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  • DE-67655 Kaiserslautern, DE-67227 Frankenthal (Pfalz)
  • 11/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-272160)

Vergabe von Leistungen nach Teil 4, Fachplanung, Abschnitt 2, § 55 HOAI (Leistungsbild Technische Ausrüstung) zur Umsetzung der Neubaumaßnahme Karolinengymnasium / PIH in Frankenthal.


 
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    Entscheidung 03.11.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 3
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Technische Ausrüstung / Objektplanung Ver-/ Entsorgung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Bezirksverband Pfalz
    Aufgabe
    Auf der Grundlage der bisher erstellten Planungsunterlagen beabsichtigt der Auftraggeber zunächst die Vergabe der noch erforderlichen Grundleistungen der Leistungsphasen 5 bis 8 nach Teil 4, Fachplanung, Abschnitt 2, § 55 HOAI (Leistungsbild Technische Ausrüstung) für die Planung und die bauliche Umsetzung der Anlagengruppen 1 bis 3 sowie 7 und 8 gemäß § 53 (2) HOAI für die Realisierung eines gemeinsamen Erweiterungsneubaus des Karolinengymnasiums und des Pfalzinstituts für Hören und Kommunikation (PIH), 67227 Frankenthal (Pfalz), Röntgenplatz 5, während des laufenden Schulbetriebes. Nach der Kostenberechnung belaufen sich die Herstellkosten ohne Umsatzsteuer auf 1 221 000 EUR, davon entfallen auf die Kostengruppe (KG) 410 (nach DIN 276) ca. 229 000 EUR, auf die KG 420 ca. 193 000 EUR, auf die KG 430 ca. 546 000 EUR, auf die KG 473 ca. 31 000 EUR, auf die KG 480 ca. 97 000 EUR und auf die KG 540 ca. 125 000 EUR.
    Leistungsumfang
    Das Karolinengymnasium und das PIH sollen auf der Grundlage eines vorgegebenen Raumprogramms und der bisher von einem Architekturbüro erstellten Planungsergebnisse der Leistungsphasen 1 bis 4 nach Teil 3, Objektplanung, Abschnitt 1, § 34 HOAI (Leistungsbild Gebäude und Innenräume), sowie von Fachingenieurbüros erstellten Planungsergebnisse der Leistungsphasen 1 bis 4 nach Teil 4, Fachplanung, Abschnitt 1, § 51 HOAI (Leistungsbild Tragwerksplanung) sowie der Leistungsphasen 1 bis 3 nach Teil 4, Fachplanung, Abschnitt 2, § 55 HOAI (Leistungsbild Technische Ausrüstung) um einen gemeinsamen Neubau (BGF = ca. 3 732 m2) im Grenzbereich der beiden Schulgrundstücke erweitert werden. Der Gebäudebestand ist an eine Nahwärmeversorgung angebunden. An diese soll auch das neue Gebäude angebunden werden. Nach den Ergebnissen der durchgeführten Wirtschaftlichkeitsbetrachtung soll der Neubau als dreigeschossiges Gebäude (alle Geschosse oberirdisch) mit einem Innenhof in dem Geländebereich des derzeitigen Standorts des älteren Pavillonbereichs des PIH neben dem Neubau (Baujahr 2007) realisiert werden. In dem neuen Gebäude sind allgemeine Unterrichtsräume, Räume für Lehrküchen, Mehrzweckräume, Verwaltungsräume, Räume für Physik, Chemie und Biologie, Aufenthaltsräume für Schüler und Lehrer, Eltern- und Arztzimmer, Lager- und Technikräume sowie zugehörige Sanitäranlagen zu realisieren.
    Die Aufgabenstellung besteht nun darin, auf der Grundlage der bisher erstellten Planungsunterlagen, die noch erforderlichen Leistungen der Leistungsphasen 5 bis 8 nach Teil 4, Fachplanung, Abschnitt 2, § 55 HOAI (Leistungsbild Technische Ausrüstung) für die Planung und die bauliche Umsetzung der Anlagengruppen 1 bis 3 sowie 7 und 8 gemäß § 53 (2) HOAI des neuen Schulgebäudes durchzuführen. Der Umfang der zu planenden Gesamtmaßnahme umfasst die technische Ausrüstung des neuen Schulgebäudes sowie den Einbau der Technischen Anlagen in Außenanlagen zur Herstellung des Anschlusses der Ver- und Entsorgungsanlagen (Schächte, Schmutz-/Regenwasser-, Trinkwasser-, Nahwärmeleitungen) des Neubaus an den Bestand. Insofern bilden die Grenzen der Aufgabenstellung die zukünftigen Gebäudeaußenkanten des Neubaus sowie der Verlauf der Ver- und Entsorgungsleitungen zum Anschluss der Medien der Anlagengruppen 1 und 2 an den jeweiligen Bestand. Das Ergebnis der Entwurfsplanung ist aus der Datei „B-05-01 Anlagenbeschreibung“ und das Ergebnis der Kostenberechnung ist aus der Datei „B-05-09 DIN 276 – Zusammenstellung“ sowie der Datei „B-05-10 DIN276“ ersichtlich, die in der Datei B-05 der Vergabeunterunterlagen enthalten sind, die folgende Anlagengruppen beinhaltet:
    Anlagengruppe 1: Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen,
    bestehend aus:
    — Abwasseranlagen,
    — Wasseranlagen.
    Anlagengruppe 2: Wärmeversorgungsanlagen,
    bestehend aus:
    — Wärmeverteilnetze,
    — Raumheizflächen.
    Anlagengruppe 3: Lufttechnische Anlagen,
    bestehend aus:
    — Lüftungsanlagen.
    Anlagengruppe 7: Nutzungsspezifische Anlagen,
    bestehend aus:
    — Medienversorgungsanlagen für die Versorgung der Labormöbel der naturwissenschaftlichen
    Räume mit technischem Gas.
    Anlagengruppe 8: Gebäudeautomation,
    bestehend aus:
    — Automationssysteme.
    Die detailliertere Beschreibung der Aufgabenstellung, des Leistungsumfangs und der Vertragsbedingungen ergeben sich aus der Datei B-00, B-02, B-03 und B-04 der Vergabeunterlagen, die unter der in der Ziffer I.3) genannten URL des Auftraggebers zum Download zur Verfügung gestellt werden.
    Adresse des Bauherren DE-67655 Kaiserslautern
    Projektadresse Röntgenplatz 5
    DE-67227 Frankenthal (Pfalz)
    TED Dokumenten-Nr. 279120-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Kaiserslautern: Dienstleistungen von Ingenieurbüros

      2017/S 136-279120

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Bezirksverband Pfalz
      Bismarckstraße 17
      Kaiserslautern
      67655
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Referat 21: Bauwesen und Gebäudemanagement
      Telefon: +49 6313647150
      E-Mail: MTN0K2pedmJvPV9zKm1jXml3K2Fi
      Fax: +49 63136475150
      NUTS-Code: DEB32

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.bv-pfalz.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Center/company/announcements/categoryOverview.do?method=search&searchString=%22CXP6YY0YRDL%22
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Vergabe von Leistungen nach Teil 4, Fachplanung, Abschnitt 2, § 55 HOAI (Leistungsbild Technische Ausrüstung) zur Umsetzung der Neubaumaßnahme Karolinengymnasium / PIH in Frankenthal.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: FT-Koop.-TGA
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71300000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Auf der Grundlage der bisher erstellten Planungsunterlagen beabsichtigt der Auftraggeber zunächst die Vergabe der noch erforderlichen Grundleistungen der Leistungsphasen 5 bis 8 nach Teil 4, Fachplanung, Abschnitt 2, § 55 HOAI (Leistungsbild Technische Ausrüstung) für die Planung und die bauliche Umsetzung der Anlagengruppen 1 bis 3 sowie 7 und 8 gemäß § 53 (2) HOAI für die Realisierung eines gemeinsamen Erweiterungsneubaus des Karolinengymnasiums und des Pfalzinstituts für Hören und Kommunikation (PIH), 67227 Frankenthal (Pfalz), Röntgenplatz 5, während des laufenden Schulbetriebes. Nach der Kostenberechnung belaufen sich die Herstellkosten ohne Umsatzsteuer auf 1 221 000 EUR, davon entfallen auf die Kostengruppe (KG) 410 (nach DIN 276) ca. 229 000 EUR, auf die KG 420 ca. 193 000 EUR, auf die KG 430 ca. 546 000 EUR, auf die KG 473 ca. 31 000 EUR, auf die KG 480 ca. 97 000 EUR und auf die KG 540 ca. 125 000 EUR.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      Wert ohne MwSt.: 194 000.00 EUR
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71315000
      71320000
      71321200
      71321300
      71321400
      71322200
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DEB31
      Hauptort der Ausführung:

       

      Röntgenplatz 5; 67227 Frankenthal (Pfalz).

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Das Karolinengymnasium und das PIH sollen auf der Grundlage eines vorgegebenen Raumprogramms und der bisher von einem Architekturbüro erstellten Planungsergebnisse der Leistungsphasen 1 bis 4 nach Teil 3, Objektplanung, Abschnitt 1, § 34 HOAI (Leistungsbild Gebäude und Innenräume), sowie von Fachingenieurbüros erstellten Planungsergebnisse der Leistungsphasen 1 bis 4 nach Teil 4, Fachplanung, Abschnitt 1, § 51 HOAI (Leistungsbild Tragwerksplanung) sowie der Leistungsphasen 1 bis 3 nach Teil 4, Fachplanung, Abschnitt 2, § 55 HOAI (Leistungsbild Technische Ausrüstung) um einen gemeinsamen Neubau (BGF = ca. 3 732 m2) im Grenzbereich der beiden Schulgrundstücke erweitert werden. Der Gebäudebestand ist an eine Nahwärmeversorgung angebunden. An diese soll auch das neue Gebäude angebunden werden. Nach den Ergebnissen der durchgeführten Wirtschaftlichkeitsbetrachtung soll der Neubau als dreigeschossiges Gebäude (alle Geschosse oberirdisch) mit einem Innenhof in dem Geländebereich des derzeitigen Standorts des älteren Pavillonbereichs des PIH neben dem Neubau (Baujahr 2007) realisiert werden. In dem neuen Gebäude sind allgemeine Unterrichtsräume, Räume für Lehrküchen, Mehrzweckräume, Verwaltungsräume, Räume für Physik, Chemie und Biologie, Aufenthaltsräume für Schüler und Lehrer, Eltern- und Arztzimmer, Lager- und Technikräume sowie zugehörige Sanitäranlagen zu realisieren.

      Die Aufgabenstellung besteht nun darin, auf der Grundlage der bisher erstellten Planungsunterlagen, die noch erforderlichen Leistungen der Leistungsphasen 5 bis 8 nach Teil 4, Fachplanung, Abschnitt 2, § 55 HOAI (Leistungsbild Technische Ausrüstung) für die Planung und die bauliche Umsetzung der Anlagengruppen 1 bis 3 sowie 7 und 8 gemäß § 53 (2) HOAI des neuen Schulgebäudes durchzuführen. Der Umfang der zu planenden Gesamtmaßnahme umfasst die technische Ausrüstung des neuen Schulgebäudes sowie den Einbau der Technischen Anlagen in Außenanlagen zur Herstellung des Anschlusses der Ver- und Entsorgungsanlagen (Schächte, Schmutz-/Regenwasser-, Trinkwasser-, Nahwärmeleitungen) des Neubaus an den Bestand. Insofern bilden die Grenzen der Aufgabenstellung die zukünftigen Gebäudeaußenkanten des Neubaus sowie der Verlauf der Ver- und Entsorgungsleitungen zum Anschluss der Medien der Anlagengruppen 1 und 2 an den jeweiligen Bestand. Das Ergebnis der Entwurfsplanung ist aus der Datei „B-05-01 Anlagenbeschreibung“ und das Ergebnis der Kostenberechnung ist aus der Datei „B-05-09 DIN 276 – Zusammenstellung“ sowie der Datei „B-05-10 DIN276“ ersichtlich, die in der Datei B-05 der Vergabeunterunterlagen enthalten sind, die folgende Anlagengruppen beinhaltet:

      Anlagengruppe 1: Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen,

      bestehend aus:

      — Abwasseranlagen,

      — Wasseranlagen.

      Anlagengruppe 2: Wärmeversorgungsanlagen,

      bestehend aus:

      — Wärmeverteilnetze,

      — Raumheizflächen.

      Anlagengruppe 3: Lufttechnische Anlagen,

      bestehend aus:

      — Lüftungsanlagen.

      Anlagengruppe 7: Nutzungsspezifische Anlagen,

      bestehend aus:

      — Medienversorgungsanlagen für die Versorgung der Labormöbel der naturwissenschaftlichen

      Räume mit technischem Gas.

      Anlagengruppe 8: Gebäudeautomation,

      bestehend aus:

      — Automationssysteme.

      Die detailliertere Beschreibung der Aufgabenstellung, des Leistungsumfangs und der Vertragsbedingungen ergeben sich aus der Datei B-00, B-02, B-03 und B-04 der Vergabeunterlagen, die unter der in der Ziffer I.3) genannten URL des Auftraggebers zum Download zur Verfügung gestellt werden.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 32
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
      Beschreibung der Verlängerungen:

       

      Der Auftrag kann bis zum Abschluss der Gesamtbaumaßnahmen verlängert werden.

       

      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Anzahl der Bewerber: 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Der Auftraggeber hat die Zahl geeigneter Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, gemäß § 51 VgV auf mindestens sowie höchstens 3 Bewerber begrenzt.

      Die Bewerber haben für ihren Teilnahmeantrag die Bewerbungsbedingungen zu beachten und die Formblätter zu verwenden, die unter der in Ziffer I.3) genannten URL des Auftraggebers als Vergabeunterlagen zum Download bereitgestellt sind.

      Bewerber, die nicht wegen des Vorliegens von Ausschlussgründen nach §§ 123 und 124 GWB zwingend auszuschließen sind bzw. deren Teilnahmeantrag nach den Bewerbungsbedingungen auszuschließen ist (s. Vergabeunterlagen), haben ihre Eignung nachgewiesen, wenn zu allen Eignungskriterien die jeweilige Eignung/ Mindestanforderung durch den Bewerber mit dem Teilnahmeantrag belegt wurde. Sie werden als geeignete Bewerber bezeichnet.

      Erfüllen mehrere geeignete Bewerber als die festgelegte Höchstzahl gleichermaßen die Anforderungen an die nachzuweisende Eignung, erfolgt eine Auswahl unter diesen geeigneten Bewerbern im Sinne eines „Mehr an Eignung“. Hierzu werden folgende Auswahlkriterien verwendet:

      — Liste geeigneter Referenzen des Bewerbers (gemäß zur Verfügung gestellter und einzureichender Formblätter).

      Die Methodik zur Bewertung der Auswahlkriterien ist in den Vergabeunterlagen dargestellt.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Die Leistungsphase 9 wird optional zu den vereinbarten Vertragsbedingungen durch schriftlichen Einzelauftrag beauftragt. Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf diese Beauftragung besteht nicht. Der Auftragnehmer ist hingegen verpflichtet, im Falle der Beauftragung durch den Auftraggeber, die Leistungen der Leistungsphase 9 auszuführen.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      1. Nachweis (in Kopie) über die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur gemäß § 75 (2) VgV oder nach der EU-Richtlinie 5/36/EG vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (Abl. EU Nr. L 255 S. 22, 2007 Nr. L271 S. 18), zuletzt geändert durch die EU-Richtlinie 2013/55/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 28.12.2013, z. B. in Form eines Studien- oder Ausbildungsnachweises oder gleichwertig (einmal je Teilnahmeantrag ausreichend) – juristische Personen haben den für die Durchführung der Aufgabe verantwortlichen Berufsangehörigen mit der entsprechenden Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung zu benennen.

      2. Handelsregister- oder Firmenregisterauszug in Kopie, für Bieter außerhalb Deutschlands ersatzweise die entsprechenden Nachweise gem. § 44 Abs. 1 VgV, nicht älter als 12 Monate.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1. Angabe des „allgemeinen“ Jahresumsatz des Bewerbers / Bewerbergemeinschaftsmitglieds / anderen Unternehmens (Unteraufträge / Eignungsleihe) in den letzten 3 Geschäftsjahren im Durchschnitt dieses Zeitraums in EURO / Jahr exkl. Umsatzsteuer. Falls Informationen zum Umsatz nicht für den gesamten vorgegebenen Zeitraum erhältlich sind, ergänzende Angabe, an welchem Datum das Unternehmen gegründet wurde oder seine Tätigkeit aufgenommen hat.

      2. Nachweis des Bewerbers / Bewerbergemeinschaftsmitglieds / anderen Unternehmens (Unteraufträge /Eignungsleihe) (in Kopie, nicht älter als 1 Jahr) einer abgeschlossenen Berufshaftpflichtversicherung über die geforderten Deckungsbeträge / Schadensfall bzw. Bestätigung (in Kopie, nicht älter als 1 Jahr) eines Versicherers, dass im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung entsprechend diesen Forderungen zugesagt wird.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      1. Der („allgemeine“) Jahresumsatz des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft / anderen Unternehmens (Unteraufträge / Eignungsleihe) zusammen in den letzten 3 Geschäftsjahren betrug im Durchschnitt dieses Zeitraums mindestens 140 000 EUR / Jahr exkl. Umsatzsteuer,

      2. Nachweis des Bewerbers / Bewerbergemeinschaftsmitglieds / anderen Unternehmens (Unteraufträge /Eignungsleihe) (in Kopie, nicht älter als 1 Jahr) einer abgeschlossenen Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungsbeträgen für Personenschäden mind. 3 000 000 EUR/Schadensfall und für Sach- und Vermögensschäden mind. 1 500 000 EUR/Schadensfall bzw. Bestätigung (in Kopie, nicht älter als 1 Jahr) eines Versicherers, dass im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung entsprechend diesen Forderungen zugesagt wird.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1. Angabe des Bewerbers, dass er in den Jahren 2013 (freiwillige Angabe), 2014, 2015 und 2016 wesentliche Leistungen der Fachplanung nach Teil 4, Abschnitt 2, § 55 HOAI (Leistungsbild Technische Ausrüstung), Anlagengruppen 1 bis 3, 7 und 8 des § 53 (2) HOAI ausgeführt hat, die in dem jeweiligen Formblatt „Datei A-05.4 bis A-05.8 der Vergabeunterlagen“ unter Angabe der Auftraggeber (Ansprechpartner, Adresse, Telefon-Nr.) in dem Formblatt „Datei A-05.4.1 bis A-05.8.1 der Vergabeunterlagen“ angegeben sind.

      2. Angabe der durchschnittlichen jährliche Beschäftigtenzahl (in Vollzeitstellen) des Bewerbers /Bewerbergemeinschaftsmitglieds / anderen Unternehmens (Unteraufträge / Eignungsleihe) und die Zahl seiner Führungskräfte (in Vollzeitstellen) in den letzten drei Jahren und der jeweiligen Anzahl von Ingenieuren/Master (in Vollzeitstellen).

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      1. mindestens zwei Dipl.-Ingenieure oder Master als Vollzeitstellen im Durchschnitt der letzten drei Kalenderjahre mit dem Teilnahmeantrag des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft angegeben.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Vorbehalt für den Berufsstand Ingenieur /-in. Wird als Berufsqualifikation der Beruf des Ingenieurs gefordert, so ist zuzulassen, wer nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden (§ 75 (2) VgV).

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      S. Auftrags-/Vergabeunterlagen.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 15/08/2017
      Ortszeit: 10:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 29/08/2017
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2017
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Der Bewerber hat hinsichtlich der Überprüfung seine Zuverlässigkeit bzw. des Vorliegens von Ausschlussgründen mittels Eigenerklärung anzugeben:

      — dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet,

      — ob ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde, der auf Verlangen vorgelegt werden kann,

      dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 21 des Arbeitnehmer-Entsendegesetztes, § 98 c des Aufenthaltsgesetzes, § 19 des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (MiLoG) und § 21 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes nicht vorliegen,

      — dass keine Ausschlussgründe im Sinne von § 123 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegen, die die Zuverlässigkeit des Unternehmens in Frage stellen,

      — dass keine Ausschlussgründe im Sinne von § 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegen, die die Zuverlässigkeit des Unternehmens in Frage stellen.

      Die Auflistung der Nachweise zur Bestätigung der Eigenerklärungen von dem Bieter, der nach der finalen Angebotsprüfung Rang 1 belegt, ist in der Datei „A-01 Aufforderung Abgabe Teilnahmeanträge“ der Vergabeunterlagen zu entnehmen.

      Bekanntmachungs-ID: CXP6YY0YRDL.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
      Stiftsstraße 9
      Mainz
      55116
      Deutschland
      Telefon: +49 6131162234
      E-Mail: MThOXWpfWVpdY1llZV1qJmpkaDhlb2NdZCZqZGgmXF0=
      Fax: +49 6131162113

      Internet-Adresse:http://www.mwkel.rlp.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:

      1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
      Stiftsstraße 9
      Mainz
      55116
      Deutschland
      Telefon: +49 6131162234
      E-Mail: MjE2RlViV1FSVVtRXV1VYh5iXGAwXWdbVVweYlxgHlRV
      Fax: +49 6131162113

      Internet-Adresse:http://www.mwkel.rlp.de

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      14/07/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 19.07.2017
Ergebnis veröffentlicht 12.12.2017
Zuletzt aktualisiert 12.12.2017
Wettbewerbs-ID 2-272160 Status Kostenpflichtig
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