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  • DE-85435 Erding
  • 11/2019
  • Ergebnis
  • (ID 2-345323)

Neubau einer Mehrzweckhalle in Erding


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 29.11.2019 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 14 - max. 16
    Tatsächliche Teilnehmer: 15
    Gebäudetyp Kultur-, Veranstaltungsgebäude / Sport und Freizeit
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 104.500 EUR
    Auslober/Bauherr Große Kreisstadt Erding, Erding (DE)
    Betreuer kellerer und kellerer, München (DE)
    Preisrichter Titus Bernhard, Ellen Dettinger, Robert Hösle, Eva Maria Lang, Albrecht Randecker, Matteo Scagnol, Dr. Helmut Stifter, Prof. Tobias Wulf [Vorsitz], Peter Zottmann
    Aufgabe
    Die Stadt Erding plant den Neubau einer Mehrweckhalle für bis zu 1.640 Personen, die hauptsächlich für den Sport genutzt werden soll sowie die Mensa-Versorgung der angrenzenden Mittelschule, die auch für Veranstaltungsnutzungen in der Mehrzweckhalle zur Verfügung stehen soll. Realisierungsteil des Wettbewerbes ist die Gebäudeplanung für die Mehrzweckhalle und die Mensa. Ideenteil des Wettbewerbes ist die Planung der Freianlagen.
    Die auf dem Baufenster derzeit befindliche Schulturnhalle der Grund- und Mittelschule wird abgebrochen.
    Die Turnhalle mit 3 voneinander abtrennbaren Spielfeldern soll eine feste Zuschauertribüne für ca. 780 Zuschauer erhalten. Neben der Sportnutzung sollen größere Veranstaltungen mit bis zu 1 640 Zuschauern in der Halle stattfinden können, auf diese Größe ist die Infrastruktur auszulegen.
    Die Stadt Erding mit über 38 000 Einwohnern liegt ca. 35 km nord-östlich von München und ist das Wirtschaftliche Zentrum des an den Flughafen München angrenzenden Landkreises.
    Der Hallenstandort befindet sich am Rand der mittelalterlichen Altstadt und ist von dieser durch den Fluß Sempt getrennt. Für das Ufer und die Freianlagen an der Sempt ist eine Attraktivierung vorgesehen. Die PkwStellplätze sind nicht Gegenstand der Planung, diese werden auf einer nördlich angrenzenden Fläche mittels eines Parkhauses geschaffen.
    Der Hallenstandort liegt in einem Gefüge von Anwohnerstraßen sowie Geh- und Radwegen und tritt nach außen durch seine Lage an der Sempt und dem Friedhofsweg in Erscheinung. Hier wird ein neuer Stadtbaustein zur weiteren Attraktivierung des Stadtbildes erwartet.
    Die Errichtung der Mehrzweckhalle soll zum Teil mit Mitteln der FAG-Förderung des Freistaats Bayern gefördert werden, da diese am Vormittag als Schulturnhalle und als Mensa für die angrenzende Mittelschule dient.
    Der Auslober wird, soweit die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, einen Preisträger mit den Planungsleistungen Objektplanung Gebäude LPH 1 bis 9 HOAI § 34 stufenweise Beauftragen, wobei die LPH 6-9 an den Auftragnehmer nur vergeben werden, wenn dieser zum Zeitpunkt des vorgesehenen Leistungsabrufes seine Qualifikation und Erfahrung für diese Leistungen noch nachweisen kann.
    Vorgesehene Termine:
    Voraussichtliche Bearbeitungszeit des Wettbewerbes ist ca. ab Mitte August 2019.
    Abgabe der Wettbewerbsarbeiten 4. Quartal 2019.
    Adresse des Bauherren DE-85435 Erding
    TED Dokumenten-Nr. 309146-2019
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Erding: Architekturentwurf

      2019/S 126-309146

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Legal Basis:

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Große Kreisstadt Erding
      Landshuter Str. 1
      Erding
      85435
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Stadtbauamt
      Telefon: +49 8122408400
      E-Mail: MjE5YFJPTmBhVk5bG1VSW19WUFUtUl9RVltUG1FS
      NUTS-Code: DE21A

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.erding.de

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=169508
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Kellerer und Kellerer
      Franziskanerstr. 26
      München
      81669
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Frau Kellerer
      Telefon: +49 89-45911770
      E-Mail: MThuXWpfWVpdOGNdY10mXF0=
      NUTS-Code: DE212

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.keke.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=169508
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Planungswettbewerb gem. RPW 2013 für den Neubau einer Mehrzweckhalle für bis zu 1640 Zuschauer

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71220000
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Die Stadt Erding plant den Neubau einer Mehrweckhalle für bis zu 1.640 Personen, die hauptsächlich für den Sport genutzt werden soll sowie die Mensa-Versorgung der angrenzenden Mittelschule, die auch für Veranstaltungsnutzungen in der Mehrzweckhalle zur Verfügung stehen soll. Realisierungsteil des Wettbewerbes ist die Gebäudeplanung für die Mehrzweckhalle und die Mensa. Ideenteil des Wettbewerbes ist die Planung der Freianlagen.

      Die auf dem Baufenster derzeit befindliche Schulturnhalle der Grund- und Mittelschule wird abgebrochen.

      Die Turnhalle mit 3 voneinander abtrennbaren Spielfeldern soll eine feste Zuschauertribüne für ca. 780 Zuschauer erhalten. Neben der Sportnutzung sollen größere Veranstaltungen mit bis zu 1 640 Zuschauern in der Halle stattfinden können, auf diese Größe ist die Infrastruktur auszulegen.

      Die Stadt Erding mit über 38 000 Einwohnern liegt ca. 35 km nord-östlich von München und ist das Wirtschaftliche Zentrum des an den Flughafen München angrenzenden Landkreises.

      Der Hallenstandort befindet sich am Rand der mittelalterlichen Altstadt und ist von dieser durch den Fluß Sempt getrennt. Für das Ufer und die Freianlagen an der Sempt ist eine Attraktivierung vorgesehen. Die PkwStellplätze sind nicht Gegenstand der Planung, diese werden auf einer nördlich angrenzenden Fläche mittels eines Parkhauses geschaffen.

      Der Hallenstandort liegt in einem Gefüge von Anwohnerstraßen sowie Geh- und Radwegen und tritt nach außen durch seine Lage an der Sempt und dem Friedhofsweg in Erscheinung. Hier wird ein neuer Stadtbaustein zur weiteren Attraktivierung des Stadtbildes erwartet.

      Die Errichtung der Mehrzweckhalle soll zum Teil mit Mitteln der FAG-Förderung des Freistaats Bayern gefördert werden, da diese am Vormittag als Schulturnhalle und als Mensa für die angrenzende Mittelschule dient.

      Der Auslober wird, soweit die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, einen Preisträger mit den Planungsleistungen Objektplanung Gebäude LPH 1 bis 9 HOAI § 34 stufenweise Beauftragen, wobei die LPH 6-9 an den Auftragnehmer nur vergeben werden, wenn dieser zum Zeitpunkt des vorgesehenen Leistungsabrufes seine Qualifikation und Erfahrung für diese Leistungen noch nachweisen kann.

      Vorgesehene Termine:

      Voraussichtliche Bearbeitungszeit des Wettbewerbes ist ca. ab Mitte August 2019.

      Abgabe der Wettbewerbsarbeiten 4. Quartal 2019.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      1) Berufszulassung gem. III.2.1;

      2) Leistungen bei Referenzprojekten, es werden Projekte mit erfolgtem Baubeginn nach 01.01.2012 gewertet. Die Referenzprojekte müssen folgende Kriterien erfüllen:

      a) Referenzleistung in einem Referenzprojekt mit Mindestanforderung: Neubauten vergleichbarer Komplexität, d. h. alle Leistungen in LPH 2 bis 5 der HOAI § 34, jeweils 2 Bewertungspunkt jeweils für:

      — Honorarzonen IV oder alternativ V gem. HOAI § 35,

      — mehrere Funktionsbereiche im Gebäude,

      — Gebäude mit sehr unterschiedlichen Raumgrößen und Raumhöhen,

      — Gebäude mit einer angrenzenden Bebauung.

      b) Referenzleistung in einem Referenzprojekt mit Mindestanforderung: Gebäude vergleichbarer Komplexität, d. h. Honorarzonen alternativ III, IV oder V gem. HOAI § 35 mit allen Leistungen in LPH 6 bis 8 der HOAI § 34 abgeschlossen,

      0-2 Bewertungspunkt jeweils für:

      — Konstruktionsweise mit einer Vielzahl von Gewerken,

      — mehrere Geschosse des Gebäudes.

      c) Referenzleistung in einem baulich fertiggestellten Gebäude mit hoher gestalterischer Qualität und vom Bewerber mindestens erbrachten LPH 2-5 § 34 HOAI, 0-2 Bewertungspunkte jeweils für:

      — hohe Qualität des Bezuges zur Umgebung,

      — hohe Qualität der Erschließung,

      — hohe Innenraumqualität und -flexibilität.

      Die Kriterien zu a), b) und c) werden im Teilnahmeantrag weiter erläutert.

      Die Bewertung der gestalterischen Qualität erfolgt mit Hinzuziehung eines Auswahlgremiums, dem neben Vertretern des Auslobers auch unabhängige Fachleute (Architekten) zur Beratung angehören.

      Es werden jene Bewerber ausgewählt, die die Auswahlkriterien anhand der eingereichten Referenzprojekte in den Bewerbungen am besten erfüllen.

      Bei Leistungen an Referenzprojekten, die in Arbeitsgemeinschaft erbracht worden sind, erfolgt ein Abzug in der Bewertung entsprechend des ausgewiesenen selbst erbrachten Leistungsanteiles. Falls zu einem der Kriterien a), b) und c) keine Referenzprojekte benannt werden können, führt dies nicht zum Ausschluss. Referenzprojekte können ohne Nachteil in der Bewertung für Kriterien a), b) und c) herangezogen werden.

      Für die Freianlagenplanung müssen keine Referenzprojekte nachgewiesen werden.

      Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahl nach objektiver Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Auswahlkriterien zu hoch, entscheidet bei Punktgleichheit auf dem letzten Rang das Los (§ 51 VgV i. V. m. § 75 Abs. 6 VgV).

      Es werden zusätzlich 6 Nachrücker ermittelt. Im Falle der Absage eines Teilnehmers rückt ein Nachrücker an dessen Stelle.

      Mehrfachbewerbungen bzw. Mehrfachteilnahme von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft haben das Ausscheiden aller zugehörigen Mitglieder zur Folge. Wer am Tag der Bekanntmachung bei einem teilnehmenden Büro angestellt ist oder in einer anderen Form als Mitarbeiter/in an dessen Wettbewerbsarbeit

      Mitwirkt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.

      Nicht vorgelegte Nachweise werden nicht nachgefordert. Bei fehlenden oder falschen Angaben bleibt ein Ausschluss von der Wettbewerbsteilnahme vorbehalten.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Architekten. Teilnahmeberechtigt sind im Zulassungsbereich ansässige natürliche Personen, die am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt berechtigt sind sowie juristische Personen, sofern ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt ist, der die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Mindestzahl: 14
      Höchstzahl: 16
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      — Stadträumliche Konzeption,

      — Gestaltung der Gebäude sowie der Freiräume,

      — Funktionalität der Planung,

      — Erschließung und Verkehr,

      — Ökologie und Nachhaltigkeit einschl. Energieverbrauch,

      — Wirtschaftlichkeit in der Realisierung.

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 30/07/2019
      Ortszeit: 11:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Die Auslobungssumme beträgt 104 500 EUR. Es werden Preise und Anerkennungen gem. RPW 2013 vergeben.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Prof. Tobias Wulf, Architekt
      Prof. Felix Schürmann, Architekt
      Dott. Matteo Scagnol, Architekt
      Dr. Helmut Stifter, Architekt
      Peter Haimerl, Architekt
      Prof. Ulrike Lauber, Architekt
      Albrecht Randecker, Architekt
      Robert Hösle, Architekt
      Bernhard Titus, Architekt
      Max Gotz, Oberbürgermeister der Stadt Erding
      Josef Biller, Stadtrat, Erding
      Ludwig Kirmair Stadtrat, Erding
      Burkhard Köppen, Stadtrat, Erding
      Johanna Heindl, Stadträtin, Erding
      Horst Schmidt, Stadtrat, Erding
      Hans Balbach, Stadtrat, Erding
      Helga Stieglmeier, Stadträtin, Erding

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      1) Die Bewerbung ist auf der Vergabeplattform einzureichen. Die Bewerbung ist nur mit dem Teilnahmeantrag Möglich, der vom Auftraggeber ausgegeben wird. Es werden die Angaben im Teilnahmeantrag und den zugelassenen Anlagen gewertet. Die Bewerbung muss folgende Unterlagen enthalten:

      — vollständig ausgefüllter Bewerbungsbogen mit Angaben zu Referenzprojekten gem. Punkt III.1.10 dieser Bekanntmachung,

      — je Referenzprojekt und Kriterium bis zu max. 2 Projektblätter DIN A4, einseitig bedruckt,

      — Kopie eines Nachweises der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnug Architekt,

      — bei juristischen Personen: Kopie des Auszuges aus dem Handelsregister, aus dem der Geschäftszweck zu ersehen ist.

      Mehrfachbewerbungen bzw. Mehrfachteilnahme von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft haben das Ausscheiden aller zugehörigen Mitglieder zur Folge. Wer am Tag der Bekanntmachung bei einem Teilnehmenden Büro angestellt ist oder in einer anderen Form als Mitarbeiter/in an dessen Wettbewerbsarbeit mitwirkt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.

      2) Die Eignung ist im Verhandlungsverfahren gem. VgV von den Preisträgern u. a. mit folgenden Unterlagen zu belegen, auf die Möglichkeiten § 47 VgV über Nachunternehmer wird hingewiesen:

      — Nachweises einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 3 000 000 EUR für Personen- und 3 000 000 EUR für sonstige Schäden. Zudem muss die Ersatzleistung der Versicherung mindestens das zweifache der o. g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Die Versicherung muss mindestens für die Dauer der Leistung sich automatisch verlängernd o. ä. abgeschlossen sein. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o. g. Bedingungen nachzuweisen. Im Fall einer Bewerbergemeinschaft ist gleichzeitig eine Erklärung des Versicherers bzw. die entsprechende Passage aus dem/den Vertrag/Bedingungen beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der Betätigung des Bewerbers als Partner einer Arge, bei Schäden, die vom Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den o. g. Bedingungen eintritt.

      — Nachweis der Erfahrung in LPH 6-8 HOAI § 34 bei einem baulich fertiggestellten Referenzprojekt mit vergaberechtlich rüge fähiger Beachtung der VOB Teile A/B/C mit Baubeginn ab 1.1.2012 und Kosten KG 300 und 400 mind. EUR 2,0 Mio.

      Bei Bewerbergemeinschaften aus Architekten ist im Auftragsfall die Berufshaftpflicht für die Arbeitsgemeinschaft abzuschließen bzw. eine diesbezügliche Erklärung der Versicherer vorzulegen.

      3) Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Auftragnehmers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.

      Honorare und Vergütungen ermitteln sich nach den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen;

      4) Der Bewerber muss sich eigenständig bei der Vergabeplattform über die Beschränkungen und Modalitäten der elektronischen Einreichung informieren. Dem Bewerber wird geraten, den Upload mit gebührender Zeitreserve zu beginnen, um evtl. weitere Informationen einholen zu können;

      5) Der Auftraggeber korrespondiert in den Wettbewerb anschließenden Phasen über die elektronische Vergabeplattform.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
      Maximilianstr. 39
      München
      80538
      Deutschland
      Telefon: +49 8921762411
      Fax: +49 8921762847

      Internet-Adresse: http://regierung.oberbayern.bayern.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB).

      Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen Spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB).

      Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      28/06/2019
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 03.07.2019
Ergebnis veröffentlicht 07.01.2020
Zuletzt aktualisiert 24.12.2020
Wettbewerbs-ID 2-345323 Status Kostenpflichtig
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