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  • DE-64646 Heppenheim, DE-64625 Bensheim
  • 20.02.2023
  • Ausschreibung
  • (ID 2-495054)

Neubau MINT-Zentrum Bensheim


 
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    Bewerbungsschluss 20.02.2023, 09:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Tragwerksplanung
    Sprache Deutsch
    Betreuer ASSMANN BERATEN + PLANEN GmbH, Berlin (DE), Braunschweig (DE), Dortmund (DE), Dresden (DE), Frankfurt (DE), Hamburg (DE), Leipzig (DE), Magdeburg (DE), München (DE), Stuttgart (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Neubau MINT-Zentrum Bensheim. Tragwerksplanung gemäß §§ 49 ff. HOAI, Leistungsphasen 1 bis 6, stufenweise Übertragung, zunächst die Lph 1 bis 3. Die weiteren Leistungen ab Phase 4 werden dem Auftragnehmer (ggfs. auch nur für Abschnitte bei abschnittsweiser Übertragung) schriftlich übertragen. Für die weiteren Leistungen gelten die Regelungen des Vertrags.
    Leistungen der Technischen Ausrüstung werden in einem parallelen Verfahren zeitgleich ausgeschrieben. Die Leistungen der Objektplanung Gebäude und Innenräume wurde bereits vergeben, die Vorentwurfsplanung liegt vor.
    Leistungsumfang
    Neubau MINT-Zentrum Bensheim. Tragwerksplanung gemäß §§ 49 ff. HOAI, Leistungsphasen 1 bis 6, stufenweise Übertragung, zunächst die Lph 1 bis 3. Die weiteren Leistungen ab Phase 4 werden dem Auftragnehmer (ggfs. auch nur für Abschnitte bei abschnittsweiser Übertragung) schriftlich übertragen. Für die weiteren Leistungen gelten die Regelungen des Vertrags.
    Der Neubau „MINT-Zentrum“ wird in unmittelbarer Nähe zur Geschwister-Scholl-Schule in Bensheim an der Taunusstraße errichtet (Eifelstraße 43). Es umfasst den Neubau eines 1-geschossigen Gebäudes überwiegend in Holzbauweise, als Passivhaus bzw. Energie-Plus-Haus in der KfW-Energieeffizienzklasse 40+.
    Das Zentrum dient für experimentelles Arbeiten im Bereich MINT = Mathematik,- Informatik,- Naturwissenschaften + Technik – Forschung.
    Ziel ist die Förderung und hochbegabten Förderung von Schüler/innen durch die experimentelle Ausstattung der Räume, die über die bereits gute Regelausstattung an den Schulen des Kreis Bergstraße hinausgeht.
    Es sollen Laborversuche, experimentelle Aufbauten und Arbeitsergebnisse hier über längeren Zeitraum erforscht werden können ohne ständigen Auf- und Abbau, wie es im „normalen“ Unterrichtsraum an einer Schule der Fall ist. Zudem gibt es Präsentationsmöglichkeiten von abgeschlossenen Arbeiten und Versuchen.
    Zum Entwurf und Raumprogramm des Gebäudes:
    Zielsetzung für die Planung war, außer der technischen Ausstattung innen, ein Gebäude zu realisieren, dass schon von außen die Funktion und Nutzung erkennen lässt. Die entstandene transparente Konzeption und gewählte Form als Solitär fügt sich harmonisch in die Umgebung ein. Mit einem ausgewählten Expertenteam wurde ein Raumprogramm entwickelt. Dieses sieht 2 von der Einrichtung her, hochflexible Multifunktionsräume vor. Ein Raum wird hier auf Biologie- und Chemie-Inhalte ausgerichtet und ein weiterer Raum auf Physik + Technik / IT.
    Die Raumgrößen orientieren sich an modernen Fach-Klassenräumen und sind für eine Kapazität von je 15 Schüler/innen ausgerichtet. In einem Cluster werden Einzellaborplätze vorgesehen. Materiallager für Laborzwecke sowie Nebenräume wie Garderobe, Umkleide und Sanitärräume sind in den Grundriss integriert. Weitere Raumfunktionen, wie Eingangs,- Empfangs- + Kommunikationsflächen sind offen gestaltet und ein Lounge-Bereich (MINT-Cafe) mit Außenbereich ergänzt das entwickelte Raumkonzept. Hier soll ein Ort entstehen, der sich von klassischen Schulräumen unterscheidet. Versuchsanlagen sowie die Möglichkeit für Ausstellungen sollen in einem „Show-Room“ präsentiert werden können. Der Außenbereich / Freigelände, soll so gestaltet werden, dass auch hier „unter freiem Himmel“ experimentiert werden kann. Der Außenbereich soll zudem ein „Wohlfühlort“ für Pausen und Erholung sein.
    Allgemeine Anforderungen an das Gebäude:
    Der Neubau wird als eingeschossige Konstruktion in überwiegend Holzbauweise ausgeführt werden. Die Fassadenflächen werden überwiegend transparent gestaltet mit integriertem Sonnenschutz. Das Flachdach ist ebenfalls in Holzkonstruktion mit einer extensiven Dachbegrünung vorgesehen. Das Gebäude ist nicht unterkellert.
    Das Thema Energieeffizienz, Nachhaltigkeit bzw. Ressourcenschonung stehen bei der Planung des Gebäudes neben der Nutzerfüllung im Vordergrund. Der Neubau soll unter den Gesichtspunkten des Energie-, und Ressourcenschonenden Bauens, sowie dem Einsatz von regenerativen Energien im Bereich der Energiegewinnung geplant und ausgeführt werden. Die Minimierung des Energiebedarfs (Primär/ Endenergie- bedarf) ist hierbei die Zielsetzung. Die gegenseitige Abhängigkeit von Baukonstruktion, Baumaterialien und eingesetzter Anlagentechnik erfordert eine vorausschauende integrale Gesamtplanung in diesem Projekt.
    Prinzipiell ist die TGA so zu planen, dass die Instandhaltung und Überwachung der Anlagen mit einem geringen Aufwand und möglichst ohne Nutzerbeeinträchtigung möglich sind.
    Folgende Themen beeinflussen (indirekt) verschiedene Aspekte der Nachhaltigkeit, wie z.B. die Behaglichkeit und Nutzerzufriedenheit, die Sicherheit sowie direkte Umwelteinflüsse wie die Vermeidung von Müll durch Recycling, und sind im Rahmen dieses Projektes zu berücksichtigen.
    Der Schallschutz; grundsätzlich ist eine hohe schallschutztechnische Qualität Voraussetzung für das Wohlbefinden sowie den Erhalt der Gesundheit und der Leitungsfähigkeit der Gebäudenutzerinnen und -nutzer.
    Der Wärme- und Tauwasserschutz; Ziel der wärme- und feuchteschutztechnischen Qualität ist die Minimierung des Wärme-, und Kältebedarfs für die Raumkonditionierung. Damit soll gleichzeitig eine hohe thermische Behaglichkeit und die Vermeidung von Bauschäden sichergestellt werden.
    Reinigung und Instandhaltungsfreundlichkeit; durch eine gezielte Reinigung und Instandhaltung wird die Voraussetzung geschaffen, die eingesetzten Materialien bis an ihre maximal mögliche Lebensdauer zu nutzen.
    Bedienungs- und Instandhaltungsfreundlichkeit der TGA; die Zielsetzung liegt in dem Erreichen und der Aufrechterhaltung einer angemessenen Qualität der technischen Anlagen, um den planmäßigen Gebäudebetrieb sicherstellen zu können. Durch die Gewährleistung einer hohen Bedien- und Instandhaltungsfreundlichkeit werden positive Auswirkungen unter anderem auf den Komfort und die Inanspruchnahme betriebsbedingter Ressourcen (zum Beispiel Energieträger und Wasser) erreicht.
    Das Gebäude hat eine BGF von ca. 900 qm und einen BRI von ca. 5.000 cbm.
    Die weitere Planung soll zeitnah nach Beauftragung erfolgen. Die Kostenschätzung ergibt einen Betrag von rund 3,0 Mio. Euro (Brutto, KG 300 bis 700).
    Adresse des Bauherren DE-64646 Heppenheim
    Projektadresse DE-64625 Bensheim
    TED Dokumenten-Nr. 42979-2023

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    • Deutschland-Heppenheim: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung

      2023/S 016-042979

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Schule + Gebäudewirtschaft - Eigenbetrieb des Kreises Bergstraße
      Postanschrift: Tiergartenstraße 7 a
      Ort: Heppenheim
      NUTS-Code: DE715 Bergstraße
      Postleitzahl: 64646
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): ASSMANN BERATEN + PLANEN GmbH
      E-Mail: MTRzYXBwXmFzYW5ePF1vb2ldamoqZWpiaw==
      Telefon: +49 699778457-0
      Fax: +49 699778457-10
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://www.kreis-bergstrasse.de
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av1b381a
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Offizielle Bezeichnung: ASSMANN BERATEN + PLANEN GmbH
      Postanschrift: Franklinstraße 46
      Ort: Frankfurt
      NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 60486
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Fachbereich VgV
      E-Mail: MjE0aVdmZlRXaVdkVDJTZWVfU2BgIFtgWGE=
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://www.kreis-bergstrasse.de
      Adresse des Beschafferprofils: www.assmann.info
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av1b381a
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Neubau MINT-Zentrum Bensheim

      Referenznummer der Bekanntmachung: 2020/006/1-TP
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Neubau MINT-Zentrum Bensheim. Tragwerksplanung gemäß §§ 49 ff. HOAI, Leistungsphasen 1 bis 6, stufenweise Übertragung, zunächst die Lph 1 bis 3. Die weiteren Leistungen ab Phase 4 werden dem Auftragnehmer (ggfs. auch nur für Abschnitte bei abschnittsweiser Übertragung) schriftlich übertragen. Für die weiteren Leistungen gelten die Regelungen des Vertrags.

      Leistungen der Technischen Ausrüstung werden in einem parallelen Verfahren zeitgleich ausgeschrieben. Die Leistungen der Objektplanung Gebäude und Innenräume wurde bereits vergeben, die Vorentwurfsplanung liegt vor.

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE715 Bergstraße
      Hauptort der Ausführung:

      Taunusstraße 37, 64625 Bensheim

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Neubau MINT-Zentrum Bensheim. Tragwerksplanung gemäß §§ 49 ff. HOAI, Leistungsphasen 1 bis 6, stufenweise Übertragung, zunächst die Lph 1 bis 3. Die weiteren Leistungen ab Phase 4 werden dem Auftragnehmer (ggfs. auch nur für Abschnitte bei abschnittsweiser Übertragung) schriftlich übertragen. Für die weiteren Leistungen gelten die Regelungen des Vertrags.

      Der Neubau „MINT-Zentrum“ wird in unmittelbarer Nähe zur Geschwister-Scholl-Schule in Bensheim an der Taunusstraße errichtet (Eifelstraße 43). Es umfasst den Neubau eines 1-geschossigen Gebäudes überwiegend in Holzbauweise, als Passivhaus bzw. Energie-Plus-Haus in der KfW-Energieeffizienzklasse 40+.

      Das Zentrum dient für experimentelles Arbeiten im Bereich MINT = Mathematik,- Informatik,- Naturwissenschaften + Technik – Forschung.

      Ziel ist die Förderung und hochbegabten Förderung von Schüler/innen durch die experimentelle Ausstattung der Räume, die über die bereits gute Regelausstattung an den Schulen des Kreis Bergstraße hinausgeht.

      Es sollen Laborversuche, experimentelle Aufbauten und Arbeitsergebnisse hier über längeren Zeitraum erforscht werden können ohne ständigen Auf- und Abbau, wie es im „normalen“ Unterrichtsraum an einer Schule der Fall ist. Zudem gibt es Präsentationsmöglichkeiten von abgeschlossenen Arbeiten und Versuchen.

      Zum Entwurf und Raumprogramm des Gebäudes:

      Zielsetzung für die Planung war, außer der technischen Ausstattung innen, ein Gebäude zu realisieren, dass schon von außen die Funktion und Nutzung erkennen lässt. Die entstandene transparente Konzeption und gewählte Form als Solitär fügt sich harmonisch in die Umgebung ein. Mit einem ausgewählten Expertenteam wurde ein Raumprogramm entwickelt. Dieses sieht 2 von der Einrichtung her, hochflexible Multifunktionsräume vor. Ein Raum wird hier auf Biologie- und Chemie-Inhalte ausgerichtet und ein weiterer Raum auf Physik + Technik / IT.

      Die Raumgrößen orientieren sich an modernen Fach-Klassenräumen und sind für eine Kapazität von je 15 Schüler/innen ausgerichtet. In einem Cluster werden Einzellaborplätze vorgesehen. Materiallager für Laborzwecke sowie Nebenräume wie Garderobe, Umkleide und Sanitärräume sind in den Grundriss integriert. Weitere Raumfunktionen, wie Eingangs,- Empfangs- + Kommunikationsflächen sind offen gestaltet und ein Lounge-Bereich (MINT-Cafe) mit Außenbereich ergänzt das entwickelte Raumkonzept. Hier soll ein Ort entstehen, der sich von klassischen Schulräumen unterscheidet. Versuchsanlagen sowie die Möglichkeit für Ausstellungen sollen in einem „Show-Room“ präsentiert werden können. Der Außenbereich / Freigelände, soll so gestaltet werden, dass auch hier „unter freiem Himmel“ experimentiert werden kann. Der Außenbereich soll zudem ein „Wohlfühlort“ für Pausen und Erholung sein.

      Allgemeine Anforderungen an das Gebäude:

      Der Neubau wird als eingeschossige Konstruktion in überwiegend Holzbauweise ausgeführt werden. Die Fassadenflächen werden überwiegend transparent gestaltet mit integriertem Sonnenschutz. Das Flachdach ist ebenfalls in Holzkonstruktion mit einer extensiven Dachbegrünung vorgesehen. Das Gebäude ist nicht unterkellert.

      Das Thema Energieeffizienz, Nachhaltigkeit bzw. Ressourcenschonung stehen bei der Planung des Gebäudes neben der Nutzerfüllung im Vordergrund. Der Neubau soll unter den Gesichtspunkten des Energie-, und Ressourcenschonenden Bauens, sowie dem Einsatz von regenerativen Energien im Bereich der Energiegewinnung geplant und ausgeführt werden. Die Minimierung des Energiebedarfs (Primär/ Endenergie- bedarf) ist hierbei die Zielsetzung. Die gegenseitige Abhängigkeit von Baukonstruktion, Baumaterialien und eingesetzter Anlagentechnik erfordert eine vorausschauende integrale Gesamtplanung in diesem Projekt.

      Prinzipiell ist die TGA so zu planen, dass die Instandhaltung und Überwachung der Anlagen mit einem geringen Aufwand und möglichst ohne Nutzerbeeinträchtigung möglich sind.

      Folgende Themen beeinflussen (indirekt) verschiedene Aspekte der Nachhaltigkeit, wie z.B. die Behaglichkeit und Nutzerzufriedenheit, die Sicherheit sowie direkte Umwelteinflüsse wie die Vermeidung von Müll durch Recycling, und sind im Rahmen dieses Projektes zu berücksichtigen.

      Der Schallschutz; grundsätzlich ist eine hohe schallschutztechnische Qualität Voraussetzung für das Wohlbefinden sowie den Erhalt der Gesundheit und der Leitungsfähigkeit der Gebäudenutzerinnen und -nutzer.

      Der Wärme- und Tauwasserschutz; Ziel der wärme- und feuchteschutztechnischen Qualität ist die Minimierung des Wärme-, und Kältebedarfs für die Raumkonditionierung. Damit soll gleichzeitig eine hohe thermische Behaglichkeit und die Vermeidung von Bauschäden sichergestellt werden.

      Reinigung und Instandhaltungsfreundlichkeit; durch eine gezielte Reinigung und Instandhaltung wird die Voraussetzung geschaffen, die eingesetzten Materialien bis an ihre maximal mögliche Lebensdauer zu nutzen.

      Bedienungs- und Instandhaltungsfreundlichkeit der TGA; die Zielsetzung liegt in dem Erreichen und der Aufrechterhaltung einer angemessenen Qualität der technischen Anlagen, um den planmäßigen Gebäudebetrieb sicherstellen zu können. Durch die Gewährleistung einer hohen Bedien- und Instandhaltungsfreundlichkeit werden positive Auswirkungen unter anderem auf den Komfort und die Inanspruchnahme betriebsbedingter Ressourcen (zum Beispiel Energieträger und Wasser) erreicht.

      Das Gebäude hat eine BGF von ca. 900 qm und einen BRI von ca. 5.000 cbm.

      Die weitere Planung soll zeitnah nach Beauftragung erfolgen. Die Kostenschätzung ergibt einen Betrag von rund 3,0 Mio. Euro (Brutto, KG 300 bis 700).

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Qualität, Kompetenzen und Erfahrung des Projektteams / Gewichtung: 35
      Qualitätskriterium - Name: Vorgesehene Herangehensweise an das Projekt durch das Projektteam / Gewichtung: 30
      Qualitätskriterium - Name: Gesamteindruck Angebot und Präsentation / Gewichtung: 5
      Preis - Gewichtung: 30
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 30
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
      Beschreibung der Verlängerungen:

      Verlängerungsoption nur für Lph 9.

      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      - Prüfung des fristgerechten Eingangs der Bewerbungen

      - Prüfung der Vollständigkeit der Bewerbungsunterlagen

      - Prüfung der Einhaltung von Mindestforderungen und Ausschlusskriterien

      - Prüfung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeiten

      - Prüfung der technischen und fachlichen Leistungsfähigkeiten

      - ggf. Losentscheid bei gleichermaßen geeigneten Bewerbern

      Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß §75 VgV durch Los getroffen werden. Wird die Anzahl von 3 Bewerbern,

      die mind. zur Verhandlung aufgefordert werden sollen, nicht erreicht, behält sich der Auftraggeber vor, das Verhandlungsverfahren aufzuheben oder mit einer niedrigeren Bewerberzahl als 3 Bewerber fortzuführen.

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Mit der Projektbearbeitung soll unmittelbar nach Beauftragung begonnen werden.

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      Die angegebene Nummerierung bezieht sich auf den Bewerbungsbogen:

      1.1) Angaben des Unternehmens/federführenden Büro. Nachweis: Auszug aus dem gerichtlichen Register (Berufs,- Handels- oder Partnerschaftsregister), sofern die Gesellschaftsform dies erfordert. Vorlage spätestens mit Angebotsabgabe.

      1.2) Bei Bewerbergemeinschaften: Der Teilnahmeantrag wird durch das federführende Büro gestellt. Die Namen der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sind im Bewerbungsbogen unter Punkt 1.2 anzugeben. Dem Teilnahmeantrag des federführenden Büros ist ergänzend folgendes beizufügen:

      - Bewerbergemeinschaftserklärung (siehe "Anl_BGE" des Bewerbungsbogens),

      - Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft,

      - Auszug aus dem gerichtlichen Register (Berufs-, Handles- oder Partnerschaftsregister) jedes Mitglieds der Bewerbergemeinschaft, sofern die Gesellschaftsform dies erfordert. Vorlage spätestens mit Angebotsabgabe.

      1.3) und 1.4) Bei Erteilung von Unteraufträgen ohne und mit Eignungsleihe: Der Teilnahmeantrag wird durch das federführende Büro gestellt. Die Namen der Nachunternehmer ohne und mit Eignungsleihe sind im Bewerbungsbogen anzugeben. Dem Teilnahmeantrag ergänzend beizufügen:

      - Nachunternehmererklärung (siehe "Anl_NU" des Bewerbungsbogens),

      - im Falle mit Eignungsleihe: Auszug aus dem gerichtlichen Register (Berufs-, Handles- oder Partnerschaftsregister) jedes Nachunternehmers, sofern die Gesellschaftsform dies erfordert. Vorlage spätestens mit Angebotsabgabe.

      2.a) Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (Ausschlusskriterium);

      2.b) Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen nach § 19. Abs. 1 MiLoG, § 21 Abs. 1 SchwarzArbG, § 21 Abs.1 AEntG;

      2.c) Eigenerklärung über die Entrichtung von Steuern, Abgaben und Sozialversicherungsbeiträgen nach § 48(8) VgV;

      2.d) Eigenerklärung, Leistungserbringung unabhängig von Ausführung- und Lieferinteressen erfolgt nach § 73, Abs. 3 VgV;

      2.e) Erklärung zum Verpflichtungsgesetz § 1 vom 2.3.1974 (BGBI. 1, S. 547) im Auftragsfall.

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Die angegebene Nummerierung bezieht sich auf den Bewerbungsbogen:

      3.1.a) Nachweis der bestehenden Berufshaftpflichtversicherungs-Deckung gemäß § 45 Abs. 1 (3) VgV. Bei Bewerbergemeinschaften muss dieser Nachweis für jedes Mitglied vorgelegt werden. Im Auftragsfall sind Deckungssummen von mindestens 2 000 000 Euro für Personen- sowie 2 000 000 Euro für sonstige Schäden, gefordert. Nachunternehmer müssen keine eigene Versicherung nachweisen. Im Falle einer bestehenden Versicherung mit geringerer Versicherungssumme erklärt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft mit Einreichung des Teilnahmeantrags verbindlich, dass die Summen im Auftragsfall mindestens bis zu den geforderten Summen angehoben werden.

      3.1.b) Nachweis gem. § 45 Abs.4 (4) VgV – Erklärung über den durchschnittlichen Umsatz des Bewerbers für entsprechende Leistungen in den letzten 3 Jahren in Euro netto. Die erforderlichen Mindestbedingungen, Angaben und deren Bewertung ergeben sich aus dem zur Verfügung gestellten Bewerbungsbogen.

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Die angegebene Nummerierung bezieht sich auf den Bewerbungsbogen:

      3.2.a) Nachweis gem. § 46 Abs. 3 (2 u. 8) VgV – Erklärung über aktuell festangestellte, mit vergleichbaren Leistungen betraute Architekten/innen bzw.Ingenieure/-innen. Die erforderlichen Mindestbedingungen, Angaben und deren Bewertung ergeben sich aus dem zur Verfügung gestellten Bewerbungsbogen;

      3.2.b) Berufliche Qualifikation des/des Bewerbers/-in bzw. bei juristischen Personen des/der benannten verantwortlichen Berufsangehörigen (§ 75 Abs. 1-3 VgV);

      3.2.c) Nachweise gem. §46 Abs.3 (1) VgV: 3 Referenzprojekte der letzten 8 Jahre für vergleichbare Leistungen. Die erforderlichen Mindestbedingungen, Angaben und deren Bewertung ergeben sich aus dem zur Verfügung gestellten Bewerbungsbogen.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

      Architekten und Ingenieure gemäß den ausgeschriebenen Leistungsbildern.

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 20/02/2023
      Ortszeit: 09:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/05/2023

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      1) Für sämtliche Angaben und Nachweise sind verbindlich der „Bewerbungsbogen“ und die „Referenzbögen“ für die Referenzen 1 bis 3 zu verwenden. Geforderte Nachweise sind als Anlagen beizufügen.

      2) Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Unterlagen, Nachweise und Referenzen berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen bleiben bei der Wertung unberücksichtigt.

      3) Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss aus dem Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen oder Unternehmen innerhalb verschiedener Bewerbungen von Bietergemeinschaften. In diesem Fall werden alle betroffenen Bewerbungen ausgeschlossen.

      4) Die Bewerbungsunterlagen werden ausschließlich in digitaler Form zur Verfügung gestellt.

      5) Evtl. auftretende Fragen sind bis spätestens 5 Tage vor Schlusstermin in Textform elektronisch über die Vergabeplattform zu richten. Die Beantwortung gestellter Fragen erfolgt ebenfalls elektronisch über die Vergabeplattform.

      6) Die Anträge auf Teilnahme sind elektronisch fristgerecht über die angegebene e-vergabe-Plattform einzureichen.

      7) Die erforderlichen Angaben, Erklärungen sowie Nachweise zur Leistungsfähigkeit des Bewerbers ergeben sich im Einzelnen aus dem Bewerbungsbogen. Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitige Vorlage des Teilnahmeantrags oder Teilnahmeanträge nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung. Der Teilnahmeantrag ist ohne handschriftliche Unterschrift gültig. Bestätigt wird der Antrag auf Teilnahme an diesem Vergabeverfahren verbindlich durch Eintragung des Namens des bevollmächtigten Vertreters des Unternehmens bzw. der Bewerbergemeinschaft im Bewerbungsbogen.

      8) Der Auftraggeber behält sich vor, eine verkürzte Angebotsfrist (2. Verfahrensstufe) in Anspruch zu nehmen. Diese Frist gemäß § 17 Abs. 7 VgV reduziert sich für alle Bewerber von 30 Tagen auf 20 Tage ab dem Tag nach der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe. Mit Abgabe des Teilnahmeantrags erklärt sich der Bewerber mit der verkürzten Angebotsfrist einverstanden.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Postanschrift: Wilhelminenstraße 1-3
      Ort: Darmstadt
      Postleitzahl: 64283
      Land: Deutschland
      Internet-Adresse: https://rp-darmstadt.hessen.de
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      18/01/2023
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 23.01.2023
Zuletzt aktualisiert 23.01.2023
Wettbewerbs-ID 2-495054 Status Kostenpflichtig
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