schüler/innen zu versorgen. Nach eingehender Abwägung hat sich der Auftraggeber wegen der Dringlichkeit für ein beschleunigtes Verhandlungsverfahren unter Wahrung der verkürzten Mindestfristen mit Teilnahmewettbewerb und gegen ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb entschieden.

       

      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 03/03/2017
      Ortszeit: 14:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 13/03/2017
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/05/2017
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      1. Zunächst findet ein Teilnahmewettbewerb statt. Sämtliche Unterlagen, die mit Ablauf der Teilnahmefrist nach Ziff. IV.2.2) vorzulegen sind, sind in dieser Bekanntmachung aufgeführt. Teilnahmeantragsformulare stehen unter der in Ziff. I.3) benannten Internetadresse zur Verfügung.

      2. Die Teilnahmeanträge sind ausschließlich in deutscher Sprache, schriftlich und rechtsverbindlich unterschrieben in einem verschlossenen und gekennzeichneten Umschlag an die in Ziff. I.1) genannte Kontaktstelle zu richten. Persönliche Abgabe/Abgabe durch Privatkurier bei der folgenden Anschrift: Leinemann

      Partner Rechtsanwälte, Friedrichstr. 185-190, 10117 Berlin, Deutschland, Aufgang 187, 8. Etage (9:00 bis 17:00). Per E-Mail oder Fax eingesandte Teilnahmeanträge müssen per Post bestätigt werden. Erforderliche Kennzeichnung: „Bitte nicht öffnen. Teilnahmeantrag für das Verfahren des LDS – Gymnasium“.

      3. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise zum Teilnahmeantrag in entsprechender Anwendung des § 56 Abs. 2 und 3 VgV nachzufordern. Es besteht kein Anspruch der Bewerber auf Nachforderung und kein Anspruch auf Rücksendung der Unterlagen.

      Der Aufwand für die Erstellung des Teilnahmeantrages und des Angebots wird nicht durch den Auftraggeber erstattet.

      4. Soweit Auskünfte erforderlich werden, sind Fragen ausschließlich per E-Mail an die unter Ziff. I.1) bezeichnete Kontaktstelle zu richten. Die Beantwortungen der Fragen werden auf der unter Ziff. I.3 bezeichneten Internetplattform veröffentlicht.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Energie
      Heinrich-Mann-Allee 107
      Potsdam
      14473
      Deutschland
      Telefon: +49 3318661719
      Fax: +49 3318661652

      Internet-Adresse:http://www.mwe.brandenburg.de/sixcms/detail.php/bb1.c.188562.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB. Dort heißt es:

      „Der Antrag ist unzulässig, soweit:

      1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.“.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      15/02/2017
    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 20.02.2017
Ergebnis veröffentlicht 08.05.2017
Zuletzt aktualisiert 08.05.2017
Wettbewerbs-ID 2-256743 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 589