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  • DE-99091 Erfurt
  • 07/2020
  • Ergebnis
  • (ID 2-369189)

Duale Hochschule Gera-Eisenach - Neubau eines Lehr- und Forschungsgebäudes am Campus Gera


 
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    Entscheidung 02.07.2020 Entscheidung
    Achtung Änderung am Mar 31, 2020
    Verfahren Offener Wettbewerb
    Teilnehmer Tatsächliche Teilnehmer: 89
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 35.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Landesamt für Bau und Verkehr Thüringen, Erfurt (DE)
    Betreuer Wittenberg Architektur, Weimar (DE) Büroprofil
    Preisrichter Jörg Baum, Hagen Höllering, Canan Rohde-Can [Vorsitz], Dr. Hans-Gerd Schmidt
    Aufgabe
    Die Duale Hochschule Gera-Eisenach (DHGE) wurde zum 1.9.2016 als Rechtsnachfolgerin der Staatlichen Studienakademie Thüringen – Berufsakademie Gera und Eisenach mit dem vorrangigen Ziel errichtet, die Attraktivität des dualen Studiums in Thüringen zu stärken. Dies ist mit Blick auf die regionale Nachwuchskräftesicherung von akademisch qualifizierten Fach- und Führungskräften in den Bereichen Wirtschaft, Technik und Soziales von besonderer Bedeutung.
    Für Studieninteressierte und Praxispartner stehen aktuell an 2 Standorten, in Gera und in Eisenach, 10 Bachelorstudiengänge mit insgesamt 26 Studienrichtungen zur Auswahl. Am 1. November 2018 waren an beiden Standorten 1.435 Studierende eingeschrieben; rund 90 % der weit über 1 000 an der DHGE zugelassenen Praxispartner stammen aus dem mitteldeutschen Raum, 2 Drittel unmittelbar aus Thüringen. Vor diesem Hintergrund besteht die bedeutsamste Aufgabe der DHGE in der Heranbildung akademisch qualifizierter Fach- und Führungskräfte für die Region und mit den Partnern aus der Region.
    Die große Nachfrage nach den angebotenen Studiengängen und die damit verbundene Erhöhung der Zahl der Studienanfänger im Wintersemester 2018/19 (10 % gegenüber dem Vorjahr) führte dazu, dass die räumlichen Kapazitäten für den Studienbetrieb und die Personalunterbringung am Standort Gera als nicht mehr ausreichend angesehen werden. Dies wird durch eine aktuelle Studie des HIS-Instituts für Hochschulentwicklung e.V. bestätigt.
    Derzeit wird das räumliche Defizit durch die provisorische Nutzung des Bürogebäudes in der Tinzer Straße 39, ein weitgehend unsaniertes DDR-Plattenbau-Gebäude aus den 70er Jahren, überbrückt. Dieses Gebäude ist für den dauerhaften Betrieb als Lehrgebäude aus technischen Gründen nicht geeignet, ferner ist die Betriebserlaubnis für dieses Gebäude zeitlich bis zum 31.12.2022 beschränkt.
    Die Deckung des zusätzlichen Flächenbedarfs ist – nach eingehender Prüfung der Varianten Anmietung bzw. Erwerb – nur durch einen Neubau zu erreichen. Dazu steht auf dem landeseigenen Campus Gera eine ausreichende Grundstücksfläche zur Verfügung.
    Der Neubau ist als ein autarkes Gebäude mit eigenständiger Medienversorgung auf einem Teil des Flurstückes 25/51 (Gesamtgröße 10 108 m2 einschließlich Haus A) zu planen.
    Die Räumlichkeiten werden als Seminarräume und technische Arbeitsräume (technische Labore) genutzt. Weiterhin sollen Büroräume für Professoren, Laboringenieure und Mitarbeiter der Studienorganisation errichtet werden. Hinzu kommen besondere Unterrichtsräume für den Studienbereich Soziales sowie Lager- und Archivflächen.
    Die zukünftige Bausubstanz muss Umbaumaßnahmen und die Anpassungen der Räumlichkeiten an den technischen Fortschritt ermöglichen. Es ist bei den technischen Lösungen darauf zu achten, dass die Betreiber- und Bewirtschaftungskosten gering zu halten sind. Ein minimierter Energieeinsatz soll gewährleistet werden; der Einsatz erneuerbarer Energien, wie z. B. PV-Anlagen, ist zu prüfen.
    Als Entwurf soll ein ästhetischer Funktionalbau, welcher sich in das Gesamtensemble auf dem Campus Gera einfügt, entstehen.
    Die baulich-gestalterische Qualität des Vorhabens muss das Umfeld angemessen beachten. Die Planungskonzeption soll Flexibilität und Zukunftssicherheit gewährleisten.
    Der Auslober erwartet einen technisch und gestalterisch anspruchsvollen Entwurf, der im wirtschaftlichen Rahmen umgesetzt werden kann.
    Ausstellung Ausstellung 04.06.2020 bis 18.06.2020

    Die Veröffentlichung der Wettbewerbsergebnisse ist ab 08.07.2020, 13.00 Uhr gestattet (Sperrfrist).
    Adresse des Bauherren DE-99091 Erfurt
    TED Dokumenten-Nr. 65251-2020
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  • Anzeigentext Änderungen

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    • Deutschland-Erfurt: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden

      2020/S 064-153702

      Berichtigung

      Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

      Dienstleistungen

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2020/S 028-065251)

      Rechtsgrundlage:

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr – Abteilung 2, Hochbau
      Postanschrift: Europaplatz 3
      Ort: Erfurt
      NUTS-Code: DEG01
      Postleitzahl: 99091
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr – Abteilung 2, Hochbau
      E-Mail: MTVDal5jXVxwKVFgbWJcXWA7b2ddcSlvY3BgbWRpYmBpKV9g
      Telefon: +49 361-574156543
      Fax: +49 361-574156570

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.thueringen.de/th9/tlbv/service/zentrale_vergabe/index.aspx

      Adresse des Beschafferprofils: http://www.thueringen.de/th9/tlbv/service/zentrale_vergabe/index.aspx

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Duale Hochschule Gera-Eisenach, Neubau eines Lehr- und Forschungsgebäudes am Campus Gera (0061-20-R-EV-51)

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 0061-20-R-EV-51
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71221000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Die Duale Hochschule Gera-Eisenach (DHGE) wurde zum 1. September 2016 als Rechtsnachfolgerin der Staatlichen Studienakademie Thüringen – Berufsakademie Gera und Eisenach mit dem vorrangigen Ziel errichtet, die Attraktivität des dualen Studiums in Thüringen zu stärken. Dies ist mit Blick auf die regionale Nachwuchskräftesicherung von akademisch qualifizierten Fach- und Führungskräften in den Bereichen Wirtschaft, Technik und Soziales von besonderer Bedeutung.

      Für Studieninteressierte und Praxispartner stehen aktuell an zwei Standorten, in Gera und in Eisenach, 10 Bachelorstudiengänge mit insgesamt 26 Studienrichtungen zur Auswahl. Am 1. November 2018 waren an beiden Standorten 1 435 Studierende eingeschrieben; rund 90 % der weit über 1 000 an der DHGE zugelassenen Praxispartner stammen aus dem mitteldeutschen Raum, zwei Drittel unmittelbar aus Thüringen. Vor diesem Hintergrund besteht die bedeutsamste Aufgabe der DHGE in der Heranbildung akademisch qualifizierter Fach- und Führungskräfte für die Region und mit den Partnern aus der Region.

      Die große Nachfrage nach den angebotenen Studiengängen und die damit verbundene Erhöhung der Zahl der Studienanfänger im Wintersemester 2018/19 (10 % gegenüber dem Vorjahr) führte dazu, dass die räumlichen Kapazitäten für den Studienbetrieb und die Personalunterbringung am Standort Gera als nicht mehr ausreichend angesehen werden. Dies wird durch eine aktuelle Studie des HIS-Instituts für Hochschulentwicklung e. V. bestätigt.

      Derzeit wird das räumliche Defizit durch die provisorische Nutzung des Bürogebäudes in der Tinzer Straße 39, ein weitgehend unsaniertes DDR-Plattenbau-Gebäude aus den 70er Jahren, überbrückt. Dieses Gebäude ist für den dauerhaften Betrieb als Lehrgebäude aus technischen Gründen nicht geeignet, ferner ist die Betriebserlaubnis für dieses Gebäude zeitlich bis zum 31.12.2022 beschränkt.

      Die Deckung des zusätzlichen Flächenbedarfs ist – nach eingehender Prüfung der Varianten Anmietung bzw. Erwerb – nur durch einen Neubau zu erreichen. Dazu steht auf dem landeseigenen Campus Gera eine ausreichende Grundstücksfläche zur Verfügung.

      Der Neubau ist als ein autarkes Gebäude mit eigenständiger Medienversorgung auf einem Teil des Flurstückes 25/51 (Gesamtgröße 10 108 m2 einschließlich Haus A) zu planen.

      Die Räumlichkeiten werden als Seminarräume und technische Arbeitsräume (technische Labore) genutzt. Weiterhin sollen Büroräume für Professoren, Laboringenieure und Mitarbeiter der Studienorganisation errichtet werden. Hinzu kommen besondere Unterrichtsräume für den Studienbereich Soziales sowie Lager- und Archivflächen.

      Die zukünftige Bausubstanz muss Umbaumaßnahmen und die Anpassungen der Räumlichkeiten an den technischen Fortschritt ermöglichen. Es ist bei den technischen Lösungen darauf zu achten, dass die Betreiber- und Bewirtschaftungskosten gering zu halten sind. Ein minimierter Energieeinsatz soll gewährleistet werden; der Einsatz erneuerbarer Energien, wie z. B. PV-Anlagen, ist zu prüfen.

      Als Entwurf soll ein ästhetischer Funktionalbau, welcher sich in das Gesamtensemble auf dem Campus Gera einfügt, entstehen.

      Die baulich-gestalterische Qualität des Vorhabens muss das Umfeld angemessen beachten. Die Planungskonzeption soll Flexibilität und Zukunftssicherheit gewährleisten.

      Der Auslober erwartet einen technisch und gestalterisch anspruchsvollen Entwurf, der im wirtschaftlichen Rahmen umgesetzt werden kann.

       

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      26/03/2020
      VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
      Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2020/S 028-065251

      Abschnitt VII: Änderungen

      VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
      VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
      Abschnitt Nummer: IV.2.2)
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Anstatt:
      Tag: 22/04/2020
      Ortszeit: 15:00
      muss es heißen:
      Tag: 30/04/2020
      Ortszeit: 15:00
      VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:
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    • Deutschland-Erfurt: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden

      2020/S 028-065251

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Rechtsgrundlage:

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr – Abteilung 2, Hochbau
      Postanschrift: Europaplatz 3
      Ort: Erfurt
      NUTS-Code: DEG01
      Postleitzahl: 99091
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr – Abteilung 2, Hochbau
      E-Mail: MTZCaV1iXFtvKFBfbGFbXF86bmZccChuYm9fbGNoYV9oKF5f
      Telefon: +49 361-574156543
      Fax: +49 361-574156570

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.thueringen.de/th9/tlbv/service/zentrale_vergabe/index.aspx

      Adresse des Beschafferprofils: http://www.thueringen.de/th9/tlbv/service/zentrale_vergabe/index.aspx

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.thueringen.de/th9/tlbv/service/zentrale_vergabe/index.aspx
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Offizielle Bezeichnung: Wittenberg Architektur
      Postanschrift: Hegelstraße 5
      Ort: Weimar
      Postleitzahl: 99423
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Wittenberg Architektur
      E-Mail: MTJgc2NwbT51Z3JyY2xgY3BlK19wYWZncmNpcnNwLGJj
      NUTS-Code: DEG05

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.thueringen.de/th9/tlbv/service/zentrale_vergabe/index.aspx

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Duale Hochschule Gera-Eisenach, Neubau eines Lehr- und Forschungsgebäudes am Campus Gera (0061-20-R-EV-51)

      Referenznummer der Bekanntmachung: 0061-20-R-EV-51
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71221000
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Die Duale Hochschule Gera-Eisenach (DHGE) wurde zum 1.9.2016 als Rechtsnachfolgerin der Staatlichen Studienakademie Thüringen – Berufsakademie Gera und Eisenach mit dem vorrangigen Ziel errichtet, die Attraktivität des dualen Studiums in Thüringen zu stärken. Dies ist mit Blick auf die regionale Nachwuchskräftesicherung von akademisch qualifizierten Fach- und Führungskräften in den Bereichen Wirtschaft, Technik und Soziales von besonderer Bedeutung.

      Für Studieninteressierte und Praxispartner stehen aktuell an 2 Standorten, in Gera und in Eisenach, 10 Bachelorstudiengänge mit insgesamt 26 Studienrichtungen zur Auswahl. Am 1. November 2018 waren an beiden Standorten 1.435 Studierende eingeschrieben; rund 90 % der weit über 1 000 an der DHGE zugelassenen Praxispartner stammen aus dem mitteldeutschen Raum, 2 Drittel unmittelbar aus Thüringen. Vor diesem Hintergrund besteht die bedeutsamste Aufgabe der DHGE in der Heranbildung akademisch qualifizierter Fach- und Führungskräfte für die Region und mit den Partnern aus der Region.

      Die große Nachfrage nach den angebotenen Studiengängen und die damit verbundene Erhöhung der Zahl der Studienanfänger im Wintersemester 2018/19 (10 % gegenüber dem Vorjahr) führte dazu, dass die räumlichen Kapazitäten für den Studienbetrieb und die Personalunterbringung am Standort Gera als nicht mehr ausreichend angesehen werden. Dies wird durch eine aktuelle Studie des HIS-Instituts für Hochschulentwicklung e.V. bestätigt.

      Derzeit wird das räumliche Defizit durch die provisorische Nutzung des Bürogebäudes in der Tinzer Straße 39, ein weitgehend unsaniertes DDR-Plattenbau-Gebäude aus den 70er Jahren, überbrückt. Dieses Gebäude ist für den dauerhaften Betrieb als Lehrgebäude aus technischen Gründen nicht geeignet, ferner ist die Betriebserlaubnis für dieses Gebäude zeitlich bis zum 31.12.2022 beschränkt.

      Die Deckung des zusätzlichen Flächenbedarfs ist – nach eingehender Prüfung der Varianten Anmietung bzw. Erwerb – nur durch einen Neubau zu erreichen. Dazu steht auf dem landeseigenen Campus Gera eine ausreichende Grundstücksfläche zur Verfügung.

      Der Neubau ist als ein autarkes Gebäude mit eigenständiger Medienversorgung auf einem Teil des Flurstückes 25/51 (Gesamtgröße 10 108 m2 einschließlich Haus A) zu planen.

      Die Räumlichkeiten werden als Seminarräume und technische Arbeitsräume (technische Labore) genutzt. Weiterhin sollen Büroräume für Professoren, Laboringenieure und Mitarbeiter der Studienorganisation errichtet werden. Hinzu kommen besondere Unterrichtsräume für den Studienbereich Soziales sowie Lager- und Archivflächen.

      Die zukünftige Bausubstanz muss Umbaumaßnahmen und die Anpassungen der Räumlichkeiten an den technischen Fortschritt ermöglichen. Es ist bei den technischen Lösungen darauf zu achten, dass die Betreiber- und Bewirtschaftungskosten gering zu halten sind. Ein minimierter Energieeinsatz soll gewährleistet werden; der Einsatz erneuerbarer Energien, wie z. B. PV-Anlagen, ist zu prüfen.

      Als Entwurf soll ein ästhetischer Funktionalbau, welcher sich in das Gesamtensemble auf dem Campus Gera einfügt, entstehen.

      Die baulich-gestalterische Qualität des Vorhabens muss das Umfeld angemessen beachten. Die Planungskonzeption soll Flexibilität und Zukunftssicherheit gewährleisten.

      Der Auslober erwartet einen technisch und gestalterisch anspruchsvollen Entwurf, der im wirtschaftlichen Rahmen umgesetzt werden kann.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Teilnahmeberechtigt sind im EWR und der Schweiz ansässige Personen, die nach den Architektengesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „Architekt/-in“ zu tragen, oder nach EG-RL 2005/36/EG berechtigt sind, in der BRD als Architekt/-in tätig zu werden sowie natürliche und juristische Personen, welche die geforderten fachlichen Anforderungen i. V. m. § 75 Abs. 1 bis 3 VgV erfüllen.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Offen
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      Die Beurteilung der eingereichten Entwürfe erfolgt anhand der in dieser Auslobung gestellten Anforderungen, insbesondere hinsichtlich nachstehend genannter Kriterien:

      — Entwurfsidee, Leitgedanke,

      — architektonische und städtebauliche Qualität,

      — funktionale Qualität,

      — technische Realisierbarkeit,

      — Wirtschaftlichkeit.

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 22/04/2020
      Ortszeit: 15:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Als Wettbewerbssumme stehen insgesamt 35.000 EUR zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer zur Verfügung. Es ist folgende Aufteilung vorgesehen:

      — 1. Preis 14 000 EUR,

      — 2. Preis 9 250 EUR,

      — 3. Preis 5 750 EUR.

      Anerkennungen 6 000 EUR.

      Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine andere Verteilung der Preisgelder vorbehalten.

      Bei einer Auszahlung an Preisträger mit Sitz im Ausland wird die Umsatzsteuer von 19 % vom Auslober einbehalten und in Deutschland abgeführt. Bei Preisträgern mit Sitz in Deutschland wird die Umsatzsteuer ausgezahlt.

      Das Preisgeld wird bei der weiteren Bearbeitung auf das Honorar für bereits erbrachte Leistungen angerechnet, soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen umgesetzt wird.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

      Keine

      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Fachpreisrichter Ferdinand Heide, Architekt BDA, Frankfurt/M.
      Fachpreisrichter Klaus Reich, Architekt BDA, Weimar
      Fachpreisrichter Canan Rohde-Can, Architektin, Dresden
      Fachpreisrichter Dr. Hans-Gerd Schmidt, Architekt BDA, Schleusingen
      Sachpreisrichter Prof. Olaf Langlotz, TMIL
      Sachpreisrichter Andrea Böttger, TMWWDG
      Sachpreisrichter Manuela Göthe, DHGE
      sowie 2 stellvertretende Fachpreisrichter
      sowie 4 stellvertretende Sachpreisrichter

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung für die weitere Bearbeitung der Aufgabe unter der Voraussetzung, dass die Ausführung des Entwurfs innerhalb des vorgegebenen Kostenrahmens realisierbar ist.

      Es ist vorgesehen, unmittelbar im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren ein Verhandlungsverfahren nach VgV, in dessen Ergebnis die Beauftragung der Objektplanung Gebäude stehen soll, durchzuführen.

      Dazu wird der Auslober unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts zunächst nur mit dem Verfasser des erstplatzierten Entwurfs in Verhandlung treten. Falls die Eignungskriterien nicht erfüllt oder keine Einigkeit über Vertragsbedingungen und Honorar erreicht werden, wird der Auftraggeber mit allen Preisträgern Verhandlungsgespräche durchführen.

      Für die Auswahl der Teilnehmer im Verhandlungsverfahren, hinsichtlich der rechtlichen, wirtschaftlichen, finanziellen und technischen Leistungsfähigkeit werden folgende Mindestanforderungen gestellt: diese sind in der Anlage 13-Eignungskriterien

      (Qualifikationsnachweis, Berufshaftpflicht, Referenz, Erklärung nach §§ 123, 124, 125 GWB) auf dem Beschafferprofil unter der Internetadresse siehe Pkt. I.3) Kommunikation der Bekanntmachung abrufbar.

      Die Erbringung der Eignungsnachweise hat erst auf Verlangen des Auslobers im Zuge des Verhandlungsverfahrens nach Abschluss des Wettbewerbs zu erfolgen. Es wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe gem. § 47 VgV hingewiesen.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer beim Thüringer Landesverwaltungsamt
      Postanschrift: Jorge-Semprún-Platz 4
      Ort: Weimar
      Postleitzahl: 99423
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjExa1pnXFZXWmBWYmJaZzVpYWtsViNpXWpaZ15jXFpjI1la
      Fax: +49 36137739354
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist die unter VI.4.1 genannte Stelle. Gemäß § 160 GWB müssen erkannte Verstöße gegen das Wettbewerbsverfahren bzw. Vergabevorschriften innerhalb von 10 Tagen bei dem Auftraggeber dem Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr – Abteilung 2, Hochbau, Europaplatz 3, 99091 Erfurt, gerügt werden.

      Verstöße gegen das Wettbewerbsverfahren (RPW), die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens nach Zugang des Protokolls über die Preisgerichtssitzung und frühestens nach Ausstellungsbeginn gegenüber dem Auftraggeber dem Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr – Abteilung 2, Hochbau, Europaplatz 3, 99091 Erfurt gerügt werden.

      Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Auslobungsunterlagen oder Vergabeunterlagen erkennbar werden, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Entwurfsabgabe gegenüber dem Auftraggeber dem Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr – Abteilung 2, Hochbau, Europaplatz 3, D-99091 Erfurt gerügt werden.

      Hilft der Auftraggeber (Vergabestelle) der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer beim Thüringer Landesverwaltungsamt, Jorge-Semprún-Platz 4, 99423 Weimar innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 GWB nicht vorliegen.

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr – Abteilung 2, Hochbau
      Postanschrift: Europaplatz 3
      Ort: Erfurt
      Postleitzahl: 99091
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjE2OF9TWFJRZR5GVWJXUVJVMGRcUmYeZFhlVWJZXldVXh5UVQ==
      Fax: +49 361574156570
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      05/02/2020
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 10.02.2020
Ergebnis veröffentlicht 10.07.2020
Zuletzt aktualisiert 16.12.2020
Wettbewerbs-ID 2-369189 Status Kostenpflichtig
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