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  • DE-60311 Frankfurt am Main
  • 11/2018
  • Ergebnis
  • (ID 2-301707)

Neues Wohnen in Frankfurt-Eschersheim


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Entscheidung 14.11.2018 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Ideenwettbewerb, Zweiphasig nach RPW
    Berufsgruppen Architekten und / oder Stadtplaner/Städtebauarchitekt. Die Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten ist bindend.
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 15 - max. 15
    Gesetzte Teilnehmer: 5
    Tatsächliche Teilnehmer 2. Phase: 5
    Gebäudetyp Landschaft und Freiraum / Städtebauliche Projekte / Wohnungsbau
    Art der Leistung Stadt-/ Gebietsplanung / Landschaftsplanung
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 125.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Frankfurt am Main, Frankfurt am Main (DE)
    Betreuer ISR Innovative Stadt- und Raumplanung GmbH, Haan (DE), Düsseldorf (DE) Büroprofil
    Preisrichter Martin Hunscher, Leiter Stadtplanungsamt Frankfurt; Klaus Bierbaum, Landschaftsarchitekt, Mainz; Prof. Christl Drey, Architektin und Stadtplanerin, Köln; Regina Riedel, Landschaftsarchitektin, Kassel; Prof. Walter Ackers Architekt und Stadtplaner, Würzburg (Anfrage laufend)
    Aufgabe
    Ziel des Wettbewerbs ist die Entwicklung eines durchgrünten, städtischen Wohngebiets (ca. 700 Wohnungen für ca. 1.750 Einwohner) sowie die bauliche und landschaftliche Gestaltung des neuen Ortsrands mit Verbindungen in die angrenzende Landschaft. Das Plangebiet insgesamt umfasst eine Größe von ca. 21 ha, hiervon fallen ca. 11 ha auf den Geltungsbereich des Aufstellungsbeschlusses für einen zukünftigen Bebauungsplan.
    Leistungsumfang
    Der Wettbewerb soll Vorschläge für Bebauungsstrukturen aufzeigen, die hier langfristig einen Wohnstandort mit hoher Lebensqualität für alle Alters- und Einkommensschichten ermöglichen und durch die Teile der Grünstrukturen in dem Gebiet als charakteristischer und für die Naherholung prägender Bestand erhalten und in die künftige Freiflächen- und Bebauungsstruktur integriert werden können.

    Im Bereich des künftigen Baugebiets (städtebaulicher Schwerpunkt liegen heute noch Gärtnerei- und Ackerflächen, Freizeitgärten und eine Sukzessionsfläche, die sich zu Wald entwickelt hat. Mit der Überplanung dieser Flächen und dem Zuzug neuer Nachbarn wächst der Druck auf die verbleibenden Naherholungsflächen am Ortsrand. Die Stadt Frankfurt verfolgt daher das Ziel der „doppelten Innenentwicklung“. Das bedeutet, dass gleichzeitig mit der Ausweisung von Bauflächen auch neue Grünflächen entstehen und bestehende weiterentwickelt werden sollen.

    Aus diesem Grund wird das Wettbewerbsgebiet über die Fläche des zukünftigen Baugebiets hinaus nach Norden bis zu der begrenzenden Verkehrstrasse der BAB 661 erweitert (landschaftsplanerischer Schwerpunkt). Für diesen Erweiterungsbereich wird eine rein landschaftsplanerische Zukunftsperspektive gesucht:
    Es sollen umsetzungsorientierte Ideen für Erholungs-, Freizeit- und landwirtschaftliche Nutzungen aufgezeigt sowie Möglichkeiten ihrer Kombination mit Ausgleichsmaßnahmen und, wo sinnvoll, Anlagen des Regenwassermanagements eröffnet werden. Ziel ist es, neben den klimatischen und ökologischen Funktionen dieses Bereichs insbesondere die hohe Bedeutung der Flächen für die Naherholung zu berücksichtigen und darauf basierend entsprechende Gestaltungs- und Entwicklungsvorschläge zu erarbeiten. Eine Anknüpfung an die Umgebung ist ebenso wichtig, wie eine Verbindung zwischen neuer Bebauung und anschließendem Landschaftsraum.
    Informationen

     Aufwandsentschädigung: 10.000 € netto pro Team

    Gesetzte Teilnehmer BB22, Frankfurt am Main mit el:ch Landschaftsarchitkten, München
    Thomas Schüler, Düsseldorf mit faktorgruen, Freiburg
    ISA Internationales Stadtbauatelier, Stuttgart mit Grüne Welle Landschaftsarchitektur, Grünkraut
    Ferdinand Heide, Frankfurt am Main mit Die LandschaftsArchitekten Bittkau – Bartfelder + Ingenieure, Wiesbaden
    tobe.Stadt, Frankfurt mit wgf, Nürnberg
    Ausstellung Die Ausstellung der Arbeiten wird ab dem 20.11.2018 bis zum 07.12.2018 im Atrium des Planungsdezernats, Kurt-Schumacher-Str. 10, 60311 Frankfurt a.M. stattfinden. Die Öffnungszeiten sind jeweils von 08:30 – 18:00 Uhr.
    Downloads 17074_20180427_Bewerberbogen.pdf
    17074_20180508_Bekanntmachung.pdf
    Adresse des Bauherren DE-60311 Frankfurt am Main
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  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren

    • HAD-Referenz-Nr.: 7178/2
      Bekanntmachung über nichtoffene Wettberbe
       
      Auftraggeber (Vergabestelle)
      a)   Name, Adressen und Kontaktstelle(n):
          Offizielle Bezeichnung: Stadt Frankfurt am Main
          Postanschrift Kurt-Schumacher-Straße 10
          Ort: Frankfurt am Main
          Postleitzahl: 60311
          Land: Deutschland (DE)
          Kontaktstelle(n):
          Bearbeiter: Gunther Stoll
          Telefon: 069 - 212 741 20
           
          E-Mail: MjIwU2FaYFRRXhpfYFtYWCxfYE1QYBlSXk1aV1JhXmAaUFE=
          Internet-Adresse(n)
           
           
           
           
          Weitere Auskünfte erteilen :
          Offizielle Bezeichnung: ISR Innovative Stadt- und Raumplanung GmbH
          Postanschrift: Zur Pumpstation 1
          Ort: Haan/Rheinland
          Postleitzahl: 42781
          Land: Deutschland (DE)
          Kontaktstelle(n)
          Bearbeiter: Christina Drenker
          Telefon: 02129-566209-42
           
          E-Mail: MjE2VGJVXltVYjBZY2IdWFFRXh5UVQ==
          Internet-Adresse (URL): www.isr-haan.de
           
           
          Weitere Unterlagen sind erhältlich bei:
           
           
          Projekte oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
          Offizielle Bezeichnung: ISR Innovative Stadt- und Raumplanung GmbH
          Postanschrift: Zur Pumpstation 1
          Ort: Haan/Rheinland
          Postleitzahl: 42781
          Land: Deutschland (DE)
          Kontaktstelle(n)
          Bearbeiter: Christina Drenker
          Telefon: 02129-566209-42
           
          E-Mail: MjEwWmhbZGFbaDZfaWgjXldXZCRaWw==
          Internet-Adresse (URL): www.isr-haan.de
           
           
      Gegenstand des Wettbewerbs/Beschreibung des Projekts
      b)   Beschreibung
          Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber :
      Neues Wohnen in Frankfurt-Eschersheim, Städtebaulicher und landschaftsplanerischer 2-phasiger Ideenwettbewerb
          Kurze Beschreibung
      Aufgrund des dringenden Wohnraumbedarfs in der Stadt Frankfurt am Main wurde 2014 ein Sammelbeschluss zur Aufstellung mehrerer prioritär zu bearbeitender Bebauungspläne gefasst, zu denen auch das Gebiet „Nordöstlich der Anne-Frank-Siedlung“ gehört. Das Baugebiet am Ortsrand von Eschersheim ist seit 2009 im Regionalen Flächennutzungsplan als geplante Wohnbaufläche dargestellt.

      Zur Sicherung der gestalterischen und funktionalen Qualität der künftigen Bebauungs- und Freiflächenstruktur wird nun im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens ein städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb ausgelobt.

      Ziel des Wettbewerbs ist die Entwicklung eines durchgrünten, städtischen Wohngebiets (ca. 700 Wohnungen für ca. 1.750 Einwohner) sowie die bauliche und landschaftliche Gestaltung des neuen Ortsrands mit Verbindungen in die angrenzende Landschaft. Das Plangebiet insgesamt umfasst eine Größe von ca. 21 ha, hiervon fallen ca. 11 ha auf den Geltungsbereich des Aufstellungsbeschlusses für einen zukünftigen Bebauungsplan.

      Der Wettbewerb soll Vorschläge für Bebauungsstrukturen aufzeigen, die hier langfristig einen Wohnstandort mit hoher Lebensqualität für alle Alters- und Einkommensschichten ermöglichen und durch die Teile der Grünstrukturen in dem Gebiet als charakteristischer und für die Naherholung prägender Bestand erhalten und in die künftige Freiflächen- und Bebauungsstruktur integriert werden können. 

      Im Bereich des künftigen Baugebiets (städtebaulicher Schwerpunkt) liegen heute noch Gärtnerei- und Ackerflächen, Freizeitgärten und eine Sukzessionsfläche, die sich zu Wald entwickelt hat. Mit der Überplanung dieser Flächen und dem Zuzug neuer Nachbarn wächst der Druck auf die verbleibenden Naherholungsflächen am Ortsrand. Die Stadt Frankfurt verfolgt daher das Ziel der „doppelten Innenentwicklung“. Das bedeutet, dass gleichzeitig mit der Ausweisung von Bauflächen auch neue Grünflächen entstehen und bestehende weiterentwickelt werden sollen. 

      Aus diesem Grund wird das Wettbewerbsgebiet über die Fläche des zukünftigen Baugebiets hinaus nach Norden bis zu der begrenzenden Verkehrstrasse der BAB 661 erweitert (landschaftsplanerischer Schwerpunkt) Für diesen Erweiterungsbereich wird eine rein landschaftsplanerische Zukunftsperspektive gesucht:
      Es sollen umsetzungsorientierte Ideen für Erholungs-, Freizeit- und landwirtschaftliche Nutzungen aufgezeigt sowie Möglichkeiten ihrer Kombination mit Ausgleichsmaßnahmen und, wo sinnvoll, Anlagen des Regenwassermanagements eröffnet werden. Ziel ist es, neben den klimatischen und ökologischen Funktionen dieses Bereichs insbesondere die hohe Bedeutung der Flächen für die Naherholung zu berücksichtigen und darauf basierend entsprechende Gestaltungs- und Entwicklungsvorschläge zu erarbeiten. Eine Anknüpfung an die Umgebung ist ebenso wichtig, wie eine Verbindung zwischen neuer Bebauung und anschließendem Landschaftsraum.
      c)   Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
          Hauptgegenstand:

      Ergänzende Gegenstände:
      Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen
      d)   Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer
      Von der Ausloberin wird eine Teilnehmerzahl von 15 angestrebt, davon werden 5 Büros gesetzt, 10 Teilnehmer werden durch ein Auswahlverfahren ausgewählt. 

      Die Bekanntmachung des Wettbewerbes erfolgt elektronisch auf unterschiedlichen Internetplattformen sowie auf der Homepage des betreuenden Büros. 

      Bewerbung
      Eine Bewerbung ist nur mit dem von der Ausloberin ausgegebenen formalisierten Bewerbungsbogen möglich. Der Bewerbungsbogen kann ab dem in der Terminübersicht genannten Datum von der Homepage des verfahrensbetreuenden Büros unter www.isr-haan.de und auf weiteren bekannten Internetplattformen heruntergeladen werden. 

      Die Bewerbung um Teilnahme ist bis zum 28.05.2018 bis 16:00 Uhr ausschließlich per Mail an das Betreuungsbüros ISR <MjE4UmBTXFlTYC5XYWAbVk9PXBxSUxRVYik= möglich. Bewerbungen, die an diesem Tag nach 16:00 Uhr bei der o.g. Mail-Adresse ein-reffen, können nicht mehr berücksichtigt werden. Alle Bewerber haben für den rechtzeitigen Bewerbungseingang Sorge zu tragen.

      Zum Auswahlverfahren wird nur zugelassen, wer diesen Bewerbungsbogen verwendet und fristgerecht eingereicht hat. Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben, ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Bei einer Bewerbung als Bewerbergemeinschaft ist ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen; jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft hat einen separaten Bewerbungsbogen auszufüllen. Ausnahme bilden die Referenzen (gelten in Summe für die Bewerbergemeinschaft) sowie die Erklärung zur örtlichen Präsenz (sind von einem der Partner der Bewerbergemeinschaft stellvertretend für die Bewerbergemeinschaft zu unterschreiben).
      In seiner Bewerbererklärung und mit den dargestellten Projekten belegt der Bewerber seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Zuverlässigkeit, seine gestalterische Qualität und seine Arbeitsweise. Insgesamt macht er seine besondere Eignung und Kompetenz für die anstehende Wettbewerbsaufgabe deutlich, die erwarten lässt, dass er einen guten Lösungsvorschlag macht. Den formalen Kriterien müssen die Bewerber, wenn sie zum Auswahlverfahren zugelassen werden wollen, ausnahmslos genügen.

      Die Bewerber müssen mit ihrer Bewerbung die folgenden Angaben / Erklärungen / Nachweise vorlegen:
      - Ausgefüllter und vom Bewerber rechtsverbindlich unterschriebener Bewerbungsbogen (Antrag auf Teilnahme am Wettbewerbsverfahren). Erklärung, dass die Ausschlusskriterien des § 123 GWB nicht bestehen (siehe Bewerbungsbogen) Auskunft zum § 123 GWB (siehe Bewerbungsbogen) sowie (soweit erforderlich) ein aktueller Handelsregisterauszug. Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitige Vorlage des vom Bewerber unterschriebenen Bewerbungsbogens, der Erklärungen zu § 123 GWB, des Handelsregisterauszuges (soweit erforderlich) und der Nachweise der Berufszulassung (s. Nachweis der beruflichen Befähigung) sowie Bewerbungen nur für Teilleistungen und Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss der Bewerbung. 
      - Nachweis der beruflichen Befähigung für Architekten/Stadtplaner/Städtebauarchitekt und Landschaftsarchitekten.
      Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung durch beigefügte Kopie der Eintragungsurkunde in die Architektenkammer (Architekt/Stadtplaner/Städtebauarchitekt; darüber hinaus im Falle einer Bewerbung mit zwei oder mehr Architekturbüros ein Nachweis für jeden der Bewerber).
      - Nachweis eines städtebaulichen oder/und landschaftsplanerischen Projektes der letzten 5 Jahre (einschl. 2013) in ähnlicher Größenordnung mit Angaben zu Projektbezeichnung, Auftraggeber, Leistungsumfang.
      - Nachweis einer Wettbewerbsteilnahme bei städtebaulichen Wettbewerben aus den letzten 10 Jahren einschl. 2008 mit Angaben zu Projektbezeichnung, Auslober und Zeitpunkt der Preisgerichtssitzung. 

      Sollten Bewerber die geforderten Referenzprojekte verantwortlich in anderen Büros erbracht haben, ist hierfür eine Bestätigung des für das Referenzprojekt beauftragten Büros erforderlich. Aus der Bestätigung muss hervorgehen, ob eine verantwortliche Tätigkeit (z. B. Projektleiter des benannten Referenzprojektes) erbracht worden ist. 

      Grafischer Nachweis für jedes der geforderten Referenzprojekte auf maximal 2 Seiten DIN A3, einseitig bedruckt. Sollten mehrere Referenzprojekte aufgeführt werden, wird jeweils das erste benannte Projekt bewertet. Allgemeine Bürobroschüren werden nicht berücksichtigt. 

      Die Unterlagen sollten nicht gebunden werden.
      e)   Die Teilnahme ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten : Ja
          Wenn ja, welchem :
      Teilnahmeberechtigt sind Architekten und / oder Stadtplaner/Städtebauarchitekt. Die Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten ist bindend. 

      Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt/Stadtplaner/Städtebauarchitekt und Landschaftsarchitekt zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt/Stadtplaner/Städtebauarchitekt und Landschaftsarchitekt wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG Berufsanerkennungsrichtlinie gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 07. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht. 

      Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden. Bewerbergemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
      Verfahren
      f)   Art des Wettbewerbs
      Nichtoffener Wettbewerb
          Gewünschte Teilnehmerzahl : 15
      g)   Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      1. bb22, Frankfurt am Main mit N.N.
      2. Thomas Schüler, Düsseldorf mit faktorgruen, Freiburg
      3. ISA Internationales Stadtbauatelier, Stuttgart mit N.N. 
      4. Trojan + Trojan, Architekten + Städtebauer, Darmstadt mit N.N.(Anfrage laufend)
      5. Ferdinand Heide Architekt, Frankfurt mit N.N. (Anfrage laufend)
      h)   Kriterien für die Bewertung der Projekte
      Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt durch ein Auswahlgremium, bestehend aus dem Auslober sowie zwei unabhängigen Stadtplanern/Landschaftsarchitekten. Das Gremium wird die Teilnehmer des Wettbewerbs aus dem Kreis der Bewerber, welche die formalen und fachlichen Anforderungen für die Zulassung erfüllen, bestimmen. Dabei werden diejenigen Bewerber ausgewählt, die aufgrund der aus den Bewerbungsunterlagen ersichtlichen gestalterischen Qualitäten der eingereichten Referenzprojekte besonders geeignet erscheinen. 

      Qualifizieren sich mehr als 10 Bewerber, entscheidet das Los. Teilnahmeberechtigt sind nur die ausgewählten Büros. Bewerber, die ausgewählt bzw. gelost worden sind, erhalten bis zum in der Terminübersicht genannten Datum eine schriftliche Einladung zur Wettbewerbsteilnahme.
      Verwaltungsinformationen
      i)   Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber
      2018-17074
      j)   Bedingungen für Erhalt von Vergabe-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen
          Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen
          Tag : 21.05.2018 Uhrzeit 24:00
      k)   Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf Teilnahme
      28.05.2018 Uhrzeit 16:00
      l)   Tag der Absendung der Aufforderung zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber
      Voraussichtlich 
      05.06.2018
      m)   Sprache(n), in der (denen) Projekte oder Anträge auf Teilnahme verfasst werden können
      Deutsch
      Preise und Preisgericht
      n)   Es werden Preise vergeben : ( ) Ja    (X) Nein
      o)   Angaben zu den Zahlungen an alle Teilnehmer
      Es ist eine Aufwandsentschädigung für die Teilnehmer der 2. Phase vorgesehen siehe n)
      p)   Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Martin Hunscher, Leiter Stadtplanungsamt Frankfurt
      2. Klaus Bierbaum, Landschaftsarchitekt, Mainz 
      3. Prof. Christl Drey, Architektin und Stadtplanerin, Köln
      4. Regina Riedel, Landschaftsarchitektin, Kassel
      5. Prof. Walter Ackers Architekt und Stadtplaner, Würzburg (Anfrage laufend) 
      6. Karl-Heinz Staab, 61.O2 Stadtplanungsamt (Stellvertreter) 
      7. Karin Begher, Architektin und Stadtplanerin, Darmstadt (Stellvertreterin) 
      8. Prof. Dr.-Ing. Anette Rudolph-Cleff, Stadtplanerin, Mannheim (Stellvertreterin) 
      9. Rebekka Junge Landschaftsarchitektin, Bochum (Stellvertreterin) 
      10. Prof. Dr.-Ing. Henrik Schultz, Landschaftsarchitekt, Osnabrück (Stellvertreter) 
      Zusätzliche Informationen
      q)   Sonstige Informationen
      VERFAHRENSABLAUF 
      Die Öffentlichkeit soll aktiv in den Prozess mit eingebunden werden. Daher wurde folgendes Verfahren gewählt und mit der Architektenkammer Hessen abgestimmt.

      Preisrichtervorbesprechung 
      Der inhaltliche Teil des Wettbewerbs startet mit dem erstmaligen Treffen des Preisgerichtes zur Preisrichtervorbesprechung. Das Preisgericht kann in seiner Sitzung die Leistungen des Wettbewerbes sowie die Aufgabenstellung modifizieren. 

      Eine gemeinsame Ortsbesichtigung mit einem geführten Rundgang ist nicht vorgesehen. Die Flächen des Wettbewerbsgebietes sind öffentlich einsehbar und über die vorhandenen Wegstrukturen auch begehbar. Den Teilnehmern wird aber empfohlen, sich mit den Örtlichkeiten vertraut zu machen. 

      Rückfragenkolloquium 
      Weiterhin findet zu Beginn des Verfahrens, unter Ausschluss der Öffentlichkeit, ein Rückfragenkolloquium mit den teilnehmenden Büros statt. Dieses dient der Beantwortung von inhaltlichen Fragen, die zur Bearbeitung der Aufgabenstellung notwendig sind. Die beantworteten Rückfragen aller Teilnehmer werden den Verfahrensbeteiligten zur Verfügung gestellt. 

      Phase 1
      Im Anschluss beginnt die erste, anonyme Bearbeitungsphase des Wettbewerbs.

      1. Preisgerichtssitzung
      Nach Abschluss der ersten Bearbeitungsphase tagt auf Grundlage der Vorprüfung nicht öffentlich das Preisgericht. Es werden ca. sechs Arbeiten für die zweite Bearbeitungsphase ausgewählt. Den ausgewählten Entwurfsverfassern werden allgemeine und individuelle Empfehlungen für die abschließende 2. Phase mitgegeben.

      Phase 2 
      Es schließt die 2. Phase des Wettbewerbs an. Für diese zweite, kooperative Phase des Wettbewerbs wird die Anonymität aufgehoben. 

      Zwischenpräsentation / Workshops (öffentliche Veranstaltung)
      In einer öffentlichen Veranstaltung stellen die für die 2. Phase ausgewählten Teams der Öffentlichkeit ihre Ideen und Konzepte in einer moderierten Veranstaltung vor. Im Anschluss an die Präsentation der Entwürfe haben die Anwesenden die Möglichkeit mit den Planern gemeinsam die Entwürfe zu diskutieren, aber auch Lob und Kritik zu äußern. Die Ergebnisse der Diskussion werden aufbereitet und allen Wettbewerbsteilnehmern zur Verfügung gestellt.

      Abschlusspräsentation (öffentliche Veranstaltung)
      In einer zweiten Veranstaltung stellen die Teilnehmer der zweiten Phase ihre finalen Entwürfe dem Preisgericht und der interessierten Öffentlichkeit vor. Im Anschluss an die Präsentation der Entwürfe haben die Anwesenden die Möglichkeit, die Entwürfe zu diskutieren.

      2. Preisgerichtssitzung
      An die öffentliche Veranstaltung schließt sich die zweite Preisgerichtssitzung (nicht öffentlich) am darauf folgenden Tag an. Die Ausloberin informiert die Teilnehmer unverzüglich über das Ergebnis durch Versendung des Protokolls der Preisgerichtssitzung.

      Öffentliche Ausstellung 
      Nach Abschluss des Wettbewerbsverfahrens werden die eingereichten Arbeiten und insbesondere der Siegerentwurf ausgestellt.

      ANWESENHEIT DER TEILNEHMER
      Für die zweite Phase ist die Teilnahme an der Zwischenpräsentation- und an der Abschlusspräsentation (Vorstellung ca. 10 Minuten + 5 Minuten Rückfragen) verpflichtend. Für die Zwischenpräsentation ist von den Teilnehmern keine digitale Präsentation erforderlich. Die Präsentation erfolgt an den eingereichten digitalen Lageplänen, welche auf eine Leinwand projiziert werden.
      Die Termine können der Terminübersicht entnommen werden.
         

      nachr. HAD-Ref. : 7178/2
      nachr. V-Nr/AKZ : 2018-17074
          Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
          Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
          Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
          Ort: Darmstadt
          Postleitzahl: 64283
          Land: Deutschland (DE)
          Kontaktstelle(n)
           
           
          Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
           
           
           
      s)   Datum der Versendung der Bekanntmachung:
      09.05.2018
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 11.05.2018
Ergebnis veröffentlicht 22.11.2018
Zuletzt aktualisiert 10.01.2022
Wettbewerbs-ID 2-301707 Status Kostenpflichtig
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