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  • DE Köln
  • 04/2022
  • Ergebnis
  • (ID 2-464289)

ENERGYHUB - Energiezentrale und Umspannwerk am Deutzer Hafen in Köln


 
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    Entscheidung 06.04.2022 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 6
    Tatsächliche Teilnehmer: 6
    Gebäudetyp Gewerbe-, Industriebauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 45.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr RheinEnergie AG, Köln (DE), Rheinische NETZGesellschaft mbH, Köln (DE)
    Betreuer FALTIN+SATTLER FSW Düsseldorf GmbH, Düsseldorf (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Jörg Aldinger [Vorsitz], Sarah Escher, Prof. Ute Frank, Markus Greitemann, Bernadette Heiermann, Prof. Thorsten Helbig, Jürgen Minkus, Prof. Gesine Weinmiller , Andreas Röhrig
    Aufgabe
    Die Neuentwicklung des Industriehafens in Deutz, der seine angestammte Rolle weitgehend verloren hat, ist ein wichtiger Baustein der Kölner Stadtentwicklung, um die Herausforderungen eines star- ken Wachstums mit einem hohen Bedarf an Wohnraum und Arbeitsplätzen zu bewältigen.

    Es ist vorgesehen, das Areal des Deutzer Hafens in den kommenden Jahren als eines der zentralen städtebaulichen Projekte Kölns zu einem gemischten urbanen Quartier für Wohnen und Arbeiten zu entwickeln. Auf dem innerstädtischen Standort sollen rund 3.000 Wohnungen für 6.900 Einwohner und Büroflächen für rund 6.000 Arbeitsplätze neu entstehen.

    Das Projekt gibt damit einen wichtigen Impuls nicht nur für die Entwicklung des rechtsrheinischen Stadtgebietes, sondern für die Entwicklung der gesamten Stadt Köln. Geplant ist ein dichtes, gemischtes Stadtquartier am Rhein, das neue städtebauliche Akzente setzt und mit den angrenzenden Stadtteilen Deutz und Poll vernetzt wird.

    Das neue Stadtquartier wird durch zahlreiche Maßnahmen beispielhaft für eine nachhaltige und zukunftsgerichtete Stadtentwicklung stehen. Teil dieser Maßnahmen ist die Errichtung eines EnergyHubs für das gesamte Quartier und angrenzende Bereiche.

    Die RheinEnergie AG und die Rheinische NETZGesellschaft mbH (RNG) beabsichtigen daher mit dem neuen EnergyHub zwei bedeutende infrastrukturelle Bauwerke auf dem Baufeld Ost 04 des Plangebietes zu errichten. Hierbei handelt es sich um:
    – ein Umspannwerk (zur übergeordneten Stromversorgung) und
    – eine Energiezentrale (zur quartiersbezogenen Wärme- und Kälteversorgung).

    Zudem ist eine Erweiterung der Baukörper mit einer langfristig zu realisierenden Quartiersstellplatzanlage (als Ideenteil) durch einen separaten Betreiber vorgesehen.

    Die Gesamtinvestition einschließlich der komplexen Technik beträgt rund 40 Mio. €, die für die Objektplanung maßgeblichen Kosten der KG 300 betragen etwa 8,5 Mio. €.

    Die beiden technischen Gebäudeteile zeichnen sich dadurch aus, dass zum einen unterschiedliche funktionale Anforderungen an einem Standort gebündelt werden und zum anderen durch die exponierte Lage des Baufeldes Ost 04 hohe Anforderungen an gestalterischer wie auch funktionaler Qualität definieren.

    Die Gestaltung beider Bauwerke sowie der Disposition der als zukünftige Ergänzung geplanten Quartierstellplatzanlage soll daher aufgrund der hohen Komplexität über einen Wettbewerb gelöst werden.
    Gesetzte Teilnehmer — Gottlieb Paludan Architects, Kopenhagen (DK)
    — LMT3 Architekten GmbH, München
    — Heide & von Beckerath, Berlin
    — Virkkunen & Co Architects Ltd, Helsinki (FI)
    — bof architekten bücking, ostrop & flemming PartmbB, Hamburg
    — raumwerk Gesellschaft für Architektur und Stadtplanung mbH, Frankfurt am Main
    Adresse des Bauherren DE-Köln
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 01.01.2021
Ergebnis veröffentlicht 13.05.2022
Zuletzt aktualisiert 06.01.2023
Wettbewerbs-ID 2-464289 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 84