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  • DE-41236 Mönchengladbach
  • 11/2018
  • Ergebnis
  • (ID 2-335351)

Wohnen am Stationsweg in Mönchengladbach


 
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    Entscheidung 15.11.2018 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 6
    Tatsächliche Teilnehmer: 6
    Gebäudetyp Städtebauliche Projekte / Wohnungsbau
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen / Stadt-/ Gebietsplanung
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 75.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Mönchengladbach, Mönchengladbach (DE)
    Betreuer FALTIN+SATTLER FSW Düsseldorf GmbH, Düsseldorf (DE) Büroprofil
    Preisrichter Peter Berner, Dr. Gregor Bonin, Johannes Böttger, Dr. Andreas Kipar, Oliver Konrath, Hille Krause, Prof. Christa Reicher [Vorsitz], Henning Stüben
    Aufgabe
    Das Projekt “Wohnen am Stationsweg“ in Mönchengladbach-Venn ist ein Baustein zur Umsetzung der wohnungspolitischen Ziele der Stadt, ein möglichst breitgefächertes Wohnangebot aller Segmente vorhalten zu können und die einzelnen Stadtteile mit ihren Infrastrukturangeboten zu stärken.

    Der Ortsteil Venn ist innerhalb des Mönchengladbacher Stadtgebietes als beliebter Wohnstandort mit dem erhaltenen Charme einer ländlich-landschaftlichen Komponente zu verstehen. Einen großen Anteil an der besonderen Standortbegabung hat der erlebbare Bezug von den gewachsenen Siedlungsbestandteilen zu den benachbarten Freiraumangeboten.

    Das Plangebiet, zwischen dem nördlich verlaufenden Hamerweg und dem südlichen Stationsweg gelegen, zeichnet sich durch eine integrierte Lage im gewachsenen Siedlungsgefüge aus. Die heute bereits vorhandenen, sozialen und dienstleistungsorientierten Infrastrukturen u. a. rund um den Marktplatz Venn erhöhen den Beliebtheitsgrad des Wohnens im Grünen.

    Die Entwicklung des bisher als Weideund Wiesenfläche genutzten engeren Plangebietes mit einer Gesamtfläche von rund 3,4 ha für eigentumsorientiertes Wohnen soll nun im Rahmen einer ganzheitlichen städtebaulich-freiraumplanerischen Betrachtung über das Qualitätssicherungsinstrument eines Wettbewerbsverfahrens qualifiziert werden.

    Der Wettbewerb ist ein geeignetes Instrument, die städtebaulich-freiraum - planerischen Qualitäten frühzeitig bestimmen zu können und in Alternativen zu diskutieren. Die Findung der bestmöglichen Lösung rund um die zukünftigen Qualitäten dieser Siedlungsarrondierung steht im Fokus des Wettbewerbsverfahrens, zu dem die Stadt Mönchengladbach sechs erfahrene Stadtplanungs- und Freiraumplanerteams einlädt.

    Die zukünftigen Qualitäten des Städtebaus und des öffentlichen Raumes im Plangebiet, an einer Schlüsselposition zwischen einem übergeordnet bedeutsamen Venner Grünzug und den gewachsenen Wohnarealen gelegen, lassen sich über das konkurrierende Wettbewerbsverfahren festlegen. Nur so wird sichergestellt, dass bei einer vermeidlich überschaubaren Aufgabenstellung die wichtigen Eckpfeiler für eine robuste städtebauliche Rahmenkomposition erstellt werden können.

    Diese Städtebaukonzeption dient dann als Basis des weiteren Planungs- und Realisierungsprozesses. Inhaltlich wird damit auch ermöglicht, vielfältige Ansprüche an individuelles und eigentumsorientiertes Bauen unter einem Gestaltleitbild zu summieren und die Gestaltungs- und Vernetzungsansprüche im öffentlichen Raum und Freiraum einzulösen. Als zeitgemäßer Anspruch der Stadtentwicklung wird auch das Thema des ressourcenschonenden und des ökologischen Bauens als Teil der Aufgabenstellung erachtet.

    Das engere Plangebiet, mit seinen ca. 3,4 ha Gesamtfläche zzgl. 3 Vernetzungsbereichen A, B und C, liegt im Fokus des Wettbewerbs und befindet sich überwiegend im Grundbesitz der Entwicklungsgesellschaft der Stadt Mönchengladbach (EWMG), weitere 5,0 ha sind Bestandteil des Plangebietes und freiraumplanerisch zu bearbeiten.

    Gerade für junge Familien mit dem Wunsch nach einem eigenen Haus kann rund um den Stationsweg ein unverzichtbares Angebot geschaffen werden. Mit dem Programm zum Wettbewerbsverfahren wird für Mönchengladbach ein nachgefragtes und wichtiges Wohnungsbausegment vorrangig im Eigenheimbau und „mit ländlicher Atmosphäre“ auf den Weg gebracht.
    Gesetzte Teilnehmer 1. Querfeld Eins Architekten, Dresden mit Querfeld Eins Landschaftsarchitekten, Dresden
    2. Dewey Muller Architekten, Köln mit LILL + SPARLA Landschaftsarchitekten,
    Köln
    3. döll - architecten, Rotterdam (NL) mit Karres + Brands, Hilversum
    (NL)
    4. Lorber Paul Architekten, Köln mit Club L 94 Landschaftsarchitekten,
    Köln
    5. Thomas Schüler Architekten, Düsseldorf mit lohrberg stadtlandschaftsarchitektur,
    Stuttgart
    6. Molestina Architekten, Köln mit FSWLA, Düsseldorf
    Adresse des Bauherren DE-41236 Mönchengladbach
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 01.01.2018
Ergebnis veröffentlicht 08.04.2019
Zuletzt aktualisiert 24.09.2020
Wettbewerbs-ID 2-335351 Status Kostenpflichtig
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