Bewerbungsschluss |
04.04.2018, 10:00
Änderung am Mar 9, 2018 |
Verfahren | Verhandlungsverfahren |
Teilnehmer | Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 6 |
Gebäudetyp | Schulen |
Art der Leistung | Schallschutz, Raumakustik / Thermische Bauphysik |
Sprache | Deutsch |
Baukosten | 38.725.000 EUR inkl. USt. |
Auslober/Bauherr | Landeshauptstadt Dresden, GB Stadtentwicklung, Bau, Verkehr und Liegenschaften, Amt für Hochbau und Immobilienverwaltung, Dresden (DE) |
Betreuer | hpm Henkel Projektmanagement GmbH, Dresden (DE) |
Aufgabe |
Der Schulstandort an der Freiberger Straße wird neu gegründet. Geplant ist der Neubau einer weiterführenden allgemeinbildenden Schule mit 1176 Schülern nach Raumprogramm und einer wettkampfgeeigneten 4-Feld-Sporthalle, die auch für Vereinsnutzungen zur Verfügung stehen soll am Standort des ehemaligen Kohlebahnhofs an der Freiberger Straße.
Gesamtkostenrahmen (KG 200-700): derzeit ca. 38 725 000 EUR brutto Bauwerkskosten KG 300 + 400: ca. 26 520 000 EUR brutto |
Leistungsumfang | Der Auftraggeber (AG) beabsichtigt, Beratungsleistungen für Bauphysik, Bau- und Raumakustik gemäß Anlage 1 zu § 3 Absatz 1 HOAI 2013, Punkt 1.2 zu vergeben. Es ist vorgesehen, die Leistungsphasen (Lph) 1 bis 5 für Wärmeschutz und Energiebilanzierung sowie die Lph 1 bis 7 für Leistungen der Bauakustik und der Raumakustik zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens werden vorerst vertraglich die Lph 1 und 2 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Lph besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Lph. |
Adresse des Bauherren | DE-01001 Dresden |
TED Dokumenten-Nr. | 98570-2018 |
Deutschland-Dresden: Dienstleistungen für thermische Bauphysik
2018/S 048-106148
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2018/S 045-098570)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dresden.de
Abschnitt II: Gegenstand
Beratungsleistungen Bauphysik für die Neuerrichtung des Schulstandortes Weiterführende Allgemeinbildende Schule (WAS), Freiberger Straße, Dresden
Der Schulstandort an der Freiberger Straße wird neu gegründet. Geplant ist der Neubau einer weiterführenden allgemeinbildenden Schule mit 1176 Schülern nach Raumprogramm und einer wettkampfgeeigneten 4-Feld-Sporthalle, die auch für Vereinsnutzungen zur Verfügung stehen soll am Standort des ehemaligen Kohlebahnhofs an der Freiberger Straße.
Gesamtkostenrahmen (KG 200-700): derzeit ca. 38 725 000 EUR brutto,
Bauwerkskosten KG 300+400: ca. 26 520 000 EUR brutto.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
31.12.2021
1.8.2027
Deutschland-Dresden: Dienstleistungen für thermische Bauphysik
2018/S 045-098570
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dresden.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dresden.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dresden.de
Abschnitt II: Gegenstand
Beratungsleistungen Bauphysik für die Neuerrichtung des Schulstandortes Weiterführende Allgemeinbildende Schule (WAS), Freiberger Straße, Dresden
Der Schulstandort an der Freiberger Straße wird neu gegründet. Geplant ist der Neubau einer weiterführenden allgemeinbildenden Schule mit 1176 Schülern nach Raumprogramm und einer wettkampfgeeigneten 4-Feld-Sporthalle, die auch für Vereinsnutzungen zur Verfügung stehen soll am Standort des ehemaligen Kohlebahnhofs an der Freiberger Straße.
Gesamtkostenrahmen (KG 200-700): derzeit ca. 38 725 000 EUR brutto
Bauwerkskosten KG 300 + 400: ca. 26 520 000 EUR brutto
Dresden
DE
Der Auftraggeber (AG) beabsichtigt, Beratungsleistungen für Bauphysik, Bau- und Raumakustik gemäß Anlage 1 zu § 3 Absatz 1 HOAI 2013, Punkt 1.2 zu vergeben. Es ist vorgesehen, die Leistungsphasen (Lph) 1 bis 5 für Wärmeschutz und Energiebilanzierung sowie die Lph 1 bis 7 für Leistungen der Bauakustik und der Raumakustik zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens werden vorerst vertraglich die Lph 1 und 2 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Lph besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Lph.
Der Auftraggeber (AG) wird fristgerecht eingegangene Teilnahmeanträge (TA) anhand d. in vorliegendener Bekanntmachung benannten Nachweise u. Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen u. bewerten. Die Auswahl erfolgt unter formal zulässigen TA (Nachweis d. Erfüllung d. geforderten Mindeststandards) anhand einer Bewertungsmatrix, wobei Kriterien folgend bewertet werden: pro Auswahlkriterium können 0-3 Punkte vergeben werden, Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach erreichter Gesamtpunktzahl von 300. Es werden max. d. 6 Bewerber mit d. höchsten Punktzahl zum Verhandlungsgespräch eingeladen. Wird die Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los.
Formale Prüfung der Mindeststandards:
1. Abgabefrist eingehalten;
2. Einreichen d. vollständigen TA (Bewerbungsformular u. entspr. Anlagen) im Original in einem verschlossenen Umschlag (d.h. Ausschluss von TA, die per E-Mail o. Fax eingereicht werden);
3. Abschlusserklärungen unterschrieben;
4. Bestätigung d. Unabhängigkeit von Ausführungs- u. Lieferinteressen gem. §73 (3) VgV 2016;
5. Angabe gem. § 53 (3) VgV 2016, ob für Auftragsgegenstand gewerbliche Schutzrechte bestehen o. beantragt sind;
6. Angabe Art d. Bewerbung;
7. bei Bewerbergemeinschaften (BG): im Original gezeichnete Erklärung zur BG;
8. Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV 2016, Verpflichtungserklärung d. Unterauftragnehmer im Original gezeichnet;
9. Angaben zur Inanspruchnahme Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV 2016, bei Eignungsleihe Verpflichtungserklärung d. anderen Unternehmen im Original gezeichnet;
10. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer BG bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden aller Mitglieder d. BG zur Folge;
11. Bestätigung d. Nichtvorliegens zwingender u. fakultativer Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB;
12. Handelsregisterauszug gem. Pkt. III.1.1);
13. Mindesthonorarumsatz gem. Pkt. III.1.2);
14. Berufshaftpflichtversicherung gemäß Pkt. III.1.2);
15. Mindestreferenzen A+B gem. Pkt. III.1.3);
16. Nachweis d. beruflichen Qualifikation d. Projektleiters (PL) gem. Pkt. III.1.3);
17. Berufserfahrung PL im Bereich Bauphysik gem. Pkt. III.1.3).
Auswahlkriterien und deren Wichtung:
Zu III.1.3) Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit; Gesamtgewichtung 100 %; davon:
A Referenzen Wichtung 80 %, davon:
1. Mindestreferenz A- Leistungen Wärmeschutz und Energiebilanzierung für den Neubau eines Gebäudes; Wichtung 24 %, davon:
1.a) Erbrachte Lph, Wichtung 12 %;
1.b) Bauwerkskosten KG 300 + 400, Wichtung 6 %;
1.c) Erstellung Energieausweis, Wichtung 6 %.
2. Mindestreferenz B- Leistungen Bauakustik für den Neubau eines Gebäudes; Wichtung 24 %, davon:
2.a) Erarbeiten Planungskonzept, Wichtung 12 %;
2.b) Erstellung bautechnischer Nachweis Schallschutz im Gebäude, Wichtung 6 %;
2.c) Erstellung bautechnischer Nachweis Schallschutz gegenüber Außenlärm, Wichtung 6 %.
3. Referenzen aus zusätzlicher Referenzliste; Wichtung 32 %, davon:
3.a) Referenz Z.1 für Leistungen d. Bauphysik für ein nach einem Bewertungssystem für Nachhaltiges Bauen zur Zertifizierung vorgesehenes oder bereits zertifiziertes Gebäude; Wichtung 8 %;
3.b) Referenz Z.2 Erstellen einer Simulation Sommerlicher Wärmeschutz für ein öffentliches Gebäude; Wichtung 8 %;
3.c) Referenz Z.3 Erstellen einer Schallimmissionsprognose; Wichtung 8 %;
3.d) Referenz Z.4 Leistungen d. Raumakustik für Unterrichts-, Vortrags- oder Sitzungsräume; Wichtung 8 %.
B Qualifikation Projektteam Bauphysik; Gesamtgewichtung 20 %, davon:
4.a) Persönliche Referenz PL, Wichtung 12 %;
4.b) Berufserfahrung PL, Wichtung 8 %.
Weitere Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei d. Bewertung (Vergabe von 0, 1, 2 o. 3 Punkten) kann d. beigefügten Bewertungsmatrix entnommen werden.
Stufenweise Beauftragung der einzelnen Lph: Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens werden vorerst vertraglich die Lph 1 und 2 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Lph.
Die Aufgabenstellung für die zweite Stufe des Verfahrens mit Bewertungsmatrix II, Angaben zu Bearbeitungszeit liegt den Vergabeunterlagen bei.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Vollständig ausgefüllter Teilnahmeantrag = Bewerbungsformular in einem verschlossenen Umschlag unter Verwendung des beigefügten Kennzettels für den Umschlag (außen sichtbar aufgebracht) unterschrieben (Ausschlussgrund) (DIN A4, Anlagen mit Registern getrennt) fristgerecht einzureichen. Teilnahmeanträge, per E-Mail oder per Fax eingereicht, werden nicht berücksichtigt. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften (BG) haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben, mit Ausnahme Angaben zum PL sowie zu den Referenzen.
Teil I: Angaben zum Vergabeverfahren.
Teil II: Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer.
A: Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer:
1) Angaben zur Identität des Bewerbers: Firmenbezeichnung, Postanschrift mit Straße und PLZ/Ort, Kontaktperson(en), Telefon, Fax, E-Mail, Internetadresse, Zweigstelle/Niederlassung;
2) Allgemeine Angaben: Handelt es sich um ein Kleinstunternehmen, kleines Unternehmen, mittleres Unternehmen oder großes Unternehmen - bei BG: Angaben zur Einordnung des Unternehmens für jedes Mitglied; Rechtsform gem. § 43 (1) VgV 2016; Bestätigung Wirtschaftsteilnehmer gem. § 73 (3) VgV 2016 (Unabhängigkeit von Ausführungs- u. Lieferinteressen); Angabe Wirtschaftsteilnehmer gem. § 53 (8) VgV 2016 (gewerbliche Schutzrechte);
3) Art der Bewerbung: Angabe Art der Bewerbung - Einzelbewerbung oder BG (bei BG gem. § 43 (2) VgV 2016 Eigenerklärung von jedem Mitglied separat vorlegen); bei Bewerbergemeinschaft: Erklärung über gesamtschuldnerische Haftung und bevollmächtigten Vertreter als Anlage (Formblatt) beifügen.
B: Angaben zu Vertretern des Wirtschaftsteilnehmers: Angaben zu Identität des Vertretungsberechtigten.
C: Angaben zu Nachauftragnehmern gem. § 36 VgV 2016. Falls ja, ist durch jedes der betreffenden Unternehmen eine separate Verpflichtungserklärung als Anlage (Formblatt im Anhang Bewerbungsformular) unterschrieben beizufügen.
D: Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe).
Gem. § 47 (1) VgV 2016. Falls ja, ist durch jedes der betreffenden Unternehmen eine separate Verpflichtungserklärung als Anlage (Formblatt im Anhang Bewerbungsformular) unterschrieben beizufügen.
Teil III: Eigenerklärungen zu Ausschlussgründen.
A: Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung.
Gem. § 123 (1) GWB. Falls ja, Angabe: Datum Verurteilung, Art der Straftat, Gründe für die Verurteilung; verurteilte Personen; soweit unmittelbar im Urteil festgelegt: Dauer des Ausschlusszeitraums und Tatbestände. Im Fall einer Verurteilung: Angabe, ob Maßnahmen zur Selbstreinigung getroffen wurden. Falls ja, Beschreibung der Maßnahmen.
B: Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit der Entrichtung von Steuern oder Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 (4) GWB. Angabe, ob allen Verpflichtungen im Zusammenhang mit Entrichtung von Steuern oder Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen wurde.
C: Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten oder beruflichem Fehlverhalten gem. § 124 (1) GWB (fakultative Ausschlussgründe). Liegen Ausschlussgründe vor? Falls ja, Ausführung welche Gründe vorliegen. Wurden selbstreinigende Maßnahmen getroffen? Falls ja, Beschreibung Maßnahmen.
Teil IV: Eignungskriterien.
A: Befähigung zur Berufsausübung gem. § 44 (1) VgV 2016: Nachweis Eintragung in Handelsregister: Kopie Handelsregisterauszug; falls nicht vorliegend: Begründung. Der Handelsregisterauszug muss die aktuellen Verhältnisse widerspiegeln, darf nicht älter als 12 Monate ab dem Zeitpunkt des Ablaufes der Bewerbungsfrist sein.
Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen des Wirtschaftsteilnehmers gem. § 45 (1) Nr. 1 VgV 2016, soweit sie die Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffen (in EUR brutto): Honorarumsatz im Bereich Bauphysik gemäß Anlage 1, Punkt 1.2 HOAI für die Jahre 2015, 2016 und 2017; falls für 2017 noch nicht vorliegend zusätzlich für 2014.
Bei Bewerbergemeinschaften ist die Summe der durchschnittlichen Jahresumsätze (der Mitglieder dieser Bewerbergemeinschaft) aus dem Teilbereich Bauphysik maßgebend.
Angabe zum Mindesthonorarumsatz: Der Mindesthonorarumsatz (Durchschnitt der Umsätze der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Bereich Bauphysik gemäß Anlage 1, Punkt 1.2 HOAI wird festgelegt mit 100 000 € brutto.
Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV 2016:
1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage.
2) Werden die gemäß Vergabebekanntmachung geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 2 000 000 EUR für Personenschäden, mind. 2 000 000 EUR für sonstige Schäden sowie die geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass:
1. die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder
2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen!
Zusätzl. Referenzen (Ref.) aus gesonderter Referenzliste, Leistungen fertiggestellt im Zeitraum 1.1.2013 bis 31.12.2017
Hinweis: Zusätzl. Ref. können auch die als Mindestreferenzen (A+B) genannten Projekte beinhalten.
Ref. Z1: Leistungen der Bauphysik für ein nach einem Bewertungssystem für Nachhaltiges Bauen zur Zertifizierung vorgesehenes o. bereits zertifiziertes Gebäudes (DGNB, BNB, Breeam, Leed o. vglb.)
Ref. Z2: Erstellen einer Simulation Sommerlicher Wärmeschutz für ein öffentliches Gebäude
Ref. Z3: Erstellen einer Schallimmissionsprognose
Ref. Z4: Leistungen der Raumakustik für Unterrichts-, Vortrags- oder Sitzungsräume
Folgende Angaben sind erforderlich:
Z1 – Z4: Objektbezeichnung;
Leistungsinhalt;
AG: Bezeichnung, Ansprechpartner, Tel.-Nr.;
Leistungszeitraum: Fertigstellung Leistung, (Monat/Jahr);
Darüber hinaus bei Z1: Erbrachte Lph gem. Punkt 1.2.2 Anlage 1 zu § 3 Abs. 1 HOAI 2013, Bezeichnung des Zertifikats, Zertifizierung erfolgt/ beantragt; wenn ja, Datum der Ausstellung.
Darüber hinaus bei Z4: Bearbeitete Räume
Ausbildungsnachweise u. Bescheinigungen über berufliche Befähigung Projektteam gem. § 46 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 2 u. 6 VgV 2016:
1) Angaben zum vorgesehenen PL, Berufl. Qualifikation, Studiennachweis, als Anlage beilegen; Berufserfahrung in Jahren; Tabellarischer Lebenslauf, als Anlage beilegen.
2) Pers. Ref. PL durch Vorlage einer Referenz: Erfahrung des vorges. PL in vergleichbarer Funktion (PL oder stellv. PL) für Leistungen der Bauphysik im Bereich Wärmeschutz u. Energiebilanzierung, im Bereich Raumakustik o. Bauakustik für ein Gebäude mind. Honorarzone (HZ) III gem. Objektliste Gebäude u. Innenräume (Anlage 10.2 zu § 34 Abs. 1 HOAI 2013), Bauwerkskosten (BWK) (KG 300 + 400) von mind. 3 000 000 EUR brutto, Fertigstellung Gebäude (Übergabe Nutzer) im Zeitraum vom 1.1.2013 bis 31.12.2017; mind. 3 zusammenhängende Lph erbracht.
Folgende Angaben für pers. Ref. PL: Bezeichnung u. Beschreibung Baumaßnahme; Leistungsinhalt (Wärmeschutz/ Energiebilanzierung, Bauakustik/ Raumakustik); Angaben AG: Bezeichnung, Ansprechpartner, Tel-Nr.; Fertigstellungsdatum (Übergabe Nutzer – Monat/Jahr), Funktion im Projekt; erbrachte Lph. gem. Punkt 1.2.2 Anlage 1 zu § 3 Abs. 1 HOAI 2013;
BWK KG 300 + 400 in Mio. EUR brutto;
HZ gem. Anlage 10.2 zu § 34 Abs. 1 HOAI 2013.
Hinweis: Pers. Ref. können auch die als Mindestreferenzen und/oder zusätzliche Ref. genannten Projekte beinhalten.
Weitere Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewertung (Vergabe von 0, 1, 2 o. 3 Punkten) können der beigefügten Bewertungsmatrix entnommen werden.
Qualifikation PL, (akadem. Abschluss in Fachrichtung Bauwesen, Architektur oder technische Gebäudeausrüstung oder akademischer Abschluss in einer anderen Ingenieurdisziplin und Berufserfahrung in der Bauwirtschaft/ Gebäudetechnik), mind. 3 Jahre Berufserfahrung im Bereich Bauphysik, siehe III.1.3) Eignungskriterien und II.2.9), Bepunktung entsprechend beigefügter Bewertungsmatrix;
Ref. gem. § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016:
Mindestreferenz A: Leistungen der Thermischen Bauphysik im Bereich Wärmeschutz und Energiebilanzierung für den Neubau eines Gebäudes, mind. HZ III gem. Objektliste Gebäude u. Innenräume (Anlage 10.2 zu § 34 Abs. 1 HOAI 2013), BWK (KG 300 + 400) von mind. 3 000 000 EUR brutto, Fertigstellung Gebäude (Übergabe Nutzer) im Zeitraum vom 1.1.2013 bis 31.12.2017.
Mindestreferenz B: Leistungen im Bereich Bauakustik für den Neubau eines Gebäudes mind. HZ II gemäß Objektliste Bauakustik (Anlage 1, Punkt 1.2.4 HOAI 2013; Fertigstellung Gebäude (Übergabe Nutzer) im Zeitraum vom 1.1.2013 bis 31.12.2017
Bei öffentlichen AG ist eine Referenzbescheinigung vorzulegen.
Folgende Angaben für Referenzobjekt A + B sind gefordert:
Objektbezeichnung u. Objektbeschreibung; AG: Bezeichnung, Ansprechpartner, Tel-Nr.; Angabe, ob öffentlicher AG (Vorlage Referenzbescheinigung); Leistungszeitraum: Leistungsbeginn, Fertigstellung Gebäude (Übergabe Nutzer, Angabe Monat/Jahr);
Zusätzlich für Ref. A: Erbrachte Lph gem. Punkt 1.2.2 Anlage 1 zu § 3 Absatz 1 HOAI 2013; BWK KG 300+400 in Mio. EUR brutto; Zuordnung zur HZ gem. Anlage 10.2 zu § 34 HOAI; Angabe, ob EnEV-Nachweis erstellt wurde.
Vorlage Referenzblätter: Beschreibung u. Vorstellung des Projektes auf max. 2 Blatt DIN A4. Darstellung ist frei wählbar, muss jedoch mindestens eine Grundrissdarstellung und eine Kopie des Deckblattes des EnEV-Nachweises enthalten. Zusätzlich sind auch Fotos (Außenansicht) erforderlich.
Zusätzlich für Ref. B: Erbrachte Leistungen (Erarbeiten Planungskonzept, Festlegung und Abstimmung Schallschutzanforderungen/ Erstellung Bautechnischer Nachweis Schallschutz im Gebäude/ Erstellung Bautechnischer Nachweis Schallschutz gegenüber Außenlärm oder Sonstige), Zuordnung zur HZ gem. Objektliste Bauakustik (Anlage 1, Punkt 1.2.4 HOAI 2013), Vorlage Referenzblätter: Beschreibung u. Vorstellung des Projektes auf max. 2 Blatt DIN A4. Darstellung ist frei wählbar, muss jedoch mindestens eine Grundrissdarstellung enthalten, zusätzlich sind auch Fotos (Innenräumliche Darstellung/ Materialien) möglich.
Obergrenze für einzureichende Ref. legt der AG nicht fest, d. h. es ist zulässig, dass Bewerber mehr als die zwei geforderten Mindestreferenzen einreichen. Bewertet werden ausschließlich eingereichte Mindestreferenzen sowie Ref. aus zusätzlicher Referenzliste. Für den Fall, dass Bewerber mehr als 2 Ref. einreicht, die Mindestanforderungen der Ref. A + B erfüllen, hat er anzugeben, welche Ref. der AG für seine Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt keine Angabe, wird AG die ersten 2 eingereichten Ref. seiner Auswahl zugrunde legen.
§ 75 (2) und (3) VgV
Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das als Anlage Bewerbungsformular beiliegt. Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Unterschrift auf Abschlusserklärungen: Die Unterzeichnenden erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen in der von Ihnen eingereichten Eigenerklärung genau und korrekt sind u. sie sich der Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die Unterzeichnenden erklären förmlich, dass Sie in der Lage sind, die Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen.
Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über das vollständig auszufüllende Formular zur Eigenerklärung, das um die in den Ziffern III.1) u. III.2) dieser Bekanntmachung geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Das Formular zur Eigenerklärung kann unter der im Punkt I.3) dieser Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abgerufen werden. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise u. Referenzen enthalten, werden ausgeschlossen, sofern die geforderten Angaben und Nachweise nicht auf Anforderung innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden können. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der AN die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. den Angaben im Teilnahmeantrag zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des AG ist eine weitere, im Teilnahmeantrag nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten.
Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren u. weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt.
Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig, siehe Pkt. II.2.9 der Bekanntmachung (Ausschlusskriterium).
Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- u. Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- u. Angebotsunterlagen. Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV 2016 der Nachunternehmer u. ggf. deren Nachunternehmern, soweit sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, od. ein Mitglied einer BG, die den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft. Sollten Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer zum Zeitpunkt der beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können, erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung (Ausschlusskriterium).
Gemäß § 47 (3) verlangt der AG eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters, sofern dieser die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt (Eignungsleihe). Des Weiteren verlangt er die Auftragsausführung des anderen Unternehmens für Leistungen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe.
Enthalten die Bekanntmachung od. die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den AG unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.
Internet-Adresse:www.ldl.sachsen.de
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) GWB unzulässig ist, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
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Ausschreibung veröffentlicht | 06.03.2018 | ||
Zuletzt aktualisiert | 17.06.2020 | ||
Wettbewerbs-ID | 2-294627 | Status | Kostenpflichtig |
Seitenaufrufe | 145 |
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