loading
  • DE-66333 Völklingen
  • 27.07.2017
  • Ausschreibung
  • (ID 2-269324)

Proj. 340 Tragwerksplanung nach HOAI § 49 Neu- und Anbau Intensivstationen mit stufenweiser Beauftragung


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Bewerbungsschluss 27.07.2017, 15:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Art der Leistung Objektplanung Ingenieurbauwerke / Tragwerksplanung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr SHG-Kliniken Völklingen, Völklingen (DE)
    Betreuer Gessner Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft mbB, Saarbrücken (DE)
    Aufgabe
    1. Ausgangssituation
    Die SHG Kliniken Völklingen verfügen über eine Intensivstation, aktuell mit 16 Patientenbetten, teilweise in 3-Bett-Zimmern. Es stehen auch 2 ein-Bett-Zimmer mit Schleusen zur Verfügung sowie 4 Zwei-Bett-Zimmer. Ein 3-Bett-Zimmer hat kein natürliches Tageslicht. Die Platzverhältnisse der Patientenzimmer entsprechen nicht mehr den heutigen hygienischen Standards. Aufgrund der Vielzahl an heute üblichen und notwendigen medizinischen Geräten am und um den Patienten sind die Platzverhältnisse in den Patientenzimmern beengt. Die vorhandenen haustechnischen Installationen stammen aus dem Errichtungszeitpunkt des Gebäudes Anfang der achtziger Jahre und sind dringend sanierungsbedürftig. Die raumlufttechnischen Anlagen entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen. Gleiches gilt für die vorhandenen Elektroinstallationen.
    2. Projektziele
    Neben das Bestandsgebäude Haus 1/1a-Ostseite soll im laufenden Betrieb ein aufgeständerter (E +/- 0) Neubau errichtet werden für die Intensivstationen am OP-Trakt (E +2) sowie der Kardiologie (E +1) mit zusammen 42 Betten.
    Projektziel insbesondere für den Projektsteuerer ist die Einhaltung der u.g. Kosten als Budgetobergrenze.
    3. Projektstand
    Ein Konzept wurde von einem Architekturbüro erstellt, dieses gelangt zu Gesamtkosten in Höhe von ca. brutto 25 000 000 EUR einschließlich Medizintechnik und Baunebenkosten.
    Die Projektunterlagen werden in der 2. Phase dieser Ausschreibung denjenigen Bietern, die in die engere Wahl kommen, zur Verfügung gestellt.
    4. Angedachter Projektverlauf
    Die Bauausführung erfolgt bei laufendem Krankenhausbetrieb unmittelbar neben dem 2011 fertig gestellten Anbau mit OP-und Kardiologieebene. Der Krankenhausbetrieb sowie die Rettungswege sowie Feuerwehrumfahrten dürfen nicht eingeschränkt werden.
    Leistungsumfang
    Die zu vergebenden Leistungen sind Ingenieurleistungen für die Tragwerksplanung nach § 49 HOAI.
    Aufbauend auf dem derzeitigen Sachstand wird von Kosten der Neubaumaßnahme inclusive Anschluss an die OP-und Kardiologieebene sowie aller Nebenkosten und ohne Berücksichtigung einer Preissteigerung von brutto ca. 25 000 000 EUR ausgegangen.
    In der 2. Stufe dieses Verfahrens erhalten die Bieter, die in die engere Wahl kommen, präzise Vorgaben für KGR 300 und 400.
    Adresse des Bauherren DE-66333 Völklingen
    TED Dokumenten-Nr. 241557-2017

  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren

    • Deutschland-Völklingen: Dienstleistungen von Ingenieurbüros

      2017/S 119-241557

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      SHG-Kliniken Völklingen
      Richardstr. 5-9
      Kontaktstelle(n): SHG Zentrale Bauabteilung, Sonnenbergstr. 10 (Haus 11), 66119 Saarbrücken
      Zu Händen von: Herrn Dipl.-Ing. Wolfgang Wöllner
      66333 Völklingen
      Deutschland
      Telefon: +49 6818892320
      E-Mail: MjE5T05iTk9hLWBPG2BVVBpYWVZbVlhSWxtRUg==
      Fax: +49 6818892619

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.shg-kliniken.de

      Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: GESSNER Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft mbB
      Berliner Promenade 16
      Zu Händen von: RA Olaf Jaeger
      66111 Saarbrücken
      Deutschland
      Telefon: +49 681-93639-24
      E-Mail: MTJtLGhfY2VjcD5lY3FxbGNwal91LGJj
      Fax: +49 681-93639-46
      Internet-Adresse: http://www.gessnerlaw.de

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: Klinik-GmbH mit öffentlichen Auftraggebern iSd Vergaberechts als Gesellschaftern
      I.3)Haupttätigkeit(en)
      Gesundheit
      I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Proj. 340 Tragwerksplanung nach HOAI § 49 Neu- und Anbau Intensivstationen mit stufenweiser Beauftragung.
      II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: SHG-Kliniken Völklingen
      Richardstr. 5-9
      66333 Völklingen.

      NUTS-Code DEC01

      II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
      II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
      II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      1. Ausgangssituation
      Die SHG Kliniken Völklingen verfügen über eine Intensivstation, aktuell mit 16 Patientenbetten, teilweise in 3-Bett-Zimmern. Es stehen auch 2 ein-Bett-Zimmer mit Schleusen zur Verfügung sowie 4 Zwei-Bett-Zimmer. Ein 3-Bett-Zimmer hat kein natürliches Tageslicht. Die Platzverhältnisse der Patientenzimmer entsprechen nicht mehr den heutigen hygienischen Standards. Aufgrund der Vielzahl an heute üblichen und notwendigen medizinischen Geräten am und um den Patienten sind die Platzverhältnisse in den Patientenzimmern beengt. Die vorhandenen haustechnischen Installationen stammen aus dem Errichtungszeitpunkt des Gebäudes Anfang der achtziger Jahre und sind dringend sanierungsbedürftig. Die raumlufttechnischen Anlagen entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen. Gleiches gilt für die vorhandenen Elektroinstallationen.
      2. Projektziele
      Neben das Bestandsgebäude Haus 1/1a-Ostseite soll im laufenden Betrieb ein aufgeständerter (E +/- 0) Neubau errichtet werden für die Intensivstationen am OP-Trakt (E +2) sowie der Kardiologie (E +1) mit zusammen 42 Betten.
      Projektziel insbesondere für den Projektsteuerer ist die Einhaltung der u.g. Kosten als Budgetobergrenze.
      3. Projektstand
      Ein Konzept wurde von einem Architekturbüro erstellt, dieses gelangt zu Gesamtkosten in Höhe von ca. brutto 25 000 000 EUR einschließlich Medizintechnik und Baunebenkosten.
      Die Projektunterlagen werden in der 2. Phase dieser Ausschreibung denjenigen Bietern, die in die engere Wahl kommen, zur Verfügung gestellt.
      4. Angedachter Projektverlauf
      Die Bauausführung erfolgt bei laufendem Krankenhausbetrieb unmittelbar neben dem 2011 fertig gestellten Anbau mit OP-und Kardiologieebene. Der Krankenhausbetrieb sowie die Rettungswege sowie Feuerwehrumfahrten dürfen nicht eingeschränkt werden.
      II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      713000007132700071325000

      II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein
      II.1.8)Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
      II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Die zu vergebenden Leistungen sind Ingenieurleistungen für die Tragwerksplanung nach § 49 HOAI.
      Aufbauend auf dem derzeitigen Sachstand wird von Kosten der Neubaumaßnahme inclusive Anschluss an die OP-und Kardiologieebene sowie aller Nebenkosten und ohne Berücksichtigung einer Preissteigerung von brutto ca. 25 000 000 EUR ausgegangen.
      In der 2. Stufe dieses Verfahrens erhalten die Bieter, die in die engere Wahl kommen, präzise Vorgaben für KGR 300 und 400.
      II.2.2)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 20.9.2017. Abschluss 31.12.2020

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Bedingungen für den Auftrag
      III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Nachweis einer objektbezogenen Haftpflichtversicherung – Deckungssumme pro Schadensfall
      Personenschaden: 1 500 000,00 EUR
      Sachschaden: 1 500 000,00 EUR.
      III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Abschlagszahlungen in angemessenen Zeitabständen nach Baufortschritt
      Schlußrechnung nach Abschluß aller Leistungsphasen.
      III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
      Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung
      abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die
      Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt.
      Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur
      Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
      III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: 1. Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie am Tag der Veröffentlichung der Bekanntmachung
      im EU-Amtsblatt nach geltendem Recht ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt/
      in“ bzw. „Ingenieur/in“ (oder einer entsprechenden Berufbezeichnung ihres Heimatlandes) berechtigt sind und ihren Geschäftssitz/
      Wohnsitz in dem vom EWR-Abkommen erfassten Gebiet oder in einem sonstigen Drittstaat, sofern dieser
      ebenfalls Mitglied des WTO-Dienstleistungsabkommens ist, haben. Ist die Berufsbezeichnung im Heimatstaat
      gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen
      Anforderungen nach der einschlägigen EU-Richtlinie.
      2. Juristische Personen werden zugelassen, wenn sie am Tag der Veröffentlichung der Bekanntmachung im
      EU-Amtsblatt folgende Voraussetzungen erfüllen:
      — Geschäftssitz im Zulassungsbereich;
      — zum satzungsgemäßen Geschäftszweck gehören de entsprechenden Planungsleistungen;
      — der/die bevollmächtigte Vertreter/in der Gesellschaft und der/die Leistungserbringer/in erfüllen die fachlichen
      Anforderungen, die an natürliche Personen gestellt sind.
      3. Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder
      juristische Personen gestellt werden; dies gilt auch bei Beteiligung von freien Mitarbeitern/innen. Wer am Tag
      der Veröffentlichung der Bekanntmachung im EU-Amtsblatt bei einer Teilnehmerin oder einem Teilnehmer
      angestellt ist, der in anderer Form als Bewerber/-in teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.
      III.2)Teilnahmebedingungen
      III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Es werden Nachweise gefordert über die grundsätzliche Eignung (Zuverlässigkeit, Leistungsfähigkeit und
      Fachkunde) des Bewerbers. Die geforderten Nachweise sind in geordneter, gehefteter Reihenfolge in DIN A4
      vorzulegen (Gesamtumfang der Bewerbung).
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
      — Berechtigung zur Erbringung der Leistung gem. § 43 Abs. 1 VgV
      — Unterauftragnehmer § 36 Abs. 1 VgV und Bewerber- / Bietergemeinschaften § 43 Abs. 2 VgV
      — Angabe der Rechtsform gem. § 43 Abs. 1 VgV
      — Angabe der Berufsqualifikation gem. § 75 Abs. 1 oder 2 VgV
      Eigenerklärung, dass keine zwingenden Ausschlussgründe nach § 123 GWB und keine fakultativen Gründe
      nach § 124 GWB vorliegen.
      III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Auflistung und kurze Beschreibung der
      Eignungskriterien:
      — Mindestjahresumsatz gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV:
      500.000 EUR jeweils in den letzten 3 abgeschlossenen
      Geschäftsjahren
      — Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 Nr. 3
      VgV
      Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV:
      Eigenerklärung über die Anzahl der Beschäftigten
      gegliedert nach Berufsgruppen (Technische Fachkräfte gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV) für das laufende Jahr und die beiden vorangegangenen Jahre.
      Bewerber sind dazu verpflichtet, Auskünfte zu geben
      — ob und auf welche Art sie wirtschaftlich mit
      Unternehmen verknüpft sind
      — ob und auf welche Art sie auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeiten (vorgesehene Vergabe von Unteraufträge gem. § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV).
      III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      A) Referenzen gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV
      Liste der wesentlichen in den letzten 3 Jahren betreuten Baumaßnahmen (insbesondere Kliniken) aufgegliedert nach Jahren. Mit darzustellen sind Baumaßnahmen im laufenden Betrieb.
      b) Referenzen des Bewerbers und seiner sich gegebenenfalls mit bewerbenden Partner für die mit den zu vergebenden Dienstleistungen vergleichbaren Leistungen, die in den vergangenen drei Jahren erbracht wurden, mit Angabe des jeweiligen Honorars und der Gesamtbaukosten (gesplittet in Kostenprognose bei Projektstart versus Kostenfeststellung bei Projektende), der Leistungszeit und des Leistungsumfangs und der Auftraggeber (Ansprechpartner, Adresse, Telefon, Fax, eMail).
      c) Erfahrungen mit Baumaßnahmen, die in EU-weiten Ausschreibungsverfahren durchgeführt wurden.
      d) Maßnahmen zur Qualitätssicherung gem. § 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV
      Erklärung über die Einhaltung der vorgegebenen Fristen und Kosten von bereits durchgeführten Baumaßnahmen.
      Art und Form der Nachweise über die Referenzobjekte ist dem Bewerber freigestellt, wobei jeweils Bescheinigungen mit der Bewerbung vorzulegen sind. Es dürfen keine Planunterlagen in Zeichenrollen und keine Bewerbungsmappen größer als DIN A3 eingereicht werden.
      e) Technische Ausrüstung gem. § 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV
      Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Geräte und welche technische Ausrüstung (z. B. Computer, Software usw.) der Bewerber verfügen wird.
      f) Studien- und Ausbildungsnachweise gem. § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV – Berufliche Befähigung
      Namen und berufliche Befähigung der Personen, welche die zu vergebenden Leistungen im Auftragsfall tatsächlich erbringen sollen – getrennt nach Leitungs- und Erfüllungsebene. Hier ist vor allem die Qualifikation des/der geplanten Projektverantwortlichen, deren Stellvertreter und gegebenenfalls zusätzlich vorzusehende Bearbeiter durch kurze fachliche Lebensläufe mit Nennung vergleichbarer Projektreferenzen nachzuweisen, differenziert nach Planung und Bauleitung, sofern nicht personenidentisch.
      g) Beschreibung der vom Bewerber angedachten Projektorganisation (Organigramm) für die anzubietenden Leistungen.
      h) Nachweis vergleichbarer Problemlösungen z. B. durch Darstellung funktioneller und wirtschaftlicher Lösungen anhand ausgeführter Projekte, möglichst in Bezug auf die hier gestellte Aufgabe.
      III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
      III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: 1. Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie am Tag der Veröffentlichung der Bekanntmachung
      im EU-Amtsblatt nach geltendem Recht ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt/
      in“ oder „Ingenieur/in“ (oder einer entsprechenden Berufsbezeichnung ihres Heimatlandes) berechtigt sind und ihren Geschäftssitz/Wohnsitz in dem vom EWR-Abkommen erfassten Gebiet oder in einem sonstigen Drittstaat, sofern dieser
      ebenfalls Mitglied des WTO-Dienstleistungsabkommens ist, haben. Ist die Berufsbezeichnung im Heimatstaat
      gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen
      Anforderungen nach der einschlägigen EU-Richtlinie.
      2. Juristische Personen werden zugelassen, wenn sie am Tag der Veröffentlichung der Bekanntmachung im
      EU-Amtsblatt folgende Voraussetzungen erfüllen:
      — Geschäftssitz im Zulassungsbereich;
      — zum satzungsgemäßen Geschäftszweck gehören entsprechende Planungsleistungen;
      — der/die bevollmächtigte Vertreter/in der Gesellschaft und der/die Leistungserbringer/in erfüllen die fachlichen
      Anforderungen, die an natürliche Personen gestellt sind.
      3. Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder
      juristische Personen gestellt werden; dies gilt auch bei Beteiligung von freien Mitarbeitern/innen. Wer am Tag
      der Veröffentlichung der Bekanntmachung im EU-Amtsblatt bei einer Teilnehmerin oder einem Teilnehmer
      angestellt ist, der in anderer Form als Bewerber/-in teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.
      III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Verfahrensart
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
      IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die unter III.2) genannten; nach formaler Vollständigkeitsprüfung mit folgender Gewichtung: 1. durchschnittlicher Jahresumsatz vergleichbarer Leistungen aus den vergangenen 3 Jahren 20 %, 2. Erfahrungen Projektteam einschließlich Leiter und Stellvertreter 20 %, 3. vergleichbare Referenzprojekte der letzten 3 Jahre, gewertet werden mind. 3 und max. 5, 40 %, 4. Qualität der Bewerbungsunterlagen (Anschaulichkeit, Eindeutigkeit, Nachvollziehbarkeit der Angaben) 10 %, 5. Maßnahmen der Qualitätssicherung 10 %.
      IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja
      IV.2)Zuschlagskriterien
      IV.2.1)Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
      IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
      IV.3)Verwaltungsangaben
      IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      Proj. 340 - Leistungen Technische Ausrüstung Anlagengruppen 1-3, 7 und 8
      IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein
      IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein
      IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      27.7.2017 - 15:00
      IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.3.7)Bindefrist des Angebots
      IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben
      Es gibt über die in dieser Ausschreibung genannten Angaben hinaus keine weiteren Unterlagen, die den
      Bietern in der 1. Stufe zur Verfügung gestellt werden. Bewerbungen sollten die Gliederungsziffern dieser
      Veröffentlichung übernehmen. Formblätter für die Bewerbung existieren nicht.
      Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt.
      Digitale Bewerbungen oder solche per Fax sind nicht zugelassen.
      Sie sind verschlossen mit einem gut sichtbaren Hinweis „nicht öffnen, Vergabeunterlagen“ unter Angabe der Projektnummer auf dem Postwege oder persönlich abzugeben an die Adresse Anhang A III. (Büro-Öffnungszeiten 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr, freitags bis 16:00 Uhr).
      Die in die engere Wahl genommenen Bewerber werden zu einer Präsentation am 25.8.2017 zwischen 13 und 17 Uhr separat eingeladen. Hier haben sich Projektleiter und stellvertretender Projektleiter persönlich vorzustellen.
      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammern des Saarlandes
      Ministerium für Wirtschaft und Wissenschaft Franz-Josef-Röder-Straße 17
      66119 Saarbrücken
      Deutschland
      E-Mail: MjE1Z1ZjWFJTVlxSXl5WY18xaFpjZWRUWVJXZR9kUlJjXVJfVR9VVg==
      Telefon: +49 681501-4994
      Internet-Adresse: http://wirtschaft.saarland.de
      Fax: +49 681501-3506

      VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Siehe VI.4.1)
      Auf folgende Rechtsvorschrift nach GWB wird hingewiesen:
      § 160
      Einleitung, Antrag.
      (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
      (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen
      Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach
      § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei
      ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften
      ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
      (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
      1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften
      vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber
      nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf
      der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar
      sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
      Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
      gerügt werden,
      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar
      sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
      Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer
      Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
      Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags
      nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
      VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      siehe VI.4.1)

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      21.6.2017
    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

    competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.


INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 26.06.2017
Zuletzt aktualisiert 26.06.2017
Wettbewerbs-ID 2-269324 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 101