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  • DE-81671 München, DE-85386 Eching-Dietersheim
  • 25.04.2017
  • Ausschreibung
  • (ID 2-260296)

Technische Ausrüstung § 53 HOAI, LPH. 2,3,5-8, Bes. Leistungen LPH. 5, Bes.Leistungen Inbetriebnahmemanagement Modernisierung der Automatisierungssysteme Klärwerk Gut Marienhof, Vergabe-Nr.: E60b103417


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 25.04.2017, 14:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 4
    Gebäudetyp Technische Infrastruktur
    Art der Leistung Objektplanung Ver-/ Entsorgung / allgemeine Beratungsleistungen / Projektsteuerung / Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Landeshauptstadt München, München (DE)
    Aufgabe
    Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß § 53 HOAI, Leistungsphasen 2, 3, 5 – 8 und Besondere Leistungen in der LPH 5, sowie Besondere Leistungen für ein Inbetriebnahmemanagement über alle zu beauftragende LPH. hinweg, für die Modernisierung der Automatisierungssysteme im Klärwerk Gut Marienhof der Landeshauptstadt München.
    Das Klärwerk Gut Marienhof der Landeshauptstadt München ist mit dem Prozessleitsystem PCS 7/TM in der Version 6 und AS488/TM Systemen ausgestattet.
    Diese Systeme sind abgekündigt, daher sollen in diesem Projekt 15 der 56 AS488/TM Systeme und deren unterlagerte Steuerungen durch PCS 7/AS Systeme ersetzt werden. Querkopplungen zu den übrigen Systemen sind hierbei aufrecht zu erhalten. Zugleich ist das übergeordnete Prozessleitsystem für die betroffen Bereiche durch eine aktuelle Version zu ersetzen.
    Fortsetzung siehe II.2.4) Beschreibung der Beschaffung.
    Leistungsumfang
    Planung und Überwachung der Modernisierung von Automatisierungssystemen im Klärwerk Gut Marienhof.
    Die Maßnahme umfasst folgende Mengen (Bestand, ca. Angaben):
    — 15 AS488/TM Automatisierungssysteme;
    — 33 unterlagerte Steuerungen (S5 und S7);
    — 6 PCS 7/OS-Clients;
    — 6 PCS 7/OS-Server;
    — 3 PCS 7/Entwicklerstationen.
    Alle Maßnahmen sind im laufenden Betrieb vorzunehmen. Notwendige Abschaltungen und Verlagerung auf Neusysteme sind so zu planen das der Betriebsauflauf weiterhin aufrechterhalten wird bzw. bleibt und kein Datenverlust in der Langzeitarchivierung auftritt.
    Die Klärwerke und das Kanalnetz der Münchner Stadtentwässerung sind als kritische Infrastruktur eingestuft. Aufgrund dieser Tatsache sind alle Planungen im Hinblick auf das IT-Sicherheitsgesetz abzustimmen.
    Der Auftrag umfasst die Planung für die Erneuerung der genannten prozessleittechnischen Systeme und Überwachung der Leistungen im Leistungsbild des §§ 53 ff. HOAI von Leistungsphase 2, 3 und 5 bis 8 für die Anlagengruppe 8, sowie Leistungen zur Unterstützung des Auftraggebers durch einen zusätzlichen Projektingenieur für das Inbetriebnahmemanagement und Koordinierung der Leistungen im Projekt und mit derzeit weiteren laufenden Projekten im Klärwerksbereich.
    Der Auftrag steht unter Genehmigungsvorbehalt durch die Entscheidungsträger der Landeshauptstadt München und kann daher nur stufenweise beauftragt werden.
    Adresse des Bauherren DE-81671 München
    Projektadresse Hauptstraße 30
    Klärwerk Gut Marienhof
    DE-85386 Eching-Dietersheim
    TED Dokumenten-Nr. 114176-2017

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-München: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2017/S 061-114176

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Landeshauptstadt München, Baureferat
      Friedenstraße 40
      München
      81671
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Verwaltung und Recht, Submissionsbüro
      E-Mail: MjE4UFNZT1xcYltPUVZjXFVTXBxkaCAcUE9jLltjU1xRVlNcHFJT
      NUTS-Code: DE212

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.muenchen.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/baureferat/ausschreibungen/eu-verfahren.html
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Technische Ausrüstung § 53 HOAI, LPH. 2,3,5-8, Bes. Leistungen LPH. 5, Bes.Leistungen Inbetriebnahmemanagement Modernisierung der Automatisierungssysteme Klärwerk Gut Marienhof, Vergabe-Nr.: E60b103417.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß § 53 HOAI, Leistungsphasen 2, 3, 5 – 8 und Besondere Leistungen in der LPH 5, sowie Besondere Leistungen für ein Inbetriebnahmemanagement über alle zu beauftragende LPH. hinweg, für die Modernisierung der Automatisierungssysteme im Klärwerk Gut Marienhof der Landeshauptstadt München.

      Das Klärwerk Gut Marienhof der Landeshauptstadt München ist mit dem Prozessleitsystem PCS 7/TM in der Version 6 und AS488/TM Systemen ausgestattet.

      Diese Systeme sind abgekündigt, daher sollen in diesem Projekt 15 der 56 AS488/TM Systeme und deren unterlagerte Steuerungen durch PCS 7/AS Systeme ersetzt werden. Querkopplungen zu den übrigen Systemen sind hierbei aufrecht zu erhalten. Zugleich ist das übergeordnete Prozessleitsystem für die betroffen Bereiche durch eine aktuelle Version zu ersetzen.

      Fortsetzung siehe II.2.4) Beschreibung der Beschaffung.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE212
      Hauptort der Ausführung:

       

      Klärwerk Gut Marienhof, Hauptstraße 30, 85386 Eching-Dietersheim.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Planung und Überwachung der Modernisierung von Automatisierungssystemen im Klärwerk Gut Marienhof.

      Die Maßnahme umfasst folgende Mengen (Bestand, ca. Angaben):

      — 15 AS488/TM Automatisierungssysteme;

      — 33 unterlagerte Steuerungen (S5 und S7);

      — 6 PCS 7/OS-Clients;

      — 6 PCS 7/OS-Server;

      — 3 PCS 7/Entwicklerstationen.

      Alle Maßnahmen sind im laufenden Betrieb vorzunehmen. Notwendige Abschaltungen und Verlagerung auf Neusysteme sind so zu planen das der Betriebsauflauf weiterhin aufrechterhalten wird bzw. bleibt und kein Datenverlust in der Langzeitarchivierung auftritt.

      Die Klärwerke und das Kanalnetz der Münchner Stadtentwässerung sind als kritische Infrastruktur eingestuft. Aufgrund dieser Tatsache sind alle Planungen im Hinblick auf das IT-Sicherheitsgesetz abzustimmen.

      Der Auftrag umfasst die Planung für die Erneuerung der genannten prozessleittechnischen Systeme und Überwachung der Leistungen im Leistungsbild des §§ 53 ff. HOAI von Leistungsphase 2, 3 und 5 bis 8 für die Anlagengruppe 8, sowie Leistungen zur Unterstützung des Auftraggebers durch einen zusätzlichen Projektingenieur für das Inbetriebnahmemanagement und Koordinierung der Leistungen im Projekt und mit derzeit weiteren laufenden Projekten im Klärwerksbereich.

      Der Auftrag steht unter Genehmigungsvorbehalt durch die Entscheidungsträger der Landeshauptstadt München und kann daher nur stufenweise beauftragt werden.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 01/06/2017
      Ende: 30/06/2020
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 4
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Angaben und Erklärungen aus den Ziff. III.1.1 bis III.1.3, zusammengefasst im Bewerbungsbogen und der Auswahlmatrix (siehe Ziff. VI.3), dienen zur Auswahl der Teilnehmer am Verhandlungsverfahren (Auswahlkriterien).

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung.

      Erste Stufe: Beauftragung der LPH. 2-3 (Besondere Leistungen).

      Zweite Stufe: Beauftragung der LPH. 5-8 (Besondere Leistungen).

      Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      1.) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB.

      2.) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 21 MiLoG.

      3.) Angaben zu wirtschaftlichen und/oder rechtlichen Verknüpfungen zu anderen Unternehmen.

      4.) Nachweise der geforderten Qualifikation des Bewerbers (Büro).

      Sofern es sich beim Bewerber um eine juristische Person handelt, ist die Qualifikation des benannten verantwortlichen Berufsangehörigen nachzuweisen, § 75 Abs. 3 VgV.

      Zugelassen werden (Diplom) Ingenieure (FH/Univ.) der Fachrichtung Elektrotechnik oder vergleichbare Qualifikationen.

      5.) Erklärung der Bereitschaft zur Verpflichtung nach dem Verpflichtungsgesetz.

      6.) Erklärung zur Wahrung der Vertraulichkeit über Informationen, die im Rahmen dieses Verfahrens bekannt gemacht werden (Vertraulichkeitserklärung).

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1.) Erklärung über den Umsatz des Bewerbers in den letzten 3 Geschäftsjahren.

      2.) Erklärung des Bewerbers, durch Unterschrift der Bewerbung, dass im Auftragsfall der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit folgendem Inhalt vorgelegt wird:

      Berufshaftpflichtversicherung über mind. 2 000 000 EUR für Personenschäden und 1 000 000 EUR für sonstige Schäden. Zudem muss die Ersatzleistung der Versicherung mindestens das zweifache der o. g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Die Versicherung muss mindestens für die Dauer der Ausführungsfrist (siehe Ziff. II.2.7) z. B. unbefristet, sich automatisch verlängernd o.ä. abgeschlossen sein. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o.g. Bedingungen nachzuweisen. Im Fall einer Bewerbergemeinschaft ist gleichzeitig eine Erklärung des Versicherers bzw. die entsprechende Passage aus dem/den Vertrag/Bedingungen beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der Betätigung des Bewerbers als Partner einer Arge, bei Schäden, die vom Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den o. g. Bedingungen eintritt.

      3.) Beabsichtigt der Bewerber Teile des Auftrags im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, so hat er die vorgesehenen Unterauftragnehmer (sowie den Umfang) zu benennen und für sie und ggf. für noch weiter nachgeordnete Unternehmen mit der Bewerbung einen eigenen Bewerbungsbogen abzugeben. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung und Vertraulichkeitserklärung dieser Unternehmen ist auf Anforderung nachzureichen.

      4.) Beabsichtigt ein Bewerber im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe), so hat er diese zu benennen und für sie mit der Bewerbung einen eigenen Bewerbungsbogen abzugeben. Der Bewerber muss mit der Bewerbung nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung und Vertraulichkeitserklärung dieser Unternehmen vorlegt.

      Ein Bewerber kann jedoch im Hinblick auf Nachweise für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit oder die einschlägige berufliche Erfahrung die Kapazitäten anderer Unternehmen nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese die Leistung erbringen, für die diese Kapazitäten benötigt werden.

      Nimmt ein Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so müssen diese Unternehmen in dem Umfang, in dem ihre Kapazitäten in Anspruch genommen werden, gemeinsam für die Auftragsdurchführung haften. Eine entsprechende Haftungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen.

      5.) Geforderte Mindeststandards:

      Der gemittelte Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre darf 1 000 000 EUR netto nicht unterschreiten.

      Vorlage der Vertraulichkeitserklärung, bei Nichtvorliegen wird Bewerbung ausgeschlossen.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1.) Vorlage von max. 3 Referenzen vergleichbarer Leistungen des Büros aus dem Zeitraum 2010 – Ende der Bewerbungsfrist, die anhand folgender Kriterien bewertet werden (Wichtung 100 %):

      — Migration von PCS 7 (Wichtung 25 %);

      — Projekt mit AS488/TM (Wichtung 25 %);

      — Projekt mit PCS 7/TM (Wichtung 20 %);

      — Anzahl Automatisierungssysteme (Wichtung 10 %);

      — Anzahl unterlagerter Systeme (Wichtung 10 %);

      — Art der Anlage (Wichtung 2,5 %);

      — Größe der Kläranlage (Wichtung 2,5 %);

      — Planungen IT-Sicherheit (Wichtung 2,5 %);

      — Projektabwicklung in den Leistungsphasen 6 Vorbereitung der Ausschreibung; 7 Mitwirkung bei der Ausschreibung gemäß HOAI nach VOL/VOB/VgV (Wichtung 2,5 %).

      Die Referenzen sind so anschaulich zu präsentieren, dass eine Bewertung der o. g. Kriterien ermöglicht wird. Die detaillierte Bewertung ergibt sich aus der Auswahlmatrix, die mit dem Bewerbungsbogen (s. Ziff. VI.3) abrufbar ist.

      Für jede Referenz ist darüber hinaus der Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) zu nennen.

      Mindestbedingung für die grundsätzliche Wertung einer Referenz ist die Abnahme der Inbetriebnahme des Referenzprojektes mit PCS 7/TM oder einer Migration von Teleperm M auf PCS 7 im Referenzzeitraum 2010 – Ende der Bewerbungsfrist. Zusätzlich kann bei Bestätigung, dass das Wissen aus einem vergleichbaren Projekt noch in vollem Umfange beim Bewerber zur Verfügung steht auch eine Referenz aus einem früheren Zeitraum gewertet werden.

      Neben diesen Anforderungen sollten die Bewerbungen die handelnden Personen im vorgelegten Projekt enthalten, mit einem Verweis, welche Rolle diese Personen im ausgeschriebenen Projekt übernehmen sollen.

      Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz nicht gewertet werden. Zum Ausschluss führt dies aber nicht.

      Die als erbracht angegebenen Leistungsphasen müssen innerhalb des Referenzzeitraums begonnen und vollständig abgeschlossen sein, nicht aber das Gesamtprojekt.

      Die bestmögliche Bewertung zu Ziff. III.1.3 Nr. 1 wird nur erreicht, wenn drei Referenzen die o.g. Kriterien vollumfänglich erfüllen.

      Die teilweise Erfüllung der o. g. Kriterien führt nicht zum Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung.

      2.) Vorbehalten wird die Vorlage von Bescheinigungen öffentlicher oder privater Auftraggeber über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte und die Darstellung des beim Bewerber vorhandenen Qualitätsmanagementsystems.

      3.) Mindestbedingungen für die grundsätzliche Wertung der Bewerbung:

      — Erklärung der Verfügbarkeit vor Ort von mindestens einem Vertreter des Bieters von 8 Stunden pro Arbeitstag während der gesamten Bauausführung (LPH. 8). (Abgrenzung: Im Rahmen der Projektabwicklung und des Inbetriebnahmemanagement ist zusätzlich ein weiterer Projektingenieur vor-Ort einzusetzen).

      — Nachweis der fachlichen Qualifikation und Auflistung des beruflichen Werdegangs aller für das Projekt vorgesehenen Personen.

      — Übersicht mit Zuständigkeiten des geplanten Projektteams.

      (Projektleitung, stellv. Projektleitung, Projektingenieur/in, Bauleitung, zusätzliche/r Projektingenieur/in für Projektabwicklung und Inbetriebnahmemanagement, weitere Beteiligte).

      Geforderter Mindeststandard:

      Das Mittel des Beschäftigtenstandes (von Projektleitern und Mitarbeitern in Projekten) der letzten drei Jahre hat mindestens acht Beschäftigte zu betragen.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 25/04/2017
      Ortszeit: 14:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Wichtige Hinweise:

      1. Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen:

      Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen sind per E-Mail an MTReYWddampwaV1fZHFqY2FqKnJ2LipeXXE8aXFhal9kYWoqYGE= bis spätestens 10 Werktage vor Ablauf der Teilnahmefrist zu richten.

      Verbindliche Stellungnahmen werden als Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen unter der Internetadresse www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/baureferat/ausschreibungen/eu-verfahren.html bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist veröffentlicht.

      2. Informationspflicht des Bewerbers:

      Die Bewerber sind verpflichtet, sich bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist auf der oben genannten Internetseite zu informieren, ob sich Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen in den Vergabeunterlagen ergeben haben. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Notwendigkeit ergeben kann, die Teilnahmefrist auch noch innerhalb dieser 6 Kalendertage zu verschieben. In einem solchen Fall wird unverzüglich ebenfalls auf der oben genannten Internetseite informiert.

      Sämtliche veröffentlichte Erläuterungen, Konkretisierungen und Änderungen sind Bestandteil der Vergabeunterlagen.

      Falls sich die veröffentlichten Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen nach Auffassung des Auftraggebers auf den Teilnahmeantrag auswirken können, gilt Folgendes:

      Sollte der Teilnahmeantrag bereits versandt worden sein, ist dem Auftraggeber bis zum Ende der Teilnahmefrist per E-Mail an MjEyVllfVWJiaGFVV1xpYltZYiJqbiYiVlVpNGFpWWJXXFliIlhZ mitzuteilen, sofern:

      — der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und kein neuer Teilnahmeantrag abgegeben wird,

      — der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und ein neuer Teilnahmeantrag abgegeben wird. In diesem Fall muss dem Auftraggeber der neue Teilnahmeantrag vor Ende der Teilnahmefrist vorliegen,

      — der alte Teilnahmeantrag -ergänzt um das Konkretisierungs- bzw. Änderungsschreiben- aufrechterhalten werden soll. Auf die Möglichkeit, diese, vom Einzelfall abhängige Variante wählen zu können, wird in den entsprechenden Konkretisierungs- bzw. Änderungsschreiben explizit hingewiesen. In diesem Fall muss dem Auftraggeber das unterzeichnete Konkretisierungs- bzw. Änderungsschreiben vor Ende der Teilnahmefrist vorliegen,

      — der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrechterhalten werden soll. In diesem Fall wird darauf hingewiesen, dass ein gegebenenfalls schon eingereichter Teilnahmeantrag, sofern erforderlich, an Konkretisierungen bzw. Änderungen angepasst werden muss.

      Sofern keine gesonderte Mitteilung eingeht, wird davon ausgegangen, dass der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrechterhalten werden soll.

      3. Abgabe der Teilnahmeanträge:

      Teilnahmeanträge sind ausschließlich in Schriftform in einem verschlossenen Umschlag bei

      Landeshauptstadt München, Baureferat, Submissionsbüro, Zi. Nr.: 0.243, Friedenstraße 40, 81671 München

      einzureichen.

      Bitte verwenden Sie hierfür (auch bei persönlicher Abgabe) den zur Verfügung gestellten Aufkleber.

      4. Hinweis für Bewerbergemeinschaften:

      Bewerbergemeinschaften müssen sich bereits als solche bewerben. Die nachträgliche Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist nur mit Zustimmung des Auftraggebers möglich.

      Bewerbergemeinschaften haben mit der Bewerbung eine Erklärung aller Mitglieder abzugeben, dass sie eine Bewerbergemeinschaft bilden wollen, im Auftragsfall eine Arbeitsgemeinschaft bilden, alle Mitglieder gesamtschuldnerisch haften und durch den angegeben bevollmächtigten Vertreter handeln.

      Bei Bewerbergemeinschaften ist jeweils ein Bewerbungsbogen von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft auszufüllen.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer (§ 156 GWB): Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
      Maximilianstraße 39
      München
      80538
      Deutschland
      Telefon: +49 89/2176-2411
      Fax: +49 89/2176-2847
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).

      Weitere Auskünfte zur Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt die in Ziffer. VI.4.1 genannte Stelle.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Siehe VI.4.1)
      Siehe VI.4.1)
      München
      Deutschland
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      23/03/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 28.03.2017
Zuletzt aktualisiert 09.05.2019
Wettbewerbs-ID 2-260296 Status Kostenpflichtig
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