Planungsleistung sowie Bauüberwachung für die Errichtung einer Feuerwehrtechnischen Zentrale

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.landkreis-rostock.de

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Planungsleistung sowie Bauüberwachung für die Errichtung einer Feuerwehrtechnische Zentrale.

Der Landkreis Rostock plant die Errichtung einer Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) am Autobahnkreuz A19/A20 auf dem Flurstück 205/17, der Flur 1, Gemarkung Beselin (Anlage 1 Flurkartenauszug). Auf einer Grundstücksfläche von ca. 20 000 m2soll ein Gebäudekomplex mit ca. 3 400 m2 (2-geschossig) errichtet werden. Der Betrieb einer FTZ dient der Unterbringung, Pflege und Prüfung von Fahrzeugen, Geräten und Material sowie der Durchführung von Ausbildungslehrgängen. Hierbei handelt es sich insbesondere um einen Bau mit Büro-, Lager- und Schulungsräume, Werkstätten sowie Prüfräume für Rettungsgeräte, Hydraulik, Schläuche, Atemschutzgeräte usw.. Der Leistungsumfang umfasst zunächst die Leistungsphasen 2 und 3 HOAI 2013. Eine Beauftragung der nachfolgenden Leistungsphasen behält sich der Auftraggeber vor.

Planungsleistung Neubau Feuerwehrtechnische Zentrale

Gemarkung Beselin, Flur 1, Flurstück 205/17.

Der Auftragnehmer soll mit der Planung des unter Ziffer II. 1.4 dieser Bekanntmachung dargestelltem Neubau Feuerwehrtechnische Zentrale beauftragt werden. Die zu beauftragenden Planungs-und Bauüberwachungsleistungen umfassen folgende Bereiche:

— Objektplanung Gebäude (Teil 3 Abschnitt 1 HOAI 2013),

— Tragwerksplanung (Teil 4 Abschnitt 1 HOAI 2013).

Die Beauftragung der Planungsleistung erfolgt zunächst nur für die Leistungsphasen 2-3 HOAI. Eine weitere stufenweise Vergabe der nachfolgende Leistungsphasen behält sich der Auftraggeber optional vor. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung dieser Leistungsphasen besteht nicht.

Die zur Gewährleistung der Zieltermine erforderlichen Kapazitäten müssen vorhanden sein.

Eine optionale Beauftragung (stufenweise) nach der Leistungsphase 3 ist möglich. Dies könnte zu einer Verlängerung des Vertrages führen.

Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt in einem zweistufigen Verfahren. In der 1. Stufe prüft der Auftraggeber die Erfüllung der aufgestellten Mindeststandards (siehe hierzu Abschnitt III 1.1. bis III 1.3 dieser Bekanntmachung) hinsichtlich der Eignung der Bewerber.

In der 2. Stufe bestimmt der Auftraggeber unter den Bewerbern diejenigen, welche die Mindeststandards bzgl. der dargestellten Eignungskriterien erfüllen, und zur Abgabe eines eines Angebots aufgefordert werden. Dazu bewertet der Auftraggeber den von den Bewerbern erreichten Erfüllungsgrad in den einzelnen Kriterien. Wird eins der nachfolgend aufgeführten Kriterien nicht erfüllt (0 Punkte), wird der Bewerber als nicht geeignet erachtet und von der weiteren Wertung ausgeschlossen.

Bei gleicher Eignung wird per Los über die Teilnahme entschieden.

Die Bewertung erfolgt anhand einer Punkteskala von 1-3 Punkten. Die Punkte bilden dabei die folgende Erfüllungsgrade ab:

3 Punkte: Kriterium bestmöglich erfüllt;

2 Punkte: Kriterium überdurchschnittlich erfüllt;

1 Punkt: Kriterium durchschnittlich erfüllt.

1. Kriterium Referenzen:

Die Referenzen werden hierbei anhand folgender Kriterien evaluiert:

Ein Referenzprojekt wird nur dann als vergleichbar gewertet, wenn folgende Kriterien erfüllt sind:

— Ausführungen von Leistungen in den letzten 5 Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (die Vergleichbarkeit ist kurz darzustellen),

— durchgehende Leistungsausführung in den Leistungsphasen 2-8,

— Honorarzone II min.

Die Referenzen werden wie folgt bepunktet (Wichtung 30 %):

— 3 Punkte: Der Bewerber hat mehr als 3 vergleichbare Referenzen.

— 2 Punkte: Der Bewerber hat 2-3 vergleichbare Referenzen.

— 1 Punkt: Der Bewerber hat mindestens eine vergleichbare Referenz.

2. Kriterium: Qualifikation der technischen Fachkräfte Die Qualifikation der technischen Fachkräfte wird anhand folgender Kriterien evaluiert:

Die Qualifikation der technischen Fachkräfte wird wie folgt bepunktet (Wichtung 35 %):

— 3 Punkte: Der Bewerber verfügt über 1) 3 bauvorlageberechtigte Bauingenieure oder Architekten, und 2) über 3 Tragwerksplaner.

— 2 Punkte: Der Bewerber verfügt über 1) 3 bauvorlageberechtigte Bauingenieure oder Architekten, und 2) über 2 Tragwerksplaner.

— 1 Punkt: Der Bewerber verfügt über 1) 2 bauvorlageberechtigte Bauingenieure oder Architekten, und 2) über 2 Tragwerksplaner.

Das vorgenannte Personal muss jeweils mindestens fünfjährige einschlägige Berufserfahrung aufweisen.

3. Kriterium: Die Angabe, welche Teile des Auftrages als Unteraufträge vergeben werden sollen.

Die Angabe, welche Teile des Auftrages als Unteraufträge vergeben werden sollen, wird anhand folgender Kriterien evaluiert:

Der Auftrag für die Objektplanung Gebäude- sowie Tragwerksplanung umfasst folgende Leistungsbereiche:

— Planung Hochbau,

— Statik,

— Bauleitung.

Die Angabe, welche Teile davon als Unteraufträge vergeben werden sollen, wird wie folgt bepunktet (Wichtung 35 %):

— 3 Punkte: Der Bewerber erfüllt alle Leistungen in seinem Unternehmen.

— 2 Punkte: Der Bewerber vergibt einen Leistungsbereich an ein anderes Unternehmen.

— 1 Punkt: Der Bewerber vergibt 2 Leistungsbereiche an andere Unternehmen.

Der Auftraggeber behält sich die Beauftragung weiterer Leistungsphasen vor. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung dieser Leistungsphasen besteht nicht. Der Auftragnehmer ist verpflichtet die Leistungen der weiteren Leistungsphasen zu erbringen, wenn der Auftraggeber sie ihm überträgt.

Planungsleistung Neubau Feuerwehrtechnische Zentrale

Gemarkung Beselin, Flur 1, Flurstück 205/17.

Der Auftragnehmer soll mit der Planung sowie Bauüberwachung der unter Ziffer II 1.4. Planung der technischen Gebäudeausrüstung beauftragt werden:

— Abwasser, Wasser, Gas Anlagengruppe 1,

— Wärmeversorgungsanlagen Anlagengruppe 2,

— lufttechnische Anlagen Anlagengruppe 3,

— Starkstrom Anlagengruppe 4,

— Fernmelde- und Informationstechnik Anlagengruppe 5,

— Förderanlagen Anlagengruppe 6,

— Nutzungsspezifische Anlagen Anlagengruppe 7,

— Gebäudeautomation Anlagengruppe 8.

Die Beauftragung der Planungsleistung erfolgt zunächst nur für die Leistungsphasen 2-3 HOAI. Eine weitere stufenweise Vergabe der nachfolgenden Leistungsphasen der HOAI behält sich der Auftraggeber optional vor. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung dieser Leistungsphasen besteht nicht.

Die zur Gewährleistung der Zieltermine erforderlichen Kapazitäten müssen vorhanden sein.

Eine optionale Beauftragung (stufenweise) nach der Leistungsphase 3 ist möglich. Dies könnte zu einer Verlängerung des Vertrages führen.

Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt in einem zweistufigen Verfahren. In der 1. Stufe prüft der Auftraggeber die Erfüllung der aufgestellten Mindeststandards (siehe hierzu Abschnitt III Punkt 1.1 bis 1.3 dieser Bekanntmachung) hinsichtlich der Eignung der Bewerber.

In der 2. Stufe bestimmt der Auftraggeber unter den Bewerbern diejenigen, welche die Mindeststandards bzgl. der dargestellten Eignungskriterien erfüllen, und zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden. Dazu bewertet der Auftraggeber den von den Bewerbern erreichten Erfüllungsgrad in den einzelnen Kriterien. Wird eins der nachfolgenden Kriterien nicht erfüllt (0 Punkte), wird der Bewerber als nicht geeignet erachtet und von der weiteren Wertung ausgeschlossen.

Bei gleicher Eignung wird per Los über die Teilnahme per Los entschieden.

Die Bewertung erfolgt anhand einer Punkteskala von 1-3 Punkten. Die Punkte bilden dabei die folgende Erfüllungsgrade ab:

3 Punkte: Kriterium bestmöglich erfüllt;

2 Punkte: Kriterium überdurchschnittlich erfüllt;

1 Punkt: Kriterium durchschnittlich erfüllt.

1. Kriterium: Referenzen Die Referenzen werden hierbei anhand folgender Kriterien evaluiert:

Ein Referenzprojekt wird nur dann als vergleichbar gewertet, wenn folgende Kriterien erfüllt sind:

— Ausführung von Leistungen in den letzten 5 Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (Vergleichbarkeit ist kurz darzustellen);

— durchgehende Leistungsausführung der Leistungsphasen 2 bis 8;

— Honorarzone III min.

Die Referenzen werden wie folgt bepunktet (Wichtung 30 %):

— 3 Punkte: Der Bewerber hat mehr als 3 vergleichbare Referenzen.

— 2 Punkte: Der Bewerber hat 2-3 vergleichbare Referenzen.

— 1 Punkt: Der Bewerber hat mindestens 1 vergleichbare Referenz.

2. Kriterium: Qualifikation der technischen Fachkräfte Die Qualifikation der technischen Fachkräfte wird anhand folgender Kriterien evaluiert:

Die Qualifikation der technischen Fachkräfte wird wie folgt bepunktet (Wichtung 35 %):

— 3 Punkte: Der Bewerber verfügt 1) über 4 Fachplaner für die zu beauftragenden technischen Anlagegruppen 1-3 und 2) über 4 Fachplaner für die zu beauftragenden technischen Anlagegruppen 4-8.

— 2 Punkte: Der Bewerber verfügt 1) über 3 Fachplaner für die zu beauftragenden technischen Anlagegruppen 1-3 und 2) über 3 Fachplaner für die zu beauftragenden technischen Anlagegruppen 4-8.

— 1 Punkt: Der Bewerber verfügt 1) über 2 Fachplaner für die zu beauftragenden technischen Anlagegruppen 1-3 und 2) über 2 Fachplaner für die zu beauftragenden technischen Anlagegruppen 4-8.

Das vorgenannte Personal muss jeweils mindestens fünfjährige einschlägige Berufserfahrung aufweisen.

3. Kriterium: Die Angabe, welche Teile des Auftrages als Unteraufträge vergeben werden sollen Die Angabe, welche Teile des Auftrages als Unteraufträge vergeben werden sollen, wird anhand folgender Kriterien evaluiert:

Der Auftraggeber geht davon aus, dass der Bewerber die Planung und Bauüberwachung der technischen Ausrüstung für die Anlagengruppen 1 bis 5 in seinem Unternehmen/oder als Bietergemeinschaft ausführt. Der Auftrag für die Planung sowie Bauüberwachung der technischen Ausrüstung umfasst folgende zusätzliche Leistungsbereiche, welche als Unteraufträge vergeben werden können:

Die Teilbereiche, welche als Unteraufträge vergeben werden können umfassen folgende Leistungsbereiche:

— Anlagengruppe Förderanlagen.

— Anlagengruppe Nutzungspezifische Anlagen (Wasserenthärtung, Abscheider, CO2— Absauganlage).

— Anlagengruppe Gebäudeautomation (Steuerung Heizung, Lüftung, Licht. Programmierungen, Trainingsstrecke).

Die Angabe, welche Teile davon als Unteraufträge vergeben werden sollen, wird wie folgt bepunktet (Wichtung 35 %):

— 3 Punkte: Der Bewerber erfüllt alle Leistungen in seinem Unternehmen.

— 2 Punkte: Der Bewerber vergibt einen Leistungsbereich an ein anderes Unternehmen.

— 1 Punkt: Der Bewerber vergibt 2 Leistungsbereiche an andere Unternehmen.

Der Auftraggeber behält sich die Beauftragung weiterer Leistungsphasen vor. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung dieser Leistungsphasen besteht nicht. Der Auftragnehmer ist verpflichtet die Leistungen der weiteren Leistungsphasen zu erbringen, wenn der Auftraggeber sie ihm überträgt.

— Nachweis Mitgliedschaft in der Ingenieur- bzw. Architektenkammer.

Im Falle der Bewerbung als Bewerbergemeinschaft:

— Erklärung der Bewerbergemeinschaft.

Im Falle der Beteiligung von Nachunternehmern sind folgende Erklärungen vorzulegen:

— Verpflichtungserklärung der Nachunternehmer und ggf. deren Nachunternehmer, soweit sich der Bewerber oder ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft auf die Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von Nachunternehmer beruft bzw. von der Eignungsleihe Gebrauch machen will.

Die geforderten Angaben/Erklärungen sind geordnet nach der Systematik des Bewerberbogens sowie den sonstigen Formblättern vollständig einzureichen. Bei Bewerbergemeinschaften und Unterbeauftragungen muss jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft sowie jedes Nachunternehmen den Bewerberbogen sowie die sonstigen Formblätter separat ausfüllen.

Die geforderten Angaben/Erklärungen sind geordnet nach der Systematik des Bewerberbogens sowie den sonstigen Formblättern vollständig einzureichen. Bei Bewerbergemeinschaften und Unterbeauftragungen muss jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft sowie jedes Nachunternehmen den Bewerberbogen sowie die sonstigen Formblätter separat ausfüllen.

Eignungskriterien:

— Angabe des Umsatzes (netto) des Bewerbers in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages (Bewerberbogen Pkt. 3) jeweils für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2014 bis 2016). Die Umsätze von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft werden addiert. Umsätze von Nachunternehmern / von geliehenen Dritten werden nur addiert, wenn eine Verpflichtungserklärung der Nachunternehmer zur Leistungserbringung im Auftragsfall vorliegt. Im Falle einer Neugründung sind die vorhandenen Umsätze in diesem Zeitraum seit der Gründung anzugeben. Im Fall der Rechtsnachfolge sind für den vorgenannten Zeitraum die Umsätze der/des Rechtsvorgängers, der/die namentlich zu nennen ist/sind, anzugeben.

— Erklärung sowie Nachweis (Bewerberbogen Pkt. 3) über das Vorliegen einer Betriebshaftpflichtversicherung

Los 1) Der Mindestumsatz (netto) für die ausschreibungsgegenständlichen Leistungen muss in jedem der vorgenannten Geschäftsjahre größer als 700 000 EUR netto gewesen sein. Im Falle einer Neugründung muss der Mindestumsatz (netto) für die ausschreibungsgegenständlichen Leistungen mindestens für das Geschäftsjahr 2016 erfüllt sein.

Los 2) Der Mindestumsatz (netto) für die ausschreibungsgegenständlichen Leistungen muss in jedem der vorgenannten Geschäftsjahre größer als 200 000 EUR netto gewesen sein. Im Falle einer Neugründung muss der Mindestumsatz (netto) für die ausschreibungsgegenständlichen Leistungen mindestens für das Geschäftsjahr 2016 erfüllt sein.

Los 1) – Erklärung sowie Nachweis (Bewerberbogen Pkt. 3) über das Vorliegen einer Betriebshaftpflichtversicherung, welche folgende Mindestsumme pro Schadensfall abdeckt:

— Personenschäden 1 500 000 EUR (pauschal);

— Sonstige Schäden 1 000 000 EUR (pauschal).

Los 2) – Erklärung sowie Nachweis (Bewerberbogen Pkt. 3) über das Vorliegen einer Betriebshaftpflichtversicherung, welche folgende Mindestsumme pro Schadensfall abdeckt:

— Personenschäden 1 500 000 EUR (pauschal);

— Sonstige Schäden 500 000 EUR (pauschal).

Im Rahmen der Bewerbung reicht eine Erklärung des Versicherers aus, dass dem Bewerber im Falle der Beauftragung ein entsprechender Versicherungsschutz gewährt wird.

Die geforderten Angaben/Erklärungen sind geordnet nach der Systematik des Bewerberbogens sowie den sonstigen Formblättern vollständig einzureichen. Bei Bewerbergemeinschaften und Unterbeauftragungen muss jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft sowie jedes Nachunternehmen den Bewerberbogen sowie die sonstigen Formblätter separat ausfüllen.

Eignungskriterien:

— Angaben zu Referenzen über die Erbringung vergleichbarer Leistungen; die Vergleichbarkeit ist kurz darzustellen.

— Leistungsfähigkeit/Qualifikation der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen.

— Angaben, welche Teile des Auftrages ggf. als Unteraufträge vergeben werden sollen.

Wird eins der vorgenannten Eignungskriterien nicht erfüllt, wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft als nicht geeignet erachtet.

Siehe hierzu § 75 Absatz 1 und 2 VgV.

Fragen und Hinweise zu den Vergabeunterlagen und zum Gegenstand des Auftrages sind von Rügen deutlich zu trennen und ausschließlich an die unter Ziffer I.3 dieser Bekanntmachung genannte Kontaktstelle zu richten. Fragen und Hinweise sind spätestens bis zum 9.8.2017 an die benannte Kontaktstelle zu richten. Sie sind in deutscher Sprache zu formulieren. Antworten werden allen Bewerbern, welche die Vergabeunterlagen angefordert haben, gleichzeitig in anonymisierter Form zugänglich gemacht. Die Bewerber werden gebeten, bei der Formulierung der Fragen zu berücksichtigen, dass diese zusammen mit den Antworten allen interessierten Unternehmen zur Verfügung gestellt werden.

— vgl. § 134 Abs. 2 GWB (während der Informations- und Wartepflicht – innerhalb von 15 bzw. 10 KT);

— vgl. § 160 Abs. 3 GWB (nach Nichtabhilfe einer Rüge – innerhalb von 15 KT).