BEKANNTMACHUNG
Dienstleistungsauftrag
ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER
I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N)
Lutherstift gGmbH, Fachkrankenhaus Geriatrie
Heinrich-Hildebrand-Straße 22
Kontakt: Müller-Wrede & Partner Rechtsanwälte
z. H. Rechtsanwalt Malte Müller-Wrede
15232 Frankfurt/Oder
DEUTSCHLAND
Tel. +49 30399250-0
E-Mail: MjEzX2hnW1hlZmdcWWczYGpjIFVYZV9cYSFXWA==
Fax +49 30399250-17
Internet-Adresse(n)
Hauptadresse des Auftraggebers http://www.lutherstiftung.de
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches
Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: den oben genannten Kontaktstellen
Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: Müller-Wrede & Partner
Rechtsanwälte
Leibnizstraße 53
z. H. Rechtsanwalt Malte Müller-Wrede
10629 Berlin
DEUTSCHLAND
Tel. +49 30399250-0
E-Mail: MjEzX2hnW1hlZmdcWWczYGpjIFVYZV9cYSFXWA==
Fax +49 30399250-17
I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)
Sonstiges gemeinnützige GmbH
Gesundheit
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber Nein
ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND
II.1) BESCHREIBUNG
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber
Lutherstift Frankfurt/Oder, Fachkrankenhaus Geriatrie: Architektenleistung
Gebäudeplanung (LP 2 - 9).
II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Dienstleistungsauftrag
Dienstleistungskategorie: Nr. 12
Hauptort der Dienstleistung Frankfurt (Oder).
NUTS-Code DE411
II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung
Öffentlicher Auftrag
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Das Fachkrankenhaus für Geriatrie befindet sich auf dem Gelände der
Lutherstiftung Frankfurt/Oder, auf dem weitere Einrichtungen der Stiftung
- Diakonissenmutterhaus, Altenpflegeheim, Wohnstätten für behinderte
Menschen und Betreutes Wohnen - integriert sind. Der Gebäudebestand, in
dem das Krankenhaus zurzeit untergebracht ist, steht unter Denkmalschutz.
Dieses sind das ehemalige Diakonissenmutterhaus und ein Krankenhausbau,
welche zwischen 1890 und 1897 erbaut wurden.
Es werden nun Planungsleistungen für den Neubau des Fachkrankenhauses für
Geriatrie ausgeschrieben - dies umfasst den Pflegebereich Geriatrie mit 72
Betten und einer Tagesklinik sowie Funktionsstellen für Untersuchung und
Behandlung (insbesondere Notfallversorgung, Klinischer Arztdienst,
Funktionsdiagnostik, Endoskopie, Röntgendiagnostik, Physikalische
Therapie, Ergotherapie).
Der Ausführungszeitraum wird voraussichtlich 2011 bis 2013 sein.
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71000000, 71200000
II.1.8) Aufteilung in Lose
Nein
II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig:
Nein
II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS
II.2.2) Optionen
Ja
Beschreibung der Optionen: Es soll eine phasenweise Beauftragung erfolgen.
Ausgeschrieben ist zunächst die Leistungsphase 2 mit Optionen zur
Beauftragung der Leistungsphasen 3-4, 5-7 und 8-9.
ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
INFORMATIONEN
III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten
Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von jeweils 1
000 000 EUR für Sach- und Personenschäden.
III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Der
bevollmächtigte Vertreter ist im Teilnahmeantrag zu benennen. Die
Bevollmächtigung ist mit Abgabe des Teilnahmeantrags durch Vorlage der
Vollmacht nachzuweisen. Die Vollmacht ist von jedem Mitglied der
Bewerber-/Bietergemeinschaft rechtsverbindlich zu unterzeichnen.
III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung
Nein
III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: (1) Erklärung nach § 4 Abs. 2 Spiegelstrich 1 VOF
bezüglich der wirtschaftlichen Verknüpfung mit Unternehmen sowie nach § 4
Abs. 2 Spiegelstrich 2 VOF bezüglich der auf den Auftrag bezogenen
Zusammenarbeit mit Anderen;
(2) Eigenklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß § 4
Abs. 6 und Abs. 9 VOF;
(3) Unternehmensdarstellung unter Angabe der Rechtsform, der/s
Unternehmensträger/s, des Stammkapitals und der vertretungsberechtigten
Organe (max. 1 DIN-A4-Seite);
(4) Nachweis der Mitgliedschaft in der Berufskammer;
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: (5) Berufshaftpflichtversicherung mit
Mindestdeckungssummen von jeweils 1 000 000 EUR für Sach- und
Personenschäden. Nachweis durch Kopie des Versicherungsscheins oder durch
eine Bestätigung des Berufshaftpflichtversicherers; die Bestätigung eines
Versicherungsmaklers über den Versicherungsschutz reicht nicht aus. Soweit
eine Versicherung mit den vorgenannten Mindestdeckungssummen nicht
besteht, ist eine unwiderrufliche Erklärung eines
Berufshaftpflichtversicherers, mit dem Bewerber im Auftragsfall eine
Versicherung mit den genannten Mindestdeckungssummen abzuschließen,
einzureichen;
(6) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers, bezogen auf die
letzten 3 Geschäftsjahre (Angaben getrennt nach Jahren);
(7) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers im Bereich
Krankenhausbau, bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre (Angaben getrennt
nach Jahren);
Möglicherweise geforderte Mindeststandards Mindestbedingung zu (5)
Berufshaftpflichtversicherung: Die Mindestdeckungssumme muss jeweils 1 000
000 EUR für Sach- und Personenschäden betragen.
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
(8) Tabellarische Auflistung der Mitglieder des für die
Leistungserbringung vorgesehenen Projektteams (aufgegliedert in
Projektleiter, stellvertretenden Projektleiter und weitere
Projektmitarbeiter). Nachweis der beruflichen Qualifikation
(Studiennachweise und Bescheinigungen) und fachlichen Erfahrung
(Berufserfahrungen, Berufsjahre, Mitarbeit an Referenzprojekten nach (9))
der Mitglieder dieses Projektteams. Es sind die Hinweise unter Ziff.
VI.3)
Nr. 10 zu beachten;
(9) Referenzliste der wesentlichen in den letzten 5 Jahren erbrachten
Leistungen mit Angabe des Rechnungswerts, der Leistungszeit, des
Eigenleistungsanteils, des Auftraggebers sowie den sonstigen
Projektbeteiligten (insbesondere Projektsteuerer), jeweils unter Benennung
eines Ansprechpartners mit den aktuellen Kontaktdaten (Anschrift und
Telefonnummer). Es sind die Hinweise unter Ziff.
VI.3) Nr. 9 und 10 zu
beachten;
(10) Angaben über die technische Leitung;
(11) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der vom Bewerber in den
letzten 3 Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte in den
letzten 3 Jahren (Angaben getrennt nach Jahren);
(12) Eigenerklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche
Geräte und welche technische Ausrüstung der Bewerber für die Erbringung
der Dienstleistung verfügen wird;
(13) Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der
Qualität.
III.2.4) Vorbehaltene Aufträge
Nein
III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE
III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen
Berufsstand vorbehalten
Ja
Architekten im Sinne des § 19 Abs. 1 VOF.
III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche
Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der
betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen
Ja
ABSCHNITT IV: VERFAHREN
IV.1) VERFAHRENSART
IV.1.1) Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Bewerber sind bereits ausgewählt worden Nein
IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: (1)
60 %: Anzahl und Qualität der Referenzen hinsichtlich:
a. 20 %: Anzahl der Referenzen (berücksichtigt werden maximal sieben
Referenzen; Ziff.
VI.3) Nr. 9 ist zu beachten);
b. 40 %: Qualität der Referenzen (siehe hierzu Ziff.
VI.3) Nr. 10);
(2) 40 %: Berufliche Qualifikation und fachliche Erfahrung des
Projektteams hinsichtlich:
a. 20 %: Berufliche Qualifikation der benannten Mitglieder des
Projektteams;
b. 15 %: Mitarbeit der benannten Mitglieder des Projektteams an den
aufgeführten Referenzprojekten;
c. 5 %: einschlägige Berufsjahre der benannten Mitglieder des
Projektteams.
IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote Ja
IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN
IV.2.1) Zuschlagskriterien
Wirtschaftlich günstigstes Angebot die Kriterien, die in den
Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
aufgeführt sind
IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt
Nein
IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN
IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags
Nein
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge
30.9.2010
IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
VI.1) DAUERAUFTRAG
Nein
VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS
GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD
Nein
VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN
Es gelten folgende Anforderungen:
1. Der Teilnahmeantrag ist rechtsverbindlich zu unterzeichnen. Im Falle
von Bewerbergemeinschaften ist der Teilnahmeantrag von jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft oder dem bevollmächtigten Vertreter der
Bewerbergemeinschaft rechtsverbindlich zu unterzeichnen.
2. Der Teilnahmeantrag ist in zweifacher Ausführung (ein Original, eine
Kopie) in einem verschlossenen und mit der Aufschrift "Teilnahmeantrag
Lutherstift Frankfurt/Oder: Architektenleistungen" gekennzeichneten
Umschlag bei Müller-Wrede & Partner, Leibnizstraße 53, 10629 Berlin,
DEUTSCHLAND, einzureichen. Der Teilnahmeantrag ist registergeheftet
entsprechend der in der Bekanntmachung unter
III.2.1) bis
III.2.3)
vorgegebenen Reihenfolge der Angaben und Nachweise zu fertigen.
3. Bei ausländischen Bewerbern genügen gleichwertige Bescheinigungen des
Herkunftslandes. Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst
sind, ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen.
4. Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Unterlagen
berücksichtigt. Darüber hinaus gehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
5. Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Angaben und Erklärungen
von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzureichen.
6. Sämtliche in der Bekanntmachung geforderten Nachweise, Erklärungen und
sonstigen Angaben müssen bis zum Schlusstermin für den Eingang der
Teilnahmeanträge bei Müller-Wrede & Partner eingegangen sein. Der
Auftraggeber behält sich vor, unvollständige, nicht wie gefordert
abgegebene bzw. fehlende Nachweise, Erklärungen oder sonstige Angaben der
Bewerber nachzufordern. Ein Anspruch auf eine derartige Handhabung besteht
jedoch nicht. Insbesondere kann der Auftraggeber aus Gründen der
Gleichbehandlung unvollständige Teilnahmeanträge vom Vergabeverfahren
ausschließen.
7. Macht ein Bewerber von der Möglichkeit Gebrauch Nachunternehmer
vorzusehen, so ist der Nachunternehmer zu benennen und der
Nachunternehmeranteil zu bezeichnen. Der Nachunternehmer, auf den der
Bewerber für den Nachweis seiner Eignung zurückgreift, hat eine
Verfügbarkeitserklärung abzugeben. Für diesen sind auch die geforderten
Nachweise, Erklärungen und Angaben einzureichen. Die Anforderungen an
Nachunternehmer gelten auch für verbundene Unternehmen und sonstige
Dritte, auf die der Bewerber für den Nachweis seiner Eignung zurückgreift.
8. Nachfragen werden nur beantwortet, wenn sie unter Angabe der
Auftragsbezeichnung bis spätestens 7 Tage vor Ablauf der Frist für den
Eingang der Teilnahmeanträge in Textform - d.h. per Post, E-Mail oder Fax
- an die unter Ziffer
I.1) genannte Kontaktstelle (Müller-Wrede & Partner)
gestellt werden. Eine Beantwortung gestellter Fragen erfolgt ebenfalls
ausschließlich in Textform.
9. Die gemäß
III.2.3) (9) geforderten Angaben zu den Referenzen des
Bewerbers sind geordnet nach höchster Qualifikationsstufe bis zur
niedrigsten Qualifikationsstufe anzugeben. Insbesondere ist hinsichtlich
der Auswahlkriterien unter
IV.1.2) (1) zu berücksichtigen, dass die aus
Sicht des Bewerbers sieben höchstqualifizierten Referenzen gewertet
werden. In dem Teilnahmeantrag hat der jeweilige Bewerber daher nach den
vorgenannten Maßstäben von sich aus eine entsprechende Reihenfolge der
benannten Referenzen vorzunehmen.
10. Die gemäß
III.2.3) (8) und (9) zu erbringenden Nachweise sollen
vorrangig folgende Aspekte des jeweiligen Bewerbers herausstellen:
— Erfahrung mit Planungsleistungen im Krankenhausbau,
— Erfahrung mit geförderten Krankenhausprojekten, insbesondere im Land
Brandenburg,
— Erfahrung im Umgang mit bzw. bei der Einbindung von historischer
Bausubstanz,
— Erfahrung mit Funktionsstellen (DIN 13080), insbesondere Pflege
(Geriatrie), Notfallversorgung, Klinischer Arztdienst,
Funktionsdiagnostik, Endoskopie, Röntgendiagnostik, Physikalische
Therapie, Ergotherapie,
— Erfahrung in der Planung, Darstellung und Umsetzung prozessoptimierter
Lösungen / Systeme in der Ablauforganisation von Funktionsstellen,
— Erfahrung hinsichtlich energieeffizienter und wirtschaftlicher
Betriebsführung (z.B. mit Passivhausstandards),
— Erfahrung mit Bauausführung unter Aufrechterhaltung des
Krankenhausbetriebs,
— Besondere Zuverlässigkeit im Hinblick auf Termin- und Kostentreue.
VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN
VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und
Europaangelegenheiten
Heinrich-Mann-Allee 107
14473 Potsdam
DEUTSCHLAND
Tel. +49 331866-1617
Fax +49 331866-1652
VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Vgl.
VI.4.1). Es gelten die Regelungen der §§ 102 ff. GWB. Insbesondere ist §
107 Abs. 3 GWB zu beachten. Der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens muss innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen
zu wollen, eingereicht werden (§ 107 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Im Hinblick
auf § 107 Abs. 3 S. 1 Nr. 3 GWB gilt als Frist zur Angebotsabgabe die in
den Vergabeunterlagen benannte Frist zur Angebotsabgabe.
VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erhältlich sind
Vgl.
VI.4.1)
VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
30.8.2010