1.) Vorlage von max. 3 Referenzen vergleichbarer Leistungen des Büros aus dem Zeitraum 2010 – Ende der Bewerbungsfrist, die anhand folgender Kriterien bewertet werden (Wichtung 100 %):
— Migration von PCS 7 (Wichtung 25 %);
— Projekt mit AS488/TM (Wichtung 25 %);
— Projekt mit PCS 7/TM (Wichtung 20 %);
— Anzahl Automatisierungssysteme (Wichtung 10 %);
— Anzahl unterlagerter Systeme (Wichtung 10 %);
— Art der Anlage (Wichtung 2,5 %);
— Größe der Kläranlage (Wichtung 2,5 %);
— Planungen IT-Sicherheit (Wichtung 2,5 %);
— Projektabwicklung in den Leistungsphasen 6 Vorbereitung der Ausschreibung; 7 Mitwirkung bei der Ausschreibung gemäß HOAI nach VOL/VOB/VgV (Wichtung 2,5 %).
Die Referenzen sind so anschaulich zu präsentieren, dass eine Bewertung der o. g. Kriterien ermöglicht wird. Die detaillierte Bewertung ergibt sich aus der Auswahlmatrix, die mit dem Bewerbungsbogen (s. Ziff. VI.3) abrufbar ist.
Für jede Referenz ist darüber hinaus der Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) zu nennen.
Mindestbedingung für die grundsätzliche Wertung einer Referenz ist die Abnahme der Inbetriebnahme des Referenzprojektes mit PCS 7/TM oder einer Migration von Teleperm M auf PCS 7 im Referenzzeitraum 2010 – Ende der Bewerbungsfrist. Zusätzlich kann bei Bestätigung, dass das Wissen aus einem vergleichbaren Projekt noch in vollem Umfange beim Bewerber zur Verfügung steht auch eine Referenz aus einem früheren Zeitraum gewertet werden.
Neben diesen Anforderungen sollten die Bewerbungen die handelnden Personen im vorgelegten Projekt enthalten, mit einem Verweis, welche Rolle diese Personen im ausgeschriebenen Projekt übernehmen sollen.
Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz nicht gewertet werden. Zum Ausschluss führt dies aber nicht.
Die als erbracht angegebenen Leistungsphasen müssen innerhalb des Referenzzeitraums begonnen und vollständig abgeschlossen sein, nicht aber das Gesamtprojekt.
Die bestmögliche Bewertung zu Ziff. III.1.3 Nr. 1 wird nur erreicht, wenn drei Referenzen die o.g. Kriterien vollumfänglich erfüllen.
Die teilweise Erfüllung der o. g. Kriterien führt nicht zum Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung.
2.) Vorbehalten wird die Vorlage von Bescheinigungen öffentlicher oder privater Auftraggeber über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte und die Darstellung des beim Bewerber vorhandenen Qualitätsmanagementsystems.
3.) Mindestbedingungen für die grundsätzliche Wertung der Bewerbung:
— Erklärung der Verfügbarkeit vor Ort von mindestens einem Vertreter des Bieters von 8 Stunden pro Arbeitstag während der gesamten Bauausführung (LPH. 8). (Abgrenzung: Im Rahmen der Projektabwicklung und des Inbetriebnahmemanagement ist zusätzlich ein weiterer Projektingenieur vor-Ort einzusetzen).
— Nachweis der fachlichen Qualifikation und Auflistung des beruflichen Werdegangs aller für das Projekt vorgesehenen Personen.
— Übersicht mit Zuständigkeiten des geplanten Projektteams.
(Projektleitung, stellv. Projektleitung, Projektingenieur/in, Bauleitung, zusätzliche/r Projektingenieur/in für Projektabwicklung und Inbetriebnahmemanagement, weitere Beteiligte).
Geforderter Mindeststandard:
Das Mittel des Beschäftigtenstandes (von Projektleitern und Mitarbeitern in Projekten) der letzten drei Jahre hat mindestens acht Beschäftigte zu betragen.