loading
© JSWD Architekten

  • DE-44135 Dortmund
  • 03/2020
  • Ergebnis
  • (ID 2-350497)

Neubau des Kinder- und Jugendtheaters "Junge Bühne" in Dortmund


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Entscheidung 25.03.2020 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 25
    Gesetzte Teilnehmer: 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 23
    Gebäudetyp Kultur-, Veranstaltungsgebäude
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 115.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadtverwaltung Dortmund - Vergabe- und Beschaffungszentrum, Dortmund (DE), Theater Dortmund, Dortmund (DE)
    Betreuer assmann gruppe, Dortmund (DE), Dortmund (DE), Münster (DE), Frankfurt Main (DE), Köln (DE) Büroprofil
    Preisrichter Heiner Farwick, Sebastian Franssen, Prof. Andreas Fritzen, Martin Halfmann, Prof. Christa Reicher [Vorsitz]
    Aufgabe
    Für den Neubau des Kinder- und Jugendtheaters "Junge Bühne" in Dortmund hat der Rat der Stadt Dortmund die Verwaltung beauftragt, einen Wettbewerb auszuloben.
    Geplant wird ein vom Kinder- und Jugendtheater (KJT) und Musiktheater (Oper sowie bei ausgesuchten Produktionen Ballett) gemeinsam genutztes Gebäude auf dem Gelände des Theaters im Bereich der jetzigen Jungen Oper, die von Beginn an als temporäre Spielstätte vorgesehen wurde.

    Der Neubau soll über zwei Spielstätten und die dazugehörigen Umfeldräume verfügen.
    - Hauptbühne inkl. Zuschauerraum mit ca. 310 Plätzen,
    - Studiobühne inkl. Zuschauerraum mit ca. 140 Plätzen.
    Das Gebäude wird so ausgelegt, dass auf beiden Bühnen parallel Veranstaltungen stattfinden können.
    Das Projektvolumen wird auf ca. 15 Mio. EUR (KG 300+400 brutto) eingeschätzt.

    Um eine angemessene Lösung zu finden, ist ein Wettbewerb mit 25 Teilnehmern nach RPW 2013 vorgesehen. Der Wettbewerb richtet sich an Architekten.
    Gesetzte Teilnehmer - Bez+Kock Architekten Generalplaner GmbH, Stuttgart
    - DFZ Architekten, Hamburg
    - HPP Architekten, Düsseldorf
    - pfp Architekten, Hamburg
    - Staab Architekten, München
    Ausstellung Die Ausstellung aller eingereichten Arbeiten findet vom 4.-19.7.2020 im Foyer des Opernhauses der Stadt Dortmund (Theaterkarree 1-3, Dortmund) statt. Die Arbeiten sind im Eingangsbereich so positioniert, dass sie von draußen eingesehen werden.
    Adresse des Bauherren DE-44135 Dortmund
    TED Dokumenten-Nr. 391426-2019
      Ergebnis anzeigen

  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren

    •  

      Deutschland-Dortmund: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden

      2019/S 158-391426

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Legal Basis:

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Stadt Dortmund, Vergabe- und Beschaffungszentrum
      Viktoriastraße 15
      Dortmund
      44135
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Sonja Löher
      Telefon: +49 231-5027072
      E-Mail: MjE0ZV5hV1pXZDJlZlNWZlZhIFZX
      NUTS-Code: DEA52

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.dortmund.de

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXPSYYFYQ6V/documents
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXPSYYFYQ6V
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      „Planungswettbewerb Junge Bühne“ in Dortmund

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71221000
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Für den Neubau des Kinder- und Jugendtheaters „Junge Bühne“ in Dortmund hat der Rat der Stadt Dortmund die Verwaltung beauftragt, einen Wettbewerb auszuloben.

      Geplant wird ein vom Kinder- und Jugendtheater (KJT) und Musiktheater (Oper sowie bei ausgesuchten Produktionen Ballett) gemeinsam genutztes Gebäude auf dem Gelände des Theaters im Bereich der jetzigen Jungen Oper, die von Beginn an als temporäre Spielstätte vorgesehen wurde. Der Neubau soll über 2 Spielstätten und die dazugehörigen Umfeldräume verfügen.

      — Hauptbühne inkl. Zuschauerraum mit ca. 310 Plätzen,

      — Studiobühne inkl. Zuschauerraum mit ca. 140 Plätzen.

      Das Gebäude wird so ausgelegt, dass auf beiden Bühnen parallel Veranstaltungen stattfinden können.

      Das Projektvolumen wird auf ca. 15 Mio. EUR (KG 300+400 brutto) eingeschätzt.

      Um eine angemessene Lösung zu finden, ist ein Wettbewerb mit 25 Teilnehmern nach RPW 2013 vorgesehen. Der Wettbewerb richtet sich an Architekten.

       

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

       

      Voraussetzung für die Teilnahme am Wettbewerb ist, dass der Bewerber als Architekt teilnahmeberechtigt ist.

      Der Auslober erklärt, soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird, im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens mit den Preisträgern einen der Preisträger mit der Realisierung des Wettbewerbs (Leistungsbild Objektplanung Gebäude und Innenräume, § 34 HOAI) zu beauftragen, stufenweise nach Leistungsphasen und/oder zu realisierenden Bauabschnitten, jeweils mindestens jedoch die Leistungsphasen 2-5 nach § 34 HOAI. Das Wettbewerbsergebnis fließt dabei mit einer erheblichen Gewichtung in das Verhandlungsverfahren ein.

      Zwingende Teilnahmevoraussetzung ist, dass innerhalb der Bewerbungsfrist ein Teilnahmeantrag eingereicht wird. Maßgeblich hierfür ist der rechtzeitige Eingang des Teilnahmeantrags auf der Vergabeplattform im Bereich „Teilnahmeantrag“.

      Von der Teilnahme ausgeschlossen werden Bewerber, bei denen ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB oder § 4 Abs. 2 RPW 2013 vorliegt. Ferner können Bewerber ausgeschlossen werden, bei denen einer der in § 124 GWB genannten fakultativen Ausschlussgründe vorliegt. Bewerber haben in ihrem Teilnahmeantrag anzugeben, ob o. g. Ausschlussgründe vorliegen, und in Zweifelsfällen innerhalb einer angemessenen Nachfrist einen zulässigen Nachweis einzureichen. Die vorgenannten Ausschlussgründe gelten für das gesamte Verfahren bis zur Auftragserteilung.

      Für den Teilnahmeantrag ist das Formular zu verwenden, das im Internet auf der Vergabeplattform heruntergeladen werden kann.

      Der Teilnahmeantrag muss folgende Angaben, Erklärungen und Nachweise enthalten:

      1) Name des Bewerbers; bei Bewerbergemeinschaften: Namen sämtlicher Mitglieder der Bewerbergemeinschaft;

      2) Kontaktdaten (Büroanschrift, Name des Ansprechpartners mit Telefon- und Telefaxnummer und E-Mail-Anschrift);

      3) Bestätigung, dass der Bewerber im Falle seiner Auslosung am Wettbewerb teilnehmen wird;

      4) Nachweis über die Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung „Architekt“;

      5) Erklärung zu Ausschlussgründen nach §§ 123-124 GWB und § 4 Abs. 2 RPW 2013 (für alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft bzw. Nachunternehmer).

      6) Nachweis von Referenzen:

      a) Referenz eines Gebäudes aus dem Bereich der Objektplanung (§§ 33 ff. HOAI 2013) mit ähnlich komplexer Nutzung mit mindestens Honorarzone IV mit folgenden Anforderungen:

      A1) Es handelt sich um einen Neubau;

      A2) Das Gebäude wurde innerhalb der letzten 5 Jahre fertiggestellt (Stichtag: 1.1.2014). Fertigstellungszeitpunkt ist die Übergabe an den Bauherrn;

      A3) Die Leistungsphasen 2-5 (§ 34 HOAI) wurden vollständig bearbeitet;

      A4) Das Gebäude weist eine BGF von mindestens 3 000 m2 auf.

      b) Referenz eines Gebäudes aus dem Bereich der Objektplanung (§§ 33 ff. HOAI 2013) mit Anforderungen an Versammlungsstätten mit folgenden Anforderungen:

      B1) Das Gebäude wurde als Versammlungsstätte laut Bauordnung eingeordnet;

      B2) Das Gebäude wurde innerhalb der letzten 3 Jahre fertiggestellt (Stichtag: 1.1.2016). Fertigstellungszeitpunkt ist die Übergabe an den Bauherrn;

      B3) Die Leistungsphasen 2-5 (§ 34 HOAI) wurden vollständig bearbeitet.

      Der Architekt erhält die Möglichkeit, zum Nachweis der entsprechenden Eignungsanforderungen die Kapazitäten anderer Unternehmen (z.B. von Nachunternehmern) in Anspruch zu nehmen; er muss in diesem Fall nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden (z.B. durch Vorlage einer entsprechenden Verpflichtungserklärung).

      Unter den eingegangenen Teilnahmeanträgen erfolgt eine Auswahl von 20 Wettbewerbsteilnehmern sowie 5 weiteren Bewerbern als potentiellen Nachrückern (vgl. Bewerbermemorandum zum Auswahlverfahren). 5 weitere Bewerber sind bereits gesetzt worden. Weitere Informationen können dem Bewerbermemorandum auf der Vergabeplattform entnommen werden.

       

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

       

      Architekt (vgl. Bewerbermemorandum)

       

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 25
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      — taab Architekten, München
      — Bez+Kock Architekten Generalplaner GmbH, Stuttgart
      — pfp Architekten, Hamburg
      — HPP Architekten, Düsseldorf
      — DFZ Architekten, Hamburg
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

       

      Schwerpunkte der gesamten Planung sind die Berücksichtigung wirtschaftlicher, städtebaulicher, gestalterischer, ökologischer und funktionaler Grundsätze.

      Die eingereichten Arbeiten werde nach folgenden Kriterien beurteilt:

      — Die entwurfsbestimmende Grundidee,

      — Städtebauliche und architektonische Qualität,

      — Funktionalität, Nutzungsqualität und Einhaltung des Raumprogramms,

      — Wirtschaftlichkeit (Bau- und Lebenszykluskosten),

      — Barrierefreiheit und Zielgruppenorientierung,

      — Realisierungsaussicht u.a. im Hinblick auf Aspekte des Baunebenrechts.

       

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 16/09/2019
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 08/10/2019
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

       

      Für Preise und Anerkennungen stellt der Auslober als Wettbewerbssumme einen Gesamtbetrag in Höhe von 115 000 EUR inkl. MwSt. zu Verfügung.

      Die Aufteilung der Preise ist wie folgt vorgesehen:

      1. Preis: 46 000 EUR

      2. Preis: 28 000 EUR

      3. Preis: 18 000 EUR

      2 Anerkennungen à: 11 500 EUR

      Eine Änderung der Anzahl und Höhe der Preise sowie der Teilung der Gesamtsumme auf Preise und Anerkennungen ist unter Ausschöpfung der gesamten Summe bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichtes möglich.

       

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Tobias Ehinger, Geschäftsführender Direktor, Theater Dortmund
      Heiner Farwick, Architekt und Stadtplaner, Ahaus
      Sebastian Franssen, Architekt, Dortmund
      Martin Halfmann, Architekt, Köln
      Birgit Jörder, Bürgervertreterin, SPD-Fraktion, Stadt Dortmund
      Prof. Christa Reicher, Architektin und Stadtplanerin, Aachen/Dortmund
      Jörg Stüdemann, Stadtdirektor, Stadt Dortmund
      Ludger Wilde, Beigeordneter Dezernat 6, Stadt Dortmund
      Laura Jahnke, Architektin, Hamburg

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Weitere Informationen finden sich auf der Vergabeplattform im Bewerbermemorandum.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Westfalen
      Albrecht-Thaer-Straße 9
      Münster
      48147
      Deutschland
      Fax: +49 251-4112165

      Internet-Adresse: www.bezreg-muenster.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.3.1) genannten Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeber die im anschließenden Verhandlungsverfahren unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage(bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind.

      Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:

      — der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

      — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Auslobungsunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist für die Einreichung der Wettbewerbsarbeiten gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      — mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      Nach § 135 Abs. 2 GWB kann die Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer Westfalen
      Albrecht-Thaer-Straße 9
      Münster
      48147
      Deutschland
      Fax: +49 251-4112165

      Internet-Adresse: www.bezreg-muenster.de

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      14/08/2019
    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

    competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.


INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 15.08.2019
Ergebnis veröffentlicht 09.07.2020
Zuletzt aktualisiert 02.12.2021
Wettbewerbs-ID 2-350497 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 2516