loading
  • DE-93087 Alteglofsheim
  • 07/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-259995)

Schulverband Alteglofsheim – Ertüchtigung Mittelschule – Architekt


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Entscheidung 27.07.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 4
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume
    Sprache Deutsch
    Baukosten 6.800.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Schulverband Mittelschule Alteglofsheim, Alteglofsheim (DE)
    Betreuer Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner, Regensburg (DE)
    Aufgabe
    Der Schulverband Mittelschule Alteglofsheim (bestehend aus zehn Gemeinden) beabsichtigt den Umbau, die Sanierung und die Erweiterung der in seinem Eigentum stehenden Mittelschule Alteglofsheim.
    Beauftragt werden stufenweise die Leistungsphasen 1-9 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude und Innenräume (§ 34 Abs. 3 HOAI i.V.m. Anl. 10 Nr. 10.1). Des Weiteren die Besonderen Leistungen der Mitwirkung bei der Beantragung und Abrechnung der Fördermittel sowie die Überwachung der Mängelbeseitigung in Leistungsphase 9.
    Leistungsumfang
    Der Schulverband Mittelschule Alteglofsheim (bestehend aus zehn Gemeinden) beabsichtigt den Umbau, die Sanierung und die Erweiterung der in seinem Eigentum stehenden Mittelschule Alteglofsheim. Die Maßnahme umfasst neben der räumlichen Erweiterung des Schulgebäudes auch den Abbruch und den Neubau der Aula und der Mensa mit Verwaltungstrakt. Das bestehende Schulgebäude wurde um 1970 errichtet. In den Jahren ab 1990 wurden regelmäßig größere Instandsetzungsmaßnahmen bzw. Erweiterungen vorgenommen. So eine Schulhauserweiterung 1996, eine Generalsanierung im Jahr 2000 (ohne Aula und Verwaltung), der Turnhallenneubau 2007 sowie die Sanierung von Schwimmbadtechnik und Dach in den Jahren 2007 bzw. 2009. Das Dach des Zwischenbaus wurde 2016 saniert. Anlass für die Maßnahmen ist, dass die Räumlichkeiten der Mittelschule für die aktuellen Kapazitäten (18 Klassen) nicht ausreichen und deshalb eine bauliche Erweiterung erforderlich ist. Darüber hinaus ist das Gebäude in Teilbereichen zwingend sanierungsbedürftig. Das von der Regierung genehmigte Raumprogramm sieht 18 Klassen, davon 11 Ganztagsklassen, für eine gebundene Ganztagsschule vor. Der gebundene Ganztageszug bedingt per Raumprogramm der Regierung 18 Klassenzimmer sowie einen zusätzlichen GT-Bereich von 766 m2. Das Delta gegenüber dem derzeitigen Bestand beträgt mindestens drei Klassenzimmer zuzüglich der Räume für die Differenzierung, Speisenraum, Küche, Aufenthalt, Ruhe etc. mit insgesamt ca. 2 073 m2 BGF. Der Schulverband hat auf Basis des genehmigten Raumprogramms Grundlagenermittlung und Vorplanung in Auftrag gegeben. Es wurden in diesem Zusammenhang vier Varianten untersucht. Auf Basis einer von Ernst & Jung Real Estate GmbH erstellten Kostenvergleichsstudie hat sich der Schulverband für die Realisierung der Variante „2 A“ entschieden, die den Abriss der Aula und den zweigeschossigen Neubau der Verwaltung sowie den Umbau des Schulgebäudes im Bestand vorsieht. Gemäß vorliegender Kostenschätzung liegen die Baukosten inklusive der Abbruchkosten bei ca. 6 814 068 EUR brutto (Kostengruppen 200-700). Dies wird als Kostenobergrenze festgelegt.
    Es sind zwei Bauabschnitte geplant. In einem 1. Bauabschnitt sollen im Bestand zusätzliche Funktionsräume über zwei Etagen geschaffen werden. Im 2. Bauabschnitt ist der Abbruch der Aula des Verwaltungstrakts vorgesehen und die Errichtung des Neubaus.
    Beauftragt werden stufenweise die Leistungsphasen 1-9 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude und Innenräume (§ 34 Abs. 3 HOAI i.V.m. Anl. 10 Nr. 10.1). Des Weiteren die Besonderen Leistungen der Mitwirkung bei der Beantragung und Abrechnung der Fördermittel sowie die Überwachung der Mängelbeseitigung in Leistungsphase 9.
    Adresse des Bauherren DE-93087 Alteglofsheim
    TED Dokumenten-Nr. 109958-2017
      Ergebnis anzeigen

  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren

    • Deutschland-Alteglofsheim: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2017/S 059-109958

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Schulverband Mittelschule Alteglofsheim
      Bahnhofstraße 10
      Alteglofsheim
      93087
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
      Telefon: +49 94129734-10
      E-Mail: MjE1Z1ZjWFJTVjFhY2BXHmNSZlRZHlNSZmNWVFllH1VW
      Fax: +49 94129734-11
      NUTS-Code: DE238

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.vsalteglofsheim.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Center/company/announcements/categoryOverview.do?method=search&searchString=%22CXP4YHYY49C%22
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
      Hoppestraße 7
      Regensburg
      93049
      Deutschland
      Telefon: +49 94129734-10
      E-Mail: MTNzYm9kXl9iPW1vbGMqb15yYGUqX15yb2JgZXErYWI=
      Fax: +49 94129734-11
      NUTS-Code: DE232

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.prof-rauch-baurecht.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
      Hoppestraße 7
      Regensburg
      93049
      Deutschland
      Telefon: +49 94129734-10
      E-Mail: MjE3ZVRhVlBRVC9fYV5VHGFQZFJXHFFQZGFUUldjHVNU
      Fax: +49 94129734-11
      NUTS-Code: DE232

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.prof-rauch-baurecht.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Bildung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Schulverband Alteglofsheim – Ertüchtigung Mittelschule – Architekt.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 48/17
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Der Schulverband Mittelschule Alteglofsheim (bestehend aus zehn Gemeinden) beabsichtigt den Umbau, die Sanierung und die Erweiterung der in seinem Eigentum stehenden Mittelschule Alteglofsheim.

      Beauftragt werden stufenweise die Leistungsphasen 1-9 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude und Innenräume (§ 34 Abs. 3 HOAI i.V.m. Anl. 10 Nr. 10.1). Des Weiteren die Besonderen Leistungen der Mitwirkung bei der Beantragung und Abrechnung der Fördermittel sowie die Überwachung der Mängelbeseitigung in Leistungsphase 9.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71200000
      71221000
      71223000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE238
      Hauptort der Ausführung:

       

      Mittelschule Alteglofsheim; Alteglofsheim.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Der Schulverband Mittelschule Alteglofsheim (bestehend aus zehn Gemeinden) beabsichtigt den Umbau, die Sanierung und die Erweiterung der in seinem Eigentum stehenden Mittelschule Alteglofsheim. Die Maßnahme umfasst neben der räumlichen Erweiterung des Schulgebäudes auch den Abbruch und den Neubau der Aula und der Mensa mit Verwaltungstrakt. Das bestehende Schulgebäude wurde um 1970 errichtet. In den Jahren ab 1990 wurden regelmäßig größere Instandsetzungsmaßnahmen bzw. Erweiterungen vorgenommen. So eine Schulhauserweiterung 1996, eine Generalsanierung im Jahr 2000 (ohne Aula und Verwaltung), der Turnhallenneubau 2007 sowie die Sanierung von Schwimmbadtechnik und Dach in den Jahren 2007 bzw. 2009. Das Dach des Zwischenbaus wurde 2016 saniert. Anlass für die Maßnahmen ist, dass die Räumlichkeiten der Mittelschule für die aktuellen Kapazitäten (18 Klassen) nicht ausreichen und deshalb eine bauliche Erweiterung erforderlich ist. Darüber hinaus ist das Gebäude in Teilbereichen zwingend sanierungsbedürftig. Das von der Regierung genehmigte Raumprogramm sieht 18 Klassen, davon 11 Ganztagsklassen, für eine gebundene Ganztagsschule vor. Der gebundene Ganztageszug bedingt per Raumprogramm der Regierung 18 Klassenzimmer sowie einen zusätzlichen GT-Bereich von 766 m2. Das Delta gegenüber dem derzeitigen Bestand beträgt mindestens drei Klassenzimmer zuzüglich der Räume für die Differenzierung, Speisenraum, Küche, Aufenthalt, Ruhe etc. mit insgesamt ca. 2 073 m2 BGF. Der Schulverband hat auf Basis des genehmigten Raumprogramms Grundlagenermittlung und Vorplanung in Auftrag gegeben. Es wurden in diesem Zusammenhang vier Varianten untersucht. Auf Basis einer von Ernst & Jung Real Estate GmbH erstellten Kostenvergleichsstudie hat sich der Schulverband für die Realisierung der Variante „2 A“ entschieden, die den Abriss der Aula und den zweigeschossigen Neubau der Verwaltung sowie den Umbau des Schulgebäudes im Bestand vorsieht. Gemäß vorliegender Kostenschätzung liegen die Baukosten inklusive der Abbruchkosten bei ca. 6 814 068 EUR brutto (Kostengruppen 200-700). Dies wird als Kostenobergrenze festgelegt.

      Es sind zwei Bauabschnitte geplant. In einem 1. Bauabschnitt sollen im Bestand zusätzliche Funktionsräume über zwei Etagen geschaffen werden. Im 2. Bauabschnitt ist der Abbruch der Aula des Verwaltungstrakts vorgesehen und die Errichtung des Neubaus.

      Beauftragt werden stufenweise die Leistungsphasen 1-9 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude und Innenräume (§ 34 Abs. 3 HOAI i.V.m. Anl. 10 Nr. 10.1). Des Weiteren die Besonderen Leistungen der Mitwirkung bei der Beantragung und Abrechnung der Fördermittel sowie die Überwachung der Mängelbeseitigung in Leistungsphase 9.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 24/07/2017
      Ende: 30/09/2024
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 4
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      1. Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: spezifischer Umsatz (brutto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Objektplanung Gebäude + Innenräume bei Schulbauten: 5 %.

      2. Technische Leistungsfähigkeit:

      2.1.) Bürokapazität/Personalstärke: Architekten/Ingenieure: 5 %

      2.2.) Referenzen: Referenzportfolio Bewerber (Büro): Schulen (Sanierungen, Umbauten, Neubauten) 80 %

      Bearbeitungszeitraum der Referenzen: 1.2.2007 bis 28.2.017. Referenzobjekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die Fertigstellung (Abnahme der Bauleistung) innerhalb des genannten Zeitraums stattgefunden hat.

      Referenzen werden in einer Gesamtschau beurteilt und bewertet. Die volle Punktzahl kann ab 5 voll vergleichbaren Referenzen erreicht werden. Sollte kein Bewerber 5 voll vergleichbare Referenzen einreichen, so erhält derjenige Bewerber mit den meisten (unter 5 liegenden) voll vergleichbaren Referenzen die volle Punktzahl. Alle übrigen Bewerber erhalten sodann abgestuft nach der Vergleichbarkeit Punkte. Die Vergleichbarkeit der Referenzen im Rahmen der Gesamtschau wird anhand folgender Kriterien beurteilt:

      — Anzahl der Referenzen

      — Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Aufgabenstellung:

      — Schulen (voll vergleichbar)

      — Sanierungen, Umbauten, Neubauten (Sanierung und Umbau voll vergleichbar)

      — Bauen im lfd. Betrieb (voll vergleichbar)

      — Vergleichbarkeit im Hinblick auf die erbrachten Leistungen (Angabe in Prozentpunkten) in den Leistungsphasen 2 – 8 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude u. Innenräume (voll vergleichbar, wenn alle Leistungsphasen nach der jeweils geltenden HOAI voll erbracht worden sind).

      — Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Größenordnung: Das vorstehende Projekt hat eine Größenordnung von Projektkosten (KG 200-700) von ca. 6 800 000 EUR brutto, die Referenzen sollten daher jedenfalls eine Größenordnung von > 4 000 000 EUR brutto oder mehr aufweisen, um voll vergleichbar zu sein.

      2.3.) Berufserfahrung im Bau / Sanierung von Schulen (Projektleitung und Bauleitung können identisch sein)

      a.) Projektleitung (PL + stellv. PL): 5 %,

      b.) „Bauleitung“ (BL): 5 %.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Stufenweise Beauftragung:

      Stufe 1: Leistungsphasen 1 und 2;

      Stufe 2: Leistungsphasen 3 und 4;

      Stufe 3: Leistungsphasen 5, 6 und 7;

      Stufe 4: Leistungsphasen 8 und 9.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Auch die Leistungen bezüglich der Kostengruppen 200 und 600 sind vom Architekten zu erbringen.

      Die Fertigstellung soll bis Schuljahresbeginn 2020 erfolgen. Hieran anschließend ist noch die Leistungsphase 9 zu erbringen.

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Bei juristischen Personen Vorlage des Handelsregisterauszugs (nicht älter als 6 Monate vor dieser Bekanntmachung (Tag der Absendung der Bekanntmachung)). Bei Partnerschaften Vorlage des Auszugs aus dem Partnerschaftsregister nach PartG (nicht älter als 6 Monate vor dieser Bekanntmachung (Tag der Absendung der Bekanntmachung)). Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 GWB und § 124 GWB nicht vorliegen.

      Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall sind namentlich zu benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der fachlichen Qualifikation des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) und durch Angaben zur Berufserfahrung in Jahren zu führen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen: spezifischer Umsatz (brutto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Objektplanung Gebäude u. Innenräume bei Schulbauten

      Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.

      Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen.

      Vorlage der Versicherungspolice oder einer Zusage der Versicherung ohne Vorbehalte, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur Verfügung zu stellen. Zeitpunkt der Vorlage: mit dem Teilnahmeantrag. Nicht älter als 6 Monate vor Tag der Absendung der Bekanntmachung.

      Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der ARGE bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer Deckungssumme von mind. 2 000 000 EUR für Personenschäden und von mind. 2 000 000 EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.

      Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherung aller ARGE-Mitglieder benannt werden, wenn gerade auch die Tätigkeit in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE mitversichert ist; aus der Bescheinigung muss eindeutig hervorgehen, dass diese Tätigkeit in einer ARGE mit Außenhaftung für die gesamte ARGE enthalten ist.

      Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.

      Der Auftragnehmer / die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.

      Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall sind namentlich zu benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der fachlichen Qualifikation der tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) und durch Angaben zur Berufserfahrung in Jahren zu führen.

      Eigenerklärungen über:

      A.) das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren Beschäftigten (Architekten/Ingenieure, Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung)

      B.) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern „Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter“ zu machen):

      Referenzportfolio Bewerber gesamt (Schulen (Sanierungen, Umbauten, Neubauten) der letzten 10 Jahre (Fertigstellung zwischen 1.2.2007 und 28.2.2017) mit Angaben zu:

      a.) Auftraggeber,

      b.) Art der Aufgabenstellung: Schulen; Sanierungen, Umbauten, Neubauten; Bauen im lfd. Betrieb,

      c.) erbrachten Leistungen in den Leistungsphasen 2-8 im Leistungsbild Objektplanung Gebäude u. Innenräume (Angabe in Prozentpunkten),

      d.) Größenordnung des Projekts: KG 200 – 700 brutto (hier ca. 6 800 000 EUR, die Referenzen sollten daher jedenfalls eine Größenordnung von 4 000 000 EUR und mehr aufweisen),

      C.) Angaben zur Berufserfahrung des konkret zur Verfügung stehenden Personals:

      a.) Angabe zur Berufserfahrung des(r) Projektleiters(in) u. stellv. Projektleiters(in) im Bereich Bau/Sanierung von Schulen

      b.) Angabe zur Berufserfahrung des(r) Bauleiters(in) im Bereich Bau/Sanierung von Schulen.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Architekten und Ingenieure; Bayerische Bauordnung (BayBO) und Bayerisches Baukammerngesetz (BayBauKaG).

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 20/04/2017
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Es gilt die HOAI in der bei Auftragserteilung gültigen Fassung, soweit der Auftragnehmer/die ARGE seinen Geschäftssitz innerhalb des Hoheitsgebietes der Bundesrepublik Deutschland hat und die Leistungen vom Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland aus erbracht werden. Zudem gelten die „Allgemeinen Vertragsbestimmungen zu den Verträgen mit freiberuflich Tätigen“ gem. HAV-KOM.

      Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:

      Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren (dies gilt auch für Subunternehmer).

      Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden, werden ausgeschlossen. Anfragen, Nachfragen etc. sind vorzugsweise nach der Registrierung über die Vergabeplattform zu stellen. Alternativ kann die Anfrage per E-Mail erfolgen.

      Das Formular „Teilnahmeantrag“ ist zwingend einzureichen, fehlt dieses oder ist es nicht unterschrieben, ist die Bewerbung ganz auszuschließen.

      Die Bewerbung selbst muss entweder elektronisch über die Vergabeplattform (unterschriebene Bewerbung in eingescannter Form) oder in Papierform im verschlossenen Umschlag ausschließlich bei der Kanzlei Prof. Dr. Rauch & Partner, Hoppestr. 7, Regensburg, eingereicht werden. Es ist die vorgegebene Struktur einzuhalten und die Formulare sind entsprechend auszufüllen. Bei dem Formular „Bewerbungsbogen“ handelt es sich um das Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers, eine richtige/bessere Darstellung in anderen Formularen heilt dies nicht. Sind in diesem Formular z. B. die Mindestkriterien nicht erfüllt/nicht angegeben, wird die Referenz nicht gewertet. Der Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Unklare, widersprüchliche oder fehlende Angaben in den Formularen gehen zu Lasten des Bewerbers. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden im Verfahren nicht berücksichtigt (auch nicht zurückgesandt).

      Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber sodann eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten gibt.

      Der Auftraggeber hat bereits eine Vorplanung durchführen lassen. Diese wird allen Bietern in Stufe 2 des Verfahrens zur Verfügung gestellt werden. Der Auftraggeber hat jedoch keine Entscheidung zugunsten einer Variante getroffen und beauftragt deshalb erneut die Leistungsphasen 1-9. Die Unterlagen werden zum Ausgleich eines eventuellen Wissensvorsprungs zur Verfügung gestellt.

      Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYY49C.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Regierung von Mittelfranken – Vergabekammer Nordbayern
      Promenade 27
      Ansbach
      91522
      Deutschland

      Internet-Adresse:https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/02871/

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:

      1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;

      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;

      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      20/03/2017
    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

    competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.


INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 24.03.2017
Ergebnis veröffentlicht 23.10.2017
Zuletzt aktualisiert 23.10.2017
Wettbewerbs-ID 2-259995 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 584