Deutschland-Wittenberge: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2019/S 017-036151
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Parkstraße 90
Wittenberge
19322
Deutschland
Kontaktstelle(n): BIG Städtebau GmbH, Herr Rawald
E-Mail: MjE5YRtfTmROWVEtT1ZUGk9OYhtRUg==
NUTS-Code: DE40F
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wg-wittenberge.de
Abschnitt II: Gegenstand
Modernisierung / Instandsetzung des denkmalgeschützten Bahnhofsgebäudes in Wittenberge für Umnutzung (Revitalisierung)
Planungsleistungen zur Modernisierung und Instandsetzung des denkmalgeschützten Empfangsgebäudes des Bahnhofes Wittenberge zum Zwecke der Umnutzung (Revitalisierung)
Planungsleistungen Gebäude u. Innenräume gem. §34 Abs. 1 HOAI2013
Bahnhof Wittenberge 19322 Wittenberge
— Planungsleistungen Gebäude und Innenräume gemäß § 34 Abs.1 HOAI 2013, LPH 1-8,
— Planungsleistungen Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI 2013, LPH 1-6.
— fristgerechter Eingang des Teilnahmeantrages,
— Vollständigkeit der Bewerbungsunterlagen,
— Umsatz Objektplaner (Architekt) für vergleichbare Leistungen (Bauen im Bestand, Gebäude bis Baujahr 1945) der letzten 3 Jahre (Leistungsbilder gemäß § 34 Abs. 1 HOAI 2013), Mindestumsatz 200 000 EUR p. a. gemittelt,
— Umsatz Tragwerksplaner (Statiker) für vergleichbare Leistungen (Bauen im Bestand, Gebäude bis Baujahr 1945) der letzten 3 Jahre (Leistungsbilder gemäß § 51 Abs. 1 HOAI 2013), Mindestumsatz 100 000 EUR p. a. gemittelt,
— Angabe über Name, berufliche Qualifikation/ Erfahrung und persönliche Referenzen der Person, die für das Erbringen der Leistung vorgesehen ist (fachlicher Lebenslauf) Mindestanforderung = Projektleiter mit Referenzen für vergleichbare Planungsleistungen (Bauen im Bestand, Gebäude bis Baujahr 1945) und mindestens fünf Jahren Berufserfahrung,
— Angabe über Name, berufliche Qualifikation/ Erfahrung und persönliche Referenzen der Person, die für das Erbringen der Leistung vorgesehen ist (fachl. Lebenslauf) Mindestanforderung = stellvertretende Projektleiter mit Referenzen für vergleichbare Planungsleistungen (Bauen im Bestand, Gebäude bis Baujahr 1945) und mindestens 3 Jahren Berufserfahrung,
— Referenzen für die Modernisierung und Instandsetzung (Bauen im Bestand, Gebäude bis Baujahr 1945) mit jeweils mindestens 4 Mio. EUR Bruttobaukosten in den Kostengruppen 300-400 nach DIN 276.
Planungsleistungen Technische Ausrüstung – HLS gem. § 55 HOAI 2013
Bahnhof Wittenberge
19322 Wittenberge
— Planungsleistungen Technische Ausrüstung Heizung / Lüftung / Sanitär (Anlagengruppen 1 bis 3) gemäß § 55 HOAI 2013, LPH 1-8.
— Fristgerechter Eingang des Teilnahmeantrages,
— Vollständigkeit der Bewerbungsunterlagen,
— Umsatz für vergleichbare Leistungen (Modernisierung und Instandsetzung, Bauen im Bestand) der letzten 3 Jahre (Leistungsbilder gemäß § 55 HOAI 2013).
Mindestumsatz 100 000 EUR p. a. gemittelt,
— Angabe über Name, berufliche Qualifikation/ Erfahrung und persönliche Referenzen der Person, die für das Erbringen der Leistung vorgesehen ist (fachlicher Lebenslauf) Mindestanforderung = Projektleiter mit Referenzen für vergleichbare Planungsleistungen (Modernisierung und Instandsetzung, Bauen im Bestand) und mindestens fünf Jahren Berufserfahrung,
— Angabe über Name, berufliche Qualifikation/ Erfahrung und persönliche Referenzen der Person, die für das Erbringen der Leistung vorgesehen ist (fachl. Lebenslauf) Mindestanforderung = stellvertretende Projektleiter mit Referenzen für vergleichbare Planungsleistungen (Modernisierung und Instandsetzung, Bauen im Bestand) und mindestens 3 Jahren Berufserfahrung,
— Referenzen von realisierten, vergleichbaren Projekten (Modernisierung und Instandsetzung, Bauen im Bestand) mit jeweils mindestens 750 TEUR Bruttobaukosten in den Kostengruppen 410-430 nach DIN 276.
Planungsleistungen Technische Ausrüstung – ELT/IT gem. § 55 HOAI 2013
Bahnhof Wittenberge
19322 Wittenberge
— Planungsleistungen Technische Ausrüstung – Starkstromanlagen, Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen (Anlagengruppen 4 und 5) gemäß § 55 HOAI 2013, LPH 1-8.
— Fristgerechter Eingang des Teilnahmeantrages,
— Vollständigkeit der Bewerbungsunterlagen,
— Umsatz für vergleichbare Leistungen (Modernisierung und Instandsetzung, Bauen im Bestand) der letzten 3 Jahre (Leistungsbilder gemäß § 55 HOAI 2013).
Mindestumsatz 100 000 EUR p. a. gemittelt,
— Angabe über Name, berufliche Qualifikation/ Erfahrung und persönliche Referenzen der Person, die für das Erbringen der Leistung vorgesehen ist (fachlicher Lebenslauf) Mindestanforderung = Projektleiter mit Referenzen für vergleichbare Planungsleistungen (Modernisierung und Instandsetzung, Bauen im Bestand) und mindestens fünf Jahren Berufserfahrung,
— Angabe über Name, berufliche Qualifikation/ Erfahrung und persönliche Referenzen der Person, die für das Erbringen der Leistung vorgesehen ist (fachl. Lebenslauf) Mindestanforderung = stellvertretende Projektleiter mit Referenzen für vergleichbare Planungsleistungen (Modernisierung und Instandsetzung, Bauen im Bestand) und mindestens 3 Jahren Berufserfahrung,
— Referenzen von realisierten, vergleichbaren Projekten (Modernisierung und Instandsetzung, Bauen im Bestand) mit jeweils mindestens 350 TEUR Bruttobaukosten in den Kostengruppen 440-450 nach DIN 276.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
— Von sämtlichen Mitgliedern unterzeichnete Bietererklärung (im Falle einer Bewerbung als Bietergemeinschaft). Das federführende Büro ist mit der Bewerbung zu benennen!,
— Nachweis der Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung gemäß § 44 VgV,
— Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 123 (1) bis (4) GWB,
— Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 124 (1) GWB,
— Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Zahlung von Mindestentgelten gemäß den ergänzenden Vertragsbedingungen / der Vereinbarung zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz.
— Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 123,
— Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 124,
— Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP9YE9DC3M
Heinrich-Mann-Allee 107
Potsdam
14473
Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Für die Einlegung von Rechtsbehelfen besteht eine Antragsfrist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Nichtabhilfemitteilung, es gelten insbesondere die folgenden Regelungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB):
§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht
(1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist;
(2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an;
(3) Die Informationspflicht entfällt in Fällen, in denen das Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb wegen besonderer Dringlichkeit gerechtfertigt ist. Im Fall verteidigungs- oder sicherheitsspezifischer Aufträge können öffentliche Auftraggeber beschließen, bestimmte Informationen über die Zuschlagserteilung oder den Abschluss einer Rahmenvereinbarung nicht mitzuteilen, soweit die Offenlegung den Gesetzesvollzug behindert, dem öffentlichen Interesse, insbesondere Verteidigungs- oder Sicherheitsinteressen, zuwiderläuft, berechtigte geschäftliche Interessen von Unternehmen schädigt oder den lauteren Wettbewerb zwischen ihnen beeinträchtigen könnte.
§ 160 Einleitung, Antrag:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein;
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Absatz 2 bleibt unberührt, 6 / 6,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegen über dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Heinrich-Mann-Allee 107
Potsdam
14473
Deutschland