Folgende Angaben sind entsprechend des zu verwendenden Teilnahmebogens zu tätigen:
1) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber beschäftigten Mitarbeiter, die mit entsprechender Leistung betreut sind (Inhaber/Gesellschafter, Geschäftsführer, Ing./Architekt/Techniker), in den letzten 3 Geschäftsjahren hervorgeht.
2) Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der Führungskräfte durch die Berechtigung, die Berurfsbezeichnung Dipl.-Ing./Master/Bachelor führen zu dürfen gem. § 46 Abs. 3 (8) VgV.
3) Darstellung von mind. einer bis max. 3 Referenzen (1-3) nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV für in den letzten 5 Jahren erbrachten vergleichbaren Leistungen mit Kurzbeschreibung der Referenz und folgenden Angaben:
— Name des Leistungserbringers;
— Projektbezeichnung;
— Projektbeschreibung;
— Projektgröße, durch Angabe der Baukosten (KGR 300+400 netto);
— Projektgröße, durch Angabe der Bruttogeschossfläche;
— Fertigstellung/Inbetriebnahme;
— Leistungsumfang des Bewerbers (Angabe der beauftragten und erbrachten Leistungsphasen nach HOAI);
— Vollumfänglich bearbeitete Leistungsphasen in der Zeit von 3/2012-3/2017;
— Art des Auftraggebers (privater AG/öffentlicher AG);
— Bennung des Auftraggebers (Bezeichnung, Anschrift, Kontaktdaten) mit Referenzperson des Auftraggebers;
— Angaben, ob es sich bei dem jeweiligen Referenzprojekt um eine Fassadensanierung handelt, ob das Projekt mit Fördermitteln finanziert wurde, ob der Auftraggeber öffentlicher Auftraggeber war, oder im Rahmen der Projektdurchführung als solcher zu behandeln war.
Auch bei Bewerbergemeinschaften können in Summe mind. eine bis max. 3 geforderte Referenzen eingereicht werden.
Für die eingereichten Referenzen gelten folgende Bedingungen, die Nichteinhaltung führt zum Auschluss der jeweiligen Referenz:
Das Projektdatenblatt entsprechend des Teilnahmeantrags ist jeweils vollständig auszufüllen. Hierbei ist die zusätzlche Darstellung je Referenzprojekt auf max. ein DIN A4 Blatt zu beschränken. Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die Wertung ein.
Referenzen, die als verantworte/r Projektleiter/in in einem früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine entsprechende schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Mindestanforderung an die Anzahl der festangestellten, mit entsprechenden Leistungen betraute Mitarbeiter: 3 Beschäftigte durchschnittlich in den letzten 3 Jahren (kfm. Auf-u. Abrunden von Dezimalstellen).
Bei Bewerbergemeinschaften wird die Summe aus dem jährlichen Mittel gebildet.
Mindestanforderung an alle Referenzen (Nichteinhaltung führt zum Ausschluss der Referenz):
— ausschließlich vergleichbare Projekte (als nicht vergleichbare Projekte werden Objekte aus der Objektliste für Gebäude gem. Anlage 10 HOAI aus dem Bereich Landwirtschaft und Infrastruktur gewertet);
— Baubeginn vor 3/2017;
— abschließende Fertigstellung und Leistungsende (Lph. 8) nach 3/2012;
— Kostengruppe 300+400 mind. 400 000 EUR netto;
— Honorarzone mind. III nach § 35 HOAI.