loading
  • DE-77654 Offenburg
  • 07/2022
  • Ergebnis
  • (ID 2-437610)

Neuordnung Bahnhofsquartier Offenburg


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Entscheidung 14.07.2022 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb, Zweistufig
    Berufsgruppen Stadtplaner*innen/Architekt*innen mit Landschaftsarchitekt*innen und Verkehrsplaner*innen/Verkehrs-/Tief- bzw. Straßenbauingenieur*innen
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 12 - max. 20
    Gesetzte Teilnehmer: 5
    Gebäudetyp Städtebauliche Projekte
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen / Objektplanung Verkehrsanlagen / Stadt-/ Gebietsplanung
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 100.000 EUR
    Auslober/Bauherr Stadt Offenburg, Offenburg (DE)
    Betreuer FALTIN+SATTLER FSW Düsseldorf GmbH, Düsseldorf (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Ulrike Böhm, Prof. Dr. Janna Hohn, Jochen Köber, Hille Krause, Oliver Martini, Prof. Dr. Hartmut H. Topp , Prof. Tim Rieniets
    Aufgabe
    Mit über 27.000 Reisenden pro Tag stellt der ICE-Bahnhof Offenburg ein bedeutendes regionales Drehkreuz für den Nah- und Fernverkehr dar. Er ist pulsierender Knotenpunkt unterschiedlicher Verkehrsarten für die Stadt Offenburg und die Ortenau und gleichzeitig "Tor zum Schwarzwald". Zugleich stellt er als wichtiger Stadteingang, in fußläufiger Entfernung zur Offenburger Innenstadt, den Auftakt und die Visitenkarte der Stadt dar. Das direkte Bahnhofsumfeld westlich und östlich der aktiven DB AG Gleistrassen zeigt heute keine zeitgemäßen repräsentativen Qualitäten und ist auch funktional optimierungswürdig. Um eine Neugestaltung und Weiterentwicklung des Bahnhofs und seiner Umgebung zu ermöglichen, hat der Gemeinderat durch Beschluss vom 08.04.2019 das Sanierungsgebiet "Bahnhof - Schlachthof" förmlich ausgewiesen.

    Für einen ca. 11 ha großen Teil des Sanierungsgebietes lobt die Stadt Offenburg in Kooperation mit der DB Station & Service AG einen Wettbewerb für Stadtplaner*innen/Architekt*innen mit Landschaftsplaner*innen und mit Verkehrs-/Tief- bzw. Straßenbauingenieur*innen aus. Der Wettbewerb dient dem Aufzeigen einer ersten städtebaulich-freiraumplanerischen und verkehrsfunktionalen Entwicklungsperspektive für das "Bahnhofsquartier Offenburg" und dem Klären der verschiedenen Rahmenbedingungen und Programmbausteine.

    Die Preisträger*innen des Wettbewerbs werden nach einem Verhandlungsverfahren ihre Konzepte im Rahmen einer nachfolgenden Mehrfachbeauftragung überarbeiten. Bestandteil dieser Überarbeitung ist auch, eine Teilnahme an der Öffentlichkeitsbeteiligung durch die Stadt Offenburg. Im Anschluss an die Mehrfachbeauftragung soll eine konsensfähige Rahmenplanung durch ein ausgewähltes Planungsteam entwickelt werden.
    Geplante Vergabe der Planungsleistungen: Komplettierung des Wettbewerbsbeitrags bis zum städtebaulichen Entwurf gem. Merkblatt 51 der Architektenkammer Baden-Württemberg (Stand Dezember 2020). Der Städtebauliche Entwurf beinhaltet gem. Merkblatt 51 die ganzheitliche, gestalterische, strategische und konzeptionelle Bearbeitung und integrierte Darstellung aller wesentlichen städtebaulichen Elemente zu einer räumlichen Entwicklung. Er macht Aussagen insbesondere zu baulich-räumlichen, gestalterischen, funktionalen, verkehrlichen und landschaftlich/freiräumlichen Dimension.
    Die Beauftragung erfolgt in zwei Stufen:
    - Stufe 1 - Teilnahme an der Bürgerbeteiligung und Überarbeitung der Wettbewerbsbeiträge im Rahmen einer Mehrfachbeauftragung mit max. 5 Teams
    - Stufe 2 - Erstellung der Rahmenplanung durch max. 1 Team, das von einer Empfehlungskommission auf der Grundlage des vorgelegten Entwurfs ausgewählt wurde
    Informationen
    Gesetzte Teilnehmer - ASTOC mit Echomar, Oberkirch, mit lohrer hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh, München, mit OBERMEYER Infrastruktur GmbH & Co. KG
    - GTL, Kassel mit Pape+Pape Architekten, Kassel, mit LK Argus GmbH, Kassel
    - w+p Landschaften GmbH, Offenburg / Berlin, mit K9 Architekten GmbH, Freiburg, mit Breinlinger Ingenieure GmbH, Tuttlingen / Stuttgart
    - Yellow Z Berlin mit Treibhaus Landschaftsarchitektur, Hamburg mit Argus Studio, Hamburg
    - De Zwarte Hond, Rotterdam / Groningen / Köln (Partner werden noch benannt)
    Adresse des Bauherren DE-77654 Offenburg
    TED Dokumenten-Nr. 511311-2021
      Ergebnis anzeigen

  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren


    • Deutschland-Offenburg: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2021/S 196-511311

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Stadt Offenburg, vertreten durch den Fachbereich Stadtplanung und Baurecht
      Postanschrift: Wilhelmstraße 12
      Ort: Offenburg
      NUTS-Code: DE134 Ortenaukreis
      Postleitzahl: 77654
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjEzZmdUV2djX1RhaGFaM2JZWVhhVWhlWiFXWA==
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.offenburg.de
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YU1RCQE/documents
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Offizielle Bezeichnung: FSW Düsseldorf GmbH FALTIN+SATTLER
      Postanschrift: Rathausufer 14
      Ort: Düsseldorf
      NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 40213
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjEyZ2lWYV1nZ11jYjRaZ2shXWJaYyJYWQ==
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://www.fsw-info.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YU1RCQE
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Bahnhofsquartier Offenburg

      Referenznummer der Bekanntmachung: 2110-WB OFF
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71220000 Architekturentwurf
      71400000 Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Mit über 27.000 Reisenden pro Tag stellt der ICE-Bahnhof Offenburg ein bedeutendes regionales Drehkreuz für den Nah- und Fernverkehr dar. Er ist pulsierender Knotenpunkt unterschiedlicher Verkehrsarten für die Stadt Offenburg und die Ortenau und gleichzeitig "Tor zum Schwarzwald". Zugleich stellt er als wichtiger Stadteingang, in fußläufiger Entfernung zur Offenburger Innenstadt, den Auftakt und die Visitenkarte der Stadt dar. Das direkte Bahnhofsumfeld westlich und östlich der aktiven DB AG Gleistrassen zeigt heute keine zeitgemäßen repräsentativen Qualitäten und ist auch funktional optimierungswürdig. Um eine Neugestaltung und Weiterentwicklung des Bahnhofs und seiner Umgebung zu ermöglichen, hat der Gemeinderat durch Beschluss vom 08.04.2019 das Sanierungsgebiet "Bahnhof - Schlachthof" förmlich ausgewiesen. Für einen ca. 11 ha großen Teil des Sanierungsgebietes lobt die Stadt Offenburg in Kooperation mit der DB Station & Service AG einen Wettbewerb für Stadtplaner*innen/Architekt*innen mit Landschaftsplaner*innen und mit Verkehrs-/Tief- bzw. Straßenbauingenieur*innen aus. Der Wettbewerb dient dem Aufzeigen einer ersten städtebaulich-freiraumplanerischen und verkehrsfunktionalen Entwicklungsperspektive für das "Bahnhofsquartier Offenburg" und dem Klären der verschiedenen Rahmenbedingungen und Programmbausteine. Die Preisträger*innen des Wettbewerbs werden nach einem Verhandlungsverfahren ihre Konzepte im Rahmen einer nachfolgenden Mehrfachbeauftragung überarbeiten. Bestandteil dieser Überarbeitung ist auch, eine Teilnahme an der Öffentlichkeitsbeteiligung durch die Stadt Offenburg. Im Anschluss an die Mehrfachbeauftragung soll eine konsensfähige Rahmenplanung durch ein ausgewähltes Planungsteam entwickelt werden. Geplante Vergabe der Planungsleistungen: Komplettierung des Wettbewerbsbeitrags bis zum städtebaulichen Entwurf gem. Merkblatt 51 der Architektenkammer Baden-Württemberg (Stand Dezember 2020). Der Städtebauliche Entwurf beinhaltet gem. Merkblatt 51 die ganzheitliche, gestalterische, strategische und konzeptionelle Bearbeitung und integrierte Darstellung aller wesentlichen städtebaulichen Elemente zu einer räumlichen Entwicklung. Er macht Aussagen insbesondere zu baulich-räumlichen, gestalterischen, funktionalen, verkehrlichen und landschaftlich/freiräumlichen Dimension.

      Die Beauftragung erfolgt in zwei Stufen:

      - Stufe 1 - Teilnahme an der Bürgerbeteiligung und Überarbeitung der Wettbewerbsbeiträge im Rahmen einer Mehrfachbeauftragung mit max. 5 Teams

      - Stufe 2 - Erstellung der Rahmenplanung durch max. 1 Team, das von einer Empfehlungskommission auf der Grundlage des vorgelegten Entwurfs ausgewählt wurde

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      1) Es werden Bewerber*innen (Stadtplaner*innen/Architekt*innen mit Landschaftsarchitekt*innen und Verkehrsplaner*innen/Verkehrs-/Tief- bzw. Straßenbauingenieur*innen) gesucht, die Erfahrung in der Planung von vergleichbaren Planungsaufgaben haben.

      2) Die Auswahl von max. 15 geeigneten Teilnehmer*innen erfolgt in einem Teilnahmewettbewerb, der dem Wettbewerb nach RPW 2013 vorgeschaltet ist. Die Auswahl der Teilnehmer*innen erfolgt bei Erfüllung der definierten Ausschluss- / Mindestkriterien (siehe Formblatt 01 und Matrix). Sollten mehr als 15 Teilnehmer*innen die definierten Ausschluss- / Mindestkriterien erfüllen entscheidet das Los.

      3) Als Mindestkriterien gelten (siehe dazu auch Bewerberbogen / Formblatt 01 / Matrix): Je Disziplin sind jeweils zwei Referenzen einzureichen. Die Mindestanforderungen sind:

      a) Stadtplanung / Architektur (2 Referenzen): Themenfelder: städtebaul. Planung, Masterplan, Rahmenplan oder vgl.; Alter max. 10 Jahre (Stichtag 1.10.2011); Größe: mind. 2 ha; Wettbewerbserfolge (Preise, Anerkennungen) sind zugelassen;

      b) Landschaftsarchitektur (2 Referenzen): Themenfelder: Freiraumplanung, Rahmenplanung gem. HOAI § 39 oder § 24 HOAI oder vgl.; Alter max. 10 Jahre (Stichtag 1.10.2011); Größe: mind. 2 ha; Wettbewerbserfolge (Preise, Anerkennungen) sind zugelassen;

      c) Verkehrsplanung (2 Referenzen): Themenfelder: Verkehrsanlagen, Verkehrsplanung, Verkehrskonzeption (auch im Rahmen einer Beteiligung an städtebaulichen Entwürfen); Alter max. 10 Jahre (Stichtag 1.10.2011); Wettbewerbserfolge (Preise, Anerkennungen) sind zugelassen.

      Die Referenzen werden (sofern sie die Mindestanforderungen erfüllen) gem. Matrix hinsichtlich der Vergleichbarkeit zur Aufgabenstellung bepunktet. Dabei können insgesamt max. 48 Punkte erreicht werden. Um für die Auswahl zum Wettbewerb zugelassen zu werden, ist eine Mindestpunktzahl von 4 Punkten zu erreichen. Die Auswahl von max. 15 Teilnehmer*innen für den Wettbewerb erfolgt nach dem Punkte-Ranking. Bei gleicher Punktzahl entscheidet das Los.

      4) Für das Bewerbungsverfahren bezieht sich die Ausloberin weitgehend grundsätzlich auf Eigenerklärungen in den Bewerbungsunterlagen. Sollte sich im Verlaufe des Verfahrens herausstellen, dass die Erklärungen nicht der Wahrheit entsprechen, wird der/die Bewerber*in aus dem Verfahren - unabhängig vom Verfahrensstand - ausgeschlossen. Die Ausloberin behält sich vor, zur Bestätigung von Eigenerklärungen Nachweise Dritter zu fordern.

      5) Teilnahmeanträge per E-Mail o. Fax und Papier sind unzulässig. Für den fristgerechten Eingang ist der/die Bewerber*in verantwortlich. Die Bewerbungsunterlagen sind ausschließlich digital einzureichen. Grundvoraussetzung zur Bewertung der Bewerbung ist der fristgerechte Eingang der Bewerbungsunterlagen und die Vollständigkeit der Bewerbungsunterlagen. Es sind die Vordrucke der Bewerbungsunterlagen zu verwenden.

      6) Zur Teilnahme am Verfahren ist die Vorlage des vollständig ausgefüllten und rechtsverbindlich unterschriebenen Teilnahmeantrages / Bewerbungsbogen (Formblatt 01) inkl. aller erforderlichen Anlagen (z.B. Referenzbögen) und das rechtsverbindlich unterschriebene Formblatt Verpflichtungserklärung Tariftreue / Mindestlohn (Formblatt 04) des teilnehmenden Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft einzureichen. Bei Bewerbergemeinschaften ist zudem die Erklärung Bewerbergemeinschaft (Formblatt 02) vollständig ausgefüllt und rechtsverbindlich unterschrieben einzureichen.

      7) Ein/e Bewerber*in kann sich zum Nachweis seiner Eignung gem. § 47 VgV auf die Kapazitäten anderer Unternehmen stützen (Eignungsleihe). Im Fall der Berufung auf die technisch-fachlichen Kapazitäten eines anderen Unternehmens gilt dies, soweit das andere Unternehmen als Nachunternehmer mit der Erbringung entsprechender Leistungen betraut wird. (Formblatt 03 ist auszufüllen).

      8) Die Ausloberin behält sich gemäß § 56 VgV vor, Nachweise nachzufordern. Sofern vom Bewerber/ den Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung als vorläufiger Eignungsnachweis vorgelegt wird, muss diese die Angaben enthalten, die für die Überprüfung der unter III.1) genannten Kriterien erforderlich sind. Der Globalvermerk der EEE findet keine Anwendung. Angaben nach Teil II D. der EEE werden nicht gefordert.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Stadtplaner*in / Architekt*in bzw. Landschaftsarchitekt*in bzw. Verkehrs-/Tief- bzw. Straßenbauingenieur*innen zu führen. (Fortführung unter VI.3.1 Zusätzliche Angaben).

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Mindestzahl: 12
      Höchstzahl: 20
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      ASTOC mit Echomar, Oberkirch mit lohrer hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh, München mit OBERMEYER Infrastruktur GmbH & Co. KG
      GTL, Kassel mit Pape+Pape Architekten, Kassel mit LK Argus GmbH, Kassel
      w+p Landschaften GmbH, Offenburg / Berlin mit K9 Architekten GmbH, Freiburg mit Breinlinger Ingenieure GmbH, Tuttlingen / Stuttgart
      Yellow Z Berlin mit Treibhaus Landschaftsarchitektur, Hamburg mit Argus Studio, Hamburg
      De Zwarte Hond, Rotterdam / Groningen / Köln (Partner werden noch benannt)
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      IV.1.9.1) Beurteilungskriterien zur Wertung der Wettbewerbsbeiträge: räumliche Leitidee, Städtebaulich-freiraumplanerische und verkehrsfunktionale Qualität, Erfüllung funktionaler Anforderungen / Nutzungsergänzungen auch rund um das denkmalgeschützte Empfangsgebäude der DB AG, Gestaltqualität des öffentlichen Raums inkl. Nutzungs- und Aufenthaltsqualität, Erschließungsqualität aller Verkehrsarten, Funktionsfähigkeit des neuen ZOB, Wirtschaftlichkeit und Realisierungsfähigkeit. Das Preisgericht behält sich für die Bewertung der eingereichten Arbeiten vor, die angegebenen Kriterien zu differenzieren und eine Gewichtung vorzunehmen. Die dargestellte Reihenfolge der Aspekte ist nicht als Wertung zu betrachten.

      IV.1.9.2) Verhandlungsverfahren nach dem Wettbewerb:

      Das Preisgericht gibt im Wettbewerb eine schriftliche Empfehlung zur weiteren Entwicklung und Bearbeitung der Aufgabe gem. RPW 2013, § 8 (2) sowie § 72 (2) VgV. Im Anschluss an die Preisgerichtssitzung wird gemäß § 80 VgV ein Verhandlungsverfahren mit den Preisträger*innen durchgeführt. Das Wettbewerbsergebnis fließt hierbei mit mind. 60 % in das Verhandlungsverfahren ein. Die endgültigen Vergabeunterlagen mit den Zuschlagskriterien einschließlich des verbindlichen Vertragsentwurfs werden den Teilnehmenden am Verhandlungsverfahren zum Verfahren selbst mitgeteilt.

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 05/11/2021
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 17/11/2021
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Für den Wettbewerb steht insgesamt eine Wettbewerbssumme von netto 100.000 EUR zur Verfügung. Für diese Wettbewerbssumme ist die Definition einer gleichrangigen Preisgruppe mit ca. 5 Teilnehmenden durch das Preisgericht vorgesehen. Im Falle von insgesamt 5 Teilnehmenden dieser Preisgruppe erhalten diese jeweils netto 20.000 EUR.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

      keine

      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Siehe VI.3.4

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      VI.3.1) Fortführung von III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand:

      Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO- Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Stadtplaner*in / Architekt*in bzw. Landschaftsarchitekt*in bzw. Verkehrs-/Tief- bzw. Straßenbauingenieur*innen zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Stadtplaner*in / Architekt*in bzw. Landschaftsarchitekt*in bzw. Verkehrs-/Tief- bzw. Straßenbauingenieur*innen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG - Berufsanerkennungsrichtlinie - gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 07. September 2005 über

      die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn ein bevollmächtigter Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.

      VI.3.2) Rückfragen:

      Eventuell auftretende Fragen sind spätestens bis zum 29.10.2021, 12:00 Uhr über die Vergabeplattform zu stellen.

      VI.3.3) voraussichtliche Termine:

      Ausgabe der Unterlagen: ab 25.11.2021; Kolloquium: 09.12.2021; Abgabe der Wettbewerbsunterlagen (digital): 14.02.2022; Preisgericht: 15.03.2022

      VI.3.4 Preisgericht:

      u.a. Fachpreisrichter*innen:

      1. Oliver Martini, Baubürgermeister der Stadt Offenburg

      2. Prof. Tim Rieniets, Hannover

      3. Prof. Janna Hohn, Frankfurt

      4. Jochen Köber, Stuttgart

      5. Prof. Ulrike Böhm, Stuttgart/Berlin

      6. Hille Krause, Hamburg

      7. Prof. Hartmut Topp, Kaiserslautern

      Bekanntmachungs-ID: CXP4YU1RCQE

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
      Postanschrift: Durlacher Allee 100
      Ort: Karlsruhe
      Postleitzahl: 76137
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTF1ZHFmYGFkamBsbGRxP3Fvai1hdmstY2Q=
      Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB: danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      05/10/2021
    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

    competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.


INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 08.10.2021
Ergebnis veröffentlicht 29.03.2022
Zuletzt aktualisiert 18.12.2023
Wettbewerbs-ID 2-437610 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 414