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© Thomas Schüler Architekten und Stadtplaner

  • DE-35039 Marburg
  • 11/2020
  • Ergebnis
  • (ID 2-401610)

Städtebauliche Konzeption des Sparkassenareals in Marburg


 
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    Entscheidung 17.11.2020 Entscheidung
    Verfahren Einladungswettbewerb nach RPW
    Teilnehmer Gesetzte Teilnehmer: 10
    Tatsächliche Teilnehmer: 8
    Gebäudetyp Städtebauliche Projekte / Wohnungsbau
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Preisgelder/Honorare 38.500 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Sparkasse Marburg-Biedenkopf, Marburg (DE)
    Betreuer BSMF - Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH, Frankfurt am Main (DE) Büroprofil
    Preisrichter Angela Bezzenberger, Prof. Christl Drey [Vorsitz], Uli Hellweg , Reinhold Kulle
    Aufgabe
    Die Universitätsstadt Marburg verzeichnet eine anhaltend hohe Nachfrage nach Wohnraum, der nur ein begrenztes Angebot an Baulandreserven gegenübersteht. Um den Bedarf an Wohnungen decken zu können, rücken im Rahmen der Strategie der doppelten
    Innenentwicklung auch bislang eher minderwertig genutzte Flächen in den Fokus der Stadtentwicklung. Das Gebiet im Süden der Stadt, in dem sich das Wettbewerbsgebiet befindet, war ursprünglich als hochwertiger Gewerbestandort geplant, konnte aber die Erwartungen nur teilweise erfüllen. Heute zeigen sich auf dem Wettbewerbsareal sowie der Umgebung viele Kümmernutzungen, die der Lagegunst unangemessen sind. Gleichzeitig finden in den östlich angrenzenden Gebieten städtebauliche Veränderungen statt, so beispielsweise die bereits vollzogene städtebauliche Ergänzung in der Friedrich-Ebert-Straße mit 40 Wohneinheiten oder die geplante Realisierung von 200 Wohnungen auf dem Vitos-Gelände an der Cappeler Straße. Diese aus Sicht der Stadtentwicklung positive Dynamik soll auch im Plangebiet weiter geführt werden. (vgl.: anp 2015: Städtebauliche Machbarkeitsstudie Cappeler Straße / Frauenbergstraße)

    Ziel ist die Entwicklung eines urbanen durchmischten Stadtquartiers zur Verbesserung der Wohnraumversorgung, u.a. der Schaffung von gefördertem Wohnungsbau, in Verbindung mit Büronutzung sowie Läden und Dienstleistungen in den Erdgeschossbereichen. So sollen auf dem Areal die Nutzungen der Stadt Marburg (Standesamt Marburg, Stadtbüro, - Bereich Melde- und Passwesen, Fundbüro) bestehen bleiben, zudem wird die Sparkasse Marburg Biedenkopf ihre Hauptverwaltung von der Universitätsstraße auf das Wettbewerbsgebiet verlegen. Der Marburger Südbahnhof soll perspektivisch eine neue Bedeutung für die Anbindung der Stadt erhalten. So wird er beispielsweise bis zum Jahr 2024 barrierefrei umgebaut. Eine solche Aufwertung hat auch einen Bedeutungsgewinn der Achse Frauenbergstraße-Südbahnhof zur Folge. Das neue Quartier soll diese Entwicklungen aufgreifen und einen angemessen Rahmen für einen modernen gemischtgenutzten Stadtbaustein bilden.

    Zu diesem Zweck soll das Gebiet zwischen Frank-Tuzcek-Weg, Frauenbergstraße und Cappeler Straße in einem städtebaulichen Wettbewerb qualitätvoll neu geordnet werden und so zur Entwicklung des Gebiets Marburg Süd beitragen.
    Gesetzte Teilnehmer - Arge QUERFELD EINS Landschaft Städtebau Architektur mit
    Sackmann Payer Architects
    - Artec Architekten
    - Baumschlager Eberle Architekten
    - CITYFÖRSTER architecture + urbanism
    - Faerber Architekten
    - Ferdinand Heide Architekt Planungsgesellschaft mbH
    - Holl Wieden Partnerschaft Stadtplaner und Architekten
    - Reicher Haase Assoziierte GmbH
    - rheinflügel severin
    - Thomas Schüler Architekten Stadtplaner
    Ausstellung Online-Ausstellung:
    https://www.skmb.de/de/home/ihre-sparkasse/staedtebaulicher-wettbewerb.html?n=true&stref=opener
    Projektadresse Cappeler Straße
    DE-35039 Marburg
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    • Liegt nicht vor.
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 01.01.2020
Ergebnis veröffentlicht 18.12.2020
Zuletzt aktualisiert 15.02.2021
Wettbewerbs-ID 2-401610 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 970