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  • DE-65189 Wiesbaden
  • 06/2021
  • Ergebnis
  • (ID 2-395278)

Witterungsschutz Römermauer mit Ideenteil zur Aufwertung des historisch geprägten Umfelds in Wiesbaden


 
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    Entscheidung 07.06.2021 Entscheidung
    Verfahren Offener Realisierungswettbewerb, Zweiphasig nach RPW
    Teilnehmer Tatsächliche Teilnehmer: 17
    Tatsächliche Teilnehmer 2. Phase: 8
    Gebäudetyp Denkmäler, Gedenkstätten / Landschaft und Freiraum
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen / Objektplanung Ingenieurbauwerke
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 25.500 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Landeshauptstadt Wiesbaden, Wiesbaden (DE)
    Betreuer Herwarth + Holz, Freischlad + Holz, Planung und Architektur, BDA / SRL, Berlin (DE), Darmstadt (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Florian Burgstaller, Ferdinand Heide [Vorsitz], Peter Maurer, Prof. Dieter Müller, Prof. Dr. Constanze Petrow, Ines Schulz [Stellvertreterin]
    Aufgabe
    Die in Sanierung befindliche Römermauer (ehemals Heidenmauer) in Wiesbaden ist die größte im Bauvolumen erhaltene Struktur der Antike im Land Hessen und für die Stadtgeschichte der Landeshauptstadt von fundamentaler Bedeutung. Zur dauerhaften denkmalgerechten Sicherung verfolgt die Landeshauptstadt Wiesbaden, in enger Zusammenarbeit mit der kommunalen Denkmalschutzbehörde und dem Landesamt für Denkmalpflege Hessen, die Realisierung eines Witterungsschutzes, der dem Bauwerk und seiner Umgebung angemessenen ist und die historische Bedeutung der Keimzelle der römischen Stadtgründung betont. Im Rahmen eines ergänzenden Ideenteils werden Vorschläge zur Aufwertung des Umfeldes für den Bereich Schulberg und Coulinstraße sowie zur Überwindung des trennenden Effekts der Coulinstraße und der besseren Anbindung des Schulbergs an die Innenstadt erwartet.
    Die Landeshauptstadt Wiesbaden lobt einen offenen, zweiphasigen hochbaulicher Realisierungswettbewerb n. RPW 2013 aus, der einem Verhandlungsverfahren nach der Vergabeordnung für freiberufliche Leistungen n. § 78 VgV 2016 vorgeschaltet ist.
    Ziel des Wettbewerbs ist die Auswahl eines realisierbaren Entwurfs, der sich auf überzeugende Weise mit den hohen städtebaulichen, architektonischen, denkmalpflegerischen und funktonalen Ansprüchen des Ortes auseinandersetzt. In der Phase I des Wettbewerbs findet die Erarbeitung grundsätzlicher städtebaulicher und baulicher Lösungsansätze (Lage, Bezüge, Dimension des Witterungsschutzes / Struktur der Freiräume) sowie der Nutzungsverteilung statt. Die Auswahl von 15-25 Teilnehmern für die Phase II erfolgt durch das Preisgericht. In der Phase II des Wettbewerbs erfolgt die Durcharbeitung und Weiterentwicklung des Entwurfs aus der Phase I.
    Der Wettbewerb wird als offener Wettbewerb mit EU-weiter Ankündigung ausgelobt. Das Wettbewerbsverfahren ist anonym.
    Durch die Abgabe der Wettbewerbsarbeit erklärt sich jeder Teilnehmer damit einverstanden, im Falle einer Beauftragung zur weiteren Bearbeitung der Aufgabe einen Architektenvertrag unter Zugrundelegung der HOAI abzuschließen.
    Beabsichtigt ist, nach § 14 (8) VgV mit den Preisträgern des Wettbewerbs Vertragsverhandlungen aufzunehmen.
    Im Verhandlungsverfahren müssen folgende Nachweise der Eignung erbracht werden:
    — Erklärung der Beschäftigung von min. 3 technischen Mitarbeitern, inkl. Inhaber gem. § 46 (3) Nr.1 VgV (ggf. mit Eignungsleihe gem. § 47 VgV);
    — Nachweis über die erfolgreiche Abwicklung eines Projektes in der Honorarzone III gem. § 75 Abs. 5 VgV in Verbindung mit § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV (ggf. mit Eignungsleihe gem. § 47 VgV).
    Die Zuschlagskriterien, über die maximal 600 Punkte erreicht werden können, stellen sich wie folgt dar:
    — Wettbewerbsergebnis: Wichtung mit 50 % – max. 300 Punkte (1. Preis 300, 2. Preis 240, 3. Preis 180 Punkte);
    — Qualitäts- und Leistungsmerkmale: Wichtung 40 % – max. 240 Punkte;
    — Methodik der Teamkommunikation – max. 60 Punkte;
    — Methodik der Kostenverfolgung – max. 60 Punkte;
    — Methodik der Terminverfolgung – max. 60 Punkte;
    — Methodik der Qualitätskontrolle – max. 60 Punkte;
    — Qualität des Honorarangebots: Wichtung 10 % – max. 60 Punkte.
    Bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmers werden bis zur Höhe der Preissumme nicht erneut vergütet. Eine Mitwirkung von Fachabteilungen des Bauherrn und von durch den Bauherrn beauftragten natürlichen und juristischen Personen bei der technischen und wirtschaftlichen Durchführung der Planung ist vorgesehen.
    Preisrichter, Sachverständige, Wettbewerbsbetreuer/ -Vorprüfer und Berater dürfen keine Planungsleistungen im Rahmen der Umsetzung der Wettbewerbsaufgabe übernehmen.
    Adresse des Bauherren DE-65189 Wiesbaden
    TED Dokumenten-Nr. 477446-2020
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    • Deutschland-Wiesbaden: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2020/S 197-477446

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt Wiesbaden
      Postanschrift: Gustav-Stresemann-Ring 15
      Ort: Wiesbaden
      NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 65189
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Hochbauamt
      E-Mail: MjE2ZFhfXVFjHmplYl9dY1tZMGdZVWNSUVRVXh5UVQ==
      Telefon: +49 611312504
      Fax: +49 611314902
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://www.wiesbaden.de/
      Adresse des Beschafferprofils: https://www.freischlad-holz.de/
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=8409-1
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Offizielle Bezeichnung: Freischlad + Holz Architekten BDA
      Postanschrift: Spreestraße 3a
      Ort: Darmstadt
      NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 64295
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjExYVZqZ1YjXGppXV5aZzVbZ1peaFhdYVZZIl1kYW8jWVo=
      Telefon: +49 615133131
      Fax: +49 615133132
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.freischlad-holz.eu
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Offizielle Bezeichnung: Freischlad + Holz Architekten BDA
      Postanschrift: Spreestraße 3a
      Ort: Darmstadt
      Postleitzahl: 64295
      Land: Deutschland
      Telefon: +49 615133131
      E-Mail: MjE3W1BkYVAdVmRjV1hUYS9VYVRYYlJXW1BTHFdeW2kdU1Q=
      Fax: +49 615133132
      NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.freischlad-holz.eu
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Offener, zweiphasiger architektonischer Realisierungswettbewerb ´Witterungsschutz Römermauer´ mit Ideenteil zur Aufwertung des historisch geprägten Umfelds

      Referenznummer der Bekanntmachung: 64-848/20
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71420000 Landschaftsgestaltung
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Die in Sanierung befindliche Römermauer (ehemals Heidenmauer) in Wiesbaden ist die größte im Bauvolumen erhaltene Struktur der Antike im Land Hessen und für die Stadtgeschichte der Landeshauptstadt von fundamentaler Bedeutung. Zur dauerhaften denkmalgerechten Sicherung verfolgt die Landeshauptstadt Wiesbaden, in enger Zusammenarbeit mit der kommunalen Denkmalschutzbehörde und dem Landesamt für Denkmalpflege Hessen, die Realisierung eines Witterungsschutzes, der dem Bauwerk und seiner Umgebung angemessenen ist und die historische Bedeutung der Keimzelle der römischen Stadtgründung betont. Im Rahmen eines ergänzenden Ideenteils werden Vorschläge zur Aufwertung des Umfeldes für den Bereich Schulberg und Coulinstraße sowie zur Überwindung des trennenden Effekts der Coulinstraße und der besseren Anbindung des Schulbergs an die Innenstadt erwartet.

      Die Landeshauptstadt Wiesbaden lobt einen offenen, zweiphasigen hochbaulicher Realisierungswettbewerb n. RPW 2013 aus, der einem Verhandlungsverfahren nach der Vergabeordnung für freiberufliche Leistungen n. § 78 VgV 2016 vorgeschaltet ist.

      Ziel des Wettbewerbs ist die Auswahl eines realisierbaren Entwurfs, der sich auf überzeugende Weise mit den hohen städtebaulichen, architektonischen, denkmalpflegerischen und funktonalen Ansprüchen des Ortes auseinandersetzt. In der Phase I des Wettbewerbs findet die Erarbeitung grundsätzlicher städtebaulicher und baulicher Lösungsansätze (Lage, Bezüge, Dimension des Witterungsschutzes / Struktur der Freiräume) sowie der Nutzungsverteilung statt. Die Auswahl von 15-25 Teilnehmern für die Phase II erfolgt durch das Preisgericht. In der Phase II des Wettbewerbs erfolgt die Durcharbeitung und Weiterentwicklung des Entwurfs aus der Phase I.

      Der Wettbewerb wird als offener Wettbewerb mit EU-weiter Ankündigung ausgelobt. Das Wettbewerbsverfahren ist anonym.

      Durch die Abgabe der Wettbewerbsarbeit erklärt sich jeder Teilnehmer damit einverstanden, im Falle einer Beauftragung zur weiteren Bearbeitung der Aufgabe einen Architektenvertrag unter Zugrundelegung der HOAI abzuschließen.

      Beabsichtigt ist, nach § 14 (8) VgV mit den Preisträgern des Wettbewerbs Vertragsverhandlungen aufzunehmen.

      Im Verhandlungsverfahren müssen folgende Nachweise der Eignung erbracht werden:

      — Erklärung der Beschäftigung von min. 3 technischen Mitarbeitern, inkl. Inhaber gem. § 46 (3) Nr.1 VgV (ggf. mit Eignungsleihe gem. § 47 VgV);

      — Nachweis über die erfolgreiche Abwicklung eines Projektes in der Honorarzone III gem. § 75 Abs. 5 VgV in Verbindung mit § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV (ggf. mit Eignungsleihe gem. § 47 VgV).

      Die Zuschlagskriterien, über die maximal 600 Punkte erreicht werden können, stellen sich wie folgt dar:

      — Wettbewerbsergebnis: Wichtung mit 50 % – max. 300 Punkte (1. Preis 300, 2. Preis 240, 3. Preis 180 Punkte);

      — Qualitäts- und Leistungsmerkmale: Wichtung 40 % – max. 240 Punkte;

      — Methodik der Teamkommunikation – max. 60 Punkte;

      — Methodik der Kostenverfolgung – max. 60 Punkte;

      — Methodik der Terminverfolgung – max. 60 Punkte;

      — Methodik der Qualitätskontrolle – max. 60 Punkte;

      — Qualität des Honorarangebots: Wichtung 10 % – max. 60 Punkte.

      Bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmers werden bis zur Höhe der Preissumme nicht erneut vergütet. Eine Mitwirkung von Fachabteilungen des Bauherrn und von durch den Bauherrn beauftragten natürlichen und juristischen Personen bei der technischen und wirtschaftlichen Durchführung der Planung ist vorgesehen.

      Preisrichter, Sachverständige, Wettbewerbsbetreuer/ -Vorprüfer und Berater dürfen keine Planungsleistungen im Rahmen der Umsetzung der Wettbewerbsaufgabe übernehmen.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Teilnahmeberechtigt ist, wer nach den Gesetzen der Länder (in den EWR-Mitgliedsstaaten sowie in der Schweiz) berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architektin / Architekt zu tragen und nach den einschlägigen EG-Richtlinien berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt / Architektin tätig zu werden. (...) Die Zusammenarbeit mit Landschaftsplanern wird nachdrücklich empfohlen.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Offen
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      Phase I:

      — Leitidee;

      — Städtebauliche und architektonische Qualität des Konzeptes unter besonderer Berücksichtigung des Genius Loci der Römermauer sowie ihres Umfeldes, der Freiraumbezüge, der Sichtbeziehungen sowie der Vernetzung des Areals mit seiner differenzierten Umgebung;

      — Berücksichtigung der Belange des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege.

      Phase II:

      — Ausarbeitung der Leitidee;

      — Städtebauliche und architektonische Qualität des Konzeptes unter besonderer Berücksichtigung des Genius Loci der Römermauer sowie ihres Umfeldes, der Freiraumbezüge, der Sichtbeziehungen sowie der Vernetzung des Areals mit seiner differenzierten Umgebung;

      — Räumliche Attraktivität, Erlebnis- und Erfahrungswert des Ortes für Nutzer und Besucher;

      — Gestalterische, funktionale und konstruktive Qualität des Witterungsschutzes;

      — Berücksichtigung der Belange des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege;

      — Bau- und planungsrechtliche Vorschriften sowie Vorschriften zum barrierefreien Bauen;

      — Nachhaltigkeit;

      — Wirtschaftlichkeit des Projektes.

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 01/12/2020
      Ortszeit: 23:59
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Die Wettbewerbssumme und die Preisgelder wurden unter Berücksichtigung der RPW 2013 ermittelt. Das Preisgeld wird in einen Realisierungs- und den Ideenteil gesplittet. Für den Realisierungsteil wird ein Preisgeld von 16 000 EUR (zzgl. MwSt.) zur Verfügung gestellt. Vorgesehen ist folgende Aufteilung:

      1. Preis 6 400 EUR,

      2. Preis 4 000 EUR,

      3. Preis 3 200 EUR.

      Anerkennungen 2 400 EUR insgesamt.

      Für den Ideenteil wird ein Preisgeld von 9 500 EUR (zzgl. MwSt.) zur Verfügung gestellt. Vorgesehen ist folgende Aufteilung:

      1. Preis 3 800 EUR,

      2. Preis 2 375 EUR,

      3. Preis 1 900 EUR.

      Anerkennungen 1 425 EUR insgesamt.

      Die gesetzliche Umsatzsteuer ist in den genannten Beträgen nicht enthalten. Bei der Auszahlung an ausländische Preisträger wird die Mehrwertsteuer von der Ausloberin in Deutschland abgeführt, bei in Deutschland ansässigen Preisträgern zusätzlich ausgezahlt.

      Die Preise werden nach Entscheidung des Preisgerichts zugeteilt. Eine Änderung von Anzahl und Höhe der Preise innerhalb der genannten Summe ist bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichts möglich.

      Die Auszahlung der Honorare und Preisgelder erfolgt gegen Rechnungsstellung der Teilnehmer im Anschluss an das Verfahren. Informationen zur Rechnungsstellung werden mit dem Protokoll der Preisgerichtssitzung versandt.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Herr Prof. Dr. Cristian Abrihan, Architekt Wien
      Herr Prof. Dipl.-Ing. Florian Burgstaller, Architekt und Stadtplaner, München
      Herr Ferdinand Heide, Architekt, Frankfurt am Main
      Herr Peter Maurer, Architekt, Leiter des Hochbauamtes
      Herr Prof. Dieter Müller, Architekt Wiesbaden
      Frau Prof. Dr. Constanze Petrow, Landschaftsarchitektin
      Herr Jörg-Uwe Funk, Leiter des Kulturamtes
      Herr Axel Imholz, Stadtkämmerer Dezernent für Schule und Kultur
      Herr Hans-Martin Kessler, Dezernent für Stadtentwicklung und Bau
      Frau Claudia Spruch, Vorsitzende Ausschuss Schule, Kultur und Städtepartnerschaften
      Herr Dr. Gerhard Uebersohn, Vorsitzender PBV

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Jeder Teilnehmer hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen und gibt mit der Wettbewerbsarbeit eine Verfassererklärung gemäß § 5 Abs. 3 RPW 2013 sowie eine Teilnehmererklärung mit den geforderten Nachweisen zur Rechtslage, zur wirtschaftlichen, finanziellen und technischen Leistungsfähigkeit ab.

      Die Teilnehmererklärung ist mit Abgabe der Wettbewerbsunterlagen der Phase I (aufgrund der Anonymität in verschlossenem Umschlag) von jedem Teilnehmer bzw. von jedem Mitglied der jeweiligen Arbeitsgemeinschaft unter Verwendung der Unterlagen der Anlage 01 einzeln zu führen.

      Mit der Abgabe der Leistungen der Phase I einzureichende Nachweise sind:

      Rechtslage – geforderte Nachweise:

      — verbindliche Erklärungen gem. § 123 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB), dass keine Ausschlussgründe vorliegen.

      Technische Leistungsfähigkeit / fachliche Eignung – geforderte Nachweise n. § 46 (3) 6 VgV;

      — Nachweis zum Führen der Berufsbezeichnung (Kopie der Eintragungsurkunde inkl. einer eventuell notwendigen beglaubigten Übersetzung) / Aktueller Handelsregistereintrag, sofern erforderlich.

      Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit – geforderte Nachweise n. § 45 VgV:

      — Nachweis nach § 45 VgV Abs. 4 (2): Bestätigung der Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 1,0 Mio. EUR für Personenschäden und 1,0 Mio. EUR für Sachschäden als Nachweis der bestehenden Versicherung oder Bestätigung der Versicherung über die Versicherbarkeit im Auftragsfall. Diese darf nicht älter sein als 1.1.2020 und muss im Folgejahr aktualisiert werden.

      Sachverständige, Fachplaner und andere Berater müssen nicht teilnahmeberechtigt sein, wenn sie keine Planungsleistungen erbringen, die der Wettbewerbsleistung entsprechen, und wenn sie überwiegend und ständig auf ihrem Fachgebiet tätig sind. Pro Teilnehmer bzw. pro Arbeitsgemeinschaft darf nur eine Wettbewerbsarbeit eingereicht werden. Die Zusammenarbeit mit Landschaftsplanern wird nachdrücklich empfohlen.

      Den Wettbewerbsteilnehmern werden über die HAD-Erfassungssoftware folgende Unterlagen zum Download bereitgestellt:

      — Teil A Allgemeine Rahmenbedingungen des Verfahrens;

      — Teil B Rahmenbedingungen der Wettbewerbsaufgabe;

      — Teil C Wettbewerbsaufgabe;

      — Teil D Anlagen.

      In der Phase II werden den ausgewählten Teilnehmern folgende ergänzende Unterlagen zur Verfügung gestellt:

      — Empfehlungen des Preisgerichtes aus der Preisgerichtssitzung der Phase I;

      — Vorlage Layout Präsentationspläne Phase II (pdf-Format);

      — Formblatt Verzeichnis der eingereichten Unterlagen Phase II (doc-Format).

      Hinweis: Jeder Teilnehmer verpflichtet sich, die vorliegenden digitalisierten Daten und Pläne nur für die Beteiligung am Wettbewerb zu nutzen.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Ort: Darmstadt
      Postleitzahl: 64283
      Land: Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Ort: Darmstadt
      Postleitzahl: 64283
      Land: Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.

      Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Ort: Darmstadt
      Postleitzahl: 64283
      Land: Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      05/10/2020
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 09.10.2020
Ergebnis veröffentlicht 29.07.2021
Zuletzt aktualisiert 25.08.2021
Wettbewerbs-ID 2-395278 Status Kostenpflichtig
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