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© FFFW Architektenpartnerschaft mbB / Rost Niderehe Architekten

  • DE-92224 Amberg
  • 01/2019
  • Ergebnis
  • (ID 2-314343)

„Leben an der Vils“ in Amberg


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 24.01.2019 Entscheidung
    Achtung Änderung am Nov 6, 2018
    Verfahren Offener Ideen- und Realisierungswettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Architektur, Landschaftsarchitektur, Stadtplanung / Städtebau
    Teilnehmer Tatsächliche Teilnehmer: 9
    Gebäudetyp Städtebauliche Projekte
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen / Stadt-/ Gebietsplanung
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 107.100 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Amberg, Amberg (DE)
    Betreuer stm°architekten, Nürnberg (DE)
    Preisrichter Prof. Anne Beer, Prof. Ingrid Burgstaller [Vorsitz], Rita Lex-Kerfers, Dr. Hubert Schmid , Markus Kühne, Amberg
    Aufgabe
    Das gesamte Stadtgebiet von Amberg wird mittig von der Vils durchflossen. Gerade im Altstadtbereich ist der Fluss aber aufgrund der fehlenden Zugänglichkeit nur wenig in das städtische Leben integriert. Die erforderliche Barrierefreiheit der Wege und die wünschenswerte urbane Vernetzung sind weitgehend nicht gegeben.
    Die Stadt Amberg möchte den Aufenthalts- und Erlebnischarakter der Vils verbessern, um die Attraktivität der Stadt sowohl im Altstadtbereich als auch in den Außenbereichen für Einwohner und Besucher zu steigern.
    Insbesondere der urbane Raum der Altstadt soll durch eine Vernetzung mit den im Altstadtbereich und Umgebung liegenden Grün- und Wasserflächen als Wohnstandort deutlich an Attraktivität gewinnen.
    Der Vielzahl von möglichen Konzepten geschuldet sollen die landschaftsgestalterischen und architektonischen Anregungen und Ideen im Stadtgebiet im Rahmen eines Wettbewerbs ausgelotet werden.
    Ziel des Wettbewerbs ist, qualitativ herausragende Lösungen in einer bunten Mischung aus Ideen, Standorten und Maßnahmen zu erhalten und in ein langfristiges Gesamtkonzept umzusetzen. Erwartet werden Ideen und Vorschläge mit hoher gestalterischer Qualität, eine intensive und sensible Auseinandersetzung mit den funktionalen Anforderungen, dem naturräumlichen Umfeld sowie der Historie, dem Bestand und dem Charakter der Stadt Amberg.
    Grundsätzlich soll dabei das gesamte Stadtgebiet betrachtet werden, der Focus aber selbstverständlich auf der Altstadt liegen.
    Konkrete Vorschläge werden für die Neugestaltung der Kräuterwiese erwartet, die an die Altstadt und den Stadtring im Norden angrenzt und deren freiräumliche Qualität als naturnaher Erholungsraum in direkter Nachbarschaft zur Altstadt gestärkt werden soll. Die im Ideenteil zu bearbeitenden Planungsräume sollen von den Wettbewerbsteilnehmern selbst erkannt und selbst gewählt werden.
    Informationen

    Die Wettbewerbssumme wird 90 000 EUR netto bzw. 107 100 EUR brutto festgelegt.

    1) Preis 30 000 EUR netto

    2) Preis 20 000 EUR netto

    3) Preis 15 000 EUR netto

    4) Preis 10 000 EUR netto

    Anerkennungen 15 000 EUR netto

    Ausstellung Die Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten erfolgt vom 28.01.2019 bis 10.02.2019 in Amberg im alten Stadtarchiv in der Zeughausstraße 1.
    Adresse des Bauherren DE-92224 Amberg
    TED Dokumenten-Nr. 395411-2018
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    • Deutschland-Amberg: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen

      2018/S 213-488974

      Berichtigung

      Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

      Dienstleistungen

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2018/S 174-395411)

      Legal Basis:

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Stadt Amberg, Referat für Stadtentwicklung und Bauen
      Steinhofgasse 2
      Amberg
      92224
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Stadt Amberg, Referat für Stadtentwicklung und Bauen
      Telefon: +49 9621101471
      E-Mail: MjEyNlVZZlZZYCJCWWlhaVlgYFlmNFVhVllmWyJYWQ==
      Fax: +49 962137600471
      NUTS-Code: DE254

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.amberg.de

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Freianlagenplanerischer und hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit integriertem Ideenteil „Leben an der Vils“ in Amberg

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71222000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Das gesamte Stadtgebiet von Amberg wird mittig von der Vils durchflossen. Gerade im Altstadtbereich ist der Fluss aber aufgrund der fehlenden Zugänglichkeit nur wenig in das städtische Leben integriert. Die erforderliche Barrierefreiheit der Wege und die wünschenswerte urbane Vernetzung sind weitgehend nicht gegeben.

      Die Stadt Amberg möchte den Aufenthalts- und Erlebnischarakter der Vils verbessern, um die Attraktivität der Stadt sowohl im Altstadtbereich als auch in den Außenbereichen für Einwohner und Besucher zu steigern.

      Insbesondere der urbane Raum der Altstadt soll durch eine Vernetzung mit den im Altstadtbereich und Umgebung liegenden Grün- und Wasserflächen als Wohnstandort deutlich an Attraktivität gewinnen.

      Der Vielzahl von möglichen Konzepten geschuldet sollen die landschaftsgestalterischen und architektonischen Anregungen und Ideen im Stadtgebiet im Rahmen eines Wettbewerbs ausgelotet werden.

      Ziel des Wettbewerbs ist, qualitativ herausragende Lösungen in einer bunten Mischung aus Ideen, Standorten und Maßnahmen zu erhalten und in ein langfristiges Gesamtkonzept umzusetzen. Erwartet werden Ideen und Vorschläge mit hoher gestalterischer Qualität, eine intensive und sensible Auseinandersetzung mit den funktionalen Anforderungen, dem naturräumlichen Umfeld sowie der Historie, dem Bestand und dem Charakter der Stadt Amberg.

      Grundsätzlich soll dabei das gesamte Stadtgebiet betrachtet werden, der Focus aber selbstverständlich auf der Altstadt liegen.

      Konkrete Vorschläge werden für die Neugestaltung der Kräuterwiese erwartet, die an die Altstadt und den Stadtring im Norden angrenzt und deren freiräumliche Qualität als naturnaher Erholungsraum in direkter Nachbarschaft zur Altstadt gestärkt werden soll. Die im Ideenteil zu bearbeitenden Planungsräume sollen von den Wettbewerbsteilnehmern selbst erkannt und selbst gewählt werden.

       

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      02/11/2018
      VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
      Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2018/S 174-395411

      Abschnitt VII: Änderungen

      VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
      VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
      Abschnitt Nummer: IV.2.2)
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Anstatt:
      Tag: 22/11/2018
      Ortszeit: 16:00
      muss es heißen:
      Tag: 04/12/2018
      Ortszeit: 16:00
      VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:

       

      Der Abgabetermin wurde aufgrund einer Rückfrage im Kolloquium auf den 4.12.2018 verschoben. Die Unterlagen stehen unter http://stm-architekten.de/projects/view/46 zum Download zur Verfügung.

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Amberg: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen

      2018/S 174-395411

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Legal Basis:

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Stadt Amberg, Referat für Stadtentwicklung und Bauen
      Steinhofgasse 2
      Amberg
      92224
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Stadt Amberg, Referat für Stadtentwicklung und Bauen
      Telefon: +49 9621101471
      E-Mail: MTk5WFxpWVxjJUVcbGRsXGNjXGk3WGRZXGleJVtc
      Fax: +49 962137600471
      NUTS-Code: DE254

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.amberg.de

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://stm-architekten.de/projects/view/46
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      stm°architekten Part GmbB Stößlein Mertenbacher Gebelein
      Wöhrder Hauptstraße 27
      Nürnberg
      90489
      Deutschland
      Telefon: +49 911555266
      E-Mail: MThnXl5hW104a2xlJVlqW2BhbF1jbF1mJlxd
      Fax: +49 911555277
      NUTS-Code: DE254

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.stm-architekten.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Freianlagenplanerischer und hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit integriertem Ideenteil „Leben an der Vils“ in Amberg

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71222000
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71221000
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Das gesamte Stadtgebiet von Amberg wird mittig von der Vils durchflossen. Gerade im Altstadtbereich ist der Fluss aber aufgrund der fehlenden Zugänglichkeit nur wenig in das städtische Leben integriert. Die erforderliche Barrierefreiheit der Wege und die wünschenswerte urbane Vernetzung sind weitgehend nicht gegeben.

      Die Stadt Amberg möchte den Aufenthalts- und Erlebnischarakter der Vils verbessern, um die Attraktivität der Stadt sowohl im Altstadtbereich als auch in den Außenbereichen für Einwohner und Besucher zu steigern.

      Insbesondere der urbane Raum der Altstadt soll durch eine Vernetzung mit den im Altstadtbereich und Umgebung liegenden Grün- und Wasserflächen als Wohnstandort deutlich an Attraktivität gewinnen.

      Der Vielzahl von möglichen Konzepten geschuldet sollen die landschaftsgestalterischen und architektonischen Anregungen und Ideen im Stadtgebiet im Rahmen eines Wettbewerbs ausgelotet werden.

      Ziel des Wettbewerbs ist, qualitativ herausragende Lösungen in einer bunten Mischung aus Ideen, Standorten und Maßnahmen zu erhalten und in ein langfristiges Gesamtkonzept umzusetzen. Erwartet werden Ideen und Vorschläge mit hoher gestalterischer Qualität, eine intensive und sensible Auseinandersetzung mit den funktionalen Anforderungen, dem naturräumlichen Umfeld sowie der Historie, dem Bestand und dem Charakter der Stadt Amberg.

      Grundsätzlich soll dabei das gesamte Stadtgebiet betrachtet werden, der Focus aber selbstverständlich auf der Altstadt liegen.

      Konkrete Vorschläge werden für die Neugestaltung der Kräuterwiese erwartet, die an die Altstadt und den Stadtring im Norden angrenzt und deren freiräumliche Qualität als naturnaher Erholungsraum in direkter Nachbarschaft zur Altstadt gestärkt werden soll. Die im Ideenteil zu bearbeitenden Planungsräume sollen von den Wettbewerbsteilnehmern selbst erkannt und selbst gewählt werden.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Teilnahmeberechtigt sind in den EWR-/WTO-/GPA-Staaten ansässige natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitektin, Architektin und/oder Stadtplanerin befugt sind. Näheres sh Informationen zum Wettbewerbsverfahren unter: http://stm-architekten.de/projects/view/46

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Offen
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      Die Kriterien für die Bewertung der Wettbewerbsarbeiten werden vom Preisgericht in der Wettbewerbsauslobung endgültig festgelegt. Nach derzeitigem Bearbeitungsstand sind folgende Kriterien vorgesehen:

      Gestalterisches Konzept und städtebauliche Leitidee

      Stadträumliche und freiräumliche Qualität

      Organisation / Funktionalität

      Wirtschaftlichkeit / Nachhaltigkeit

      Realisierbarkeit

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 22/11/2018
      Ortszeit: 16:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Die Wettbewerbssumme wird 90 000 EUR netto bzw. 107 100 EUR brutto festgelegt.

      1) Preis 30 000 EUR netto

      2) Preis 20 000 EUR netto

      3) Preis 15 000 EUR netto

      4) Preis 10 000 EUR netto

      Anerkennungen 15 000 EUR netto

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

      Es werden keine Bearbeitungshonorare bezahlt, auch werden keine Kosten erstattet.

      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Prof. Anne Beer, München
      Prof. Ingrid Burgstaller, München
      Rita Lex-Kerfers, Bockhorn
      Markus Kühne, Amberg
      Dr. Hubert Schmidt, Regensburg

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      1) Termine:

      Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen: 1.10.2018

      Kolloquium: 12.10.2018

      Abgabe der Planunterlagen: 22.11.2018

      Die Ausgabe der Unterlagen erfolgt durch Nennung eines Dropboxlinks, der ab dem 22.11.2018 auf folgender Webseite des Betreuers genannt wird: http://stm-architekten.de/projects/view/46

      Eine Anmeldung vor dem Herunterladen der Unterlagen ist nicht erforderlich.

      2) Weitere Beauftragung:

      Die Ausloberin verpflichtet sich, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichtes einem oder mehreren der Preisträger die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs des Realisierungsteils notwendigen weiteren Planungsleistungen mindestens bis zur abgeschlossenen Werk- und Detailplanung zu übertragen; dies sind die Leistungen für Außenanlagen gemäß HOAI § 39 in Verbindung mit § 40 sowie der Anlage 11 mindestens die Leistungsphasen 1 bis 5.

      Weiterhin sind das – falls aufgrund des Entwurfs hochbauliche Elemente vorgeschlagen werden – die Leistungen für Gebäude und Innenräume gemäß HOAI § 34 in Verbindung mit § 35 sowie der Anlage 10 mindestens die Leistungsphasen 1 bis 5.

      Die Beauftragung erfolgt stufenweise, sowie unter dem Vorbehalt der abschnittsweisen Realisierung und unter dem Vorbehalt der Finanzierbarkeit des Vorhabens aufgrund der Haushaltslage des Auftraggebers, sowie unter dem Vorbehalt des Umfangs der vorgesehenen Realisierung.

      Die prozentuale Aufteilung der Planungsleistungen in die Bereiche Außenanlagen und Verkehrsanlagen erfolgt nach Abschluss des Wettbewerbs auf der zur Realisierung vorgesehenen Planungsgrundlage.

      Der Auslober behält sich vor, optional die nachfolgenden Leistungsphasen 6 bis 8 der einzelnen Auftragsteile zu beauftragen.

      Von den Teilnehmern wird erwartet, dass sie bereit sind, die im Wettbewerb vorgeschlagene Planung bei einer Weiterentwicklung des Entwurfs entsprechend anzupassen und dabei die Anregungen der Ausloberin zu integrieren.

      Für den Teil des Ideenwettbewerbs ist derzeit kein weiterer Auftrag vorgesehen.

      3) Eignungskriterien:

      Um für das Verhandlungsverfahren zugelassen zu werden, müssen Bieter oder Bietergemeinschaften spätestens 15 Werktage nach dem Abschluss des Wettbewerbs Eignungskriterien nachweisen. Alle folgenden 4 Eignungskriterien sind nachzuweisen:

      a) Erklärung zur Anzahl der durchschnittlich beschäftigten Mitarbeiter/innen; Mindestkriterium: mind. 2 Landschaftsarchitekteninnen inkl. Inhaber;

      b) Erklärung zur Berufserfahrung des/der Projektleitersin; Mindestkriterium: mind. 2 Jahre Berufserfahrung;

      c) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen GWB vorliegen.

      d) Berufshaftpflichtversicherung: Nachzuweisen ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen von mindestens 2 000 000 EUR für Personenschäden und über 500.000.- Euro für Sachschäden bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Alternativ genügt die Vorlage einer Bestätigung eines entsprechenden Versicherungsunternehmens über eine entsprechende Versicherbarkeit im Auftragsfall.

      4) weitere Angaben zum Verhandlungsverfahren nach VgV: siehe Teilnahmeantrag

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Regierung von Mittelfranken Vergabekammer Nordbayern
      Postfach 606
      Ansbach
      91511
      Deutschland
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt voraus, dass der geltend gemachte Vergabeverstoß spätestens 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurde (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Auslobungsunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Abgabe der Wettbewerbsarbeiten gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      06/09/2018
    © European Union, http://ted.europa.eu
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 11.09.2018
Ergebnis veröffentlicht 05.02.2019
Zuletzt aktualisiert 17.12.2021
Wettbewerbs-ID 2-314343 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 2462