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  • DE-16321 Bernau, DE-03046 Cottbus
  • 09.05.2017
  • Ausschreibung
  • (ID 2-261948)

BTU CS Neubau Institutsgebäude – § 34 HOAI


 
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    Bewerbungsschluss 09.05.2017, 12:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Brandenburgischer Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen, Frankfurt/Oder (DE), Bernau bei Berlin (DE)
    Betreuer wiechers beck Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin (DE), Freudenberg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Für die Brandenburgische Technische Universität Cottbus – Senftenberg (BTU) soll am Zentralcampus in Cottbus ein Institutsgebäude mit ca. 5 200 m² Nutzfläche errichtet werden. Für dieses Projekt sucht der Brandenburgische Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen (BLB) ein geeignetes Architekturbüro, welches die Objektplanung und -überwachung übernimmt.
    Leistungsumfang
    Für die Brandenburgische Technische Universität Cottbus – Senftenberg (BTU) soll auf dem BTU Zentralcampus in Cottbus ein Verwaltungsgebäude zur Nutzung als Institutsgebäude errichtet werden. Es dient als Ersatzneubau für das Lehrgebäude 10 (LG 10), den Zwischenbau VI (ZB VI), die Zentralverwaltung Hubertstraße (ZVH) und zum Teil auch für die Sprachenbaracke.
    Das Institutsgebäude soll rund 250 Mitarbeiter*innen Platz bieten. Das Raumbedarfsprogramm geht dabei von einer Fläche von rund 5 200 m2 für die benötigten Räumlichkeiten des Verwaltungsgebäudes aus. Neben den Büroräumen sind dies Seminarräume, acht Laborräume, vier Praktikums- und Vorbereitungsräume, 2 Räume für Sammlungen und ein Kassenraum sowie zahlreiche Nebenräume.
    Für dieses Projekt sucht der Brandenburgische Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen (BLB) ein geeignetes Architekturbüro, welches die Objektplanung und -überwachung übernimmt. Grundlage für die Leistungen des AN ist das Leistungsbild „Teil 3 Objektplanung, Abschnitt 1 Gebäude und Innenräume“ entsprechend der HOAI 2013 sowie einzelne besondere Leistungen. Die Leistungserbringung ist auf eine Projektabwicklung mit Einzelgewerkevergaben auszurichten.
    Es sind Leistungen in den folgenden Leistungsphasen zu erbringen:
    LPh 1: Grundlagenermittlung,
    LPh 2: Vorplanung,
    LPh 3: Entwurfsplanung,
    LPh 4: Genehmigungsplanung,
    LPh 5: Ausführungsplanung (optional),
    LPh 6: Vorbereitung der Vergabe (optional),
    LPh 7: Mitwirkung bei der Vergabe (optional),
    LPh 8: Objektüberwachung (optional),
    LPh 9: Objektbetreuung (optional).
    Die Beauftragung erfolgt auf Grundlage der entsprechenden Musterverträge des Landes Brandenburg (in Anlehnung an RLBau) stufenweise und ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsphasen oder Leistungsteile. Mit Zuschlag erfolgt zunächst eine Beauftragung der Leistungsphasen 1 bis 4. Die weiteren optionalen Leistungsphasen und Leistungsteile werden einzeln oder im Ganzen nach den Regelungen des Vertrages beauftragt. (vgl. auch II.2.11 der Bekanntmachung)
    Im Rahmen der Leistungserbringung wird von dem beauftragten Architekturbüro eine erhöhte örtliche Präsenz erwartet; dies bedeutet insbesondere die Teilnahme der benannten Projektleitung an mindestens zweiwöchentlichen Besprechungen während der Planungsphase und an wöchentlichen Besprechungen während der Bauphase sowie arbeitstägliche Präsenz der Bauleitung auf der Baustelle während der Bauphase.
    Der Auftraggeber behält sich ein Sonderkündigungsrecht vor. Dieses stellt insbesondere auf den Entfall der Geschäftsgrundlage, z. B. bei Verzögerungen des Projektes sowie auf den Wegfall bzw. Austausch des benannten Personals ab. Die oben benannten Punkte werden im Rahmen der Angebotsaufforderung weiter konkretisiert werden.
    Die Vergütung der Grundleistungen erfolgt nach der jeweils aktuellen HOAI bzw. bei Überschreitung der Tabellenwerte nach den entsprechenden Fortschreibungen (RifT).
    Die weiteren Fachplanungsleistungen werden separat beauftragt und sind bei der Leistungserbringung zu koordinieren, zu integrieren und zu berücksichtigen.
    Hinweis: Die Ausschreibung erfolgt unter dem Vorbehalt der Verfügbarkeit und Freigabe der entsprechenden Mittel im Haushalt des Landes.
    Adresse des Bauherren DE-16321 Bernau
    Projektadresse DE-03046 Cottbus
    TED Dokumenten-Nr. 137353-2017

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Bernau: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2017/S 072-137353

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Brandenburgischer Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen
      Hans-Wittwer-Straße 10
      Bernau
      16321
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Vergabestelle FBT
      E-Mail: MjE5VltTXBtnY1QbT1JfW05iLU9ZTxtPX05bUVJbT2JfVBtRUg==
      NUTS-Code: DE4

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.blb.brandenburg.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/company/announcements/categoryOverview.do?method=search&searchString=%22CXP9YYEYQ3Y%22
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      wiechers beck Gesellschaft von Architekten mbh
      Kreuzbergstraße 30
      Berlin
      10965
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Herr Schneider
      E-Mail: MTVxYG1iXF1gO3JkYF5jYG1uKF1gXmYpX2A=
      NUTS-Code: DE300

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.wiechers-beck.de/plattform/blb/btu-objektplanung/

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Brandenburgischer Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen
      Hans-Wittwer-Straße 10
      Bernau
      16321
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Vergabestelle FbT
      E-Mail: MjE0W2BYYSBsaFkgVFdkYFNnMlReVCBUZFNgVldgVGdkWSBWVw==
      NUTS-Code: DE4

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.blb.brandenburg.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      BTU CS Neubau Institutsgebäude – § 34 HOAI.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 82 / 2017
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Für die Brandenburgische Technische Universität Cottbus – Senftenberg (BTU) soll am Zentralcampus in Cottbus ein Institutsgebäude mit ca. 5 200 m² Nutzfläche errichtet werden. Für dieses Projekt sucht der Brandenburgische Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen (BLB) ein geeignetes Architekturbüro, welches die Objektplanung und -überwachung übernimmt.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE422
      Hauptort der Ausführung:

       

      BTU Cottbus-Senftenberg, Zentralcampus Cottbus; Platz der Deutschen Einheit 1; 03046; Cottbus.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Für die Brandenburgische Technische Universität Cottbus – Senftenberg (BTU) soll auf dem BTU Zentralcampus in Cottbus ein Verwaltungsgebäude zur Nutzung als Institutsgebäude errichtet werden. Es dient als Ersatzneubau für das Lehrgebäude 10 (LG 10), den Zwischenbau VI (ZB VI), die Zentralverwaltung Hubertstraße (ZVH) und zum Teil auch für die Sprachenbaracke.

      Das Institutsgebäude soll rund 250 Mitarbeiter*innen Platz bieten. Das Raumbedarfsprogramm geht dabei von einer Fläche von rund 5 200 m2 für die benötigten Räumlichkeiten des Verwaltungsgebäudes aus. Neben den Büroräumen sind dies Seminarräume, acht Laborräume, vier Praktikums- und Vorbereitungsräume, 2 Räume für Sammlungen und ein Kassenraum sowie zahlreiche Nebenräume.

      Für dieses Projekt sucht der Brandenburgische Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen (BLB) ein geeignetes Architekturbüro, welches die Objektplanung und -überwachung übernimmt. Grundlage für die Leistungen des AN ist das Leistungsbild „Teil 3 Objektplanung, Abschnitt 1 Gebäude und Innenräume“ entsprechend der HOAI 2013 sowie einzelne besondere Leistungen. Die Leistungserbringung ist auf eine Projektabwicklung mit Einzelgewerkevergaben auszurichten.

      Es sind Leistungen in den folgenden Leistungsphasen zu erbringen:

      LPh 1: Grundlagenermittlung,

      LPh 2: Vorplanung,

      LPh 3: Entwurfsplanung,

      LPh 4: Genehmigungsplanung,

      LPh 5: Ausführungsplanung (optional),

      LPh 6: Vorbereitung der Vergabe (optional),

      LPh 7: Mitwirkung bei der Vergabe (optional),

      LPh 8: Objektüberwachung (optional),

      LPh 9: Objektbetreuung (optional).

      Die Beauftragung erfolgt auf Grundlage der entsprechenden Musterverträge des Landes Brandenburg (in Anlehnung an RLBau) stufenweise und ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsphasen oder Leistungsteile. Mit Zuschlag erfolgt zunächst eine Beauftragung der Leistungsphasen 1 bis 4. Die weiteren optionalen Leistungsphasen und Leistungsteile werden einzeln oder im Ganzen nach den Regelungen des Vertrages beauftragt. (vgl. auch II.2.11 der Bekanntmachung)

      Im Rahmen der Leistungserbringung wird von dem beauftragten Architekturbüro eine erhöhte örtliche Präsenz erwartet; dies bedeutet insbesondere die Teilnahme der benannten Projektleitung an mindestens zweiwöchentlichen Besprechungen während der Planungsphase und an wöchentlichen Besprechungen während der Bauphase sowie arbeitstägliche Präsenz der Bauleitung auf der Baustelle während der Bauphase.

      Der Auftraggeber behält sich ein Sonderkündigungsrecht vor. Dieses stellt insbesondere auf den Entfall der Geschäftsgrundlage, z. B. bei Verzögerungen des Projektes sowie auf den Wegfall bzw. Austausch des benannten Personals ab. Die oben benannten Punkte werden im Rahmen der Angebotsaufforderung weiter konkretisiert werden.

      Die Vergütung der Grundleistungen erfolgt nach der jeweils aktuellen HOAI bzw. bei Überschreitung der Tabellenwerte nach den entsprechenden Fortschreibungen (RifT).

      Die weiteren Fachplanungsleistungen werden separat beauftragt und sind bei der Leistungserbringung zu koordinieren, zu integrieren und zu berücksichtigen.

      Hinweis: Die Ausschreibung erfolgt unter dem Vorbehalt der Verfügbarkeit und Freigabe der entsprechenden Mittel im Haushalt des Landes.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 48
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
      Beschreibung der Verlängerungen:

       

      Die Laufzeit des Vertrages kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht abschließend bestimmt werden. Obige Angabe ist ein unverbindlicher Richtwert, der sich je nach Projekterfordernis verändern wird und aus dem keinerlei Ansprüche abzuleiten sind.

       

      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Die Bewertung erfolgt auf Grundlage der Angaben zu III.1.2. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sowie III.1.3. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit.

      Die Matrix der objektiven Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern sowie die Bewertung und Gewichtung dieser Kriterien ist dem entsprechenden Dokument in der Anlage zum Bewerbungsbogen zu entnehmen.

      In der Summe aller Kriterien werden maximal 570 Punkte vergeben. Bei Punktegleichstand entscheidet die Bewertung der Einzelkriterien in der umgekehrten Reihenfolge ihrer Darstellung in der Matrix. Sollte auch in allen Einzelkriterien ein Punktegleichstand vorliegen, entscheidet das Los.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Mit dem Abschluss des Vertrags werden lediglich die nicht optionalen Teile der Leistung beauftragt. Die weiteren Leistungen, Leistungsstufen und Leistungsteile werden einzeln oder im Ganzen, ganz oder teilweise, schriftlich beauftragt. Wesentliche Voraussetzungen für die weitere Beauftragung sind die Einhaltung der vorgegebenen Kostenobergrenzen und Termine.

      Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der optionalen Leistungen besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich explizit vor, einzelne Leistungen ganz oder in Teilen auch an Dritte zu vergeben.

      II.2.12.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Einzureichen ist der Bewerbungsbogen sowie die untenstehend aufgeführten Nachweise und Erklärungen (siehe Anlagen zum Bewerbungsbogen). Nachweise können in Kopie eingereicht werden.

      1. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der zwingenden Ausschlussgründe nach § 123 GWB (siehe Anlage 1 zum Bewerbungsbogen).

      2. Eigenerklärung zu den fakultativen Ausschlussgründe nach § 124 GWB (siehe Anlage 2 zum Bewerbungsbogen).

      3. Eigenerklärung über Vertretungsbefugnis im Falle einer Bewerber-/Bieter-/Arbeitsgemeinschaft durch Vorlage der Vollmachtserklärung des bevollmächtigten Vertreters, der durch alle Mitglieder der Gemeinschaft legitimiert ist, sowie unterzeichnete Erklärung über gesamtschuldnerische Haftung im Falle einer solchen Gemeinschaft (soweit zutreffend; siehe Anlage 3 zum Bewerbungsbogen).

      4. Vereinbarung zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz zu Mindestentgelten, zur Kontrollregelungen und zur Verpflichtung eventueller Nachunternehmer zur Einhaltung eben dieser Vorgaben (siehe Anlage 4 zum Bewerbungsbogen).

      5. Eigenerklärung, dass keine Einträge im Gewerbezentralregister bestehen (siehe Anlage 5 zum Bewerbungsbogen).

      6. Nachweis der Unterschriftsbefugnis bei juristischen Personen durch einen Registerauszug (Handelsregisterauszug oder Partnerschaftsregisterauszug) bzw. bei juristischen Personen ohne geführten Registereintrag ersatzweise durch Eigenerklärung (soweit zutreffend; siehe Anlage 6 zum Bewerbungsbogen).

      7. Nachweis der Berechtigung, die Berufsbezeichnung Architekt tragen zu dürfen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig werden zu dürfen (vgl. III.2.1 der Bekanntmachung)

      HINWEIS: Der Bewerber bzw. die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft (einschließlich eventueller Drittunternehmer) dürfen weder einen Eintrag im Gewerbezentralregister noch in den Sanktionslisten der EG- Antiterrorismusverordnungen (EG) Nr. 2580/2001 und 881/2002 haben. Des Weiteren dürfen die Bewerber bzw. Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft nicht durch das Land Brandenburg wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen sein.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1. Eigenerklärung zum Gesamtumsatz in EUR netto p. a. im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre; die Angaben können auf 100 000 EUR gerundet werden.

      2. Eigenerklärung zum Umsatz für entsprechende Dienstleistungen (Objektplanung gem. § 34 HOAI) in EUR netto p. a. im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre; die Angaben können auf 100 000 EUR gerundet werden.

      3. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherungsdeckung mit einer Deckungssumme von mindestens 3 000 000 EUR für Personenschäden und 3 000 000 EUR für sonstige Schäden, wobei die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres jeweils das Zweifache dieser Deckungssummen betragen muss. Alternativ kann eine Bescheinigung eines Versicherers (nicht Makler) an den Versicherungsnehmer eingereicht werden, dass im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung abgeschlossen werden kann oder die Deckungssumme entsprechend erhöht werden kann.

      (Zu 1. bis 2., siehe Bewerbungsbogen)

      Hinweis: Ein Bestand des Unternehmens seit 3 Jahren ist nicht Voraussetzung. Für Unternehmen, die weniger als drei Jahre bestehen, sind die Erklärungen jeweils nur bezogen auf den Durchschnitt der bislang abgeschlossenen Geschäftsjahre abzugeben.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Zu 2.

      Eigenerklärung zum Umsatz für entsprechende Dienstleistungen (Objektplanung gem. § 34 HOAI) in EUR netto p. a. im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre: mindestens 500 000 EUR netto p. a.

      Hinweis:

      Ein Bestand des Unternehmens seit 3 Jahren ist nicht Voraussetzung. Für Unternehmen, die weniger als 3 Jahre bestehen, sind die Erklärungen jeweils nur bezogen auf den Durchschnitt der bislang abgeschlossenen Geschäftsjahre abzugeben.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1. Eigenerklärung zur Anzahl der festangestellten Mitarbeiter bezogen auf Vollzeitstellen im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre (siehe Bewerbungsbogen).

      2. Eigenerklärung zur Anzahl der festangestellten Mitarbeiter entsprechender Qualifikation, also mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung in der Objektplanung gem. § 34 HOAI, bezogen auf Vollzeitstellen im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre (siehe Bewerbungsbogen).

      3. Eigenerklärung zu den Auftragsanteilen, für die ein Auftrag an einen Nachunternehmer zu erteilen beabsichtigt wird (siehe Anlage 7 zum Bewerbungsbogen).

      4. Verpflichtungserklärung Drittunternehmer (soweit dessen Eignungsnachweise zum Eignungsnachweis des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft herangezogen werden; siehe Anlage 8 zum Bewerbungsbogen; die Vorgaben für Drittunternehmer gelten im gleichen Maße für verbundene Unternehmen).

      5. Eigenerklärung zu den Fachkräften, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, hier Projektleitung, Stellvertretende Projektleitung und Bauleitung, unter anderem mit folgenden Angaben (siehe Bewerbungsbogen):

      a) Name,

      b) Berufliche Qualifikation,

      c) Berufserfahrung (in Jahren),

      d) Berufserfahrung (in Jahren) für entsprechende Dienstleistungen,

      e) Berufserfahrung im Unternehmen.

      6. Eigenerklärung zu vergleichbaren Referenzprojekten (Objektplanung gem. § 34 HOAI) des Bewerbers mit Angaben zu (siehe Deckblatt Referenzen in der Anlage zum Bewerbungsbogen):

      a) Projekttitel,

      b) Art des Projektes,

      c) Art der Maßnahme,

      d) Leistungsort,

      e) Leistungszeitraum,

      f) Geschossfläche,

      g) verantwortetes Gesamtbaukosten,

      h) bearbeiteter Leistungsumfang,

      i) Auftraggeber mit Kontaktdaten des dortigen Ansprechpartners.

      Zu 6. Ein Referenzprojekt darf nur dann eingereicht werden, wenn alle folgenden Kriterien erfüllt sind:

      — Wenn das Projekt innerhalb der letzten zehn Jahre (bezogen auf den Tag der Bekanntmachung) vom Bewerber fertiggestellt wurde (Abschluss LP 8; Übergabe an den Bauherrn); es ist keine Voraussetzung, dass der Bewerber bereits seit zehn Jahren existiert.

      — Wenn es sich bei dem Projekt um einen Neubau handelt und es mindestens in den Leistungsphase 2 bis 8 gem. HOAI vom Bewerber bearbeitet wurde.

      — Das Projekt hinsichtlich Kosten, Termine und Qualitäten erfolgreich abgeschlossen wurde.

      — Wenn keine negativen Auskünfte vorliegen bzw. keine negativen Auskünfte durch den anzugebenden Ansprechpartner vorliegen.

      Siehe Deckblatt Referenzen in Anlage zum Bewerbungsbogen. Eine erläuternde Darstellung des Referenzprojektes ist zusätzlich auf max. einer DINA4-Seite beizulegen.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Zu 2.

      Anzahl der festangestellten Mitarbeiter entsprechender Qualifikation, also mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung in der Objektplanung gem. § 34 HOAI, bezogen auf Vollzeitstellen im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre: mindestens 4.

      Zu 6.

      Jeweils mindestens ein Referenzprojekt zu jedem der folgenden Kriterien:

      — für ein Verwaltungsgebäudes oder Institutsgebäude,

      — mit verantworteten Gesamtbaukosten größer gleich 8 000 000 EUR netto,

      — für einen öffentlichen Auftraggeber, der eine Landes- oder Bundesbehörde ist.

      Diese Kriterien müssen nicht durchgängig an einem Referenzprojekt nachgewiesen werden, sondern es können auch mehrere Referenzprojekte eingereicht werden, die in der Gesamtschau diese Kriterien erfüllen.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      VgV § 75 (1) in Verbindung mit § 44 (1)

      Zugelassen sind

      — natürliche und Juristische Personen, die nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden.

      — juristische Personen (hierzu zählen auch Bietergemeinschaften), wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 3 000 000 EUR für Personenschäden und 3 000 000 EUR für sonstige Schäden, wobei die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres jeweils das Zweifache dieser Deckungssummen betragen muss, bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 09/05/2017
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      1. Der Teilnahmeantrag besteht aus einem vollständig ausgefüllten Bewerbungsbogen mit den geforderten Angaben und nummerierten Anlagen.

      2. Bei Bewerbergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein Bewerbungsbogen inklusive aller entsprechenden Nachweise und Erklärungen einzureichen; davon abweichend sind die Nachweise zur wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit lediglich insgesamt (pro Teilnahmeantrag) vollständig vorzulegen und werden kumulativ betrachtet. Dies gilt auch für Nachunternehmer, wenn sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis seiner bzw. ihrer Eignung des Nachunternehmers bedient. Die Angaben von Nachunternehmern werden nur berücksichtigt, wenn der jeweilige Nachunternehmer mit dem Teilnahmeantrag eine entsprechende Verpflichtungserklärung abgibt. Die Vorgaben für Nachunternehmer gelten in gleichem Maße für verbundene Unternehmen.

      3. Teilnahmeanträge sind in Papierform in einem fest verschlossenen Umschlag und deutlich mit der Aufschrift „BLB – Objektplanung BTU. Nicht öffnen vor Ablauf der Teilnahmefrist.“ gekennzeichnet vor Ablauf der Teilnahmefrist bei der bezeichneten Stelle (Brandenburgischer Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen, Vergabestelle FbT, Hans-Wittwer-Str. 10, 16321 Bernau) einzureichen. Bitte beachten Sie, dass die in Papierform eingereichten Teilnahmeanträge im Original unterzeichnet sein müssen.

      4. Die Vergabestelle behält sich vor, zur Überprüfung der Angaben ggf. weitere Nachweise und Erklärungen innerhalb einer angemessenen Frist nachzufordern.

      5. Auskünfte werden nur nach schriftlicher Anforderung per E-Mail an die benannte Kontaktstelle (MjEwbFtoXVdYWzZtX1tZXltoaSNYW1lhJFpb) erteilt. Die Beantwortung und weitere Informationen des Auftraggebers werden, soweit im Zuge der Gleichbehandlung aller Bewerber geboten, auf der projektbezogenen Plattform (http://www.wiechers-beck.de/plattform/blb/btu-objektplanung/information-und-rueckfragen) veröffentlicht.

      6. Wettbewerbsbeschränkende Absprachen führen zum Ausschluss aus dem Verfahren und berechtigen auch nach Abschluss des Vertrages zur Kündigung durch den Auftraggeber.

      7. Mehrfachbewerbungen sind unzulässig und führen zum Ausschluss des jeweiligen Bewerbers bzw. der jeweiligen Bewerbergemeinschaft.

      8. Für die Teilnahme am Verfahren wird von der Vergabestelle keine Aufwandserstattung, Entschädigung oder Vergütung gewährt; dies gilt auch für den Fall, dass das Verfahren gleich zu welchem Zeitpunkt abgebrochen wird. Davon abweichend behält sich die Vergabestelle vor, von den beteiligten Büros im Rahmen der Verhandlungsgespräche Lösungsansätze in skizzenhafter Form gegen angemessene Vergütung entwickeln zu lassen.

      9. Alle Teilnehmer am Verfahren verpflichten sich, die Ihnen im Rahmen dieses Verfahrens bzw. bei Vertragsausführung bekannt werdenden Informationen vertraulich zu behandeln. Die von den Teilnehmern im Rahmen dieses Verfahrens mitgeteilten personen- und unternehmensbezogenen Angaben werden im Rahmen dieses Verfahrens gespeichert und verarbeitet. Durch Abgabe eines Teilnahmeantrags erklären diese sich hiermit einverstanden.

      Bekanntmachungs-ID: CXP9YYEYQ3Y.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Energie
      Heinrich-Mann-Allee 107
      Potsdam
      14473
      Deutschland
      Telefon: +49 3318661610
      Fax: +49 3318661652

      Internet-Adresse:http://www.mwe.brandenburg.de/sixcms/detail.php/bb1.c.188562.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Bei Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein Nachprüfungsverfahren bei der oben genannten Vergabekammer eingeleitet werden. Voraussetzung für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags ist das Vorliegen der Anforderungen des § 160 GWB. Danach sind Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Antragsteller im Vergabeverfahren erkannt hat, innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis über den Vergaberechtsverstoß gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Weiterhin dürfen bis zu dem Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sein.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Energie
      Heinrich-Mann-Allee 107
      Potsdam
      14473
      Deutschland
      Telefon: +49 3318661610
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      07/04/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 12.04.2017
Zuletzt aktualisiert 13.10.2020
Wettbewerbs-ID 2-261948 Status Kostenpflichtig
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