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  • DE-89281 Altenstadt
  • 06/2023
  • Ergebnis
  • (ID 2-492738)

Umbau und Sanierung Alte Bleiche in Altenstadt


 
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    Entscheidung 06.06.2023 Entscheidung
    Verfahren Mehrfachbeauftragung
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 3
    Gebäudetyp Kultur-, Veranstaltungsgebäude
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume / Denkmalschutz / Visualisierung, Modellbau / Fassadenplanung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Markt Altenstadt, Altenstadt (DE)
    Betreuer Meixner + Partner Projektentwicklung Projektsteuerung GmbH, Augsburg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Der Markt Altenstadt (Iller) plant die Sanierung und den Umbau der "Alten Bleiche". Neben dem denkmalgeschützten Gebäude Memminger Str. 22 ist auch das Gebäude Memminger Str. 20, welches im Ensemble "ehem. jüdische Siedlung" liegt, Bestandteil des Verfahrens.
    Leistungsumfang
    Gegenstand des Auftrags ist die Objektplanungsleistung Gebäude u. Innenräume gem. Paragraph 33 ff HOAI 2021, bei stufenweiser Beauftragung, für das Gebäude Memminger Str. 22 ("Alte Bleiche") und das Nebengebäude Memminger Str. 20.
    Bewerber können sich sowohl als Einzelbewerber, als auch als Bewerbergemeinschaft und mit Unterauftragnehmer am Verfahren beteiligen.
    In diesem Verfahren sollen in der 2. Verfahrensstufe Lösungsvorschläge für die Fassadenplanung eingereicht werden (Mehrfachbeauftragung). Die Lösungsvorschläge sind auf der bereits sehr umfangreichen Machbarkeitsstudie (MBS) eines vorbefassten Büros aufzubauen. Die darin enthaltene Leistungsbeschreibung und die Grundrisse wurden mit der Reg. v. Schw. und der Denkmalpflege abgestimmt, sowie vom Marktrat beschlossen, und sind daher klare Vorgabe für die weitere Bearbeitung.
    Nach Durchführung des Teilnahmewettbewerbs werden die Teilnehmer, die zur Vergabeverhandlung eingeladen werden, ca. 02/2023 zur Angebotsabgabe inkl. des planerischen Fassadenkonzepts bis ca. Mitte/Ende 03/2023 aufgefordert, um den denkmalverträglichen Umgang mit der Bausubstanz und dem Brandschutz ersichtlich zu machen. Für das Konzept werden folgende Teilleistungen erwartet:
    - eine 3D-Darstellung der Hauptfassade Memminger Str. 22+20 (Blick von Memminger Straße auf beide Gebäude)
    Fluchtwege/-treppen sind darzustellen.
    Der Auftraggeber vergütet diese Lösungsvorschläge für das Fassadenkonzept mit 3.500 EUR netto je Bieter. Die Tiefe der Ausarbeitung ist der Honorierung anzupassen.
    Nach Beauftragung wird bei den Teilleistungen der LPH 2 das Honorar für das Fassadenkonzept in Abzug gebracht werden.
    Das Anwesen Memminger Str. 22 ist ein Baudenkmal aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhundert, 2-geschossig, mit verputzter Fachwerkkonstruktion und Satteldach. Das ortsbildprägende Gebäude in zentraler Lage liegt im Bereich des denkmalgeschützten Ensembles "ehem. jüdische Siedlung" und ist stark sanierungsbedürftig, insbes. die Statik. An der Erhaltung und Instandsetzung besteht öffentliches Interesse.
    Es liegen umfangreiche Gutachten und Untersuchungen vor (statisch-konstruktiv, Schall- u. Erschütterungsimmissionen, verform.gerechtes Aufmaß, bauhistor. Gefügeuntersuchung m. dendrochronologische Analyse, restauratorische Befundung, Baugrund, Vermessung Plangebiet, prozessbegleit. Bürgerbeteiligung, MBS).
    Das Gebäude Memminger Str. 20 liegt als bauliche Anlage mit besonderem Aussagewert im Ensemble "ehem. jüdische Siedlung" und ist ebenfalls sanierungsbedürftig.
    Beide Gebäude befinden sich im Eigentum der Gemeinde und sollen nun umfangreich saniert und umgebaut, sowie einer zukunftsfähigen Nutzung zugeführt werden.
    - Memminger Str. 22: Bürgersaal, Ausstellung, Vereine, Verwaltung
    - Memminger Str. 20: Jugendzentrum, Beratung, Notunterkunft
    Die Maßnahmen werden in enger Abstimmung mit dem Sachgebiet Städtebauförderung der Regierung von Schwaben und dem Bayer. Landesamt f. Denkmalpflege durchgeführt.
    Die Unterlagen der MBS, der Gutachten und Untersuchungen werden vom Auftraggeber allen Teilnehmern in der 2. Verfahrensstufe zur Verfügung gestellt, um alle Bieter auf denselben Informationsstand zu bringen.
    Aufgrund der umfangreichen bereits erstellten Unterlagen werden die LPH 1+2 prozentual reduziert werden.
    Zeitplan:
    Die Auftragsvergabe ist geplant für 05/2023. Der Leistungsbeginn ist direkt im Anschluss. Der Abschluss der LPH 4 ist für Herbst 2023 vorgesehen. Ziel ist, eine Genehmigung Anfang 2024 zu erreichen und die Nutzung im Herbst 2026 aufzunehmen.
    Adresse des Bauherren DE-89281 Altenstadt
    TED Dokumenten-Nr. 729686-2022
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    • Deutschland-Altenstadt: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2022/S 250-729686

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Markt Altenstadt
      Postanschrift: Hindenburgstraße 1
      Ort: Altenstadt
      NUTS-Code: DE279 Neu-Ulm
      Postleitzahl: 89281
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Verfahrensbetreuung: Meixner+Partner GmbH, Gögginger Str.93, 86199 Augsburg
      E-Mail: MTltXm03ZFxgb2VcaSRnWGlrZVxpJVtc
      Telefon: +49 8215010522
      Fax: +49 821501010
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://www.altenstadt-iller.de/
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av1be10c-eu
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av1be10c-eu
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Umbau und Sanierung "Alte Bleiche", Objektplanung Gebäude gem. Paragraph 33 ff. HOAI 2021, bei stufenweiser Beauftragung.

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Der Markt Altenstadt (Iller) plant die Sanierung und den Umbau der "Alten Bleiche". Neben dem denkmalgeschützten Gebäude Memminger Str. 22 ist auch das Gebäude Memminger Str. 20, welches im Ensemble "ehem. jüdische Siedlung" liegt, Bestandteil des Verfahrens.

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71220000 Architekturentwurf
      71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
      71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
      71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE279 Neu-Ulm
      Hauptort der Ausführung:

      Altenstadt (Iller)

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Gegenstand des Auftrags ist die Objektplanungsleistung Gebäude u. Innenräume gem. Paragraph 33 ff HOAI 2021, bei stufenweiser Beauftragung, für das Gebäude Memminger Str. 22 ("Alte Bleiche") und das Nebengebäude Memminger Str. 20.

      Bewerber können sich sowohl als Einzelbewerber, als auch als Bewerbergemeinschaft und mit Unterauftragnehmer am Verfahren beteiligen.

      In diesem Verfahren sollen in der 2. Verfahrensstufe Lösungsvorschläge für die Fassadenplanung eingereicht werden (Mehrfachbeauftragung). Die Lösungsvorschläge sind auf der bereits sehr umfangreichen Machbarkeitsstudie (MBS) eines vorbefassten Büros aufzubauen. Die darin enthaltene Leistungsbeschreibung und die Grundrisse wurden mit der Reg. v. Schw. und der Denkmalpflege abgestimmt, sowie vom Marktrat beschlossen, und sind daher klare Vorgabe für die weitere Bearbeitung.

      Nach Durchführung des Teilnahmewettbewerbs werden die Teilnehmer, die zur Vergabeverhandlung eingeladen werden, ca. 02/2023 zur Angebotsabgabe inkl. des planerischen Fassadenkonzepts bis ca. Mitte/Ende 03/2023 aufgefordert, um den denkmalverträglichen Umgang mit der Bausubstanz und dem Brandschutz ersichtlich zu machen. Für das Konzept werden folgende Teilleistungen erwartet:

      - eine 3D-Darstellung der Hauptfassade Memminger Str. 22+20 (Blick von Memminger Straße auf beide Gebäude)

      Fluchtwege/-treppen sind darzustellen.

      Der Auftraggeber vergütet diese Lösungsvorschläge für das Fassadenkonzept mit 3.500 EUR netto je Bieter. Die Tiefe der Ausarbeitung ist der Honorierung anzupassen.

      Nach Beauftragung wird bei den Teilleistungen der LPH 2 das Honorar für das Fassadenkonzept in Abzug gebracht werden.

      Das Anwesen Memminger Str. 22 ist ein Baudenkmal aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhundert, 2-geschossig, mit verputzter Fachwerkkonstruktion und Satteldach. Das ortsbildprägende Gebäude in zentraler Lage liegt im Bereich des denkmalgeschützten Ensembles "ehem. jüdische Siedlung" und ist stark sanierungsbedürftig, insbes. die Statik. An der Erhaltung und Instandsetzung besteht öffentliches Interesse.

      Es liegen umfangreiche Gutachten und Untersuchungen vor (statisch-konstruktiv, Schall- u. Erschütterungsimmissionen, verform.gerechtes Aufmaß, bauhistor. Gefügeuntersuchung m. dendrochronologische Analyse, restauratorische Befundung, Baugrund, Vermessung Plangebiet, prozessbegleit. Bürgerbeteiligung, MBS).

      Das Gebäude Memminger Str. 20 liegt als bauliche Anlage mit besonderem Aussagewert im Ensemble "ehem. jüdische Siedlung" und ist ebenfalls sanierungsbedürftig.

      Beide Gebäude befinden sich im Eigentum der Gemeinde und sollen nun umfangreich saniert und umgebaut, sowie einer zukunftsfähigen Nutzung zugeführt werden.

      - Memminger Str. 22: Bürgersaal, Ausstellung, Vereine, Verwaltung

      - Memminger Str. 20: Jugendzentrum, Beratung, Notunterkunft

      Die Maßnahmen werden in enger Abstimmung mit dem Sachgebiet Städtebauförderung der Regierung von Schwaben und dem Bayer. Landesamt f. Denkmalpflege durchgeführt.

      Die Unterlagen der MBS, der Gutachten und Untersuchungen werden vom Auftraggeber allen Teilnehmern in der 2. Verfahrensstufe zur Verfügung gestellt, um alle Bieter auf denselben Informationsstand zu bringen.

      Aufgrund der umfangreichen bereits erstellten Unterlagen werden die LPH 1+2 prozentual reduziert werden.

      Zeitplan:

      Die Auftragsvergabe ist geplant für 05/2023. Der Leistungsbeginn ist direkt im Anschluss. Der Abschluss der LPH 4 ist für Herbst 2023 vorgesehen. Ziel ist, eine Genehmigung Anfang 2024 zu erreichen und die Nutzung im Herbst 2026 aufzunehmen.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Projektteam (mit Unterkriterien) / Gewichtung: 30
      Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise an die konkrete Planungsaufgabe (mit Unterkriterien) / Gewichtung: 40
      Kostenkriterium - Name: Preis / Gewichtung: 30
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 16/05/2023
      Ende: 31/12/2026
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
      Beschreibung der Verlängerungen:

      Das genannte Ende bezieht sich auf den Abschluss der LPH 8 (inkl. Rechnungsnachlauf u.ä). Die LPH 9 läuft darüber hinaus. Eine Verlängerung des Auftrags kann insbesondere dann eintreten, wenn eine Freigabe durch den Zuschussgeber oder Genehmigungen nicht zeitnah erreicht werden können.

      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      — wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit,

      — technische und berufliche Leistungsfähigkeit.

      Die Wertung erfolgt nach der in den Beschaffungsunterlagen dargestellten Bewertungsmatrix.

      Konkretisierung Losverfahren in Ergänzung zu § 75 (6) VgV: Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, so wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden.

      Hinweis Nachnominierung: Im Falle einer Absage eines Teilnehmers der Vergabeverhandlung behält sich die Vergabestelle vor, der Rangfolge des Auswahlverfahrens entsprechend das nächstplatzierte Büro zur Teilnahme an der Vergabeverhandlung einzuladen. Ein Rechtsanspruch auf diese sogenannte Nachnominierung besteht aber nicht. Eine Nachnominierung wird wenn, dann jedoch nur bis spätestens 10 Tage vor Angebotssubmission ausgesprochen. Diese Regelung soll einem nachnominierten Teilnehmer eine Mindest-Vorbereitungszeit und somit die Gleichbehandlung aller Teilnehmer sicherstellen.

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

      Beabsichtigt ist eine stufenweise und gewerkeweise Beauftragung:

      Stufe 1: LPH 1-2, gem. § 34 f HOAI 2021 (mit reduziertem Leistungsbild)

      Stufe 2: LPH 3-4, gem. § 34 f HOAI 2021

      Stufe 3: LPH 5-7, gem. § 34 f HOAI 2021

      Stufe 4: LPH 8-9, gem. § 34 f HOAI 2021

      Zunächst wird nur die Stufe 1 beauftragt.

      Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der weiteren Stufen besteht nicht.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Teilnahmeanträge und Angebote dürfen ausschließlich über den verschlüsselten Angebotsbereich der elektronischen Vergabeplattform eingereicht werden. Eine Einreichung per E-Mail oder unverschlüsselt per Bietermitteilung ist nicht zulässig und führt zwangsläufig zum Ausschluss.

      Rückfragen jedoch sind über Bietermitteilungen unverschlüsselt über die Vergabeplattform möglich.

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      a) Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 und § 124 GWB;

      b) Erklärung über das Nichtvorliegen von Eintragungen im Wettbewerbsregister;

      c) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 21 MiLoG;

      d) Erklärung des Bewerbers, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen;

      e) Ist der Bewerber eine juristische Person, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Planungsleistungen gehören, ist diese nur teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers gem. § 43 Abs. 1 VgV i. V. m. § 75 Abs. 3 VgV nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Leistungserbringer die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt;

      f) Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrags der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, hat er diese zu benennen. Der Bewerber muss außerdem gem. § 36 Abs. 1 VgV und § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV angeben, welche Teile des Auftrags er beabsichtigt als Unterauftrag zu vergeben. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist abzugeben;

      g) Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem. § 1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben;

      h) Erklärung des Bewerbers über die Bildung von Bewerbergemeinschaften. Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch und haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter benannt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerberbüros sowie mehrerer Mitglieder ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften;

      i) Erklärung Bezug Russland;

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      a) Erklärung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft über den Gesamtumsatz des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV. Mindestanforderung ist ein Gesamtumsatz (Jahresmittel) von 300.000 EUR brutto im Leistungsbild Objektplanung Gebäude.

      b) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 bzw. Abs. 4 VgV: Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über 2.000.000 EUR für Personenschäden und über 2.000.000 EUR für Sachschäden im Bereich Objektplanung Gebäude bei einem Versicherungsunternehmen, das in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassen ist. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die Versicherung kann bereits ständig abgeschlossen sein oder im Auftragsfall projektbezogen abgeschlossen werden. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (d. h. ohne Unterscheidung nach Personen- und Sachschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, in der sie den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als 6 Monate sein gerechnet vom Tag der Bekanntmachung an und muss der Bewerbung beiliegen. Das Ausstellungsdatum muss aus dem Nachweis ersichtlich sein.

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      a) Erklärung d. Bewerbers bzw. d. Bew.gemeinschaft über die Anzahl d. techn. festangestellten Vollzeit-Mitarbeiter (bei 40 h/Woche) u. der Führungskräfte in den letzten 3 abgeschloss. Jahren (2020, 2021, 2022) gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV. Die Mindestanforderung ist ein jährl. Mittel von 3 techn. festangestellten Vollzeit-MA im Leistungsbild Objektpl. Gebäude inkl. Geschäftsführung (GF). Freie MA sind wie UnterAN im Teilnahmeantrag (TNA) aufzuführen. Die „Verpflichtungserklärung bei Unteraufträgen“ gem. § 47 Abs. 1 VgV im TNA unter Anlage 1 ist von den freien MA auszufüllen.

      b) Angabe d. Fachkräfte gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV: Erklärung d. Bewerbers über die Berufsqualifikation 1 GF od 1 Führungskraft (FK) gem. § 75 VgV: Der Bewerber erfüllt die fachli. Anforderungen, wenn in der GF bzw. unter den FK mind. 1 Person berechtigt ist, die Berufsbezeichnung „Architekt“ gem. § 75 VgV im jeweiligen Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz d. Bewerbers) zu führen. Nachweis durch Vorlage d. Eintragung in Archit.kammer u. Abschlussurkunde mit Angabe Fachrichtung u. Abschlussdatum. Falls im jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung so nicht gesetzlich geregelt sein sollte, sind vergl.bare fachli. Qualifikationen nachzuweisen, also Befähigungsnachweise vorzulegen, deren Anerkennung nach der Richtlinie 2013/55/EU – Berufsanerkennungsrichtlinie – gewährleistet ist.

      c) Die Berufserfahrung d. GF od. d. FK [selbe Person wie unter b)] im Leistungsbild Objektplanung Gebäude ist je durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.

      Mindestanford. sind 10 Jahre Berufserfahrung für den GF/die FK im Leistungsbild Objektkplanung Gebäude. Nachweis durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufs.

      d) Angabe von 4 Referenzen gem. § 75 Abs. 5 VgV. Siehe Matrix Auswahlverfahren. Die Ref. 1+2 müssen verschieden sein, die Ref. 3+4 müssen verschieden sein, können aber zu Ref. 1 bzw. 2 identisch sein.

      Für die Ref.projekte gelten folg. Mindestanforderungen:

      Ref 1+2: Ref.zeitraum 01.01.2013-31.12.2022, LPH 2 darf nicht vor diesem Zeitraum begonnen u. die LPH 5 muss in diesem Zeitraum abgeschlossen sein.

      Ref 3+4: Ref.zeitraum 01.01.2013-31.12.2022, LPH 6 darf nicht vor diesem Zeitraum begonnen u. die LPH 8 muss in diesem Zeitraum abgeschlossen sein.

      Die Nichteinhaltung führt zur Wertung mit 0 Punkten bei der betroffenen Referenz, nicht aber zum Ausschluss.

      Folg. Angaben sind bei den Ref. erforderlich:

      - Bezeichnung beauftragtes Büro bzw ggf der ARGE

      - ggf Benennung d. UnterAN

      - ggf Aufgabenverteilung in der ARGE/mit UnterAN

      - Projektbezeichnung/-beschreibung

      - Bauvolumen brutto (max. Pkte: Ref 1+3 bei >= 3,0 Mio €, Ref 2+4 >= 2,0 Mio €; KG 300+400 )

      - Ref 1-4: Umbau inkl. Sanierung

      - HZ (max. Pkte: Ref.1+3: HZ IV, Ref.2+4: HZ III)

      - dem Bewerber beauftragte bzw von ihm vollständig erbrachte LPHen

      - AG mit Ansprechpartner, Anschrift, TelNr

      Zusatzpunkte (es genügt, wenn bei einer Ref. erfüllt) für: Ref 1-4:

      - Baudenkmal

      - nachträgl. statische Unterfangung/Nachgründung

      - Sanierung Holzdachstuhl

      - Barrierefreiheit

      Zusatzpunkte (beliebige Ref., losgelöst von Ref 1-4):

      - Zus.arbeit mit öffentl. AG / einschläg. Vergaberichlinien,

      - Mitwirkung bei Beschaffung Fördermittel (max. Pkte: Mitwirk. Städtebauförderung)

      Sonstiges: vollständ. Proj.darst. d. Ref. auf je max. 2 DIN A4- od. 1 DIN A3-Seite, graph. Darstellung (z. B. Grundrisse, Ansichten, Fotos etc.) u. kurze Beschreibung in Textform

      e) Der AG behält sich vor, Bescheinigungen von öff. u. priv. AG über die Ausführung der angegeb. Ref.projekte anzufordern. Bewerber, bei denen im Zuge d. Ref.prüfung festgestellt wird, dass die gemachten Angaben nicht korrekt sind, werden von der weiteren Wertung ausgeschlossen.

      Als Büroref. wird auch eine Ref. gewertet, die von den MA des Büros in ihrer Tätigkeit bei einem früheren Arb.geber erarbeitet worden sind, wenn weitgehende Identiät d. zuständigen Person besteht.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

      Es sind Nachweise nach Ziffer III.1.3) b) und c) dieser Bekanntmachung vorzulegen.

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

      Entsprechend der Verordnung (EU) 2022/576 dürfen öffentliche Aufträge und Konzessionen nach dem 09. April 2022 nicht an Personen oder Unternehmen vergeben werden, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen.

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 27/01/2023
      Ortszeit: 10:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      a) Die ausgefüllten Teilnahmeanträge (und später im Verfahren entsprechend auch die Angebote) sind rechtsgültig zu unterschreiben und mit den geforderten Nachweisen, Erklärungen und Anlagen zwingend innerhalb der Einreichungsfrist ausschließlich über den verschlüsselten Angebotsbereich der elektronischen Vergabeplattform einzureichen. Eine Einreichung per Email oder unverschlüsselt per Bietermitteilung ist nicht zulässig und führt zwangsläufig zum Ausschluss. Nicht unterschriebene bzw. formlose Bewerbungen werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Angebote, die nicht form- oder fristgerecht eingegangen sind, werden ausgeschlossen, es sei denn, der Bieter hat dies nicht zu vertreten (§ 57 Absatz 1 Satz 1 VgV).

      b) Während der Bewerbungsphase sind Rückfragen ausschließlich elektronisch als Bewerberfragen-/ mitteilungen unverschlüsselt über den Kommunikationsbereich der Vergabeplattform bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist an den AG zu richten. Verbindliche Stellungnahmen werden als Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen unter der zuvor genannten Vergabeplattform bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist veröffentlicht.

      c) Bewerbungsunterlagen können nur verschlüsselt elektronisch eingereicht werden und verbleiben beim AG. Der AG bedient sich bei der Auswertung eines externen Verfahrensbetreuers, dem die Bewerbungsunterlagen hierfür vertraulich bereitgestellt werden.

      d) Geforderte Nachweise sind elektronisch, nicht deutschsprachige Nachweise in einer beglaubigten Übersetzung, der Bewerbung beizulegen.

      e) Informationspflicht des Bewerbers: Die Teilnehmer/die Bewerber verpflichten sich, sich eigenverantwortlich bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist auf der zuvor genannten Vergabeplattform zu informieren, ob Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen vorgenommen wurden. Weiter werden die Bewerber ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich in besonderen Fällen die Notwendigkeit ergeben kann, die Teilnahmefrist auch noch innerhalb der zuvor genannten 6 Kalendertage abzuändern oder zu verschieben. Entsprechende Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen werden unverzüglich auf zuvor genannter Vergabeplattform veröffentlicht. Es wird darauf hingewiesen, dass alle veröffentlichten Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen Bestandteil der Vergabeunterlagen sind. Sollten sich die veröffentlichten Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen auf den Teilnahmeantrag auswirken, gelten folgende Regelungen: Ist der Teilnahmeantrag bereits elektronisch eingereicht worden, so ist dem Auftraggeber bis zum Ende der Teilnahmefrist über die Vergabeplattform mitzuteilen, sofern:

      — der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und kein neuer Teilnahmeantrag abgegeben wird,

      — der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und ein neuer Teilnahmeantrag abgegeben wird. Der neue Teilnahmeantrag muss vor Ende der Teilnahmefrist elektronisch vorliegen,

      — der alte Teilnahmeantrag -ergänzt um das Erläuterungs-, Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben aufrechterhalten werden soll. Auf die Möglichkeit diese, vom speziellen Einzelfall abhängige Variante wählen zu können, wird in dem betreffenden Erläuterungs-, Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben ausdrücklich hingewiesen. Es wird darauf hingewiesen, dass das unterzeichnete Erläuterungs-, Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben vor Ablauf der Teilnahmefrist dem Auftraggeber elektronisch vorliegen muss,

      — der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrechterhalten werden soll. In diesem Fall wird darauf hingewiesen, dass ein bereits eingereichter Teilnahmeantrag, wenn erforderlich, an die Erläuterungs-, Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben angepasst werden muss.

      Sofern keine gesonderte Mitteilung eingeht, wird davon ausgegangen, dass der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrechtgehalten wird.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
      Postanschrift: Maximilianstraße 39
      Ort: München
      Postleitzahl: 80534
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTJ0Y3BlX2BjaV9ra2NwLHFzY2JgX3djcGw+cGNlK21gLGBfd2NwbCxiYw==
      Telefon: +49 892176-2411
      Fax: +49 8921762847
      Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Verstöße im Sinne von § 135 Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages) sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend zu machen. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekanntgemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 Abs. 2 GWB). Ein Nachprüfungsverfahren ist nur bei Einhaltung nachfolgender Voraussetzungen zulässig: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Bewerber im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis zu rügen. Der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist binnen 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, einzureichen (§ 160 Abs. 3 GWB).

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: siehe VI.4.1)
      Ort: München
      Land: Deutschland
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      23/12/2022
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 28.12.2022
Ergebnis veröffentlicht 11.01.2024
Zuletzt aktualisiert 11.01.2024
Wettbewerbs-ID 2-492738 Status Kostenpflichtig
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