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  • DE-40213 Düsseldorf
  • 10/2021
  • Ergebnis
  • (ID 2-411829)

Neubau NRW.BANK Düsseldorf


 
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    Entscheidung 09.10.2021 Entscheidung
    Achtung Änderung am Mar 29, 2021
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 25 - max. 25
    Gesetzte Teilnehmer: 8
    Tatsächliche Teilnehmer: 22
    Gebäudetyp Büro-, Verwaltungsbauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen / Objektplanung Innenräume
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 750.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr NRW.BANK, Düsseldorf (DE)
    Betreuer assmann gruppe, Dortmund (DE), Dortmund (DE), Münster (DE), Frankfurt Main (DE), Köln (DE) Büroprofil
    Preisrichter Roland Bondzio, Heiner Farwick [Vorsitz], Prof. Andreas Fritzen, Prof. Ulrike Lauber [Stellvertreterin], Sonja Moers [Stellvertreterin], Prof. Cornelia Müller, Prof. Christa Reicher, Prof. Amandus Samsøe Sattler, Prof. Christian Schlüter-Vorwerg [Stellvertreter], Prof. Gesine Weinmiller, Christine Wolf [Stellvertreterin] , Dirk Baackmann, Gabriele Willems, Peter Stemper (Stellvertr.), Ralf Welter (Stellvertr.)
    Aufgabe
    Die NRW.BANK ist mit Ihren Mitarbeitenden am Standort Düsseldorf aktuell in 3 separaten Gebäuden untergebracht. Daher beabsichtigt die NRW.BANK auf einem Teil des Grundstücks Haroldstraße 5 in Düsseldorf einen Neubau für den Standort Düsseldorf zu errichten. Auf dem anderen Grundstücksteil sollen durch den Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) das Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen sowie weitere Institutionen des Landes Nordrhein-Westfalen in einem eigenständigen Neubau untergebracht werden.
    Das Wettbewerbsgebiet befindet sich in der Landeshauptstadt Düsseldorf südlich der Innenstadt im Stadtteil Unterbilk und ist Teil des Regierungsviertels der nordrhein-westfälischen Landesregierung. Die voraussichtlich zu realisierende oberirdische Bruttogrundfläche beträgt für die NRW.BANK etwa 50 000 m2. Zusätzlich soll für die NRW.BANK eine Tiefgarage vorgesehen werden.
    Neben Büroflächen für ca. 1 400 Arbeitsplätze sollen zentrale Bereiche entstehen, die auch als Veranstaltungsfläche genutzt werden. Dazu gehören auch ein Empfangsbereich, ein Bistro und ein Betriebsrestaurant. Das Gebäude soll flexibel für verschiedene Bürokonzepte einteilbar sein und eine hohe Umnutzungsfähigkeit aufweisen. Es ist projektbegleitend eine Zertifizierung nach DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) angestrebt mit dem Gesamt-Bewertungsziel „Platin“. Im Rahmen der Wirtschaftlichkeit der Beiträge sind neben den Baukosten auch die Lebenszykluskosten insgesamt relevant.
    Grundlage des Wettbewerbsverfahrens bildet das Ergebnis des städtebaulichen Wettbewerbs für das Gesamtgrundstück, der im Jahr 2020 durch den BLB NRW durchgeführt wurde. Im Rahmen dieses Wettbewerbs wurden Grundstrukturen der Baukörper sowie die Einbettung dieser in das Stadtbild entwickelt. Diese Strukturen sind im Rahmen des Realisierungswettbewerbs zu berücksichtigen und gelten als städtebauliche Grundlagen.
    Der Grundstücksbereich des BLB NRW soll im Rahmen eines separaten Realisierungswettbewerbs zu den dort vorgesehenen Gebäuden beplant werden.
    Beide Wettbewerbe bilden mit dem Städtebaulichen Wettbewerb die Grundlage für das bereits initiierte Bauleitplanverfahren.
    Um eine angemessene Lösung zu finden, ist ein Wettbewerb mit 25 Teilnehmern nach RPW 2013 mit anschließendem Verhandlungsverfahren (gem. § 14 Abs. 4 Pkt. 8 VgV) vorgesehen.
    Der Wettbewerb richtet sich an Teams aus Architekten und Landschaftsarchitekten.
    Gesetzte Teilnehmer • Gerber Architekten GmbH, Dortmund
    • gmp Generalplanungsgesellschaft mbH, Hamburg mit WES GmbH LandschaftsArchitektur, Hamburg
    • kadawittfeldarchitektur GmbH, Aachen mit Greenbox Landschaftsarchitekten Hubertus Schäfer + Markus Pieper Part mbB, Köln
    • Kraaijvanger Architects, Rotterdam mit aib GmbH, Duisburg und Land Germany GmbH, Düsseldorf
    • Paul Raphael Schägner, Hamburg mit Winking Froh Architekten GmbH, Hamburg und ARGE Lysann Schmidt Landschaftsarchitekten + fabulism Gbr, Wismar/Berlin
    • RKW Architektur + Rhode Kellermann Wawrowsky GmbH, Düsseldorf mit club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
    • roedig. schop architekten, Berlin mit Mettler Landschaftsarchitektur, Berlin
    • wulf architekten gmbh, Stuttgart mit Riehl Bauermann + Partner Landschaftsarchitekten, Kassel
    Adresse des Bauherren DE-40213 Düsseldorf
    TED Dokumenten-Nr. 113238-2021
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    • Deutschland-Düsseldorf: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2021/S 061-155542

      Berichtigung

      Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

      Dienstleistungen

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2021/S 045-113238)

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: NRW.BANK AöR
      Postanschrift: Kavalleriestraße 22
      Ort: Düsseldorf
      NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 40213
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Einkauf
      E-Mail: MjE3VFhdWlBkVS9dYWZRUF1aHVNU
      Telefon: +49 21191741-6428
      Fax: +49 21191741-1746
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.nrwbank.de

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      "Neubau NRW.BANK Düsseldorf" - Objektplanung Gebäude / Innenräume und Objektplanung Freianlagen

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 379-H5-101-79520
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Die NRW.BANK ist mit Ihren Mitarbeitenden am Standort Düsseldorf aktuell in drei separaten Gebäuden untergebracht. Daher beabsichtigt die NRW.BANK auf einem Teil des Grundstücks Haroldstraße 5 in Düsseldorf einen Neubau für den Standort Düsseldorf zu errichten. Auf dem anderen Grundstücksteil sollen durch den Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) das Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen sowie weitere Institutionen des Landes Nordrhein-Westfalen in einem eigenständigen Neubau untergebracht werden.

      Das Wettbewerbsgebiet befindet sich in der Landeshauptstadt Düsseldorf südlich der Innenstadt im Stadtteil Unterbilk und ist Teil des Regierungsviertels der nordrhein-westfälischen Landesregierung. Die voraussichtlich zu realisierende oberirdische Bruttogrundfläche beträgt für die NRW.BANK etwa 50.000 m2. Zusätzlich soll für die NRW.BANK eine Tiefgarage vorgesehen werden.

      Neben Büroflächen für ca. 1.400 Arbeitsplätze sollen zentrale Bereiche entstehen, die auch als Veranstaltungsfläche genutzt werden. Dazu gehören auch ein Empfangsbereich, ein Bistro und ein Betriebsrestaurant. Das Gebäude soll flexibel für verschiedene Bürokonzepte einteilbar sein und eine hohe Umnutzungsfähigkeit aufweisen. Es ist projektbegleitend eine Zertifizierung nach DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) angestrebt mit dem Gesamt-Bewertungsziel "Platin". Im Rahmen der Wirtschaftlichkeit der Beiträge sind neben den Baukosten auch die Lebenszykluskosten insgesamt relevant.

      Grundlage des Wettbewerbsverfahrens bildet das Ergebnis des städtebaulichen Wettbewerbs für das Gesamtgrundstück, der im Jahr 2020 durch den BLB NRW durchgeführt wurde. Im Rahmen dieses Wettbewerbs wurden Grundstrukturen der Baukörper sowie die Einbettung dieser in das Stadtbild entwickelt. Diese Strukturen sind im Rahmen des Realisierungswettbewerbs zu berücksichtigen und gelten als städtebauliche Grundlagen.

      Der Grundstücksbereich des BLB NRW soll im Rahmen eines separaten Realisierungswettbewerbs zu den dort vorgesehenen Gebäuden beplant werden.

      Beide Wettbewerbe bilden mit dem Städtebaulichen Wettbewerb die Grundlage für das bereits initiierte Bauleitplanverfahren.

      Um eine angemessene Lösung zu finden, ist ein Wettbewerb mit 25 Teilnehmern nach RPW 2013 mit anschließendem Verhandlungsverfahren (gem. § 14 Abs. 4 Pkt. 8 VgV) vorgesehen.

      Der Wettbewerb richtet sich an Teams aus Architekten und Landschaftsarchitekten.

       

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      24/03/2021
      VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
      Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S 045-113238

      Abschnitt VII: Änderungen

      VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
      VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
      Abschnitt Nummer: IV.2.2)
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Änderung der Teilnahmefrist aufgrund der Regelung des „Ruhetags“ an Gründonnerstag
      Anstatt:
      Tag: 01/04/2021
      Ortszeit: 12:00
      muss es heißen:
      Tag: 06/04/2021
      Ortszeit: 12:00
      VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Düsseldorf: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2021/S 045-113238

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: NRW.BANK AöR
      Postanschrift: Kavalleriestraße 22
      Ort: Düsseldorf
      NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 40213
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Einkauf
      E-Mail: MTNiZmtoXnJjPWtvdF9ea2grYWI=
      Telefon: +49 21191741-6428
      Fax: +49 21191741-1746
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.nrwbank.de
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYH5DMGC/documents
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYH5DMGC
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Wirtschaft und Finanzen

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      „Neubau NRW.BANK Düsseldorf“ — Objektplanung Gebäude / Innenräume und Objektplanung Freianlagen

      Referenznummer der Bekanntmachung: 379-H5-101-79520
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
      71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Die NRW.BANK ist mit Ihren Mitarbeitenden am Standort Düsseldorf aktuell in 3 separaten Gebäuden untergebracht. Daher beabsichtigt die NRW.BANK auf einem Teil des Grundstücks Haroldstraße 5 in Düsseldorf einen Neubau für den Standort Düsseldorf zu errichten. Auf dem anderen Grundstücksteil sollen durch den Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) das Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen sowie weitere Institutionen des Landes Nordrhein-Westfalen in einem eigenständigen Neubau untergebracht werden.

      Das Wettbewerbsgebiet befindet sich in der Landeshauptstadt Düsseldorf südlich der Innenstadt im Stadtteil Unterbilk und ist Teil des Regierungsviertels der nordrhein-westfälischen Landesregierung. Die voraussichtlich zu realisierende oberirdische Bruttogrundfläche beträgt für die NRW.BANK etwa 50 000 m2. Zusätzlich soll für die NRW.BANK eine Tiefgarage vorgesehen werden.

      Neben Büroflächen für ca. 1 400 Arbeitsplätze sollen zentrale Bereiche entstehen, die auch als Veranstaltungsfläche genutzt werden. Dazu gehören auch ein Empfangsbereich, ein Bistro und ein Betriebsrestaurant. Das Gebäude soll flexibel für verschiedene Bürokonzepte einteilbar sein und eine hohe Umnutzungsfähigkeit aufweisen. Es ist projektbegleitend eine Zertifizierung nach DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) angestrebt mit dem Gesamt-Bewertungsziel „Platin“. Im Rahmen der Wirtschaftlichkeit der Beiträge sind neben den Baukosten auch die Lebenszykluskosten insgesamt relevant.

      Grundlage des Wettbewerbsverfahrens bildet das Ergebnis des städtebaulichen Wettbewerbs für das Gesamtgrundstück, der im Jahr 2020 durch den BLB NRW durchgeführt wurde. Im Rahmen dieses Wettbewerbs wurden Grundstrukturen der Baukörper sowie die Einbettung dieser in das Stadtbild entwickelt. Diese Strukturen sind im Rahmen des Realisierungswettbewerbs zu berücksichtigen und gelten als städtebauliche Grundlagen.

      Der Grundstücksbereich des BLB NRW soll im Rahmen eines separaten Realisierungswettbewerbs zu den dort vorgesehenen Gebäuden beplant werden.

      Beide Wettbewerbe bilden mit dem Städtebaulichen Wettbewerb die Grundlage für das bereits initiierte Bauleitplanverfahren.

      Um eine angemessene Lösung zu finden, ist ein Wettbewerb mit 25 Teilnehmern nach RPW 2013 mit anschließendem Verhandlungsverfahren (gem. § 14 Abs. 4 Pkt. 8 VgV) vorgesehen.

      Der Wettbewerb richtet sich an Teams aus Architekten und Landschaftsarchitekten.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      Voraussetzung für die Teilnahme am Wettbewerb ist, dass der Bewerber als Architekt bzw. Landschaftsarchitekt teilnahmeberechtigt ist.

      Zwingende Teilnahmevoraussetzung ist, dass innerhalb der Bewerbungsfrist ein Teilnahmeantrag eingereicht wird. Maßgeblich hierfür ist der rechtzeitige Eingang des Teilnahmeantrags auf der Vergabeplattform im Bereich „Teilnahmeantrag“.

      Von der Teilnahme ausgeschlossen werden Bewerber, bei denen ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB oder § 4 Abs. 2 RPW 2013 vorliegt. Ferner können Bewerber ausgeschlossen werden, bei denen einer der in § 124 GWB genannten fakultativen Ausschlussgründe vorliegt. Bewerber haben in ihrem Teilnahmeantrag anzugeben, ob o. g. Ausschlussgründe vorliegen, und in Zweifelsfällen innerhalb einer angemessenen Nachfrist einen zulässigen Nachweis einzureichen. Die vorgenannten Ausschlussgründe gelten für das gesamte Verfahren bis zur Auftragserteilung.

      Für die Bewerbung ist zwingend das auf der Vergabeplattform zur Verfügung stehende Bewerbungsformular für die Teilnahme am Wettbewerb zu verwenden.

      Es wird darauf hingewiesen, dass die Verfahrenssprache Deutsch ist. Unterlagen in anderer Sprache als der Verfahrenssprache sind in Form einer Eigenerklärung vor der Einreichung zu übersetzen. Bei Bedarf ist eine von einem amtlich vereidigten Dolmetscher Übersetzung nachzureichen.

      Der Teilnahmeantrag muss folgende Angaben, Erklärungen und Nachweise enthalten:

      — Name des federführenden Bewerbers (Firma); bei Bewerbergemeinschaften: Namen sämtlicher Mitglieder der Bewerbergemeinschaft,

      — Kontaktdaten (Firmenanschrift, Name des Ansprechpartners mit Telefonnummer und E-Mail-Anschrift),

      — Bestätigung, dass der Bewerber im Falle seiner Auswahl am Wettbewerb teilnehmen wird,

      — Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123-124 GWB und zum Nichtvorliegen eines Teilnahmehindernisses nach § 4 Abs. 2 RPW 2013,

      — Nennung der natürlichen Person, welche die Bewerbung ausgefüllt hat,

      — für den federführenden Architekten: Nachweis über die Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung „Architekt“ (Kammernachweis),

      — Eine Nennung von Referenzen ist für den Teilnahmeantrag zum Wettbewerb nicht notwendig!

      Im Rahmen des Teilnahmeantrags sind zunächst nur Unterlagen zum federführenden Architekten einzureichen.

      Nur die ausgewählten Bewerber müssen dann innerhalb einer angemessenen Frist von 6 Kalendertagen folgende zusätzliche Unterlagen für das gesamte Team inkl. der weiteren beteiligten Disziplinen einreichen:

      — Name des federführenden Bewerbers (Firma); bei Bewerbergemeinschaften: Namen sämtlicher Mitglieder der Bewerbergemeinschaft,

      — Kontaktdaten (Firmenanschrift, Name des Ansprechpartners mit Telefonnummer und E-Mail-Anschrift),

      — Bestätigung, dass der Bewerber im Falle seiner Auswahl am Wettbewerb teilnehmen wird,

      — Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123-124 GWB und zum Nichtvorliegen eines Teilnahmehindernisses nach § 4 Abs. 2 RPW 2013,

      — Nennung der natürlichen Person, welche die Bewerbung ausgefüllt hat,

      — für den Landschaftsarchitekten und ggf. weitere Architekten: Nachweis über die Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung „Architekt“ bzw. „Landschaftsarchitekt“ (Kammernachweis),

      — Eine Nennung von Referenzen ist für den Teilnahmeantrag zum Wettbewerb nicht notwendig!

      Unter den eingegangenen Teilnahmeanträgen erfolgt eine Auswahl von 17 Wettbewerbsteilnehmern sowie fünf weiteren Bewerbern als potentielle Nachrückern nach folgendem Verfahren:

      Alle Teilnahmeanträge werden formal geprüft. Fehlende Erklärungen und Nachweise werden unter Setzung einer angemessenen Nachfrist vom Auftraggeber nachgefordert. Formal fehlerhafte oder trotz Nachforderung unvollständige Teilnahmeanträge werden ausgeschlossen. Ebenfalls ausgeschlossen werden Teilnahmeanträge von Bewerbern, bei denen ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB oder ein Teilnahmehindernis nach § 4 Abs. 2 RPW 2013 vorliegt. Bei Vorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB steht ein Ausschluss im Ermessen der Ausloberin.

      Aus den fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträgen werden 17 Bewerber durch Losverfahren für die Wettbewerbsteilnahme sowie fünf weitere Bewerber als potentielle Nachrücker ausgelost und unverzüglich benachrichtigt. Ausgeschlossene sowie nicht geloste Bewerber werden ebenfalls zeitnah benachrichtigt.

      Acht Teilnehmer sind bereits gesetzt worden.

      Die Zulassung der Bewerbung gilt nur für den Planungswettbewerb selbst, d. h. eine Eignungsprüfung mit Blick auf den im Anschluss an den Wettbewerb ggf. zu vergebenden Planungsauftrag findet erst im Rahmen des dann nachfolgenden Verhandlungsverfahrens mit den Preisträgern statt.

      Weitere Informationen zu den dann geforderten Eignungskriterien finden sich im Bewerbermemorandum.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Zur Teilnahme berechtigt sind natürliche Personen, die nach den Rechtsvorschriften ihres Herkunftsstaates zum Führen der Berufsbezeichnung „Architekt/-in“ bzw. „Landschaftsarchitekt/-in“ berechtigt sind. Ist in dem Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so ist teilnahmeberechtigt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG — „Berufsanerkennungsrichtlinie“ — gewährleistet ist.

      Außerdem sind juristische Personen teilnahmeberechtigt, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck Architektenleistungen gehören, wenn sie einen bevollmächtigten Vertreter sowie einen (personenidentischen oder personenverschiedenen) Verfasser der Wettbewerbsarbeit benennen und die so benannte(n) Person(en) die oben genannten Voraussetzungen für eine Teilnahmeberechtigung natürlicher Personen erfüllen.

      Wer am Tage der Auslobung bei einem Teilnehmer angestellt ist oder in anderer Form als Mitarbeiter an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen. Bewerbergemeinschaften sind teilnahmeberechtigt, wenn ihnen mindestens ein teilnahmeberechtigter Architekt bzw. Landschaftsarchitekt angehört.

      Mitglieder von Bewerbergemeinschaften, die an der Ausarbeitung einer Wettbewerbsarbeit beteiligt sind, dürfen nicht zusätzlich am Wettbewerb teilnehmen. Verstöße hiergegen haben den Ausschluss sämtlicher Arbeiten der Beteiligten zur Folge.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 25
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      Gerber Architekten GmbH, Dortmund (Objektplanung Gebäude und Objektplanung Freianlagen)
      gmp Generalplanungsgesellschaft mbH, Hamburg (Objektplanung Gebäude) mit WES GmbH LandschaftsArchitektur, Hamburg (Objektplanung Freianlagen)
      kadawittfeldarchitektur GmbH, Aachen (Objektplanung Gebäude) mit Greenbox Landschaftsarchitekten Hubertus Schäfer + Markus Pieper Part mbB, Köln (Objektplanung Freianlagen)
      Kraaijvanger Architects, Rotterdam mit aib GmbH, Duisburg (Objektplanung Gebäude) und Land Germany GmbH, Düsseldorf (Objektplanung Freianlagen)
      Paul Raphael Schägner, Hamburg mit Winking Froh Architekten GmbH, Hamburg (Objektplanung Gebäude) und ARGE Lysann Schmidt Landschaftsarchitekten + fabulism Gbr, Wismar/Berlin (Objektplanung Freianlagen)
      RKW Architektur + Rhode Kellermann Wawrowsky GmbH, Düsseldorf (Objektplanung Gebäude) mit club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln (Objektplanung Freianlagen)
      roedig. schop architekten, Berlin (Objektplanung Gebäude) mit Mettler Landschaftsarchitektur, Berlin (Objektplanung Freianlagen)
      wulf architekten gmbh, Stuttgart (Objektplanung Gebäude) mit Riehl Bauermann + Partner Landschaftsarchitekten, Kassel (Objektplanung Freianlagen)
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      Die eingereichten Arbeiten werden anhand folgender Kriterien beurteilt, wobei die Reihenfolge der Nennung keine Rangfolge zum Ausdruck bringt:

      — Städtebauliche und architektonische Qualität,

      — Qualität der Freianlagen,

      — Raumprogramm und Funktionalität,

      — Wirtschaftlichkeit (Bau- und Lebenszykluskosten),

      — Klimaneutralität und Nachhaltigkeit,

      — Einhaltung planungs- und baurechtlicher Bestimmungen,

      — Konstruktion und Technik (Tragwerk, Fassaden, Dach, Energie, Technikkonzept).

      Das Preisgericht lässt alle Wettbewerbsarbeiten zur Beurteilung zu, die

      — termingerecht eingegangen sind,

      — den formalen Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer entsprechen,

      — keinen absichtlichen Verstoß gegen den Grundsatz der Anonymität erkennen lassen.

      Weitere bindende Vorgaben, deren Nichteinhaltung zum Ausschluss der Arbeit führen, werden nicht festgelegt. Über die Zulassung entscheidet das Preisgericht.

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 01/04/2021
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 05/05/2021
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Für Preise und Anerkennungen sowie Bearbeitungshonorare stellt die Ausloberin als Wettbewerbssumme einen Gesamtbetrag in Höhe von 750 000 EUR (brutto inkl. MwSt.) zur Verfügung.

      Die Aufteilung der Preise ist wie folgt vorgesehen:

      1. Preis: 200 000 EUR

      2. Preis: 125 000 EUR

      3. Preis: 75 000 EUR

      Für Anerkennungen steht eine Summe von insgesamt 100 000 EUR zur Verfügung.

      Die Preise und Anerkennungen werden nach Entscheidung des Preisgerichts unter Ausschluss des Rechtsweges zugeteilt. Eine Änderung der Anzahl und Höhe der Preise sowie der Teilung der Gesamtsumme auf Preise und Anerkennungen ist unter Ausschöpfung der gesamten Summe bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichtes möglich.

      Mit dieser Zahlung erlöschen alle Rechtsansprüche bezüglich Honorarforderungen der Teilnehmenden gegenüber dem Bauherrn für die in dem Wettbewerb zu erbringenden Leistungen. Ausländische Büros erhalten das Preisgeld und die Aufwandsentschädigung netto. Die Mehrwertsteuer wird von der Ausloberin in Deutschland abgeführt.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

      Jedes Büro, das eine wertbare Arbeit einreicht, erhält eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 10 000 EUR (brutto inkl. MwSt.). Als wertbare Arbeit werden Arbeiten angesehen, welche das Preisgericht zur Beurteilung zulässt.

      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Lutz Lienenkämper, Minister der Finanzen NRW
      Martin Börschel, Mitglied des Landtages NRW
      Dietrich Suhlrie, Vorstand NRW.BANK
      Eckhard Forst, Vorstand NRW.BANK
      Dr. Stefan Keller, Oberbürgermeister, Landeshauptstadt Düsseldorf
      vier Vertreter*innen der Fraktionen, Landeshauptstadt Düsseldorf
      Cornelia Zuschke, Beigeordnete Landeshauptstadt Düsseldorf
      Ruth Orzessek-Kruppa, Leiterin Stadtplanungsamt, Landeshauptstadt Düsseldorf
      Gabriele Willems, Geschäftsführerin, Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW
      Prof. Christa Reicher, Architektin und Stadtplanerin, Aachen
      Prof. Cornelia Müller, Landschaftsarchitektin, Berlin
      Heiner Farwick, Architekt und Stadtplaner, Ahaus
      Amandus Samsoe Sattler, Architekt, München
      Prof. Andreas Fritzen, Architekt und Stadtplaner, Köln
      Prof. Gesine Weinmiller, Architektin, Berlin
      Roland Bondzio, Architekt, Münster

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Weitere Informationen zum Wettbewerb und zum sich anschließenden VgV-Verfahren können dem Bewerbermemorandum entnommen werden.

      Bekanntmachungs-ID: CXPNYH5DMGC

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland C/O Bezirksregierung Köln
      Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
      Ort: Köln
      Postleitzahl: 50667
      Land: Deutschland
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland C/O Bezirksregierung Köln
      Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
      Ort: Köln
      Postleitzahl: 50667
      Land: Deutschland
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:

      — der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

      — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      — mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Nach § 135 Abs. 2 GWB kann die Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland C/O Bezirksregierung Köln
      Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
      Ort: Köln
      Postleitzahl: 50667
      Land: Deutschland
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      01/03/2021
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 05.03.2021
Ergebnis veröffentlicht 03.11.2021
Zuletzt aktualisiert 08.11.2021
Wettbewerbs-ID 2-411829 Status Kostenpflichtig
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