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  • DE-50668 Köln, DE-50679 Köln
  • 12/2018
  • Ergebnis
  • (ID 2-292992)

Technische Hochschule Köln - Ersatzneubau Campus Deutz Hörsaalzentrum


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 05.12.2018 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 30 - max. 30
    Gesetzte Teilnehmer: 8
    Tatsächliche Teilnehmer: 27
    Tatsächliche Teilnehmer 2. Phase: 8
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 115.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Niederlassung Köln, Köln (DE)
    Betreuer FALTIN+SATTLER FSW Düsseldorf GmbH, Düsseldorf (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Jörg Aldinger, Hille Krause, Prof. Jörg Leeser, Prof. Nadja Letzel, Jürgen Minkus, Anne-Luise Müller, Karin Renner, Prof. Andreas Theilig [Vorsitz] , Lutz Grimsel, Reinhard Daniel, Prof. Dr. Guido Spars, Dr. Martin Brans, Prof. Dr. Stefan Herzig, Prof. Dr. Rüdiger Küchler, Harald Becker, Johannes Reusteck, Klaus Mengede, Michael Frenzel, Felix Ammann
    Aufgabe
    Am Standort d. Technische Hochschule Köln (TH Köln) in Deutz ist das Ingenieurwissenschaftliche Zentrum (IWZ) untergebracht. Auf der Grundlage des entwickelten Masterplans steht ein wichtiger Baustein der ersten Bauphase zur Planung an: das Hörsaalzentrum auf rund 3 340 qm NUF. Es übernimmt wichtige Funktionen für den Campus: Es ist neuer zentraler Anlaufpunkt innerhalb des Campus und ein lebendiger und offener Ort, zugleich die neue Adresse der Hochschule. Neben den inhaltlichen Anforderungen an ein funktionales Hörsaalzentrum, gilt es also auch die besondere Bedeutung dieses ersten Realisierungsbausteins des neuen Campus zu beachten. Zwingend erforderlich ist die Realisierbarkeit des Gebäudes im gesetzten Kostenrahmen. Verfahren: nichtoffener Wettbewerb in zwei Bearbeitungsphasen nach RPW 2013 (max. 30 Teilnehmern in Phase 1 / max. 8 Teilnehmern der Phase 2) ausgelobt. Leistungsbild: Objektplanung gem. HOAI Teil 3. Voraussichtlich geplanter Auftragsgegenstand: LP 2 bis 9 (stufenweise) nach § 34 HOAI.
    Gesetzte Teilnehmer - Ferdinand Heide Architekt Planungsgesellschaft mbH, Frankfurt a.M.
    - Augustin und Frank Architekten, Berlin
    - Kister Scheithauer Gross Architekten Stadtplaner, Köln
    - fasch & fuchs Architekten, Wien (A)
    - Behnisch Architekten, Stuttgart
    - Baumschlager Hutter Partners, Dornbirn (A)
    - Cross Architecture, Aachen
    - Allmann Sattler Wappner, München
    Ausstellung Ausstellung Wettbewerbe Campus Deutz - Gebäude A und Gebäude B
    bis zum 20.12.2018
    jeweils von 7:30 - 23:00 Uhr (am 20.12.2018 jedoch nur bis 15 Uhr)
    im Foyer des Hochhauses am Campus Deutz
    Betzdorfer Straße 2, 50679 Köln
    Adresse des Bauherren DE-50668 Köln
    Projektadresse Campus Deutz
    DE-50679 Köln
    TED Dokumenten-Nr. 77580-2018
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Koeln: Architekturentwurf

      2018/S 035-077580

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Köln
      Domstraße 55-73
      Kontaktstelle(n): Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Köln
      50668 Köln
      Deutschland
      E-Mail: MThjJl1hZmNZbV44WmRaJmZqbyZcXQ==

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: https://www.blb.nrw.de/

      Adresse des Beschafferprofils: http://evergabe.blb.nrw.de

      Elektronischer Zugang zu Informationen: http://evergabe.blb.nrw.de

      Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: Teilrechtsfähiges Sondervermögen des Landes NRW
      1.3)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      1.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Wettbewerb: Technische Hochschule Köln, Ersatzneubau Gebäude B
      II.1.2)Kurze Beschreibung:
      Am Standort d. Technische Hochschule Köln (TH Köln) in Deutz ist das Ingenieurwissenschaftliche Zentrum (IWZ) untergebracht. Auf der Grundlage des entwickelten Masterplans steht ein wichtiger Baustein der ersten Bauphase zur Planung an: das Hörsaalzentrum auf rund 3 340 qm NUF. Es übernimmt wichtige Funktionen für den Campus: Es ist neuer zentraler Anlaufpunkt innerhalb des Campus und ein lebendiger und offener Ort, zugleich die neue Adresse der Hochschule. Neben den inhaltlichen Anforderungen an ein funktionales Hörsaalzentrum, gilt es also auch die besondere Bedeutung dieses ersten Realisierungsbausteins des neuen Campus zu beachten. Zwingend erforderlich ist die Realisierbarkeit des Gebäudes im gesetzten Kostenrahmen. Verfahren: nichtoffener Wettbewerb in zwei Bearbeitungsphasen nach RPW 2013 (max. 30 Teilnehmern in Phase 1 / max. 8 Teilnehmern der Phase 2) ausgelobt. Leistungsbild: Objektplanung gem. HOAI Teil 3. Voraussichtlich geplanter Auftragsgegenstand: LP 2 bis 9 (stufenweise) nach § 34 HOAI.
      II.1.3)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71220000

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Es werden Architekten gesucht, die Erfahrung in der Planung und Realisierung von vergleichbaren Bauaufgaben haben. Die benannten Leistungsbilder sind bereits im Wettbewerb fachlich zu besetzen. Neben 8 geladenen Büros erfolgt die Auswahl weiterer 22 Teilnehmer in einem offenen Bewerbungsverfahren. Bei mehr als 22 qualifizierten Bewerbern entscheidet das Los. Eine Bewertung der Referenzen erfolgt nicht. Zur Teilnahme an der Losung genügt die Vollständigkeit der Bewerbung, sowie die Erfüllung der benannten Eignungskriterien. Zusätzlich werden per Los Nachrücker in angemessener Zahl bestimmt. Die ausgewählten Bewerber werden benachrichtigt und haben die Teilnahme innerhalb gesetzter Frist zu bestätigen, geloste Nachrücker rücken im Falle einer Absage nach. Bewerbungen per E-Mail o. Fax sind unzulässig. Für den fristgerechten Eingang ist der Bewerber verantwortlich, es gilt der Posteingang bei der genannten Stelle. Die Eignung entsprechend § 75 VgV ist durch das vollständig ausgefüllte und von dem/den Büroinhaber(n),dem/den Geschäftsführer(n) und/oder dem/den bevollmächtigten Vertreter(n) unterzeichnete Bewerbungsformular einschließlich erforderlicher Nachweise als Anlagen und Benennung von geforderten Referenzen nachzuweisen. Eine Eignungsleihe ist grundsätzlich möglich.
      1) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 GWB vorliegen;
      2) Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und Handelsregister;
      3) Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 (3) VgV; Mindestanforderung im Auftragsfall: Deckungssumme für Personenschäden 3 000 000 EUR und für sonstige Schäden 3 000 000 EUR, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft müssen die Unterlagen für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln eingereicht werden;
      4) Darstellung nach § 46 VgV von mind. 2 Referenzen mit folgenden Angaben: Benennung von insgesamt mind. 2 eigenverantwortlich erbrachten Referenzprojekten in der Komplexität und Volumen vergleichbar zur Aufgabe; Mindestanforderungen: alle Referenzen müssen Architektenleistungen gemäß Objektliste Gebäude der Anlage 10 Nummer 10.2 HOAI 2013 aus dem Themenfeld Ausbildung, Wissenschaft, Forschung, mind. Honorarzone IV sein, mit einer Größenordnung von mind. 6 Mio. € brutto (KG 300 und 400) und jeweils ausgeführt innerhalb der letzten 10 Jahre, Stichtag: 20.3.2018). Über mind. eine Referenz muss der Nachweis über die erbrachten und abgeschlossenen LP 2-5 § 34 HOAI 2013 bzw. § 33 HOAI 2009 erfolgen. Die weiteren Referenzen müssen die erbrachten und abgeschlossenen LP 2-3 § 34 HOAI 2013 bzw. § 33 HOAI 2009 nachweisen. Alternativ werden hier auch Wettbewerbserfolge (Preise) zugelassen. Weitere Hinweise sind dem Bewerbungsformular zu entnehmen.
      III.2)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Architekt.
      Gem. der RL 2005/36/EG.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl: 30
      IV.2)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      1. – Ferdinand Heide Architekt Planungsgesellschaft mbH, Frankfurt a.M.
      2. Augustin und Frank Architekten, Berlin
      3. – Kister Scheithauer Gross Architekten Stadtplaner, Köln
      4. fasch & fuchs Architekten, Wien (A)
      5. Behnisch Architekten, Stuttgart
      6. Baumschlager Hutter Partners, Dornbirn (A)
      7. Cross Architecture, Aachen
      8. Allmann Sattler Wappner, München
      IV.3)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Die eingehenden Wettbewerbsbeiträge werden nach den folgenden Kriterien bewertet:
      — Städtebau, u.a. Qualität,
      — Äußere Erschließung u.a. Verknüpfung mit dem Umfeld,
      — Architektur und Gestaltungsqualität,
      — Energieeffizienz,
      — Gebrauchs- und Nutzungsqualitäten,
      — Barrierefreiheit,
      — Leistungs- und Programmerfüllung,
      — Nachhaltigkeit des Gesamtkonzepts, einschl. Minimierung der Lebenszykluskosten,
      — Realisierungsfähigkeit,
      — Wirtschaftlichkeit der Maßnahme, insbesondere die Einhaltung des festgelegten Kostenrahmens und der Flächeneffizienz,
      — Einhaltung der baupolitischen Ziele des Landes Nordrhein-Westfalen (RdErl. d. Ministeriums für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport v. 19.10.2002 - SmBl.
      NRW. 236).
      Die genannte Reihenfolge bedeutet keine Rangfolge für die Beurteilung. Das Preisgericht behält sich vor, die einzelnen Kriterien zu gewichten.
      Der Auslober beabsichtigt unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen Preisträger oder eine Preisträgergemeinschaft mit der Bearbeitung der Objekt- und Überwachungsleistungen zu beauftragen. Die Auftragsvergabe erfolgt im nachgeschalteten Verhandlungsverfahren (§ 14 (4) 8. VgV), an dem die Preisträger beteiligt werden. Das Wettbewerbsergebnis fließt mit 60 % in das Verhandlungsverfahren ein. Die verbleibenden 40 % werden aus unterschiedlich gewichteten Auftragskriterien ermittelt. Die endgültigen Zuschlagskriterien werden den Teilnehmern am Verhandlungsverfahren zum Verfahren selbst mitgeteilt.
      IV.4)Verwaltungsangaben
      IV.4.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
      025-18-00170
      IV.4.2)Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
      IV.4.3)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 20.3.2018 - 14:00
      IV.4.4)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.4.5)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.5)Preise und Preisgericht
      IV.5.1)Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Es steht insgesamt eine Wettbewerbssumme von 115 000 EUR zzgl. U-St. zur Verfügung. Von dieser Summe werden 50 000 EUR zzgl. U-St. Als Bearbeitungshonorare an die Teilnehmer der 2. Bearbeitungsphase zu gleichen Teilen ausgezahlt. 65 000 EUR zzgl. U-St. werden als Preisgelder ausgeschüttet.
      IV.5.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
      keine
      IV.5.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.5.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
      IV.5.5)Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Das Preisgericht wird gem. den Regeln der RPW 2013 besetzt.

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.2)Zusätzliche Angaben:

      Unter http://www.evergabe.blb.nrw.de Vergabe-Nummer 025-18-00170 finden Sie weitere Informationen zum Verfahren. Die Bewerbungsformulare und weitere Unterlagen können von dort kostenlos heruntergeladen und Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden.

      Die Vorgaben des TVgG NRW zu den Bereichen Mindestlohn und Tariftreue, sowie Frauenförderung und Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind zwingend zu berücksichtigende Ausführungsbedingungen i.S.v. §§ 128 Abs. 2 i. V. m. 129 GWB. Die besonderen Vertragsbedingungen werden Bestandteil des Vertrages.
      Die Bieter bzw. jedes Mitglied der Bietergemeinschaft, die für den Zuschlag vorgesehen sind, haben auf besonderes Verlangen der Vergabestelle innerhalb von 5 Werktagen eine Verpflichtungserklärung zu „Tariftreue und Mindestentlohnung“ und eine Verpflichtungserklärung „Frauenförderung/Beruf/Familie“ vorzulegen. Die entsprechenden Muster werden zur Verfügung gestellt.
      Voraussichtliche Termine.
      Phase 1:
      Ausgabe der Unterlagen: ab Mitte April 2018.
      Kolloquium: Anfang/Mitte Mai 2018.
      Abgabe der Wettbewerbsunterlagen: Anfang Juli 2018.
      Preisgericht Phase 1: Anfang September 2018.
      Phase 2:
      Abgabe der Wettbewerbsunterlagen: Mitte/Ende Oktober 2018.
      Preisgericht Phase 2: Anfang Dezember 2018.
      VI.3)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.3.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln, Spruchkörper Köln
      Zeughausstraße 2-10
      50606 Köln
      Deutschland
      E-Mail: MjE3ZVRhVlBRVFpQXFxUYS9RVGlhVFYcWl5UW10dXWFmHVNU
      Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
      Fax: +49 2211472889

      VI.3.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der öffentliche Auftraggeber weist darauf hin, dass gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB ein Nachprüfungsantrag vor der o.g. Vergabekammer unzulässig ist, soweit:
      1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
      2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
      3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
      4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
      Auf die prozessualen Vorschriften der §§ 160 ff. GWB wird außerdem hingewiesen.
      VI.3.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.4)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      16.2.2018
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 20.02.2018
Ergebnis veröffentlicht 11.09.2019
Zuletzt aktualisiert 12.12.2019
Wettbewerbs-ID 2-292992 Status Kostenpflichtig
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