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  • DE-64646 Heppenheim, DE-64653 Lorsch
  • 27.01.2020
  • Ausschreibung
  • (ID 2-363686)

13-2_Wingertsb-Sch._Lorsch_TP


 
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    Bewerbungsschluss 27.01.2020, 11:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Tragwerksplanung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Schule + Gebäudewirtschaft - Eigenbetrieb des Kreises Bergstraße, Heppenheim (DE)
    Betreuer ASSMANN BERATEN + PLANEN GmbH, Berlin (DE), Braunschweig (DE), Dortmund (DE), Dresden (DE), Frankfurt (DE), Hamburg (DE), Leipzig (DE), Magdeburg (DE), München (DE), Stuttgart (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Leistungen der Tragwerksplanung nach §§ 49 ff. HOAI 2013, Lph. 1-9, stufenweiser Abruf, zunächst Leistungsphasen 1 und 2.
    Leistungsumfang
    Sanierung der Wingertsbergschule in Lorsch:
    Leistungen der Tragwerksplanung nach §§ 49 ff. HOAI 2013, Lph. 1-9, stufenweiser Abruf, zunächst Leistungsphasen 1 und 2.
    Bei dem Sanierungsobjekt handelt es sich um die Wingertsbergschule (Grundschule) in Lorsch im südhessischen Kreis Bergstraße. Das Grundstück liegt in der Nähe zum Weltkulturerbe Kloster Lorsch. Die Grundschule wird derzeit von ca. 500 Kindern besucht. Da die Schülerzahlen stetig wachsen wird die Schule voraussichtlich im Jahre 2022 siebenzügig. Die Anordnung der Bestandsgebäude auf dem 9 500 m2 großen Gelände lässt einen Ausbau auf sieben Züge jedoch nur bedingt zu, sodass im Oktober 2018 vom Schulamt, Schulträger und der Stadt Lorsch entschieden wurde die Schule in 2 eigenständige Standorte aufzuteilen.
    Der Standort am „Wingertsberg", für den in diesem Verfahren ein Fachingenieur für die technische Ausrüstung HLS + ELT sowie ein Fachingenieur für die Tragwerksplanung gesucht werden soll, soll 4-zügig geplant werden.
    Der andere Standort an der Werner-von-Siemens-Schule wird in einem unabhängigen eigenen Verfahren 3-zügig geplant.
    Die Wingertsbergschule bedarf einer grundlegenden baulichen und energetischen Sanierung. Die einzelnen Gebäude wurden hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit von Sanierung und Ersatzneubau von den mit der Planung beauftragten Architekten untersucht und in einer umfassenden Bestandsanalyse zusammengefasst.
    Der denkmalgeschützte Altbau (ca. 1 960 m2) wird entsprechend saniert. Die Bauteile C + D (ca. 1 330 m2; Bj. 1961) wurden 2002 und 2012 renoviert. Die Mensa (ca. 345 m2) wurde 2010 mit Betreuungsräumen angebaut. Die Bauteile Verwaltung (ca. 330 m2) und Pavillons (ca. 380 m2; Bj. 1961) sind in einem sehr schlechten baulichen Zustand und werden aufgrund Ihrer
    Ungünstigen Lage auf dem Grundstück durch einen neuen Verbindungsbau zwischen Altbau und Bauteil C ersetzt. Dieser könnte, inkl. Einbau eines Aufzuges, die Barrierefreiheit der gesamten Gebäude gewährleisten. Die Sporthalle (ca. 1 470 m2; Bj. 2012) sowie der Klassenraumcontainer (ca. 30 m2; Bj. 2018) wurden als Interimsmaßnahme für die wachsenden Schülerzahlen errichtet und sind nicht von der Sanierung betroffen. Auch die Garagen (ca. 35 m2) sind nicht Teil der Umbaumaßnahme.
    Durch eine Schadstoffuntersuchung wurden verschiedene Schadstoffe festgestellt. Eine vertiefte Untersuchung zur Ermittlung der Mengen der Schadstoffe und die Entwicklung eines entsprechenden Entsorgungskonzeptes wird noch durchgeführt.
    Zustand der Gebäude aus statischer Sicht:
    Eine statische Untersuchung der Bauteile im Sinne einer Bestandsaufnahme hat nicht stattgefunden. Die Beurteilung der Gebäude basiert bisher auf einer Untersuchung seitens der Architekten, hauptsächlich im Hinblick auf bauliche und bauphysikalische Mängel. Auch die Barrierefreiheit, der Unfallschutz, Brandschutz und die Gebäudetechnik wurden betrachtet.
    Aus statischer Sicht werden sich unterschiedliche Anforderungen an die Gebäude
    Ergeben:
    1) Beim Altbau bspw. können voraussichtlich keine statischen Unterlagen (Pläne und Berechnungen) mehr zur Verfügung gestellt werden. Der bestehende Bau müsste im Hinblick auf evtl. geplante Umbaumaßnahmen (bspw. Durchbrüche für neue Technik) komplett neu gerechnet werden.
    2) Für die Bauteile Bau C und Bau D, sowie die Mensa können sicherlich Planunterlagen zur Verfügung gestellt werden. Wir gehen derzeit davon aus, dass die Verwaltung und die Pavillons abgerissen werden, aber auch hier sollten sich ggfs. Unterlagen finden lassen, falls erforderlich.
    3) Ein weiteres Aufgabengebiet für die Tragwerksplanung ist, abgesehen von den oben genannten Aufgaben im Bestand/Denkmal, die Betrachtung eines voraussichtlich zu errichtendem Neubau. Die Architekten hatten als erste Idee an einen Verbindungsbau zwischen Altbau und Bau C gedacht.
    Die neue BGF wird im Rahmen der Planung ermittelt. KG 300 ca. 6.75 Mio EUR brutto, KG 400 ca. 3,5 Mio. EUR brutto. Planungsbeginn voraussichtlich im Mai/Juni 2020.
    Adresse des Bauherren DE-64646 Heppenheim
    Projektadresse Justus-Liebig-Str. 27
    DE-64653 Lorsch
    TED Dokumenten-Nr. 597571-2019

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    • Deutschland-Heppenheim: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung

      2019/S 243-597571

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Rechtsgrundlage:

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Schule + Gebäudewirtschaft – Eigenbetrieb des Kreises Bergstraße
      Postanschrift: Tiergartenstraße 7 a
      Ort: Heppenheim
      NUTS-Code: DE715
      Postleitzahl: 64646
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): siehe I.3)
      E-Mail: MjE2Z1VkZFJVZ1ViUjBRY2NdUV5eHlleVl8=
      Telefon: +49 699778457-21
      Fax: +49 699778457-10

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: https://www.kreis-bergstrasse.de/

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-16eb7529a1b-959fa6fa1dc0d6f
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Offizielle Bezeichnung: Assmann Beraten + Planen AG
      Postanschrift: Franklinstraße 46
      Ort: Frankfurt am Main
      NUTS-Code: DE712
      Postleitzahl: 60486
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Fachbereich VgV
      E-Mail: MTF2ZHNzYWR2ZHFhP2BycmxgbW0taG1lbg==
      Telefon: +49 699778457-0
      Fax: +49 699778457-10

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.assmann.info

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.had.de
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      13-2_Wingertsb-Sch._Lorsch_TP

      Referenznummer der Bekanntmachung: 2017/055/1-TP
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71327000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Leistungen der Tragwerksplanung nach §§ 49 ff. HOAI 2013, Lph. 1-9, stufenweiser Abruf, zunächst Leistungsphasen 1 und 2.

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE715
      Hauptort der Ausführung:

      Justus-Liebig-Str. 27

      64653 Lorsch

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Sanierung der Wingertsbergschule in Lorsch:

      Leistungen der Tragwerksplanung nach §§ 49 ff. HOAI 2013, Lph. 1-9, stufenweiser Abruf, zunächst Leistungsphasen 1 und 2.

      Bei dem Sanierungsobjekt handelt es sich um die Wingertsbergschule (Grundschule) in Lorsch im südhessischen Kreis Bergstraße. Das Grundstück liegt in der Nähe zum Weltkulturerbe Kloster Lorsch. Die Grundschule wird derzeit von ca. 500 Kindern besucht. Da die Schülerzahlen stetig wachsen wird die Schule voraussichtlich im Jahre 2022 siebenzügig. Die Anordnung der Bestandsgebäude auf dem 9 500 m2 großen Gelände lässt einen Ausbau auf sieben Züge jedoch nur bedingt zu, sodass im Oktober 2018 vom Schulamt, Schulträger und der Stadt Lorsch entschieden wurde die Schule in 2 eigenständige Standorte aufzuteilen.

      Der Standort am „Wingertsberg", für den in diesem Verfahren ein Fachingenieur für die technische Ausrüstung HLS + ELT sowie ein Fachingenieur für die Tragwerksplanung gesucht werden soll, soll 4-zügig geplant werden.

      Der andere Standort an der Werner-von-Siemens-Schule wird in einem unabhängigen eigenen Verfahren 3-zügig geplant.

      Die Wingertsbergschule bedarf einer grundlegenden baulichen und energetischen Sanierung. Die einzelnen Gebäude wurden hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit von Sanierung und Ersatzneubau von den mit der Planung beauftragten Architekten untersucht und in einer umfassenden Bestandsanalyse zusammengefasst.

      Der denkmalgeschützte Altbau (ca. 1 960 m2) wird entsprechend saniert. Die Bauteile C + D (ca. 1 330 m2; Bj. 1961) wurden 2002 und 2012 renoviert. Die Mensa (ca. 345 m2) wurde 2010 mit Betreuungsräumen angebaut. Die Bauteile Verwaltung (ca. 330 m2) und Pavillons (ca. 380 m2; Bj. 1961) sind in einem sehr schlechten baulichen Zustand und werden aufgrund Ihrer

      Ungünstigen Lage auf dem Grundstück durch einen neuen Verbindungsbau zwischen Altbau und Bauteil C ersetzt. Dieser könnte, inkl. Einbau eines Aufzuges, die Barrierefreiheit der gesamten Gebäude gewährleisten. Die Sporthalle (ca. 1 470 m2; Bj. 2012) sowie der Klassenraumcontainer (ca. 30 m2; Bj. 2018) wurden als Interimsmaßnahme für die wachsenden Schülerzahlen errichtet und sind nicht von der Sanierung betroffen. Auch die Garagen (ca. 35 m2) sind nicht Teil der Umbaumaßnahme.

      Durch eine Schadstoffuntersuchung wurden verschiedene Schadstoffe festgestellt. Eine vertiefte Untersuchung zur Ermittlung der Mengen der Schadstoffe und die Entwicklung eines entsprechenden Entsorgungskonzeptes wird noch durchgeführt.

      Zustand der Gebäude aus statischer Sicht:

      Eine statische Untersuchung der Bauteile im Sinne einer Bestandsaufnahme hat nicht stattgefunden. Die Beurteilung der Gebäude basiert bisher auf einer Untersuchung seitens der Architekten, hauptsächlich im Hinblick auf bauliche und bauphysikalische Mängel. Auch die Barrierefreiheit, der Unfallschutz, Brandschutz und die Gebäudetechnik wurden betrachtet.

      Aus statischer Sicht werden sich unterschiedliche Anforderungen an die Gebäude

      Ergeben:

      1) Beim Altbau bspw. können voraussichtlich keine statischen Unterlagen (Pläne und Berechnungen) mehr zur Verfügung gestellt werden. Der bestehende Bau müsste im Hinblick auf evtl. geplante Umbaumaßnahmen (bspw. Durchbrüche für neue Technik) komplett neu gerechnet werden.

      2) Für die Bauteile Bau C und Bau D, sowie die Mensa können sicherlich Planunterlagen zur Verfügung gestellt werden. Wir gehen derzeit davon aus, dass die Verwaltung und die Pavillons abgerissen werden, aber auch hier sollten sich ggfs. Unterlagen finden lassen, falls erforderlich.

      3) Ein weiteres Aufgabengebiet für die Tragwerksplanung ist, abgesehen von den oben genannten Aufgaben im Bestand/Denkmal, die Betrachtung eines voraussichtlich zu errichtendem Neubau. Die Architekten hatten als erste Idee an einen Verbindungsbau zwischen Altbau und Bau C gedacht.

      Die neue BGF wird im Rahmen der Planung ermittelt. KG 300 ca. 6.75 Mio EUR brutto, KG 400 ca. 3,5 Mio. EUR brutto. Planungsbeginn voraussichtlich im Mai/Juni 2020.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Qualität, Kompetenzen und Erfahrung des Projektteams / Gewichtung: 30,00
      Qualitätskriterium - Name: Vorgesehene Herangehensweise an das Projekt durch das Projektteam / Gewichtung: 45,00
      Qualitätskriterium - Name: Gesamt-Eindruck der Präsentation / Gewichtung: 5,00
      Preis - Gewichtung: 20,00
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 72
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
      Beschreibung der Verlängerungen:

      Der Auftrag kann verlängert werden.

      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt anhand wirtschaftlicher und finanzieller Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit siehe Punkt III.1.1), III.1.2) und III.1.3) sowie ergänzend in den zur Verfügung gestellten Bewerbungsunterlagen. Gewichtung gemäß Wertungsmatrix

      Und gemäß angegebenen Auswahlkriterien:

      1) Umsatz: 12,5 %;

      2) Personalstruktur: 12,5 %;

      3) Referenzprojekt 1: 25 %;

      4) Referenzprojekt 2: 25 %;

      5) Referenzprojekt 3: 25 %.

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      1.1) Bei Bewerbergemeinschaften:

      Bietergemeinschaftserklärung gem. § 42 Abs. 1 u. 3 VgV, in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, in der alle Mitglieder und der für die

      Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter aufgeführt sind und dass die Mitglieder als Gesamtschuldner haften (Ausschlusskriterium). Für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft ist ein eigener Bewerbungsbogen abzugeben.

      1.2) Bei Erteilung von Unteraufträgen: Vorlage von Verpflichtungserklärungen aller vorgesehenen Unterauftragnehmer gemäß § 36 Abs. 1 VgV spätestens bei

      Angebotsabgabe.

      1.3) Bei Inanspruchnahme von Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) gemäß § 47 VgV: Der Bewerber muss mit der Bewerbung nachweisen, dass ihm die erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, z. B. durch eine Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmens. Für jedes andere Unternehmen ist ein eigener Bewerbungsbogen abzugeben.

      1.4) Auszug aus dem gerichtlichen Register (Berufs, Handels- oder Partnerschaftsregister), soweit Eintragung notwendig ist.

      1.5) Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (Ausschlusskriterium).

      1.6) Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen nach § 19 Abs. 1 MiLoG, § 21 Abs. 1 SchwarzarbG, § 21 Abs. 1 AentG

      1.7) Eigenerklärung über die Einrichtung von Steuern, Abgaben und Sozialversicherungsbeiträgen nach § 48 (8) VgV

      1.8) Eigenerklärung, Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen nach § 73, Abs. 3 VgV (Ausschlusskriterium).

      1.9) Erklärung zum Verpflichtungsgesetzt § 1 vom 2.3.1974 (BGBI. 1, S. 547)

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      2.1 Nachweis einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherungsdeckung gemäß § 45 Abs. 1 (3) VgV über 3 000 000 EUR für Personen- sowie 3 000 000 EUR für sonstige Schäden bzw. bei geringeren Deckungssummen eine zusätzliche Erklärung der Versicherungsgesellschaft über die Bereitschaft einer Erhöhung der Deckungssumme im Auftragsfalle (Ausschlusskriterium).

      2.2 Bankerklärung zur finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gem. § 45 Abs. 4 (1) VgV.

      2.3 Nachweis gem. § 45 Abs.4 (4) VgV – Erklärung über den Umsatz des Bewerbers für entsprechende Leistungen in den letzten 3 Jahren in Tsd. Euro (jeweils netto) (Ausschlusskriterium). Die erforderlichen Angaben und deren Bewertung ergeben sich aus den zur Verfügung gestellten Bewerberunterlagen. Bewertet wird der aktuelle Umsatz (2019). Max. 12,5 %

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      3.1) Nachweis gem. §46 Abs.3 (2 u. 8) VgV: Erklärung, aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in den letzten 3 Jahren der festangestellten mit vergleichbaren Leistungen betrauten Ingenieure ersichtlich ist. Die erforderlichen Angaben und deren Bewertung ergeben sich aus den zur Verfügung gestellten Bewerberunterlagen. Bewertet witd die aktuelle Mitarbeiterzahl mit vergleichbaren Leistungen (2019). Max. 12,5 %

      3.2) Berufliche Qualifikation de s/der Bewerbers/-in bzw. bei juristischen Personen des/der benannten verantwortlichen Berufsangehörigen (§ 75 Abs. 1-3 VgV)

      3.3) Nachweis gem. § 46 Abs. 3 (9) zu Ausstattung/Geräte/technische Ausrüstung des Unternehmens

      3.4) Nachweis gem. § 46 Abs. 3 (3) VgV, Angaben zur Gewährleistung der Qualität, z. B. Qualitätssicherungs-Zertifikat

      Gemäß „DIN EN ISO 9001" bzw. gleichwertig

      3.5) Nachweise gem. §46 Abs.3 (1) VgV 2016: 3 Referenzprojekte der letzten 8 Jahre (Abschluss) für vergleichbare Leistungen. Die erforderlichen Mindestbedingungen, Angaben und deren Bewertung ergeben sich aus den zur Verfügung gestellten Bewerberunterlagen.

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

      Ingenieure gemäß dem ausgeschriebenen Leistungsbild

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

      Zur Bewerbung sind die zur Verfügung gestellten Bewerbungsunterlagen zu verwenden. Der von einem bevollmächtigten Vertreter unterzeichnete Teilnahmeantrag mit Anlagen ist unterschrieben und fristgerecht in 1 PDF-Dokument in die eHAD hoch zu laden.

      Die erforderlichen Angaben, Erklärungen sowie Nachweise zur Leistungsfähigkeit des Bewerbers sind im Falle von Bewerbergemeinschaften sowie bei einem vorgesehenen Einsatz von anderen Unternehmen (Eignungsleihe), deren

      Leistungsfähigkeit sich der Bewerber zum Nachweis seiner eigenen Leistungsfähigkeit (wirtschaftlich, finanziell, technisch) bedient, von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft sowie der anderen Unternehmen (Eignungsleihe)

      Nachzuweisen. Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitige Vorlage des von einem bevollmächtigten Vertreter unterschriebenen Teilnahmeantrags oder Teilnahmeanträge nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 27/01/2020
      Ortszeit: 11:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      1) Für sämtliche Angaben und Nachweise sind verbindlich der „Bewerbungsbogen" und die „Referenzbögen" für die Referenzen 1 bis 3 zu verwenden. Geforderte Nachweise sind als Anlagen beizufügen.

      2) Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Unterlagen, Nachweise und Referenzen berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen bleiben bei der Wertung unberücksichtigt.

      3) Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss aus dem Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen oder Unternehmen innerhalb verschiedener Bewerbungen von Bietergemeinschaften. In diesem Fall werden alle betroffenen Bewerbungen ausgeschlossen.

      4) Die Bewerbungsunterlagen werden ausschließlich in digitaler Form zur Verfügung gestellt.

      5) Evtl. auftretende Fragen sind in Textform elektronisch über eHAD bis spätestens 5 Kalendertage vor Abgabefrist an die unter Ziffer I.3 genannte Kontaktstelle zu richten. Die Beantwortung gestellter Fragen erfolgt ebenfalls über eHAD.

      6) Die Anträge auf Teilnahme sind elektronisch fristgerecht über eHAD einzureichen.

      7) Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitige Vorlage des von einem bevollmächtigten Vertreter unterschriebenen Teilnahmeantrags oder Teilnahmeanträge nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt
      Postanschrift: Hilpertstraße 31
      Ort: Darmstadt
      Postleitzahl: 64295
      Land: Deutschland
      Telefon: +49 6151126603
      Fax: +49 6151125816

      Internet-Adresse: www.rp-darmstadt.hessen.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      13/12/2019
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 17.12.2019
Zuletzt aktualisiert 05.01.2022
Wettbewerbs-ID 2-363686 Status Kostenpflichtig
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