Deutschland-Montabaur: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2018/S 167-380565
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Konrad-Adenauer-Platz 8
Montabaur
56410
Deutschland
Telefon: +49 2602126202
E-Mail: MjE2NjJVXmRVXjBdX15kUVJRZWIeVFU=
Fax: +49 2602126253
NUTS-Code: DEB1A
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.vg-montabaur.de
Diezer Straße 50
Limburg
65549
Deutschland
Telefon: +49 6431-5909970
E-Mail: MjE4YWJXU1UuUE9jZVNgYhxQV2g=
Fax: +49 6431-5909979
NUTS-Code: DE723
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bauwert.biz
Abschnitt II: Gegenstand
VgV TGA Fachplanung
Fachplanung gemäß §53 ff. HOAI 2013
(Anlagengruppen 1-8)
Montabaur
Das Ende der 1960 Jahre erbaute und kurz vor der Jahrtausendwende erstmals sanierte Mons-Tabor-Bad in Montabaur soll saniert und zeitgleich modernisiert werden.
Die wesentlichen Bestandteile der ursprünglich angedachten und notwendigen Sanierung beinhaltete die Bereiche.
— Sanierung des Umkleidebereiches
— Sanierung der Duschen
— Sanierung des Rutschenturmes
Während weitergehender Untersuchungen und Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Sanierung wurden darüber hinaus weitere Sanierungs- bzw. Erweiterungsbereiche identifiziert
— Personalbereich
— Modernisierung Technik, insb. der Lüftungsanlage
— Attraktiveren des Bades
— Alternativen/Erweiterung
Aus diesem Grund wurde eine Machbarkeits- und Sanierungsstudie beauftragt, deren Ergebnisse und Handlungsfelder dem WerkA des Verbandsgemeinderates der Verbandsgemeinde Montabaur vorgestellt und von diesem im Wesentlichen beschlossen wurden.
Im Jahr 2019 soll die Planung der Gewerke Architektur und TGA erfolgen, der Umbau / die Sanierung soll sich während einer Komplettschließung des Bades ab Anfang 2020 für die Dauer von geschätzt 12 bis 14 Monaten anschließen.
Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit und anhand der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit, siehe III.1.1), III.1.2), III.1.3), sowie ergänzend in den Bewerbungsunterlagen ausgeführt.
Gewichtung gem. Wertungsmatrix:
— durchschnittliche Anzahl der festangestellten Mitarbeiter in den letzten drei Jahren (2016-2018), max. 5 Punkte,
— Referenzen gem. den genannten Auswahlkriterien, mind. 1,höchstens 2 vergleichbare Referenzobjekte mit Fertigstellung innerhalb der letzten 5 Jahre. Je Referenz max. 15 Punkte, max. gesamt 30 Punkte.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Mit Zuschlagserteilung beauftragt der Auftraggeber zunächst die LPH 1-4. Die Beauftragung weiterer LPH gem. des beigefügten Vertrages ist beabsichtigt. Ein Anspruch auf Beauftragung des gesamten Leistungsbildes besteht nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Folgende Angaben sind entsprechend des zu verwendenden Teilnahmebogens zu tätigen:
1) Verbindliche Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gem. §123 Abs. 1 GWB und §124 Abs. 1 und 2 GWB vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist (Ausschlusskriterium);
2) Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Landesgesetz zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt (Landestariftreuegesetz- LTTG). Das beigefügte Formular ist dem Teilnahmeantrag beizufügen;
3). Angaben der Befähigung zur Berufsausübung gem. § 44 VgV und Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister.
Folgende Angaben sind entsprechend des zu verwendenden Teilnahmebogens zu tätigen:
1) Verbindliche Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV.
Mindestdeckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut für Personenschäden 1,5 Mio. EUR und für Vermögensschäden 1,5 Mio. EUR, jeweils mind. 2-fach maximiert im Versicherungsjahr.
Folgende Angaben sind entsprechend des zu verwendenden Teilnahmebogens zu tätigen:
1) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber festangestellten beschäftigten Mitarbeiter in den letzten 3 Jahren (2016-2018) hervorgeht;
2) Nachweis von Refernzobjekten wie folgt:
Gefordert werden in der Gesamtheit:
Mindestens 1, höchstens 2 vergleichbare Referenzobjekte mit Fertigstellung innerhalb der letzten 5 Jahre. Die Fertigstellung/Übergabe des Gebäudes darf nicht vor August 2013 erfolgt sein, der Baubeginn muss vor August 2018 erfolgt sein.
Auch bei Bewerbergemeinschaften können in Summe mind. eine bis max. 2 geforderte Referenzen eingereicht werden.
Für die eingereichten Referenzen gelten folgende Bedingungen, die Nichteinhaltung führt zum Ausschluss der jeweiligen Referenz:
— als vergleichbares Referenzobjekt werden Objekte gesehen, die mind. der Honorarzone II gem. § 56 HOAI zuzuordnen sind. Ausgenommen hiervon sind Objekte, die entsprechend der Objektliste für Gebäude gem. Anlage 10 HOAI dem Bereich Landwirtschaft und Infrastruktur zuzuordnen sind.
Die Baukosten für die KGR 400 werden entsprechend der beigefügten Wertungsmatrix gewertet. Der Mindestwert muss netto 500 000 EUR betragen. Gewertet werden entsprechend der Mindestanforderungen an die einzureichenden Referenzen die Kosten für die KGR 400 und die vollständig in der Zeit von 08/2013 bis 08/2018 bearbeiteten Leistungsphasen.
Ist die gezeigte Referenz ein Schwimmbad wird ein Zusatzpunkt gewertet. Ist die gezeigte Referenz eine Schwimmbadsanierung, werden drei zusätzliche Punkte gewertet. Jeweils ein zusätzlicher Punkt wird vergeben, wenn der Auftraggeber öffentlicher Auftraggeber ist, oder im Rahmen der Projektrealisierung als solcher zu behandeln war und wenn im Rahmen der Beauftragung die Lph. 1-8 vollständig bearbeitet worden sind. Maximal können je Referenz 15 Punkte erreicht werden. Die Formblätter „Referenz Objektplanung“ sind zwingend zu verwenden!
Referenzen, die als verantwortlicher Projektleiter/in in einem früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine entsprechende schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.
Mindestanforderung an die Anzahl der festanstellten Mitarbeiter: 5 Beschäftigte durchschnittlich in den letzten 3 Jahren.
Bei Bewerbergemeinschaften wird die Summe aus dem jährlichen Mittel gebildet.
Mindestanaforderung an alle Referenzen (Nichteinhaltung führt zum Ausschluss der Referenz):
— ausschließlich vergleichbare Projekte,
— Baubeginn vor August 2018,
— abschließende Fertigstellung nicht vor August 2013,
— KGR 400 mind. 500 000 EUR,
— Honorarzone mind. II nach § 56 HOAI.
Die Mindestanforderungen müssen durch die Gesamtheit der eingereichten Referenzen abgedeckt sein.
Mit Einreichung des Teilnahmeantrags hat der Bewerber einen Nachweis gem. §§ 44, 75 Abs. 1 VgV zu erbringen, dass er befähigt ist, die ausgelobte Leistung zu bringen.
Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Stiftstr. 9
Mainz
55116
Deutschland
Telefon: +49 6131165253
Fax: +49 6131162113
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Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
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