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  • DE-90402 Nürnberg
  • 12.09.2022
  • Ausschreibung
  • (ID 2-476043)

Germanisches Nationalmuseum - Sanierung Süd- und Südwestbau - Ausstellungsgestaltung


 
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    Bewerbungsschluss 12.09.2022, 10:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Museen, Ausstellungsbauten
    Art der Leistung Objektplanung Innenräume / Szenografie
    Sprache Deutsch
    Betreuer Drees & Sommer SE, Stuttgart (DE), Freiburg im Breisgau (DE), Kiel (DE), Nürnberg (DE), Düsseldorf (DE), Berlin (DE), Erfurt (DE), Stuttgart (DE), Leipzig (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Ausstellungsgestaltung nach HOAS, Leistungsphasen 1-7
    Leistungsumfang
    Los 1 - Neukonzeption 19. Jahrhundert, Südbau
    Los 2 - Neukonzeption Sammlung Waffen und Jagdkultur, Erdgeschoss Südwestbau
    Das Germanische Nationalmuseum, gegründet 1852 von Hans Freiherr von und zu Aufseß und seit 1857 am heutigen Standort untergebracht, besteht aus einer Reihe von Gebäuden und Bauteilen aus vier Epochen:
    - dem mittelalterlichen Kartäuserkloster mit Kirche, Refektorium, kleinem und großem Kreuzgang sowie den Mönchshäusern
    - den historistischen Museumsgebäuden bis 1920, von denen nach Kriegszerstörungen nur der Galeriebau mit Lapidarium und Ehrenhalle sowie der Südwestbau erhalten sind
    - den Gebäuden des Wiederaufbaus der 1950er bis 1970er Jahre von Sep Ruf
    - dem 1993 fertig gestellten Erweiterungsbau der Hamburger Architektengruppe Me di um
    Mit Ausnahme des im Bau befindlichen Tiefdepots im großen Klosterhof, beschränken sich die Baumaßnahmen im Germanischen Nationalmuseum seither auf die Sanierung der Bestandsgebäude. Abgeschlossen ist die Sanierung des Galeriebaus von German Bestelmeyer, die Sanierung und Neueinrichtung der Mittelalterhalle ist in der Ausführung und soll 2023 fertig gestellt sein.
    Der nächste große Sanierungsabschnitt ist nach Fertigstellung des Tiefdepots der Süd- und Südwestbau zur Neueinrichtung der des gattungs- und sammlungsübergreifenden Dauerausstellungsbereichs zum 19. Jahrhundert und einzelner Fachsammlungen (Musikinstrumente, Waffen und Jagdkultur).
    Die beiden zu sanierenden Gebäude Südbau und den Südwestbau sind durch das Südtreppenhaus verbunden. Die Gebäude stehen, wie der gesamte Bestand des Germanischen Nationalmuseums, unter Denkmalschutz und sind als Einzeldenkmale in der Denkmalliste der Stadt Nürnberg eingetragen.
    Südwestbau: Errichtet um 1900 als Sammlungsgebäude vom Architekten und damaligen Museumsdirektor Gustav von Bezold als neugotischer, dreigeschossiger Massivbau mit Sandsteinfassade, Maßwerkfenstern und steil geneigtem Satteldach. Nach Kriegsbeschädigungen unter Verzicht auf bauliche Ornamentik vereinfacht saniert von Sep Ruf, beherbergt der Bau heute die Gewerbemuseumssammlung im Erdgeschoss, dem sogenannten Rittersaal, die "Bauernstuben" im ersten Obergeschoss sowie die Sammlung zum 19. Jahrhundert im zweiten Obergeschoss.
    Die Ausstellungsgestaltung wird in zwei Losen vergeben.
    Los 1 umfasst die Neukonzeption für das 19. Jahrhundert, einschließlich der "Bauernstuben" und der Sammlung Musikinstrumente und erstreckt sich über den gesamten Südbau sowie die beiden Obergeschosse des Südwestbaues.
    Los 2 umfasst die Neukonzeption der Sammlung "Waffen und Jagdkultur" im historisierenden "Rittersaal" im Erdgeschoß des Südwestbaues und steht inhaltlich wie räumlich nicht im engen Zusammenhang mit dem 19. Jahrhundert.
    Die inhaltliche Konzeption beider Ausstellungsbereiche ist noch nicht abgeschlossen.
    Detailliertere Beschreibungen sind den Ausschreibungsunterlagen zu entnehmen.
    Termine:
    - Vorplanung bereits begonnen
    - Ende Entwurfsplanung einschl. Entwurfsplanung Ausstellungsgestaltung 08/2023
    - Baubeginn Anfang 2025
    - Fertigstellung Baumaßnahme 2028
    - Ausstattung Ausstellungsbereich Ende 2028
    Kosten:
    Der Gesamtkostenrahmen für die Vergabe der Ausstellungsgestaltung liegt bei ca. 11,5 Mio. € brutto inklusive KGR 700. Das insgesamt anzusetzende Ausstellungsbudget für Los 2 - Neukonzeption Sammlung Waffen und Jagdkultur beläuft sich auf ca. 773.600 € brutto.
    Adresse des Bauherren DE-90402 Nürnberg
    TED Dokumenten-Nr. 437600-2022

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    • Deutschland-Nürnberg: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2022/S 153-437600

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Germanisches Nationalmuseum
      Postanschrift: Kornmarkt 1
      Ort: Nürnberg
      NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 90402
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Drees & Sommer SE
      E-Mail: MTVnXG1kbm5cKWNqYWhcaWk7X21gbmopXmpo
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.gnm.de
      Adresse des Beschafferprofils: www.tender24.de
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-18248ddb051-443c953fe14483cb
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.tender24.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: Stiftung des öffentlichen Rechts
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Freizeit, Kultur und Religion

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Germanisches Nationalmuseum - Sanierung Süd- und Südwestbau - Ausstellungsgestaltung

      Referenznummer der Bekanntmachung: 001-04110-03
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Ausstellungsgestaltung nach HOAS, Leistungsphasen 1-7

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
      Angebote sind möglich für alle Lose
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Neukonzeption 19. Jahrhundert, Südbau

      Los-Nr.: 1
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
      Hauptort der Ausführung:

      Nürnberg

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Los 1 - Neukonzeption 19. Jahrhundert, Südbau

      Das Germanische Nationalmuseum, gegründet 1852 von Hans Freiherr von und zu Aufseß und seit 1857 am heutigen Standort untergebracht, besteht aus einer Reihe von Gebäuden und Bauteilen aus vier Epochen:

      - dem mittelalterlichen Kartäuserkloster mit Kirche, Refektorium, kleinem und großem Kreuzgang sowie den Mönchshäusern

      - den historistischen Museumsgebäuden bis 1920, von denen nach Kriegszerstörungen nur der Galeriebau mit Lapidarium und Ehrenhalle sowie der Südwestbau erhalten sind

      - den Gebäuden des Wiederaufbaus der 1950er bis 1970er Jahre von Sep Ruf

      - dem 1993 fertig gestellten Erweiterungsbau der Hamburger Architektengruppe Me di um

      Mit Ausnahme des im Bau befindlichen Tiefdepots im großen Klosterhof, beschränken sich die Baumaßnahmen im Germanischen Nationalmuseum seither auf die Sanierung der Bestandsgebäude. Abgeschlossen ist die Sanierung des Galeriebaus von German Bestelmeyer, die Sanierung und Neueinrichtung der Mittelalterhalle ist in der Ausführung und soll 2023 fertig gestellt sein.

      Der nächste große Sanierungsabschnitt ist nach Fertigstellung des Tiefdepots der Süd- und Südwestbau zur Neueinrichtung der des gattungs- und sammlungsübergreifenden Dauerausstellungsbereichs zum 19. Jahrhundert und einzelner Fachsammlungen (Musikinstrumente, Waffen und Jagdkultur).

      Die beiden zu sanierenden Gebäude Südbau und den Südwestbau sind durch das Südtreppenhaus verbunden. Die Gebäude stehen, wie der gesamte Bestand des Germanischen Nationalmuseums, unter Denkmalschutz und sind als Einzeldenkmale in der Denkmalliste der Stadt Nürnberg eingetragen.

      Südbau mit Südtreppenhaus: Erbaut im Zuge des Nachkriegs-Wiederaufbaus des Museums in den Jahren 1963-67 vom Architekten Sep Ruf als wegweisender viergeschossiger Museumsbau. Stahlbetonkonstruktion mit großzügiger Glasfassade nach Norden und weitestgehend geschlossener Massivwand nach Süden und Osten. Die drei oberen Geschossdecken springen immer weiter zurück, gleich Vitrinentablaren, den Zweck des Hauses versinnbildlichend. Im Erdgeschoss ist die Sammlung der Musikinstrumente untergebracht, im ersten Obergeschoss die Sammlung zur Kleidungsgeschichte. Das zweite und dritte Obergeschoss beherbergen die Sammlungen Volkskunde und Volksfrömmigkeit. Der momentane Zustand entspricht weitestgehend der Entstehungszeit.

      Die Ausstellungsgestaltung wird in zwei Losen vergeben. Los 1 umfasst die Neukonzeption für das 19. Jahrhundert, einschließlich der "Bauernstuben" und der Sammlung Musikinstrumente und erstreckt sich über den gesamten Südbau sowie die beiden Obergeschosse des Südwestbaues.

      Die inhaltliche Konzeption beider Ausstellungsbereiche ist noch nicht abgeschlossen.

      Detailliertere Beschreibungen sind den Ausschreibungsunterlagen zu entnehmen.

      Termine:

      - Vorplanung bereits begonnen

      - Ende Entwurfsplanung einschl. Entwurfsplanung Ausstellungsgestaltung 08/2023

      - Baubeginn Anfang 2025

      - Fertigstellung Baumaßnahme 2028

      - Ausstattung Ausstellungsbereich Ende 2028

      Kosten:

      Der Gesamtkostenrahmen für die Vergabe der Ausstellungsgestaltung liegt bei ca. 11,5 Mio. € brutto inklusive KGR 700. Das insgesamt anzusetzende Ausstellungsbudget für Los 1 - Neukonzeption 19. Jahrhundert beläuft sich auf ca. 7,4 Mio. € brutto.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Beschreibung der projektspezifischen Organisation des vorgesehenen Projektteams / Gewichtung: 10,00
      Qualitätskriterium - Name: Erfahrung mit vergleichbaren Projektsituationen / Gewichtung: 5,00
      Qualitätskriterium - Name: Sicherstellen von Kosten- und Terminzielen am Beispiel von Vergleichsprojekten / Gewichtung: 5,00
      Qualitätskriterium - Name: Sicherstellung von Qualitätszielen am Beispiel von Vergleichsprojekten / Gewichtung: 5,00
      Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise an die Planungsaufgabe - Konzeptabfrage / Gewichtung: 45,00
      Kostenkriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 30,00
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 02/01/2023
      Ende: 31/12/2028
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      A1. Angabe der technischen Fachkräfte oder technischen Stellen:: 25 von 500 Punkten.

      A2. Angabe der jährlichen Beschäftigtenzahl: 25 von 500 Punkten

      A3. Fachliche Eignung - Referenzliste: max. 450 von 500 Punkten

      Die Wertung erfolgt nach der in den Beschaffungsunterlagen dargestellten Wertungsmatrix.

      Hinweis Losverfahren: Die Höchstzahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber beträgt 5. Erfüllen nach § 75 (6) mehrere Bewerber an einem Teilnahmewettbewerb mit festgelegter Höchstzahl gemäß § 51 gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden.

      Hinweis Nachnominierung: Im Falle einer Absage eines Teilnehmers der Vergabeverhandlung behält sich die Vergabestelle vor, der Rangfolge des Auswahlverfahrens entsprechend das nächstplatzierte Büro zur Teilnahme an der

      Vergabeverhandlung einzuladen. Ein Rechtsanspruch auf diese sogenannte Nachnominierung besteht aber nicht. Eine Nachnominierung wird wenn, dann jedoch nur bis spätestens zehn Kalendertage vor dem Ablauf der Angebotsfrist

      ausgesprochen. Diese Regelung soll einem nachnominierten Teilnehmer eine Mindestvorbereitungszeit und somit die Gleichbehandlung aller Teilnehmer sicherstellen.

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Neukonzeption Sammlung Waffen und Jagdkultur, Erdgeschoss Südwestbau

      Los-Nr.: 2
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
      Hauptort der Ausführung:

      Nürnberg

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Los 2 - Neukonzeption Sammlung Waffen und Jagdkultur, Erdgeschoss Südwestbau

      Das Germanische Nationalmuseum, gegründet 1852 von Hans Freiherr von und zu Aufseß und seit 1857 am heutigen Standort untergebracht, besteht aus einer Reihe von Gebäuden und Bauteilen aus vier Epochen:

      - dem mittelalterlichen Kartäuserkloster mit Kirche, Refektorium, kleinem und großem Kreuzgang sowie den Mönchshäusern

      - den historistischen Museumsgebäuden bis 1920, von denen nach Kriegszerstörungen nur der Galeriebau mit Lapidarium und Ehrenhalle sowie der Südwestbau erhalten sind

      - den Gebäuden des Wiederaufbaus der 1950er bis 1970er Jahre von Sep Ruf

      - dem 1993 fertig gestellten Erweiterungsbau der Hamburger Architektengruppe Me di um

      Mit Ausnahme des im Bau befindlichen Tiefdepots im großen Klosterhof, beschränken sich die Baumaßnahmen im Germanischen Nationalmuseum seither auf die Sanierung der Bestandsgebäude. Abgeschlossen ist die Sanierung des Galeriebaus von German Bestelmeyer, die Sanierung und Neueinrichtung der Mittelalterhalle ist in der Ausführung und soll 2023 fertig gestellt sein.

      Der nächste große Sanierungsabschnitt ist nach Fertigstellung des Tiefdepots der Süd- und Südwestbau zur Neueinrichtung der des gattungs- und sammlungsübergreifenden Dauerausstellungsbereichs zum 19. Jahrhundert und einzelner Fachsammlungen (Musikinstrumente, Waffen und Jagdkultur).

      Die beiden zu sanierenden Gebäude Südbau und den Südwestbau sind durch das Südtreppenhaus verbunden. Die Gebäude stehen, wie der gesamte Bestand des Germanischen Nationalmuseums, unter Denkmalschutz und sind als Einzeldenkmale in der Denkmalliste der Stadt Nürnberg eingetragen.

      Südwestbau: Errichtet um 1900 als Sammlungsgebäude vom Architekten und damaligen Museumsdirektor Gustav von Bezold als neugotischer, dreigeschossiger Massivbau mit Sandsteinfassade, Maßwerkfenstern und steil geneigtem Satteldach. Nach Kriegsbeschädigungen unter Verzicht auf bauliche Ornamentik vereinfacht saniert von Sep Ruf, beherbergt der Bau heute die Gewerbemuseumssammlung im Erdgeschoss, dem sogenannten Rittersaal, die "Bauernstuben" im ersten Obergeschoss sowie die Sammlung zum 19. Jahrhundert im zweiten Obergeschoss.

      Die Ausstellungsgestaltung wird in zwei Losen vergeben. Los 2 umfasst die Neukonzeption der Sammlung "Waffen und Jagdkultur" im historisierenden "Rittersaal" im Erdgeschoß des Südwestbaues und steht inhaltlich wie räumlich nicht im engen Zusammenhang mit dem 19. Jahrhundert.

      Die inhaltliche Konzeption beider Ausstellungsbereiche ist noch nicht abgeschlossen.

      Detailliertere Beschreibungen sind den Ausschreibungsunterlagen zu entnehmen.

      Termine:

      - Vorplanung bereits begonnen

      - Ende Entwurfsplanung einschl. Entwurfsplanung Ausstellungsgestaltung 08/2023

      - Baubeginn Anfang 2025

      - Fertigstellung Baumaßnahme 2028

      - Ausstattung Ausstellungsbereich Ende 2028

      Kosten:

      Der Gesamtkostenrahmen für die Vergabe der Ausstellungsgestaltung liegt bei ca. 11,5 Mio. € brutto inklusive KGR 700. Das insgesamt anzusetzende Ausstellungsbudget für Los 2 - Neukonzeption Sammlung Waffen und Jagdkultur beläuft sich auf ca. 773.600 € brutto.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Beschreibung der projektspezifischen Organisation des vorgesehenen Projektteams / Gewichtung: 10,00
      Qualitätskriterium - Name: Erfahrung mit vergleichbaren Projektsituationen / Gewichtung: 5,00
      Qualitätskriterium - Name: Sicherstellen von Kosten- und Terminzielen am Beispiel von Vergleichsprojekten / Gewichtung: 5,00
      Qualitätskriterium - Name: Sicherstellung von Qualitätszielen am Beispiel von Vergleichsprojekten / Gewichtung: 5,00
      Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise an die Planungsaufgabe - Konzeptabfrage / Gewichtung: 45,00
      Kostenkriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 30,00
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 02/01/2023
      Ende: 31/12/2028
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      A1. Angabe der technischen Fachkräfte oder technischen Stellen:: 25 von 500 Punkten.

      A2. Angabe der jährlichen Beschäftigtenzahl: 25 von 500 Punkten

      A3. Fachliche Eignung - Referenzliste: max. 450 von 500 Punkten

      Die Wertung erfolgt nach der in den Beschaffungsunterlagen dargestellten Wertungsmatrix.

      Hinweis Losverfahren: Die Höchstzahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber beträgt 5. Erfüllen nach § 75 (6) mehrere Bewerber an einem Teilnahmewettbewerb mit festgelegter Höchstzahl gemäß § 51 gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden.

      Hinweis Nachnominierung: Im Falle einer Absage eines Teilnehmers der Vergabeverhandlung behält sich die Vergabestelle vor, der Rangfolge des Auswahlverfahrens entsprechend das nächstplatzierte Büro zur Teilnahme an der

      Vergabeverhandlung einzuladen. Ein Rechtsanspruch auf diese sogenannte Nachnominierung besteht aber nicht. Eine Nachnominierung wird wenn, dann jedoch nur bis spätestens zehn Kalendertage vor dem Ablauf der Angebotsfrist

      ausgesprochen. Diese Regelung soll einem nachnominierten Teilnehmer eine Mindestvorbereitungszeit und somit die Gleichbehandlung aller Teilnehmer sicherstellen.

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      Rechtslage (zwingende Ausschlussgründe)

      1) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§123 Abs. 1, 2, 3 GWB vorliegen bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 GWB (strafrechtliche Verurteilung)

      2) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 GWB vorliegen, bzw. Nachweis nach § 123 Abs. 4 S. 2 GWB (Steuern & Abgaben)

      3) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB vorliegen, bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 GWB (Insolvenz)

      4) Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen nach § 73 Abs. 3 VgV vorliegt

      5) Eigenerklärung, dass kein Interessenkonflikt nach § 6 VgV vorliegt

      6) Eigenerklärung, dass keine Zugehörigkeit zu den in Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der

      Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, genannten Personen vorliegt (s. gesonderte Anlage zum BMWK-Rundschreiben vom 14.04.2022)

      7) Eigenerklärung, dass die am Auftrag als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im Zusammenhang mit der Erbringung des

      Eignungsnachweises in Anspruch genommen werden, beteiligten Unternehmen, auf die mehr als 10 % des Auftragswerts entfällt, ebenfalls nicht zu dem in der Vorschrift

      genannten Personenkreis mit einem Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift gehören (s. gesonderte Anlage zum BMWK-Rundschreiben vom 14.04.2022)

      8) Eigenerklärung, dass auch während der Vertragslaufzeit keine als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises in Anspruch genommen werden, beteiligten Unternehmen eingesetzt werden, auf die mehr als

      10 % des Auftragswerts entfällt (s. gesonderte Anlage zum BMWK-Rundschreiben vom 14.04.2022)

      Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung (gem. §§ 44, 75 VgV)

      1) Eigenerklärung, dass eine Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister vorhanden ist

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      LOS 1:

      1) Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen wird für Personenschäden mind. 5,0 Mio. EUR und zusätzlich für

      sonstige Schäden mind. 3,0 Mio. EUR. Dies hat durch eine für das Objekt geeignete Berufshaftpflicht zu erfolgen. Im Bewerbungsverfahren kann der Bewerber zum Nachweis seiner Versicherungswürdigkeit auch eine schriftliche Erklärung der Versicherung vorlegen, in der die Versicherungsabsicht für o. a. Leistungen für den Auftragsfall bestätigt wird. Bei Bietergemeinschaften ist eine Zusammenrechnung der Versicherungssummen der beteiligten Mitglieder möglich. Liegt diese nicht vor, ist die Bewerbung auszuschließen (Ausschlusskriterium).

      2) Eigenerklärung, dass der Mindestjahresumsatz in Höhe von 400.000 € netto im vergangenen Geschäftsjahr erreicht wurde.

      __________________________________________________________________________________________

      LOS 2:

      1) Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen wird für Personenschäden mind. 3,0 Mio. EUR und zusätzlich für

      sonstige Schäden mind. 1,5 Mio. EUR. Dies hat durch eine für das Objekt geeignete Berufshaftpflicht zu erfolgen. Im Bewerbungsverfahren kann der Bewerber zum Nachweis seiner Versicherungswürdigkeit auch eine schriftliche Erklärung der Versicherung vorlegen, in der die Versicherungsabsicht für o. a. Leistungen für den Auftragsfall bestätigt wird. Bei Bietergemeinschaften ist eine Zusammenrechnung der Versicherungssummen der beteiligten Mitglieder möglich. Liegt diese nicht vor, ist die Bewerbung auszuschließen (Ausschlusskriterium).

      2) Eigenerklärung, dass der Mindestjahresumsatz in Höhe von 45.000 € netto im vergangenen Geschäftsjahr erreicht wurde.

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      LOS 1 - Neukonzeption 19. Jahrhundert, Südbau

      A) Angaben zur technische und berufliche Leistungsfähigkeit (gem. § 46 VgV)

      A1.) Angabe der technischen Fachkräfte oder technischen Stellen (25 Punkte möglich)

      A2.) Angabe der jährlichen Beschäftigtenzahl (25 Punkte möglich)

      A3.) Fachliche Eignung (Referenzliste) (max. 450 von 500 Punkte möglich)

      Anzahl der auszuwertenden Referenzprojekte: 3 (je Referenz max. 150 Punkte)

      Geeignete Referenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge. Eine geeignete/vergleichbare Referenz liegt vor, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:

      REFERENZ 1:

      Mindestanforderungen (je Referenz 75 Punkte)

      1. Bemessungsgröße der Ausstellung >= 5.000 m²

      2. Höhe der anrechenbaren Kosten/Ausstellungsbudget >= 6 Mio. € netto

      3. Ausstellungseröffnung nach 01.01.2012

      4. Angabe der Auftraggeber mit Kontaktdaten (Anschrift, Ansprechpartner, Telefon)

      5. Angabe der erbrachten Grundleistungen sowie Besonderer Leistungen

      Zusatzpunkte

      1. Projektbeschreibung in Wort und Bild (= 18,75 Zusatzpunkte)

      2. Dauerausstellung Museum (= 18,75 Zusatzpunkte)

      3. Ausstellung in denkmalgeschützten Räumlichkeiten (= 18,75 Zusatzpunkte)

      4. Projekt mit staatlicher Förderung (Fördermittelverwendung) (= 18,75 Zusatzpunkte)

      REFERENZ 2:

      Mindestanforderungen (je Referenz 75 Punkte)

      1. Bemessungsgröße der Ausstellung >= 3.000 m²

      2. Höhe der anrechenbaren Kosten/Ausstellungsbudget >= 3 Mio. € netto

      3. Ausstellungseröffnung nach 01.01.2012

      4. Angabe der Auftraggeber mit Kontaktdaten (Anschrift, Ansprechpartner, Telefon)

      5. Angabe der erbrachten Grundleistungen sowie Besonderer Leistungen

      Zusatzpunkte

      1. Projektbeschreibung in Wort und Bild (= 18,75 Zusatzpunkte)

      2. Dauerausstellung Museum (= 18,75 Zusatzpunkte)

      3. Ausstellung in denkmalgeschützten Räumlichkeiten (= 18,75 Zusatzpunkte)

      4. Projekt mit staatlicher Förderung (Fördermittelverwendung) (= 18,75 Zusatzpunkte)

      REFERENZ 3:

      Mindestanforderungen (je Referenz 75 Punkte)

      1. Bemessungsgröße der Ausstellung >= 3.000 m²

      2. Höhe der anrechenbaren Kosten/Ausstellungsbudget >= 3 Mio. € netto

      3. Ausstellungseröffnung nach 01.01.2012

      4. Angabe der Auftraggeber mit Kontaktdaten (Anschrift, Ansprechpartner, Telefon)

      5. Angabe der erbrachten Grundleistungen sowie Besonderer Leistungen

      Zusatzpunkte

      1. Projektbeschreibung in Wort und Bild (= 18,75 Zusatzpunkte)

      2. Dauerausstellung Museum (= 18,75 Zusatzpunkte)

      3. Ausstellung in denkmalgeschützten Räumlichkeiten (= 18,75 Zusatzpunkte)

      4. Projekt mit staatlicher Förderung (Fördermittelverwendung) (= 18,75 Zusatzpunkte)

      _________________________________________________________________________________________

      LOS 2 - Neukonzeption Sammlung Waffen und Jagdkultur, Erdgeschoss Südwestbau

      A) Angaben zur technische und berufliche Leistungsfähigkeit (gem. § 46 VgV)

      A1.) Angabe der technischen Fachkräfte oder technischen Stellen (25 Punkte möglich)

      A2.) Angabe der jährlichen Beschäftigtenzahl (25 Punkte möglich)

      A3.) Fachliche Eignung (Referenzliste) (max. 450 von 500 Punkte möglich)

      Anzahl der auszuwertenden Referenzprojekte: 3 (je Referenz max. 150 Punkte)

      Geeignete Referenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge. Eine geeignete/vergleichbare Referenz liegt vor, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:

      REFERENZ 1:

      Mindestanforderungen (je Referenz 75 Punkte)

      1. Bemessungsgröße der Ausstellung >= 500 m²

      2. Höhe der anrechenbaren Kosten/Ausstellungsbudget >= 650.000 € netto

      3. Ausstellungseröffnung nach 01.01.2012

      4. Angabe der Auftraggeber mit Kontaktdaten (Anschrift, Ansprechpartner, Telefon)

      5. Angabe der erbrachten Grundleistungen sowie Besonderer Leistungen

      Zusatzpunkte

      1. Projektbeschreibung in Wort und Bild (= 18,75 Zusatzpunkte)

      2. Dauerausstellung Museum (= 18,75 Zusatzpunkte)

      3. Ausstellung in denkmalgeschützten Räumlichkeiten (= 18,75 Zusatzpunkte)

      4. Projekt mit staatlicher Förderung (Fördermittelverwendung) (= 18,75 Zusatzpunkte)

      REFERENZ 2:

      Mindestanforderungen (je Referenz 75 Punkte)

      1. Bemessungsgröße der Ausstellung >= 500 m²

      2. Höhe der anrechenbaren Kosten/Ausstellungsbudget >= 650.000 € netto

      3. Ausstellungseröffnung nach 01.01.2012

      4. Angabe der Auftraggeber mit Kontaktdaten (Anschrift, Ansprechpartner, Telefon)

      5. Angabe der erbrachten Grundleistungen sowie Besonderer Leistungen

      Zusatzpunkte

      1. Projektbeschreibung in Wort und Bild (= 18,75 Zusatzpunkte)

      2. Dauerausstellung Museum (= 18,75 Zusatzpunkte)

      3. Ausstellung in denkmalgeschützten Räumlichkeiten (= 18,75 Zusatzpunkte)

      4. Projekt mit staatlicher Förderung (Fördermittelverwendung) (= 18,75 Zusatzpunkte)

      REFERENZ 3:

      Mindestanforderungen (je Referenz 75 Punkte)

      1. Bemessungsgröße der Ausstellung >= 500 m²

      2. Höhe der anrechenbaren Kosten/Ausstellungsbudget >= 650.000 € netto

      3. Ausstellungseröffnung nach 01.01.2012

      4. Angabe der Auftraggeber mit Kontaktdaten (Anschrift, Ansprechpartner, Telefon)

      5. Angabe der erbrachten Grundleistungen sowie Besonderer Leistungen

      Zusatzpunkte

      1. Projektbeschreibung in Wort und Bild (= 18,75 Zusatzpunkte)

      2. Dauerausstellung Museum (= 18,75 Zusatzpunkte)

      3. Ausstellung in denkmalgeschützten Räumlichkeiten (= 18,75 Zusatzpunkte)

      4. Projekt mit staatlicher Förderung (Fördermittelverwendung) (= 18,75 Zusatzpunkte)

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

      Soweit unter III.1.1) bis III.1.3) lediglich Angaben/ Eigenerklärungen gefordert werden, behält sich der Auftraggeber das Recht vor, zur Behebung von Zweifeln

      entsprechende Bescheinigungen oder Nachweise nachzufordern. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben. Eingereichte Nachweise müssen gültig

      sein. Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Unterlagen für alle Mitglieder vorzulegen. Die Aufteilung der Leistungsbereiche ist anzugeben. Will ein Bewerber (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) sich auf die Leistungsfähigkeit Dritter berufen (z. B. Nachunternehmer, Gesellschafter), so ist der Nachweis zu führen, dass dem Bewerber die Leistungsfähigkeit des Dritten zur Verfügung steht. Nachweise sind unaufgefordert vorzulegen.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 12/09/2022
      Ortszeit: 10:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 30/09/2022
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/11/2022

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      a) Die ausgefüllten Teilnahmeanträge sind rechtsgültig zu unterschreiben und mit den geforderten Nachweisen, Erklärungen und Anlagen zwingend innerhalb der

      Bewerbungsfrist über die Vergabeplattform www.tender24.de einzureichen. Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. formlose Bewerbungen werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.

      b) Während der Bewerbungsphase sind Rückfragen ausschließlich in schriftlicher Form über die Vergabeplattform www.tender24.de zu richten.

      c) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgesandt.

      d) Geforderte Nachweise sind in Kopie, nichtdeutschsprachige

      Nachweise in einer beglaubigten Übersetzung der Bewerbung beizulegen.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Nordbayern / Regierung von Mittelfranken
      Postanschrift: Promenade 27
      Ort: Ansbach
      Postleitzahl: 91522
      Land: Deutschland
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Verstöße im Sinne von § 135 Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages) sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend zu

      machen. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im EUAmtsblatt bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 Abs. 2 GWB). Ein Nachprüfungsverfahren ist nur bei Einhaltung nachfolgender Voraussetzungen zulässig:

      Verstöße gegen die Vergabevorschriften, die der Bewerber im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von zehn Kalendertagen nach Kenntnis zu rügen. Der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt

      unberührt. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem

      Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den

      Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.

      Ein Nachprüfungsantrag ist binnen 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, einzureichen (§ 160 Abs. 3 GWB).

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Nordbayern / Regierung von Mittelfranken
      Postanschrift: Promenade 27
      Ort: Ansbach
      Postleitzahl: 91522
      Land: Deutschland
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      05/08/2022
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 10.08.2022
Zuletzt aktualisiert 10.08.2022
Wettbewerbs-ID 2-476043 Status Kostenpflichtig
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