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  • DE-99092 Erfurt
  • 03/2023
  • Ergebnis
  • (ID 2-481521)

Neue Mitte Erfurt Südost


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 15.03.2023 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Stadtplaner*innen/Architekt*innen mit Landschaftsarchitekt*innen und Verkehrsplaner*innen/Verkehrs-/Tief- bzw. Straßenbauingenieur*innen
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 10 - max. 15
    Tatsächliche Teilnehmer: 6
    Gebäudetyp Städtebauliche Projekte
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen / Objektplanung Verkehrsanlagen / Stadt-/ Gebietsplanung
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 124.950 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Landeshauptstadt Erfurt, Erfurt (DE)
    Betreuer FALTIN+SATTLER FSW Düsseldorf GmbH, Düsseldorf (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Dr. Janna Hohn, Prof. Irene Lohaus, Prof. Johannes Ringel [Vorsitz], Gisela Stete, Annegret Stöcker, Prof. Dr. Hartmut H. Topp, Prof. Burkhard Wegener , Tim Rieniets
    Aufgabe
    Der Erfurter Südosten ist durch drei voneinander getrennter Großsiedlungen Herrenberg, Wiesenhügel und Drosselberg geprägt, die in den 1970er bis 1980er Jahren in industrieller Bauweise errichtet wurden. Dazwischen befindet sich die historische Dorflage Melchendorf, die zwischen den Großsiedlungen und Verkehrsanlagen eingezwängt liegt. Die drei Großsiedlungen weisen trotz umfangreicher baulicher Sanierungsmaßnahmen am Gebäudebestand vielschichtige soziale Problemlagen auf. Die Stadtteile, die alle in Hanglage errichtet wurden, gehen kaum untereinander oder mit dem städtischen Umfeld in einen Austausch und stehen isoliert dar.
    Im Rahmen des "Modellvorhabens zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung" zur Entwicklung beispielhafter, integrierter Modernisierungs- und Anpassungsstrategien auf Quartiersebene lobt die Landeshauptstadt Erfurt einen städtebaulich-freiraumplanerischen und verkehrsfunktionalen Wettbewerb nach RPW 2013 für die "Neue Mitte Südost" aus. Ziel ist es eine ganzheitliche Entwicklungsperspektive für den ca. 25 ha großen Stadtraum aufzeigen zu lassen. Im Fokus steht die Neuordnung des Bereiches unter Betrachtung eines Umbaus der Verkehrsinfrastruktur, die Entwicklung neuer attraktiver und nutzbare Stadt- und Freiräume und die Integration ergänzender Nutzungen.
    Zu vergebende Leistungen: Über den Wettbewerb soll eine städtebaulich-freiraumplanerische und verkehrsfunktionale Perspektive erarbeitet werden, die anschließend in einen Rahmenplan überführt wird. Die Rahmenplanung orientiert sich an Leistungen der Anlage 9 HOAI 2013 - Flächenplanung i.v.m. dem Merkblatt 51 der Architektenkammer Baden-Württemberg (Stand Dezember 2020). Die Rahmenplanung beinhaltet die ganzheitliche, gestalterische, strategische und konzeptionelle Bearbeitung und integrierte Darstellung aller wesentlichen städtebaulichen Elemente zu einer räumlichen Entwicklung. Er macht Aussagen insbesondere zu baulich-räumlichen, gestalterischen, funktionalen, verkehrlichen und landschaftlich/freiräumlichen Dimensionen. Dabei werden die drei Fachdisziplinen (Stadtplanung / Städtebau und Landschaftsplanung / Freiraumplanung und Verkehrsplanung) des Planungsteams beauftragt.
    Adresse des Bauherren DE-99092 Erfurt
    TED Dokumenten-Nr. 530307-2022
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Erfurt: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen

      2022/S 187-530307

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt Erfurt Vertreten durch Amt für Stadtentwicklung und Stadtplanung
      Postanschrift: Warsbergstraße 3
      Ort: Erfurt
      NUTS-Code: DEG01 Erfurt, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 99092
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Amt für Stadtentwicklung und Stadtplanung
      E-Mail: MTdMbVpdbV5nbXBiXGRlbmdgJkxtWl1taWVaZ25nYDlea19ua20nXV4=
      Telefon: +49 361-655-3901
      Fax: +49 361-655-3909
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.erfurt.de
      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      Der Wettbewerb wird von einer zentralen Beschaffungsstelle organisiert
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YU16YU2/documents
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Offizielle Bezeichnung: FSW Düsseldorf GmbH FALTIN+SATTLER
      Postanschrift: Rathausufer 14
      Ort: Düsseldorf
      NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 40213
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjE2Y2VSXVljY1lfXjBWY2cdWV5WXx5UVQ==
      Telefon: +49 211-8368980
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://www.fsw-info.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YU16YU2
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Wettbewerb: Modellvorhaben Erfurt - Mitte Südost

      Referenznummer der Bekanntmachung: 2147-WB01
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
      71400000 Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
      71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Der Erfurter Südosten ist durch drei voneinander getrennter Großsiedlungen Herrenberg, Wiesenhügel und Drosselberg geprägt, die in den 1970er bis 1980er Jahren in industrieller Bauweise errichtet wurden. Dazwischen befindet sich die historische Dorflage Melchendorf, die zwischen den Großsiedlungen und Verkehrsanlagen eingezwängt liegt. Die drei Großsiedlungen weisen trotz umfangreicher baulicher Sanierungsmaßnahmen am Gebäudebestand vielschichtige soziale Problemlagen auf. Die Stadtteile, die alle in Hanglage errichtet wurden, gehen kaum untereinander oder mit dem städtischen Umfeld in einen Austausch und stehen isoliert dar.

      Im Rahmen des "Modellvorhabens zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung" zur Entwicklung beispielhafter, integrierter Modernisierungs- und Anpassungsstrategien auf Quartiersebene lobt die Landeshauptstadt Erfurt einen städtebaulich-freiraumplanerischen und verkehrsfunktionalen Wettbewerb nach RPW 2013 für die "Neue Mitte Südost" aus. Ziel ist es eine ganzheitliche Entwicklungsperspektive für den ca. 25 ha großen Stadtraum aufzeigen zu lassen. Im Fokus steht die Neuordnung des Bereiches unter Betrachtung eines Umbaus der Verkehrsinfrastruktur, die Entwicklung neuer attraktiver und nutzbare Stadt- und Freiräume und die Integration ergänzender Nutzungen.

      Zu vergebende Leistungen: Über den Wettbewerb soll eine städtebaulich-freiraumplanerische und verkehrsfunktionale Perspektive erarbeitet werden, die anschließend in einen Rahmenplan überführt wird. Die Rahmenplanung orientiert sich an Leistungen der Anlage 9 HOAI 2013 - Flächenplanung i.v.m. dem Merkblatt 51 der Architektenkammer Baden-Württemberg (Stand Dezember 2020). Die Rahmenplanung beinhaltet die ganzheitliche, gestalterische, strategische und konzeptionelle Bearbeitung und integrierte Darstellung aller wesentlichen städtebaulichen Elemente zu einer räumlichen Entwicklung. Er macht Aussagen insbesondere zu baulich-räumlichen, gestalterischen, funktionalen, verkehrlichen und landschaftlich/freiräumlichen Dimensionen. Dabei werden die drei Fachdisziplinen (Stadtplanung / Städtebau und Landschaftsplanung / Freiraumplanung und Verkehrsplanung) des Planungsteams beauftragt.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      1) Es werden Bewerber*innen (Stadtplaner*innen/Architekt*innen mit Landschaftsarchitekt*innen und Verkehrsplaner*innen/Verkehrs-/Tief- bzw. Straßenbauingenieur*innen) gesucht, die Erfahrung in der Planung von vergleichbaren Planungsaufgaben haben.

      2) Die Auswahl der max. 15 geeigneten Teilnehmer*innen erfolgt in einem Teilnahmewettbewerb durch Erfüllung der definierten Ausschluss- / Mindestkriterien. Die fristgerecht eingegangenen und vollständigen Teilnahmeanträge werden hinsichtlich der o.g. Ausschluss-/Mindestkriterien auf Grundlage der eingereichten Unterlagen / Referenzen geprüft. Sollten mehr als 15 Teilnahmeanträge die o.g. Ausschluss-/Mindestkriterien erfüllen, entscheidet das Los.

      3) Als Mindestkriterien zur Bewerbung gelten:

      3.1) Mindestbedingung Berufshaftpflichtversicherung: im Auftragsfall mindestens Deckungssummen für Personenschäden 1.500.000 EUR u. für sonstige Schäden 1.500.000 EUR, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr. Im Falle einer bestehenden Versicherung mit geringerer Versicherungssumme erfolgt über den Bewerberbogen eine Eigenerklärung, dass die Summen im Auftragsfall zu den geforderten Summen angehoben werden.

      3.2) Mindestbedingung Referenzen: Jeweils 2 Referenzen für die Fachrichtung Stadtplanung, für die Fachrichtung Freiraumplanung sowie die Fachrichtung Verkehrsplanung. Mindestanforderungen:

      Stadtplanung / Architektur (2 Referenzen): Themenfelder: Flächenplanung z.B. städtebauliche Planung, Masterplan, Rahmenplan gem. Merkblatt 51 bzw. besondere Leistung zur Flächenplanung gem. Anlage 9 HOAI oder vgl.; Alter max. 10 Jahre (Stichtag 1.09.2012); Größe: mind. 2 ha; Wettbewerbserfolge (Preise, Anerkennungen) sind zugelassen;

      Freiraumplanung / Landschaftsarchitektur (2 Referenzen): Themenfelder: Freiraumplanung, Rahmenplanung gem. Merkblatt 51 bzw. besondere Leistung zur Flächenplanung gem. Anlage 9 HOAI od. § 39 HOAI oder vgl.; Alter max. 10 Jahre (Stichtag 1.09.2012); Größe: mind. 1 ha; Wettbewerbserfolge (Preise, Anerkennungen) sind zugelassen;

      Verkehrsplanung (2 Referenzen): Themenfelder: Verkehrsanlagen, Verkehrsplanung, Verkehrskonzeption (auch im Rahmen einer Beteiligung an städtebaul. Entwürfen); Alter max. 10 Jahre (Stichtag 1.09.2012); Wettbewerbserfolge (Preise, Anerkennungen) sind zugelassen.

      4) Die Eignung entsprechend §75 VgV ist durch die vollständig ausgefüllten und von dem/den Büroinhaber(n), dem/den Geschäftsführer(n) und/oder dem/den bevollmächtigten Vertreter(n) unterzeichnete Bewerbungsformulare einschließlich erforderlicher Nachweise als Anlagen und Benennung von geforderten Referenzen nachzuweisen. Eine Eignungsleihe ist grundsätzlich möglich.

      5) Für das Bewerbungsverfahren bezieht sich die Auftraggeberin weitgehend grundsätzlich auf Eigenerklärungen in den Bewerbungsunterlagen. Die Auftraggeberin behält sich vor, die Richtigkeit vom Bewerber mit dem Teilnahmeantrag zum Nachweis der Eignung eingereichter Eigenerklärungen durch beim Bewerber mit gesondertem Schreiben unter Fristsetzung erfolgende Abforderung der entsprechenden, jeweiligen gültigen Bescheinigungen zu überprüfen. Sollte sich im Verlaufe des Verfahrens herausstellen, dass die Erklärungen nicht der Wahrheit entsprechen, wird der/die Bewerber*in aus dem Verfahren - unabhängig vom Verfahrensstand - ausgeschlossen. Die Ausloberin behält sich gemäß § 56 VgV vor, Nachweise nachzufordern. Sofern vom Bewerber/ den Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung als vorläufiger Eignungsnachweis vorgelegt wird, muss diese die Angaben enthalten, die für die Überprüfung der unter III.1) genannten Kriterien erforderlich sind. Der Globalvermerk der EEE findet keine Anwendung. Angaben nach Teil II D. der EEE werden nicht gefordert.

      6) Zur Teilnahme am Verfahren sind folgende Unterlagen einzureichen:

      a) vollständig ausgefüllter und unterschriebener Teilnahmeantrag Formblatt 01 - Bewerbungsbogen (für jeden Partner der Bewerbung) inkl. erforderl. Anlagen. Mit diesem Formblatt erfolgt eine Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 GWB vorliegen. Es erfolgt zudem eine Eigenerklärung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung. Über das Bewerberformblatt erfolgt ferner eine Eigenerklärung über das Vorliegen der Berufshaftpflichtversicherung und Anpassung der Deckungssummen im Auftragsfall, sofern die Deckungssummen der bestehenden Berufshaftpflichtversicherung nicht auseichen. Diese Erklärungen sind von jedem Partner der Bewerbung und auch von jedem Eignungsleihendem nach § 47 VgV abzugeben. Die Befähigung zur Berufsausübung (Kammernachweis) gemäß § 44 VgV und Eintragung in ein Berufsregister ist als Anlage beizufügen.

      b) ausgefüllte Projektdatenblätter (Formblatt-02_Projektdatenblatt). Die Referenzen müssen zudem in Form von aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je Referenzprojekt auf 1-2 DIN A4 Blättern zu beschränken.

      c) bei Bewerbergemeinschaften: Formblatt-03 Erklärung Bewerbergemeinschaft vollständig ausgefüllt und unterschrieben

      d) Formblatt 04-Verzeichnis_Leistungen_anderer_Unternehmen, als Eigenerklärung des Bewerbers ob und auf welche Art auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammengearbeitet wird bzw. Benennung der vorgesehenen Nachunternehmer gem. § 47 (1) VgV mit Angabe der betreffenden Nachunternehmerleistungen sowie im Rahmen evtl. Eignungsleihe in Anspruch genommene Kapazitäten durch Nachunternehmerverzeichnis und Verpflichtungserklärung der Nachunternehmer. Bei Eignungsleihe ist zusätzlich das Formblatt 05-Verpflichtungserklärung_andererer_Unternehmen einzureichen.

      e) Verpflichtungserklärung Tariftreue / Mindestlohn (06)

      f) Erklärung Sanktionsverordnung (07)

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Stadtplaner*in / Architekt*in bzw. Landschaftsarchitekt*in bzw. Verkehrs-/Tief- bzw. Straßenbauingenieur*innen führen. (Fortführung unter VI.3.1 Zusätzliche Angaben).

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Mindestzahl: 10
      Höchstzahl: 15
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      keine
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      räumliche Leitidee, Städtebaulich-freiraumplanerische Qualität, Verkehrsfunktionale Qualität, Gestaltqualität, Grün- und Freiraumkonzept, Qualität der Beiträge für eine klimaangepasste und/oder wassersensible und/oder resiliente Planung, Beitrag zur Modellhaftigkeit im Sinne des Modellvorhabens, Realisierungsfähigkeit in Baustufen, Wirtschaftlichkeit. Das Preisgericht behält sich für die Bewertung der eingereichten Arbeiten vor, die angegebenen Kriterien zu differenzieren und eine Gewichtung vorzunehmen. Die dargestellte Reihenfolge der Aspekte ist nicht als Wertung zu betrachten.

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 24/10/2022
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Für den Wettbewerb steht insgesamt eine Wettbewerbssumme von netto 105.000 EUR netto (124.950 EUR inkl. 19 % MwSt.) zur Verfügung. Diese werden als Preise und Anerkennungen wie folgt verteilt:

      1. Preis: 42.000 EUR netto (49.980,00 EUR inkl. 19 % MwSt.)

      2. Preis: 26.250 EUR netto (31.237,50 EUR inkl. 19 % MwSt.)

      3. Preis: 15.750 EUR netto (18.742,50 EUR inkl. 19 % MwSt.)

      sowie 2 Anerkennungen mit je 10.500 EUR (12.495 EUR inkl. 19 % MwSt.) netto für bemerkenswerte Teilleistungen. Das Preisgericht ist berechtigt, die Wettbewerbssumme durch einstimmigen Beschluss anders zu verteilen. Die Wettbewerbssumme kommt dabei immer zur Ausschüttung.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

      keine

      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Siehe VI.3.4

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      VI.3.1) Fortführung von III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand:

      Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO- Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Stadtplaner*in / Architekt*in bzw. Landschaftsarchitekt*in bzw. Verkehrs-/Tief- bzw. Straßenbauingenieur*innen zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Stadtplaner*in / Architekt*in bzw. Landschaftsarchitekt*in bzw. Verkehrs-/Tief- bzw. Straßenbauingenieur*innen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG - Berufsanerkennungsrichtlinie - gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 07. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn ein bevollmächtigter Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.

      VI.3.2) Rückfragen:

      Eventuell auftretende Fragen sind spätestens bis zum 19.10.2022, 12:00 Uhr an die in I.3) genannte Kontaktadresse der Vergabeplattform zu richten.

      VI.3.3) voraussichtliche Termine:

      Ausgabe der Unterlagen: ab 10.11.2022; Kolloquium: 25.11.2022; Abgabe der Wettbewerbsunterlagen: 16.02.2023; Preisgericht: 15.03.2023

      VI.3.4 Preisgericht:

      Prof. Johannes Ringel, Leipzig

      Prof. Tim Rieniets, Hannover

      Prof. Dr. Janna Hohn, Frankfurt a.M.

      Burkhard Wegener, Köln

      Prof. Annegret Stöcker, Dresden

      N.N. (LA)

      Gisela Stete, Darmstadt

      Prof. Dr. Hartmut Topp, Kaiserslautern

      VI.3.5 Einreichung

      Teilnahmeanträge per E-Mail o. Fax und Papier sind unzulässig. Für den fristgerechten Eingang ist der/die Bewerber*in verantwortlich. Die Bewerbungsunterlagen sind ausschließlich digital einzureichen. Grundvoraussetzung zur Bewertung der Bewerbung ist der fristgerechte Eingang der Bewerbungsunterlagen und die Vollständigkeit der Bewerbungsunterlagen. Es sind die Vordrucke der Bewerbungsunterlagen zu verwenden.

      Bekanntmachungs-ID: CXP4YU16YU2

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Thüringen, Geschäftsstelle der Vergabekammer, beim Thüringer Landesverwaltungsamt
      Postanschrift: Weimarplatz 4
      Ort: Weimar
      Postleitzahl: 99423
      Land: Deutschland
      E-Mail: MThuXWpfWVpdY1llZV1qOGxkbm9ZJmxgbV1qYWZfXWYmXF0=
      Internet-Adresse: https://landesverwaltungsamt.thueringen.de/
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB: danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      23/09/2022
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 28.09.2022
Ergebnis veröffentlicht 06.04.2023
Zuletzt aktualisiert 06.04.2023
Wettbewerbs-ID 2-481521 Status Kostenpflichtig
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