Neugestaltung Parkstadt Mülheim

Die städtebauliche Situation rund um den Bereich der „Parkstadt Mülheim“ ist heterogen und zudem von einer Vielzahl von Akteuren geprägt. Eine qualitätsvolle Aufwertung des 13 ha umfassenden Areals im Sinne der Stadtentwicklung der Gesamtstadt Mülheim an der Ruhr kann nur in einer Kooperation von privatem und öffentlichem Engagement und Investment gelingen.

Die anspruchsvolle Aufgabenstellung vereint innerhalb des Plangebietes und darüber hinaus auch für die Gesamtstadt Mülheim an der Ruhr gleich mehrere komplexe Bestandteile. Die folgenden Hauptthemen gilt es zu einem ganzheitlichen, robusten städtebaulichen- und freiraumplanerischen Konzept für die Zukunft eines faszinierenden Areals zusammenzufügen.

Das Altbau-Ensemble bietet einen wahren „Schatz“ an Entwicklungsmöglichkeiten für moderne Arbeitsplatzkonstellationen, Gastronomie, Bildung, Ergänzungsnutzungen, zudem auch klassische Büro- und Dienstleistungsangebote.

Aufgabe des Wettbewerbs ist der Entwurf eines robusten städtebaulichen Konzeptes, welches die bestmögliche Entwicklung sowie eine phasenweise Umsetzung aufzeigt und auch Flexibilität oder Optionen für den langen Realisierungszeitraum von schätzungsweise 10-15 Jahren bietet.

Auch die Stadt Mülheim an der Ruhr setzt bewusst auf Innenentwicklung zugunsten der Schonung der Landschaft der Metropolregion Rhein Ruhr, denn die baulichen Entwicklungsoptionen sind auch in der Stadt an der Ruhr begrenzt. Für das ehemalige Tengelmann-Areal eine hervorragende Chance, bei der über die städtebaulich-freiraumplanerischen Gesamtkonzeptionen des Wettbewerbs die vorbereitende Qualitätssicherung beginnt.