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  • DE-85764 Oberschleißheim
  • 28.04.2020
  • Ausschreibung
  • (ID 2-374785)

Gemeinde Oberschleißheim – Neubau Hallenbad – Leistungen der Technischen Ausrüstung (AG 1, 2, 3, 7, 8) – HLS


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 28.04.2020, 12:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Sport und Freizeit
    Art der Leistung Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Gemeinde Oberschleißheim, Oberschleißheim (DE)
    Betreuer pm5 Projektmanagement GmbH, München (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Das zuletzt 2001 sanierte und über 45 Jahre alte Hallenbad in Oberschleißheim in der Prof.-Otto-Hupp-Straße 26, muss aufgrund des sehr maroden Zustandes komplett neuerrichtet werden.
    Bestandsgebäude:
    Im Umkreis von ca. 250 Metern befinden sich 2 Kinderkrippen, ein Kindergarten, ein Spielplatz, eine Sporthalle und eine Volkshochschule.
    Das Schwimmbecken weist momentan 5 Bahnen vor. Aufgrund der aufgesetzten Lüftungszentrale erfüllt das Hallenbad die aktuellen Brandschutzanforderungen nicht mehr. Des Weiteren müsste das Gebäude laut statischem Gutachter, bis auf das Tragegerüst, komplett entkernt werden.
    Neubau:
    Der genaue Standort (in der Gemeinde Oberschleißheim) des neuen Hallenbads wird aktuell im Zuge einer Standortanalyse durchgeführt.
    Die Kosten für den Neubau des Hallenbads belaufen sich, gem. Machbarkeitsstudie, auf rund elf Millionen EUR netto. Für den Neubau ist ein 25 Meter langes Becken mit 5 Bahnen vorgesehen, welches vorrangig für den Schul- und Vereinsbetrieb geeignet sein soll. Der Gemeinderat gab einstimmig die Bestellung eines Architekten in Auftrag, der bis zur Kostenberechnung arbeiten soll.
    Die Verwaltung soll die nächsten Planungsschritte einleiten, diese dürfen aber vorerst nicht über die Standortprüfung und eine erste Kostenschätzung hinausgehen. Die Halle soll nach dem Neubau weiterhin insgesamt als reines Schwimmbad und nicht als sog. „Spaßbad“ genutzt werden.
    Planung:
    Die Planungsziele für die Neubaumaßnahme sind Barrierefreiheit im Entwurf und der Konstruktion, sowie eine wirtschaftliche Bauweise hinsichtlich Baukosten, Flächenverbrauch, Instandhaltung des Gebäudes, Wartung und Unterhaltskosten. Zudem möchte die Gemeinde Oberschleißheim durch dieses Projekt einen Beitrag zur CO2-Vermeidung und Entlastung der Umwelt leisten. Die Gemeinde Oberschleißheim möchte sich zukunftssicher aufstellen und ihre Einrichtungen der Öffentlichkeit noch stärker zugänglich machen.
    Maßgebliches Ziel ist daher, die Betriebs- und Folgekosten durch die geplanten Maßnahmen dauerhaft zu senken. Durch die technischen und baulichen Maßnahmen soll der Betrieb des neuen Hallenbads auf lange Sicht hin gesichert werden.
    Leistungsumfang
    Gemeinde Oberschleißheim – Neubau Hallenbad – Leistungen der Technischen Ausrüstung (AG 1, 2, 3, 7, 8) – HLS – gemäß §§ 53ff. HOAI, Leistungsphasen 2-9 (bei stufenweiser Beauftragung).
    Adresse des Bauherren DE-85764 Oberschleißheim
    TED Dokumenten-Nr. 151074-2020

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Oberschleißheim: Dienstleistungen von Ingenieurbüros

      2020/S 063-151074

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Rechtsgrundlage:

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Gemeinde Oberschleißheim
      Postanschrift: Freisinger Str. 15
      Ort: Oberschleißheim
      NUTS-Code: DE21H
      Postleitzahl: 85764
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjEwXmVXZF02ZmMjKyRaWw==
      Telefon: +49 89/242937521
      Fax: +49 89/2429375-29

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.oberschleissheim.de/

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E18923964
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Offizielle Bezeichnung: pm5 Projektmanagement GmbH
      Postanschrift: Josephspitalstraße 9
      Ort: München
      NUTS-Code: DE212
      Postleitzahl: 80331
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTRka11qYzxsaSkxKmBh
      Telefon: +49 89/242937521

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.pm-5.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E18923964
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Gemeinde Oberschleißheim – Neubau Hallenbad – Leistungen der Technischen Ausrüstung (AG 1, 2, 3, 7, 8) – HLS – gemäß §§ 53ff. HOAI, Leistungsphasen 2-9 (bei stufenweiser Beauftragung)

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71300000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Das zuletzt 2001 sanierte und über 45 Jahre alte Hallenbad in Oberschleißheim in der Prof.-Otto-Hupp-Straße 26, muss aufgrund des sehr maroden Zustandes komplett neuerrichtet werden.

      Bestandsgebäude:

      Im Umkreis von ca. 250 Metern befinden sich 2 Kinderkrippen, ein Kindergarten, ein Spielplatz, eine Sporthalle und eine Volkshochschule.

      Das Schwimmbecken weist momentan 5 Bahnen vor. Aufgrund der aufgesetzten Lüftungszentrale erfüllt das Hallenbad die aktuellen Brandschutzanforderungen nicht mehr. Des Weiteren müsste das Gebäude laut statischem Gutachter, bis auf das Tragegerüst, komplett entkernt werden.

      Neubau:

      Der genaue Standort (in der Gemeinde Oberschleißheim) des neuen Hallenbads wird aktuell im Zuge einer Standortanalyse durchgeführt.

      Die Kosten für den Neubau des Hallenbads belaufen sich, gem. Machbarkeitsstudie, auf rund elf Millionen EUR netto. Für den Neubau ist ein 25 Meter langes Becken mit 5 Bahnen vorgesehen, welches vorrangig für den Schul- und Vereinsbetrieb geeignet sein soll. Der Gemeinderat gab einstimmig die Bestellung eines Architekten in Auftrag, der bis zur Kostenberechnung arbeiten soll.

      Die Verwaltung soll die nächsten Planungsschritte einleiten, diese dürfen aber vorerst nicht über die Standortprüfung und eine erste Kostenschätzung hinausgehen. Die Halle soll nach dem Neubau weiterhin insgesamt als reines Schwimmbad und nicht als sog. „Spaßbad“ genutzt werden.

      Planung:

      Die Planungsziele für die Neubaumaßnahme sind Barrierefreiheit im Entwurf und der Konstruktion, sowie eine wirtschaftliche Bauweise hinsichtlich Baukosten, Flächenverbrauch, Instandhaltung des Gebäudes, Wartung und Unterhaltskosten. Zudem möchte die Gemeinde Oberschleißheim durch dieses Projekt einen Beitrag zur CO2-Vermeidung und Entlastung der Umwelt leisten. Die Gemeinde Oberschleißheim möchte sich zukunftssicher aufstellen und ihre Einrichtungen der Öffentlichkeit noch stärker zugänglich machen.

      Maßgebliches Ziel ist daher, die Betriebs- und Folgekosten durch die geplanten Maßnahmen dauerhaft zu senken. Durch die technischen und baulichen Maßnahmen soll der Betrieb des neuen Hallenbads auf lange Sicht hin gesichert werden.

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      Wert ohne MwSt.: 11 000 000.00 EUR
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE21H
      Hauptort der Ausführung:

      Wird aktuell im Zuge einer Standortanalyse ermittelt (in der Gemeinde Oberschleißheim).

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Gemeinde Oberschleißheim – Neubau Hallenbad – Leistungen der Technischen Ausrüstung (AG 1, 2, 3, 7, 8) – HLS – gemäß §§ 53ff. HOAI, Leistungsphasen 2-9 (bei stufenweiser Beauftragung).

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 01/08/2020
      Ende: 30/04/2024
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      — Nachweis der Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister gem. Ziffer III.1.1.;

      — Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit gem. Ziffer III.1.2.;

      — Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit gem. Auswahlkriterien Ziffer III.1.3.

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Die Verwaltung der Gemeinde Oberschleißheim wird die nächsten Planungsschritte einleiten, diese dürfen aber vorerst nicht über die Standortprüfung und eine erste Kostenschätzung (Leistungsphase 2) hinausgehen.

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      Mit dem Teilnahmeantrag (Bewerbungsbogen) sind die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise abzugeben (Beabsichtigt ein Bewerber, die Dienstleistungen in Zusammenarbeit mit Dritten (Unterauftrag/Eignungsleihe) zu erbringen, müssen die nachfolgend genannten Nachweise/Angaben auch für diese erbracht werden):

      a) Nachweis der Berufsqualifikation, Bewerber müssen nachweisen, dass die vorgesehenen Leistungserbringer über eine entsprechende Ausbildung (Berufsbezeichnung: Ingenieur/in) verfügen zur Erbringung der Leistung. Durch einen Berufs- oder Handelsregisterauszug oder auf andere Weise. (§ 44 VgV),

      b) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB 2016 vorliegen, oder andernfalls entsprechende Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB getroffen wurden (hierfür sind Nachweise vorzulegen). Der Auftraggeber behält sich vor, die Vorlage weiterer Nachweise zu Eigenerklärungen nachzufordern; (§48 VgV),

      c) Eigenerklärung nach VgV 2016 § 73 Abs. 3, die Leistungserbringung erfolgt unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen,

      d) Ist der Bewerber eine juristische Person, hat er die folgenden Nachweise zu erbringen:

      1. Nachweis der Vertretungsberechtigung für den bevollmächtigten Vertreter,

      2. Nachweis, dass die auftragsgegenständlichen Leistungen zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweckgehören.

      3. Namen und berufliche Befähigung der Personen (siehe a), die für die Erbringung der Leistung als verantwortlich vorgesehen sind.

      e) Ist der Bewerber eine Bewerbergemeinschaft, hat er die folgenden Nachweise zu erbringen:

      1. Erklärung aller Mitglieder zur Bildung einer Bietergemeinschaft,

      2. Nachweis der Vertretungsberechtigung für den bevollmächtigten Vertreter,

      3. Darstellung welches Mitglied welche Leistung erbringen wird,

      4. Erklärung, dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft als Gesamtschuldner haften.

      f) Erklärung zur technischen Ausstattung (§46 (3) 9 VgV).

      Erfüllt ein Unternehmen diejenigen Eignungskriterien nicht, dessen Kapazitäten der Bewerber oder Bieter für die Erfüllung eines oder mehrerer Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, kann der Auftraggeber vorschreiben, dass der Bewerber oder Bieter das entsprechende Unternehmen ersetzen muss (§ 47 Abs.2 VgV). Nimmt der Bewerber oder Bieter die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, kann der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters und des (jeweils) anderen Unternehmens entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe verlangen (§ 47 Abs. 3 VgV).

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      1. Eine Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für entsprechende Dienstleistungen, in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (§45 VgV);

      2. Erklärung des Bewerbers durch Unterschrift der Bewerbung, dass im Auftragsfall der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit folgendem Inhalt vorgelegt wird:

      Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssumme in Höhe von – für Personenschäden: 3 000 000 EUR; – für sonstige Schäden:

      1 500 000 EUR bei einem in der EG zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut. Zudem muss die Ersatzleistung der Versicherung mindestens das Zweifache der o. g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Die Versicherung muss mindestens für die Dauer der Ausführungsfrist (siehe Ziff. II.2.7) z. B. unbefristet, sich automatisch verlängernd o. ä. abgeschlossen sein. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o. g. Bedingungen nachzuweisen. Im Fall einer Bewerbergemeinschaft ist gleichzeitig eine Erklärung des Versicherers bzw. die entsprechende Passage aus dem/den Vertrag/Bedingungen beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der Betätigung des Bewerbers als Partner einer Arge, bei Schäden, die vom Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den o. g. Bedingungen eintritt.

      1. Beabsichtigt der Bewerber Teile des Auftrags im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, so hat er die vorgesehenen Unterauftragnehmer (sowie den Umfang) zu benennen und für sie und ggf. für noch weiter nachgeordnete Unternehmen mit der Bewerbung einen eigenen vollständigen Bewerbungsbogen abzugeben. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung gemäß Anlage 09 + 10 („Verzeichnis der Leistungen /Kapazitäten anderer Unternehmen“ + „Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen“) dieser Unternehmen ist mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.

      2. Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe), so hat er diese zu benennen und für sie mit der Bewerbung einen eigenen Bewerbungsbogen abzugeben. Der Bewerber muss mit der Bewerbung nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung gemäß Anlage 09 +10 („Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen“ + „Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen“) dieser Unternehmen vorlegt.

      Bietergemeinschaften müssen als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft auftreten.

      Eine entsprechende Haftungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen.

      Eine Doppelbewerbung ist nicht zulässig.

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      1. Fachliche Qualifikation (Referenzzeitraum: 1.3.2010 bis Ende Teilnahmefrist) (max. 1005 Punkte);

      1.1 Erfahrung vergleichbare Bauten (Büroreferenzen) Darstellung von 3 Referenzobjekten für die ausgeschriebenen Leistungen im o. g. Referenzzeitraum; Der Auftraggeber behält sich vor entsprechende Auftraggeberbestätigungen für die Projekte in Anlage 03 (Büroreferenzen) des Bewerbungsbogens nachzufordern.;

      1.1.1.

      – Neubau/ Erweiterungsbau eines Gebäudes;

      — Zusatzpunkte für Gebäude mit vergleichbaren Planungsanforderungen/Hallenbad (Honorarzone II, §56, Abs. 2 HOAI) (je Referenz: max. 30 P);

      1.1.2. Vom Büro selbst beauftragte und vollständig erbrachte Leistungsphasen (LP 2-8) nach HOAI innerhalb des Referenzzeitraums in Bezug auf die Anzahl der erbrachten Anlagengruppen (AG 1,2,3,7 und 8) je LP. (LP 8 wird gewertet, wenn diese vor 1.6.2019 begonnen wurde) (je Referenz: max. 40 P);

      1.1.3. Erfahrung Technische Ausrüstung in vergleichbarer Größe (KGR 410, 420, 430, 470, 480 enthalten, in Euro brutto): (je Referenz: max. 30 P);

      1.1.4. Erfahrung Badewassertechnik (je Referenz: 15 P);

      1.1.5. Erfahrung im Förderverfahren (Mitwirkung bei der Erstellung eines Förderantrages sowie Mitwirkung beim Verwendungsnachweis) mit Anwendung öffentliches Vergaberecht (je Referenz: 15 P);

      1.1.6. Erfahrung erneuerbare Energiequellen (Ausführung von Wärmepumpen,

      Kraft-Wärme-Kopplung, Solarkollektoren, Geothermie, Biomassekessel o.ä.) (je Referenz: max. 15 P);

      1.2. Anzahl zur Verfügung stehender Leistungserbringer; (festangestellte MA): (bei ≥ 4 MA: max. 40 P);

      1.3. Qualifikation und Erfahrung Projektleiter:;

      1.3.1. Berufserfahrung (≥ 8 Jahre: 40 P);

      1.3.2. Dauer der Betriebszugehörigkeit (bei ≥ 3 Jahre: 10 P);

      1.3.3. 2 Referenzen aus dem o. g. Referenzzeitraum;

      Wertungskriterien:

      Neubau/ Erweiterungsbau eines Gebäudes;

      — Zusatzpunkte für Gebäude mit vergleichbaren Planungsanforderungen/Hallenbad (Honorarzone II, §56, Abs. 2 HOAI) (je Referenz: max. 30 P);

      1.3.4. Vom Projektleiter selbst vollständig erbrachte Leistungsphasen (LP 2-8) nach HOAI innerhalb des Referenzzeitraums in Bezug auf die Anzahl der erbrachten Anlagengruppen (AG 1,2,3,7 und 8) je LP. (LP 8 wird gewertet, wenn diese vor 1.6.2019 begonnen wurde) (je Referenz: max. 40 P);

      1.3.5. Erfahrung Technische Ausrüstung in vergleichbarer Größe (KGR 410, 420, 430, 470, 480 enthalten, in Euro brutto): (je Referenz: max. 30 P);

      1.3.6. Erfahrung Badewassertechnik (je Referenz: 15 P);

      1.3.7. Erfahrung im Förderverfahren (Mitwirkung bei der Erstellung eines Förderantrages sowie Mitwirkung beim Verwendungsnachweis) mit Anwendung öffentliches Vergaberecht (je Referenz: 15 P);

      1.3.8. Erfahrung erneuerbare Energiequellen (Ausführung von Wärmepumpen,

      Kraft-Wärme-Kopplung, Solarkollektoren, Geothermie, Biomassekessel o.ä.) (je Referenz: max. 15 P);

      1.4. Qualifikation und Erfahrung des stellv. Projektleiters;

      1.4.1. Berufserfahrung (≥ 4 Jahre: 20 P);

      1.4.2. Dauer der Betriebszugehörigkeit (bei ≥ 1 Jahre: 10 P);

      1.4.3. 2 Referenzen aus dem o. g. Referenzzeitraum;

      Wertungskriterien:

      Neubau/ Erweiterungsbau eines Gebäudes;

      — Zusatzpunkte für Gebäude mit vergleichbaren Planungsanforderungen/Hallenbad (Honorarzone II, §56, Abs. 2 HOAI) (je Referenz: max. 15 P);

      1.4.4. Vom stellv. Projektleiter selbst vollständig erbrachte Leistungsphasen (LP 2-8) nach HOAI innerhalb des Referenzzeitraums in Bezug auf die Anzahl der erbrachten Anlagengruppen (AG 1,2,3,7 und 8) je LP. (LP 8 wird gewertet, wenn diese vor 1.6.2019 begonnen wurde) (je Referenz: max. 20 P);

      1.4.5. Erfahrung Technische Ausrüstung in vergleichbarer Größe (KGR 410, 420, 430, 470, 480 enthalten, in Euro brutto): (je Referenz: max. 15 P);

      1.4.6. Erfahrung Badewassertechnik (je Referenz: 10 P);

      1.4.7. Erfahrung im Förderverfahren (Mitwirkung bei der Erstellung eines Förderantrages sowie Mitwirkung beim Verwendungsnachweis) mit Anwendung öffentliches Vergaberecht (je Referenz: 10P);

      1.4.8. Erfahrung erneuerbare Energiequellen (Ausführung von Wärmepumpen, Kraft-Wärme-Kopplung, Solarkollektoren, Geothermie, Biomassekessel o.ä.) (je Referenz: max. 10 P);

      2. Wirtschaftl. u. finanzielle Leistungsfähigkeit (max. 120 Punkte);

      2.1. Beschäftigte (festangestellte MA) im Mittel der letzten 3 Jahre (2017/2018/2019) (≥ 8 MA: 60 P);

      2.2. durchschnittlicher Umsatz vglb. Dienstleistungen der letzten 3 Jahre (2017/2018/2019) (≥ 0,8 Mio.: 60 P).

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

      a) Personen, die die geschützte Berufsbezeichnung Ingenieur tragen (Mitglied in der Ingenieurkammer);

      b) juristische Personen, wenn die verantwortliche Person für die Durchführung der Aufgabe ein Berufsangehöriger nach a) ist.;

      c) Falls im jeweiligen Herkunftsstaat (Sitz des Bewerbers) die Berufsbezeichnung „Ingenieur“ beziehungsweise die Mitgliedschaft in einer Ingenieurkammer nicht gesetzlich geregelt sein sollte, sind vergleichbare fachliche Qualifikationen nachzuweisen, also Befähigungsnachweise vorzulegen, deren Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG – Berufsanerkennungsrichtlinie – gewährleistet ist.

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 28/04/2020
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 04/05/2020
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2020
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Sollten Sie Fragen bzw. Anmerkungen zu den Vertragsunterlagen einschließlich des Vertragsentwurfs oder zum Vergabeverfahren haben, so sind diese bis spätestens bis 10 Tage vor Ablauf der Angebotsfrist elektronisch über die E-Vergabeplattform einzureichen. Die Antworten auf die Fragen bzw. Anmerkungen werden allen Bietern spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Einreichung der Erstangebotsunterlagen zur Verfügung gestellt. Nach der oben genannten Frist eingegangene Fragen bzw. Anmerkungen werden nicht mehr berücksichtigt. Auf anderem, nicht mit den angegebenen elektronischen Mitteln über das Vergabeportalübermittelte Teilnahmeanträge, wie Post, E-Mails, Fernschreiben, Telegramme,

      Telebrief, Telex, und Telefaxe sind nicht zugelassen. Zusätzliche bzw.

      Ergänzende Bewerbungsunterlagen auf Datenträgern werden nicht berücksichtigt. Die Unterlagen sind wie durch das Vergabeportal vorgesehen dort einzureichen.

      Die geforderten Angaben, Erklärungen oder Nachweise müssen vollständig und fristgerecht mit dem Teilnahmeantrag via https://www.subreport.de/E18923964 eingereicht werden. Fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Nachweise sowie Teilnahmeanträge (Bewerbungsbögen), oder verspäteter Eingang führen zum Ausschluss. Weiterhin kann die Änderung oder Erweiterung der Teilnehmeranträge (Bewerbungsbögen) zum Ausschluss führen.

      Bei Bietergemeinschaften sind die geforderten Erklärungen und Nachweise der Eignung von jedem Mitglied gesondert zu erbringen.

      Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden insbesondere auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbungsgemeinschaften hingewiesen. Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem Bewerber der Bietergemeinschaft separat auszufüllen.

      Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern.

      Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor,

      Die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß § 75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen.

      Es wird auf die Rügeobliegenheit des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft bzw. Bieter/Bietergemeinschaft gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB hingewiesen.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern
      Postanschrift: Maximilianstr. 39
      Ort: München
      Postleitzahl: 80583
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTNzYm9kXl9iaF5qamJvK3ByYmFfXnZib2s9b2JkKmxfK19edmJvaythYg==
      Telefon: +49 8921762411
      Fax: +49 8921762847
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern
      Postanschrift: Maximilianstr. 39
      Ort: München
      Postleitzahl: 80583
      Land: Deutschland
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:

      1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,

      2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      Verstöße im Sinne von § 135 Abs. 1. GWB (Unwirksamkeit des Vertrages) sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend zu machen.

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern
      Ort: München
      Land: Deutschland
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      26/03/2020
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 30.03.2020
Zuletzt aktualisiert 30.03.2020
Wettbewerbs-ID 2-374785 Status Kostenpflichtig
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