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  • DE-68723 Schwetzingen
  • 14.07.2021
  • Ausschreibung
  • (ID 2-424430)

Generalplanung – Wohnen am alten Messplatz Schwetzingen


 
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    Bewerbungsschluss 14.07.2021, 23:59 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Wohnungsbau
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Generalplanerleistung
    Sprache Deutsch
    Betreuer Drees & Sommer SE, Stuttgart (DE), Freiburg im Breisgau (DE), Kiel (DE), Nürnberg (DE), Düsseldorf (DE), Berlin (DE), Erfurt (DE), Stuttgart (DE), Leipzig (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Generalplanung.
    Leistungsumfang
    Schwetzingen ist eine Stadt im Nordwesten Baden-Württembergs und gehört zur Metropolregion Rhein-Neckar. Bekannt ist die Stadt unter anderem für seine barocke Schlossanlage mit seinem vorgelagerten Schlossplatz und dem Schwetzinger Spargel.
    Im Zentrum der Großen Kreisstadt Schwetzingen wird aktuell ein Museums- + Wohnquartier entwickelt. Hierbei ist die planerische Grundidee, durch die Symbiose aus Tradition, Zeitgeist und Moderne in der Schwetzinger Mitte neuen innerstädtischen Kultur- + Wohnraum zu schaffen.
    Stadtgeschichtliche Besonderheiten wie die vorhandene historische Bausubstanz sowie Fachwerkhäuser, moderne Gebäude und größere Freiflächen werden hierbei zu einem gemeinsamen Umfeld vereint.
    Die kommunale Schwetzinger Wohnbaugesellschaft GmbH&Co.KG. (SWG) plant in diesem Gebiet als eine erste Wohnbau-Entwicklungsmaßnahme in diesem Bereich den Neubau einer größeren Wohnbebauung auf dem Grundstück der ehemaligen Spargelgenossenschaft.
    Das Ziel der SWG ist es, über strukturell, städtebaulich und architektonisch anspruchsvolle Gesamtkonzepte für innerstädtisches Wohnen umzusetzen.
    Die Nachverdichtung am Standort dient unter anderem dazu, die spezifische Qualität des Quartiers zu erhöhen, innerstädtische Räume aufzuwerten und die Randbebauung am alten Messplatz zu lebendigen, urbanen Räumen weiter zu entwickeln.
    Das zu überplanende Baugrundstück, eingespannt zwischen Dreikönig-/Wildemann-/Mannheimer- + Hebelstraße wird durch den zur Erschließung und zum öffentlichen Parken genutzten alten Messplatz und das in den nächsten Jahren von der Stadt Schwetzingen als Museum umzubauende und zu erweiternde Rothacker'sche Haus begrenzt.
    Am Standort sollen 15 bis 20 1- bis 4-Zimmer-Wohnungen für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen (jung/alt/familiär) entworfen und unter den Aspekten Städtebau, Gestaltung, Funktion, Umsetzbarkeit, Nachaltigkeit, und Erweiterbarkeit der innerstädtischen Wohnbebauungsidee auf Nachbargrundstücke entwickelt werden.
    Bei der Planung ist zwingend die Gestaltungssatzung Innenstadt der Stadt Schwetzingen in aktueller Fassung zu berücksichtigen. Diese ist unter www.schwetzingen.de öffentlich abrufbar.
    Die Aufgabenstellung sowie die Kriterien zur Bewertung der Konzeptstudie werden bei Versand der Unterlagen zur Teilnahme an der Stufe 2 mitveröffentlicht. Die Erstellung der Konzeptstudie wird mit 3 500 EUR netto pauschal honoriert.
    Als ersten Entwurf zum Leistungsbild sind die Honorarformblätter mit zur Verfügung gestellt. Diese sind nicht für die Stufe I abzugeben, sondern dienen lediglich als Information, welchen Leistungen voraussichtlich zu erbringen sind.
    Zur Abgabe der Teilnahmeerklärung ist der Teilnameantrag zwingend zu verwenden. Dieser liegt den Ausschreibungsunterlagen bei.
    Adresse des Bauherren DE-68723 Schwetzingen
    TED Dokumenten-Nr. 302596-2021

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Schwetzingen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2021/S 115-302596

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Schwetzinger Wohnbaugesellschaft mbh & Co. KG
      Postanschrift: Scheffelstraße 16
      Ort: Schwetzingen
      NUTS-Code: DE128 Rhein-Neckar-Kreis
      Postleitzahl: 68723
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Kira Bouwhuis
      E-Mail: MTRnZW5dKl5rcXNkcWVvPGBuYW9rKl9raQ==
      Telefon: +49 6211814531135
      Fax: +49 621181453401135
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.swg-schwetzingen.de
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-179fb982654-356f0a59a6bde266
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Offizielle Bezeichnung: Drees & Sommer SE
      Postanschrift: Q7, 24
      Ort: Mannheim
      NUTS-Code: DE126 Mannheim, Stadtkreis
      Postleitzahl: 68161
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Kira Bouwhuis
      E-Mail: MjE3WlhhUB1RXmRmV2RYYi9TYVRiXh1SXlw=
      Telefon: +49 6211814531135
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.dreso.com
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.tender24.de
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Generalplanung – Wohnen am alten Messplatz Schwetzingen

      Referenznummer der Bekanntmachung: DRESO_S-2021-0062
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Generalplanung.

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE128 Rhein-Neckar-Kreis
      NUTS-Code: DE128 Rhein-Neckar-Kreis
      Hauptort der Ausführung:

      Schwetzingen

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Schwetzingen ist eine Stadt im Nordwesten Baden-Württembergs und gehört zur Metropolregion Rhein-Neckar. Bekannt ist die Stadt unter anderem für seine barocke Schlossanlage mit seinem vorgelagerten Schlossplatz und dem Schwetzinger Spargel.

      Im Zentrum der Großen Kreisstadt Schwetzingen wird aktuell ein Museums- + Wohnquartier entwickelt. Hierbei ist die planerische Grundidee, durch die Symbiose aus Tradition, Zeitgeist und Moderne in der Schwetzinger Mitte neuen innerstädtischen Kultur- + Wohnraum zu schaffen.

      Stadtgeschichtliche Besonderheiten wie die vorhandene historische Bausubstanz sowie Fachwerkhäuser, moderne Gebäude und größere Freiflächen werden hierbei zu einem gemeinsamen Umfeld vereint.

      Die kommunale Schwetzinger Wohnbaugesellschaft GmbH&Co.KG. (SWG) plant in diesem Gebiet als eine erste Wohnbau-Entwicklungsmaßnahme in diesem Bereich den Neubau einer größeren Wohnbebauung auf dem Grundstück der ehemaligen Spargelgenossenschaft.

      Das Ziel der SWG ist es, über strukturell, städtebaulich und architektonisch anspruchsvolle Gesamtkonzepte für innerstädtisches Wohnen umzusetzen.

      Die Nachverdichtung am Standort dient unter anderem dazu, die spezifische Qualität des Quartiers zu erhöhen, innerstädtische Räume aufzuwerten und die Randbebauung am alten Messplatz zu lebendigen, urbanen Räumen weiter zu entwickeln.

      Das zu überplanende Baugrundstück, eingespannt zwischen Dreikönig-/Wildemann-/Mannheimer- + Hebelstraße wird durch den zur Erschließung und zum öffentlichen Parken genutzten alten Messplatz und das in den nächsten Jahren von der Stadt Schwetzingen als Museum umzubauende und zu erweiternde Rothacker'sche Haus begrenzt.

      Am Standort sollen 15 bis 20 1- bis 4-Zimmer-Wohnungen für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen (jung/alt/familiär) entworfen und unter den Aspekten Städtebau, Gestaltung, Funktion, Umsetzbarkeit, Nachaltigkeit, und Erweiterbarkeit der innerstädtischen Wohnbebauungsidee auf Nachbargrundstücke entwickelt werden.

      Bei der Planung ist zwingend die Gestaltungssatzung Innenstadt der Stadt Schwetzingen in aktueller Fassung zu berücksichtigen. Diese ist unter www.schwetzingen.de öffentlich abrufbar.

      Die Aufgabenstellung sowie die Kriterien zur Bewertung der Konzeptstudie werden bei Versand der Unterlagen zur Teilnahme an der Stufe 2 mitveröffentlicht. Die Erstellung der Konzeptstudie wird mit 3 500 EUR netto pauschal honoriert.

      Als ersten Entwurf zum Leistungsbild sind die Honorarformblätter mit zur Verfügung gestellt. Diese sind nicht für die Stufe I abzugeben, sondern dienen lediglich als Information, welchen Leistungen voraussichtlich zu erbringen sind.

      Zur Abgabe der Teilnahmeerklärung ist der Teilnameantrag zwingend zu verwenden. Dieser liegt den Ausschreibungsunterlagen bei.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Organisation des Projektteams / Gewichtung: 10,00
      Qualitätskriterium - Name: Berufliche Qualifikation des Projektteams / Gewichtung: 10,00
      Qualitätskriterium - Name: Erfahrung des Projektteams / Gewichtung: 20,00
      Qualitätskriterium - Name: Konzeptstudie / Gewichtung: 30,00
      Preis - Gewichtung: 30,00
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 25/10/2021
      Ende: 28/03/2024
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Gemäß Teilnahmebedingungen unter III.1) der Bekanntmachung

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      — Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben.

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      1. Eigenerklärung gem. § 44 Abs.1, § 46 Abs.3 Nr. 6 VgV, dass Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister vorhanden ist (Ausschlusskriterium),

      2. Eigenerklärung gem. § 75 Abs.1 VgV, dass als Berufsqualifikation der Beruf des Architekten vorliegt (Ausschlusskriterium).

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Angabe des durchschnittlichen Jahresumsatzes aus den letzten 3 Jahren gem. §45 Abs. 5 VgV (Eignungskriterium, Wichtung 20 %, Mindestpunktzahl (1 Punkt) ab einem durchschnittlichen Jahresumsatz von gleich/größer 600 000 EUR netto, Höchstpunktzahl (5 Punkte) ab einem durchschnittlichen Jahresumsatz gleich/größer 1 000 000 EUR netto)

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (auftragsübergreifend oder Auftragsbezogen) abgeschlossen wird: Personenschäden mind. 1,5 Mio. EUR, sonstige Schäden mind. 1,5 Mio. EUR gem. § 45 Abs.1 Nr.3 VgV (Ausschlusskriterium).

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      1. Angabe der technischen Fachkräfte oder der Technischen stellen (Name, Berufsbezeichnung, voraussichtliche Projektposition) gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV (Wichtung 4 %, bei Erfüllung 5 Punkte, bei nicht Erfüllung 0 Punkte),

      2. Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV. (Wichtung 4 %, Mindestpunktzahl (1 Punkt) ab einer Anzahl von 10 Mitarbeitern, Höchstpunktzahl (5 Punkte) ab einer Anzahl von 30 Mitarbeitern),

      3. Erfahrung der Projektleitung mit Holz- bzw. Holz-Hybrid-Bauweise (Wichtung 4 %, bei Erfüllung 5 Punkte, bei nicht Erfüllung 0 Punkte),

      4. Erfahrung der Projektleitung im Umgang mit Fördermitteln (Wichtung 4 %, bei Erfüllung 5 Punkte, bei nicht Erfüllung 0 Punkte),

      5. Erfahrung der Projektleitung mit öffentlichen Auftraggebern (Wichtung 4 %, bei Erfüllung 5 Punkte, bei nicht Erfüllung 0 Punkte),

      6. Vorlage einer Referenzliste für Objektplanung Gebäude und Innenräume, Tragwerksplanung sowie Fachplanung technische Ausrüstung über jeweils drei früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge gem. § 46 Abs.3 Nr.1, § 75 Abs. 5 VgV (Wichtung 60 %, davon 6,67 % je Referenz).

      Der Teilnehmer hat geeignete Referenzen nachzuweisen.

      Geeignete Referenzen sind Referenzen die vergleichbar sind.

      Vergleichbar sind Referenzen, wenn Sie die geforderten Mindestanforderungen erfüllen und die Leistungserbringung erfolgreich war.

      Es können nur Punkte für eine Referenz erzielt werden, die die Mindestanforderungen erfüllt. Erfüllt eine Referenz die Mindestanforderungen, wird für die Referenz 50 % der erreichbaren Punktzahl vergeben.

      Bewerbergemeinschaften:

      Im Falle einer Bewerbergemeinschaft dürfen die eingereichten Referenzprojekte beliebig von den verschiedenen Bewerbergemeinschaftsmitgliedern eingereicht werden. Dabei muss erkennbar sein, durch welchesBewerbergemeinschaftsmitglied das Referenzprojekt erbracht wurde.

      6a) Mindestanforderungen Referenzen Objektplanung Innenräume und Gebäude:

      — Leistungen Objektplanung gem. § 34 HOAI.

      Leistungsphasen 2-8 vollständig erbracht,

      — Objektplanung Mindesthonorarzone III, gem. §35 HOAI,

      — Projektfertigstellung inkl. abgeschlossener und erfolgreicher Inbetriebnahme innerhalb der letzten 10 Jahre (ab 1.1.2010).

      Zusatzpunkte Referenzen Objektplanung Innenräume und Gebäude:

      Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können folgende Zusatzpunkte erzielt werden:

      — Höhe der anrechenbaren Herstellkosten netto:

      —— Mindestpunktzahl (1 Punkt) größer/gleich 4. Mio. EUR netto,

      —— Höchstpunktzahl (5 Punkte) größer/gleich 14 Mio. EUR netto,

      — Projektfertigstellung /Inbetriebnahme: Mindestpunktzahl (1 Punkt) nach dem 1.1.2010, Höchstpunktzahl (5 Punkte) nach 1.1.2018,

      — Holz- bzw. Holz-Hybrid-Bauweise (bei Erfüllung 5 Punkte, bei Nichterfüllung 0 Punkte)

      6b) Mindestanforderungen Referenzen Tragwerksplanung:

      — Leistungen Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI, Leistungsphasen 1-6 vollständig erbracht,

      — Mindesthonorarzone III gem. §52 HOAI,

      — Projektfertigstellung inkl. abgeschlossener und erfolgreicher Inbetriebnahme innerhalb der letzten 10 Jahre (ab 1.1.2010).

      Zusatzpunkte Referenzen Tragwerksplanung:

      Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können folgende Zusatzpunkte erzielt werden:

      — Höhe der anrechenbaren Herstellkosten netto:

      —— Mindestpunktzahl (1 Punkt) größer/gleich 2. Mio. EUR netto,

      —— Höchstpunktzahl (5 Punkte) größer/gleich 10 Mio. EUR netto,

      — Projektfertigstellung /Inbetriebnahme: Mindestpunktzahl (1 Punkt) nach dem 1.1.2010, Höchstpunktzahl (5 Punkte) nach 1.1.2018,

      — Holz- bzw. Holz-Hybrid-Bauweise (bei Erfüllung 5 Punkte, bei nicht Erfüllung 0 Punkte).

      6c) Mindestanforderungen Referenzen Fachplanung Technische Ausrüstung:

      — Fachplanung Technische Ausrüstung § 55 HOAI, LPH 2 bis 8 für Anlagen der AG 1-6 vollständig erbracht,

      — Fachplanung Technische Ausrüstung Mindesthonorarzone II, gem. §56 HOAI,

      — Projektfertigstellung inkl. abgeschlossener und erfolgreicher Inbetriebnahme innerhalb der letzten 10 Jahre (ab 1.1.2010).

      Zusatzpunkte Referenzen Fachplanung Technische Ausrüstung:

      Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können folgende Zusatzpunkte erzielt werden:

      — Höhe der anrechenbaren Herstellkosten netto:

      —— Mindestpunktzahl (1 Punkt) größer/gleich 2 Mio. EUR netto,

      —— Höchstpunktzahl (5 Punkte) größer/gleich 6 Mio. EUR netto,

      — Projektfertigstellung /Inbetriebnahme: Mindestpunktzahl (1 Punkt) nach dem 1.1.2010, Höchstpunktzahl (5 Punkte) nach 1.1.2018,

      — Holz- bzw. Holz-Hybrid-Bauweise (bei Erfüllung 5 Punkte, bei nicht Erfüllung 0 Punkte).

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

      Zugelassen sind alle Bewerber, die nach § 75 VgV berechtigt sind, die Berufsbezeichung „Architekt“ zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden.

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

      — Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Absatz 1, 2, 3 GWB vorliegen (Gründe im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 GWB,

      — Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Absatz 4 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben), bzw. Nachweis nach § 123 Absatz 4 Satz 2 GWB,

      — Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenskonflikten oder beruflichem Fehlverhalten), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 GWB,

      — Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen vorliegt gemäß § 73 Absatz 3 VgV.

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 14/07/2021
      Ortszeit: 23:59
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 27/07/2021
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2021

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      1. Formale Ausschlusskriterien:

      — Fristgerechter Eingang des Teilnahmeantrags (Frist siehe IV.2.2) der Bekanntmachung) gemäß § 57 Absatz 1 Nr. 1 VgV,

      — Vollständigkeit des Teilnahmeantrages.

      2. Beauftragung und Realisierung:

      Es besteht kein Anspruch auf Realisierung. Des Weiteren behält sich der Auslober vor, die ausgeschriebenen Leistungen nicht vollumfänglich zu beauftragen.

      3. Bewerbungsformular und Bieterplattform:

      Die Bewerbungsunterlagen stehen auf der Bieterplattform Tender24 zur Verfügung. Zur Angabe der notwendigen Nachweise soll das Bewerbungsformular verwendet werden, das über die Bieterplattform Tender24 zur Verfügung gestellt wird (Link siehe I.3 der Bekanntmachung). Der Teilnahmeantrag ist elektronisch über die Bieterplattform einzureichen (Link siehe I.3) der Bekanntmachung). Die Registrierung auf der Bieterplattform wird ausdrücklich empfohlen. Nach Erfolgreicher Registrierung werden Sie über Änderungen oder beantwortete Rückfragen per E-Mail informiert.

      4. Weitere Ausschlusskriterien:

      Weitere Ausschlusskriterien siehe Punkt III.1) der Bekanntmachung unter „geforderte Mindeststandards“ (Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung bzw. wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit).

      5. Fehlende Unterlagen:

      Es wird darauf hingewiesen, dass fehlende oder unvollständige Unterlagen und Angaben nicht bei den Bewerbern nachgefordert werden. Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass Veraltete/abgelaufene Erklärungen nicht nachgefordert werden.

      6. Bietergemeinschaften/Eignungsleihe/Unterauftragsvergabe:

      — Bietergemeinschaften geben eine gemeinsame Bewerbung ab. Geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise sind für jedes Bietergemeinschaftsmitglied gesondert zu erklären und vorzulegen. Dazu sind die entsprechenden Seiten zu kopieren und kenntlich zu machen, von welchem Bietergemeinschaftsmitglied die/der Erklärung/Nachweis stammt. Ferner ist eine Bietergemeinschaftserklärung (Anlage 1 der Bewerbungsunterlagen) abzugeben, in der auch der Vertreter der Bietergemeinschaft mit postalischer und elektronischer Adresse zu benennen ist.

      — Im Fall der Eignungsleihe oder beabsichtigter Unterauftragsvergabe sind geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise von dem Eignungsverleiher/Unterauftragnehmer vorzulegen. Der AG behält sich vor, einen Nachweis der Verfügbarkeit im Auftragsfall vor Auftragserteilung zu fordern. Auf §§ 43, 47 VgV wird verwiesen.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg in Regierungspräsidium Karlsruhe
      Postanschrift: Durlacher Allee 100
      Ort: Karlsruhe
      Postleitzahl: 76137
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTdpaGxtbG1eZWVeOWtpZCdbcGUnXV4=
      Telefon: +49 7219268730
      Fax: +49 7219263985
      Internet-Adresse: http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer, die unter VI.4.1) angegeben ist, gestellt werden, solange die Vergabestelle noch keinen wirksamen Zuschlag erteilt hat. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem die Vergabestelle die unterlegenen Bieter über die beabsichtige Zuschlagserteilung mit den nach § 134 GWB erforderlichen Angaben informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind (§§ 134, 135 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn der Antragsteller die geltend gemachten Verstöße gegen Vergabevorschriften Bereits vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber der Vergabestelle nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat bzw. wenn der Antragsteller Vergabeverstöße, die bereits aufgrund der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar waren, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gerügt hat. Ferner ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 GWB).

      Rückfragen zum Verfahren:

      Rückfragen zum laufenden Verfahren können bis 6 Tage vor Abgabe der Unterlagen über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform gestellt werden.

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      11/06/2021
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 16.06.2021
Zuletzt aktualisiert 03.01.2022
Wettbewerbs-ID 2-424430 Status Kostenpflichtig
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