loading
  • DE-68259 Mannheim
  • 09/2023
  • Ergebnis
  • (ID 2-497223)

Neubau betreutes Seniorenwohnen und Kita in Mannheim


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Entscheidung 14.09.2023 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Architekt:innen und Landschaftsarchitekt:innen
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 8 - max. 8
    Tatsächliche Teilnehmer: 8
    Gebäudetyp Kindergärten, Vorschulen / Wohnungsbau
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 80.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Theodor-Fliedner-Stiftung, Mannheim (DE)
    Betreuer Drees & Sommer SE, Stuttgart (DE), Freiburg im Breisgau (DE), Kiel (DE), Nürnberg (DE), Düsseldorf (DE), Berlin (DE), Erfurt (DE), Stuttgart (DE), Leipzig (DE) Büroprofil
    Preisrichter Dea Ecker, Lukas Hundhausen, Prof. Anett Maud Joppien, Achim Judt, Axel Lohrer, Prof. Kerstin Schultz, Harald Thiele, Carolin von Lintig, Prof. Ludwig Wappner [Vorsitz], Stephan Weber
    Aufgabe
    Nach aktuellem Kenntnisstand bedarf es in Mannheim einer Ausweitung des Angebots für betreute Seniorenwohnplätze sowie des Kinderbetreuungsangebots. Aus diesem Grunde beabsichtigt die Theodor-Fliedner-Stiftung, vertreten durch Bürgermeister Michael Grötsch, den Bau eines Betreuten Seniorenwohnheimes und einer 7-gruppigen Kindertagesstätte im Stadtteil Neckarau / Niederfeld und lobt einen Realisierungswettbewerb aus, um so bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.
    Das Wettbewerbsgrundstück befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Stollenwörthweiher. Die Erschließungsflächen sind als Teil der Kommunikations- und Aufenthaltsflächen zu verstehen und sollen bewusst den generationsübergreifenden Gedanken zwischen den Mietern im Betreuten Wohnen und den Kindern der Kindertagesstätte fördern. Erwartet werden eine städtebauliche Strukturierung des gesamten Projektgrundstücks und eine sinnvolle Eingliederung in die Umgebung. Ziel ist es, Entwürfe für die Theodor-Fliedner-Stiftung zu erhalten, die eine hohe gestalterische Qualität bei einer wirtschaftlichen, ökologischen und Ressourcen sparenden Bauweise anstreben.
    Das Grundstück in der Alberichstraße ist allein aufgrund seiner Lage und vorhandenen Infrastruktur hervorragend geeignet, eine Anlage für Betreutes Seniorenwohnen zu errichten. Das bis September 2022 im städtischen Eigentum befindliche Grundstück ist als Standort für den dringend nötigen Ausbau des Angebots an Kinderbetreuungsplätzen in Mannheim vorgesehen. Für die Theodor-Fliedner-Stiftung hat sich somit die Möglichkeit ergeben, neben dem Betreuten Seniorenwohnen, als Investor eine Kindertageseinrichtung zur späteren Vermietung an einen gemeinnützigen Träger zu planen. "Alt und Jung" in unmittelbarer Nähe ist kein Widerspruch, sondern entspricht den sehr guten Erfahrungen der Theodor-Fliedner-Stiftung, mit verschiedenen Tageseinrichtungen für Kinder in den jeweiligen Standortquartieren generationsübergreifende Kooperationsbeziehungen aufzubauen und nachhaltig zu verstetigen.
    Die Planungsaufgabe besteht aus einem Neubau für die Seniorenwohnanlage sowie einem Neubau für die Kindertagesstätte. Die beiden Nutzungen sollen oberirdisch in 2 getrennten Baukörpern realisiert werden. Für das betreute Wohnen sollen die Richtlinien des KVJS-Ratgebers berücksichtig werden. Die Kindertagestätte soll eine Ganztagsbetreuung der vorgesehenen 7 Gruppen (zunächst 4 Kindergartengruppen, 3 Krippengruppen) ermöglichen. Geplant werden soll jedoch mit 7 Kindergartengruppen je 20 Kinder (140 Kinder), damit zukünftig die Möglichkeit einer bedarfsgerechten Anpassung der Verteilung zwischen Krippen- und Kindergartengruppen gegeben ist. Bei der Planung der Grundrisse und der Außenanlagen sind die funktionalen Zusammenhänge sowie die unterschiedlichen Bedürfnisse von Krippen- und Kindergartenkindern (gemäß der zunächst geplanten Gruppenaufteilung) zu berücksichtigen und darzustellen. Daneben ist die Gestaltung der Freiflächen mit Abgrenzung zum Umfeld vorzunehmen.
    Für diese Maßnahme werden Objektplanungsleistungen für die LPH 1-9 gemäß § 34 HOAI erforderlich und Landschaftsarchitektur für die LPH 1-9 gemäß § 39 HOAI.
    Die Objektplanungsleistungen werden im europaweiten, dreistufigen Verhandlungsverfahren ausgeschrieben:
    - Stufe 1: Präqualifikationsverfahren mit Auswahl 8 Teilnehmer für die Teilnahme an Stufe 2
    - Stufe 2: Architektenwettbewerb mit 8 Teilnehmern nach RPW 2013
    - Stufe 3: Verhandlungsverfahren (ca. 3 Teilnehmer)
    In der Stufe 1 können bei den Auswahlkriterien und der Referenzliste in Summe maximal 500 Punkte erreicht werden, dieses entspricht 1% = 5 Punkte. Ab einer erreichten Punktzahl von 300 Punkten erreicht der Bieter die Schwelle zum Lostopf. Aus diesem werden für die Stufe 2 die weiteren Teilnehmer per Losverfahren ermittelt.
    Die Vergabe des Auftrages erfolgt Ende Oktober/ Anfang November 2023.
    Nach derzeitigem Kenntnisstand startet der Leistungszeitraum 11/2023 und endet 04/2026.
    Der Bauherr beabsichtigt die stufenweise Beauftragung der Objektplanung und Landschaftsarchitektur.
    Gesetzte Teilnehmer Storch + Federle, Freie Architekten Partnerschaft mbH
    Kaupp + Franck Architekten GmbH
    Adresse des Bauherren DE-68259 Mannheim
    TED Dokumenten-Nr. 82909-2023
      Ergebnis anzeigen

  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren


    • Deutschland-Mannheim: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2023/S 028-082909

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Theodor-Fliedner-Stiftung
      Postanschrift: Theodor-Storm-Straße 100
      Ort: Mannheim
      NUTS-Code: DE126 Mannheim, Stadtkreis
      Postleitzahl: 68259
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTlkWGlrYGUlW2Zsa1xgYzdbaVxqZiVaZmQ=
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.theodor-fliedner-haus.de
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1861687d653-245da0f671687ab3
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Offizielle Bezeichnung: Drees & Sommer SE
      Postanschrift: Q7, 24
      Ort: Mannheim
      NUTS-Code: DE126 Mannheim, Stadtkreis
      Postleitzahl: 68161
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Martin Douteil
      E-Mail: MTNqXm9xZmsrYWxycWJmaT1hb2JwbCtgbGo=
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.dreso.com
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.tender24.de
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Realisierungswettbewerb Neubau Betreutes Seniorenwohnen und Kita, Objektplanung und Landschaftsarchitektur

      Referenznummer der Bekanntmachung: DRESO_S-2023-0012
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
      71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Nach aktuellem Kenntnisstand bedarf es in Mannheim einer Ausweitung des Angebots für betreute Seniorenwohnplätze sowie des Kinderbetreuungsangebots. Aus diesem Grunde beabsichtigt die Theodor-Fliedner-Stiftung, vertreten durch Bürgermeister Michael Grötsch, den Bau eines Betreuten Seniorenwohnheimes und einer 7-gruppigen Kindertagesstätte im Stadtteil Neckarau / Niederfeld und lobt einen Realisierungswettbewerb aus, um so bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.

      Das Wettbewerbsgrundstück befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Stollenwörthweiher. Die Erschließungsflächen sind als Teil der Kommunikations- und Aufenthaltsflächen zu verstehen und sollen bewusst den generationsübergreifenden Gedanken zwischen den Mietern im Betreuten Wohnen und den Kindern der Kindertagesstätte fördern. Erwartet werden eine städtebauliche Strukturierung des gesamten Projektgrundstücks und eine sinnvolle Eingliederung in die Umgebung. Ziel ist es, Entwürfe für die Theodor-Fliedner-Stiftung zu erhalten, die eine hohe gestalterische Qualität bei einer wirtschaftlichen, ökologischen und Ressourcen sparenden Bauweise anstreben.

      Das Grundstück in der Alberichstraße ist allein aufgrund seiner Lage und vorhandenen Infrastruktur hervorragend geeignet, eine Anlage für Betreutes Seniorenwohnen zu errichten. Das bis September 2022 im städtischen Eigentum befindliche Grundstück ist als Standort für den dringend nötigen Ausbau des Angebots an Kinderbetreuungsplätzen in Mannheim vorgesehen. Für die Theodor-Fliedner-Stiftung hat sich somit die Möglichkeit ergeben, neben dem Betreuten Seniorenwohnen, als Investor eine Kindertageseinrichtung zur späteren Vermietung an einen gemeinnützigen Träger zu planen. "Alt und Jung" in unmittelbarer Nähe ist kein Widerspruch, sondern entspricht den sehr guten Erfahrungen der Theodor-Fliedner-Stiftung, mit verschiedenen Tageseinrichtungen für Kinder in den jeweiligen Standortquartieren generationsübergreifende Kooperationsbeziehungen aufzubauen und nachhaltig zu verstetigen.

      Die Planungsaufgabe besteht aus einem Neubau für die Seniorenwohnanlage sowie einem Neubau für die Kindertagesstätte. Die beiden Nutzungen sollen oberirdisch in 2 getrennten Baukörpern realisiert werden. Für das betreute Wohnen sollen die Richtlinien des KVJS-Ratgebers berücksichtig werden. Die Kindertagestätte soll eine Ganztagsbetreuung der vorgesehenen 7 Gruppen (zunächst 4 Kindergartengruppen, 3 Krippengruppen) ermöglichen. Geplant werden soll jedoch mit 7 Kindergartengruppen je 20 Kinder (140 Kinder), damit zukünftig die Möglichkeit einer bedarfsgerechten Anpassung der Verteilung zwischen Krippen- und Kindergartengruppen gegeben ist. Bei der Planung der Grundrisse und der Außenanlagen sind die funktionalen Zusammenhänge sowie die unterschiedlichen Bedürfnisse von Krippen- und Kindergartenkindern (gemäß der zunächst geplanten Gruppenaufteilung) zu berücksichtigen und darzustellen. Daneben ist die Gestaltung der Freiflächen mit Abgrenzung zum Umfeld vorzunehmen.

      Für diese Maßnahme werden Objektplanungsleistungen für die LPH 1-9 gemäß § 34 HOAI erforderlich und Landschaftsarchitektur für die LPH 1-9 gemäß § 39 HOAI.

      Die Objektplanungsleistungen werden im europaweiten, dreistufigen Verhandlungsverfahren ausgeschrieben:

      - Stufe 1: Präqualifikationsverfahren mit Auswahl 8 Teilnehmer für die Teilnahme an Stufe 2

      - Stufe 2: Architektenwettbewerb mit 8 Teilnehmern nach RPW 2013

      - Stufe 3: Verhandlungsverfahren (ca. 3 Teilnehmer)

      In der Stufe 1 können bei den Auswahlkriterien und der Referenzliste in Summe maximal 500 Punkte erreicht werden, dieses entspricht 1% = 5 Punkte. Ab einer erreichten Punktzahl von 300 Punkten erreicht der Bieter die Schwelle zum Lostopf. Aus diesem werden für die Stufe 2 die weiteren Teilnehmer per Losverfahren ermittelt.

      Die Vergabe des Auftrages erfolgt Ende Oktober/ Anfang November 2023.

      Nach derzeitigem Kenntnisstand startet der Leistungszeitraum 11/2023 und endet 04/2026.

      Der Bauherr beabsichtigt die stufenweise Beauftragung der Objektplanung und Landschaftsarchitektur.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      KRITERIEN STUFE 1 (Präqualifikation)

      I Ausschlusskriterien:

      - Fristgerechter Eingang des Teilnahmeantrags (Frist siehe IV.2.2 der Bekanntmachung) gemäß § 57 Absatz 1 Nr. 1 VgV

      - Vollständigkeit des Teilnahmeantrages

      - Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Absatz 1, 2, 3 GWB vorliegen (Gründe im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 GWB

      - Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 GWB vorliegen, bzw. Nachweis nach § 123 Abs. 4 S. 2 GWB (Steuern & Abgaben)

      - Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB vorliegen, bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 (Insolvenz)

      - Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen vorliegt, § 73 Abs. 3 VgV

      - Eigenerklärung gem. § 44 Abs.1, § 46 Abs.3 Nr. 6 VgV, dass Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister vorhanden ist

      - Eigenerklärung gem. § 75 Abs.1 VgV, dass die Berechtigung zur Führung der Berufsqualifikation des Architekten und Landschaftsarchitekten vorliegt. Bei Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen oder Unterauftragsvergabe muss klar dargestellt sein, welcher Teilnehmer welche Qualifikation mitbringt

      - Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (auftragsübergreifend oder auftragsbezogen) abgeschlossen wird: Personenschäden mind. 2 Mio. EUR, sonstige Schäden mind. 2 Mio. EUR gem. § 45 Abs.1 Nr.3 VgV

      - Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022

      II Auswahlkriterien:

      - Angabe der technischen Fachkräfte oder der Technischen Stellen (Name, Berufsbezeichnung, voraussichtliche Projektposition je Partei) gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV (Eignungskriterium, Wichtung 20 %, Keine Punktevergabe bei Nichtangabe, Höchstpunktzahl bei Angabe)

      - Eigenerklärung über den durchschnittlichen Gesamtjahresumsatz in den letzten 5 Jahren: Architekturbüro: über 500T€/Jahr; Landschaftsarchitekturbüro: über 75 T€/Jahr gem. §45 Abs. 5 VgV (Eignungskriterium, Wichtung 20 %, Keine Punktevergabe bei Nichtangabe oder Nichterfüllung, Höchstpunktzahl bei Angabe und Erfüllung)

      - Vorlage einer Referenzliste über 3 früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1, § 75 Abs. 5 VgV (Wichtung 60 %, davon 20 % je Referenz). Der Teilnehmer hat geeignete Referenzen nachzuweisen. Geeignete Referenzen sind Referenzen die vergleichbar sind. Vergleichbar sind Referenzen, wenn Sie die geforderten Mindestanforderungen erfüllen und die Leistungserbringung erfolgreich war. Es können nur Punkte für eine Referenz erzielt werden, die die Mindestanforderungen erfüllt. Erfüllt eine Referenz die Mindestanforderungen, wird für die Referenz 40% der erreichbaren Punktzahl vergeben

      Mindestanforderungen Referenzen Betreutes Wohnen:

      - Nutzung Betreutes Wohnen oder vergleichbar

      - Objektplanung § 34 HOAI, LPH 2 bis 5 vollständig erbracht

      - Mindesthonorarzone III oder höher

      - Projektfertigstellung in den letzten 10 Jahren

      Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können folgende Zusatzpunkte erzielt werden.

      Zusatzpunkte Referenzen Betreutes Wohnen:

      - Wettbewerbsprämierung oder Auszeichnung des Referenzprojektes (bei Erfüllung 5 Punkte, bei Nichterfüllung 0 Punkte)

      - Projekt in Verbindung mit einem Kita-Bau (bei Erfüllung 5 Punkte, bei Nichterfüllung 0 Punkte)

      - Objektplanung § 34 HOAI, LPH 6 bis 8 vollständig erbracht (bei Erfüllung 5 Punkte, bei Nichterfüllung 0 Punkte)

      Mindestanforderungen Referenzen Kita:

      - Nutzung Kita oder vergleichbar

      - Objektplanung § 34 HOAI, LPH 2 bis 5 vollständig erbracht

      - Mindesthonorarzone III oder höher

      - Projektfertigstellung in den letzten 10 Jahren

      Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können folgende Zusatzpunkte erzielt werden.

      Zusatzpunkte Referenzen Kita:

      - Wettbewerbsprämierung oder Auszeichnung des Referenzprojektes (bei Erfüllung 5 Punkte, bei Nichterfüllung 0 Punkte)

      - Anzahl der Gruppen mindestens 5 (bei Erfüllung 5 Punkte, bei Nichterfüllung 0 Punkte)

      - Objektplanung § 34 HOAI, LPH 6 bis 8 vollständig erbracht (bei Erfüllung 5 Punkte, bei Nichterfüllung 0 Punkte)

      Mindestanforderungen Referenzen Landschaftsarchitektur:

      - Freianlagenplanung für ein Betreutes Wohnen, Kita oder vergleichbare Nutzung

      - Freianlagenplanung § 39 HOAI, LPH 2 bis 5 vollständig erbracht

      - Mindesthonorarzone III oder höher

      - Projektfertigstellung in den letzten 10 Jahren

      Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können folgende Zusatzpunkte erzielt werden.

      Zusatzpunkte Referenzen Landschaftsarchitektur:

      - Erhalt und Integration von Bestandsbäumen war Teil der Aufgabenstellung (bei Erfüllung 5 Punkte, bei Nichterfüllung 0 Punkte)

      - Wettbewerbsprämierung oder Auszeichnung des Referenzprojektes (bei Erfüllung 5 Punkte, bei Nichterfüllung 0 Punkte)

      - Freianlagenplanung § 39 HOAI, LPH 6 bis 8 vollständig erbracht (bei Erfüllung 5 Punkte, bei Nichterfüllung 0 Punkte)

      Bewerbergemeinschaften:

      Im Falle einer Bewerbergemeinschaft dürfen die eingereichten Referenzprojekte beliebig von den

      verschiedenen Bewerbergemeinschaftsmitgliedern eingereicht werden. Dabei muss erkennbar sein, durch

      welches Bewerbergemeinschaftsmitglied das Referenzprojekt erbracht wurde.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Zugelassen sind alle Bewerber, die nach § 75 VgV berechtigt sind, die Berufsbezeichung "Architekt:innen" und "Landschaftsarchitekt:innen" zu tragen.

      Ferner sind im Hinblick auf die Aufgabenstellung beide Qualifikationen erforderlich.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 8
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      Storch + Federle, Freie Architekten Partnerschaft mbH
      Kaupp + Franck Architekten GmbH
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      Die Bewertungskriterien für die Stufe 2 (Architektenwettbewerb) und Stufe 3 (Verhandlungsverfahrens) werden bereits mit der Stufe 1 mitgeteilt.

      Diese werden neben des Teilnahmeantrages für die Stufe 1 auf der Bieterplattform Tender24 zur Verfügung gestellt.

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 06/03/2023
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Die Wettbewerbssumme von in Summe 80.000,00 € netto inklusive Nebenkosten, zuzüglich der jeweils gesetzlich gültigen Mehrwertsteuer setzt sich wie folgt

      zusammen:

      Die Preise teilen sich wie folgt auf:

      - 1. Preis 40.000 € netto

      - 2. Preis 20.000 € netto

      - 3. Preis 12.000 € netto

      - Anerkennungen in Summe 8.000 € netto

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

      siehe IV.3.1)

      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Herr Prof. Ludwig Wappner, Gestaltungsbeirat Stadt Mannheim
      Frau Prof. Kerstin Schultz, Architektin und Geschäftsführerin liquid Architekten, Professorin Hoch¬schule Darmstadt
      Herr Axel Lohrer, Geschäftsführer Lohrer Hochrhein Landschaftsarchitekten und Stadtplaner
      Frau Prof. Anett-Maud Joppien, Architektin und Professorin TU Darmstadt
      Herr Achim Judt, Geschäftsführer MWS Projektentwicklungsgesellschaft mbH
      Frau Dea Ecker, Geschäftsführerin Ecker Architekten
      Herr Stephan Weber, Archiktekt und Geschäftsführer AAg LoebnerSchäferWeber
      Herr Lukas Hundhausen, Architekt und Geschäftsführer raum-z-Planung, Frankfurt
      Frau Carolin von Lintig, Landschaftsarchitektin und Geschäftsführerin Lintig + Sengewald Land-schaftsarchitekten
      Herr Harald Thiele, Sachgebietsleiter Fachbereich Geoinformation und Stadtplanung, Stadt Mannheim
      Herr Michael Grötsch, Bürgermeister Dezernat II für Wirtschaft, Arbeit, Soziales und Kultur, Stadt Mannheim/Vorsitzender Theodor-Fliedner-Stiftung
      Herr Adnan Werning, Büroleiter Dezernat IV für Bauen, Planung, Verkehr, Sport, Stadt Mannheim
      Herr Andrew Ballantyne, Ausbaukoordination Kinderbetreuung im Dezernat III für Jugend, Bildung und Gesundheit, Stadt Mannheim
      Frau Prof. Dr. Diana Pretzell, Bürgermeisterin Dezernat V für Bürgerservice, Klima- und Umwelt¬schutz, technische Betriebe, Stadt Mannheim
      Herr Ralph Hartmann, Dekan der evangelischen Kirche Mannheim/stellv. Vorsitzender Theodor-Fliedner-Stiftung
      Herr Wilhelm Heuke-Scheller, Vorsitzender Bauausschuss Theodor-Fliedner-Stiftung
      Herr Walter Sandritter, Bauausschuss Theodor-Fliedner-Stiftung
      Herr Reinhold Hoffmann, Bauausschuss Theodor-Fliedner-Stiftung
      Frau Dorothee Löhr, Stiftungsrat Theodor-Fliedner-Stiftung
      Herr Dr. Peter Schäfer, Leiter Fachbereich Jugendamt- und Gesundheitsamt, Stadt Mannheim
      Herr Dr. Hanno Ehrbeck, Leiter Fachbereich Geoinformation und Stadtplanung, Stadt Mannheim
      Frau Dr. Katharina Rensing, Leiterin Fachbereich Klima, Natur, Umwelt, Stadt Mannheim
      Herr Thomas Seifert, Bauherr, Theodor-Fliedner-Stiftung
      Herr Andreas Schulmeister, Bauherr, Theodor-Fliedner-Stiftung
      Herr Marcus Miertsch, Bauherr, Theodor-Fliedner-Stiftung
      Frau Tanja Koppenstein, Fachbereich 60 Baurecht, Bauverwaltung und Denkmalschutz
      Herr Jochen Tölk, Fachbereich 61 Geoinformation und Stadtplanung
      Frau Anne-Sophie Holderle, Fachbereich 61 Geoinformation und Stadtplanung
      Frau Dr. Sabine Mahr, Fachbereich 67 Klima, Natur, Umwelt

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Bewerbergemeinschaften/Eignungsleihe/Unterauftragsvergabe:

      Bewerbergemeinschaften geben eine gemeinsame Bewerbung ab. Geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise sind für jedes Bewerbergemeinschaftsmitglied gesondert zu erklären und vorzulegen. Dazu sind die entsprechenden Seiten zu kopieren und kenntlich zu machen, von welchem Bewerbergemeinschaftsmitglied die/der Erklärung/Nachweis stammt. Ferner ist eine Bewerbergemeinschaftserklärung (Anlage 1 der Bewerbungsunterlagen) abzugeben, in der auch der Vertreter der Bewerbergemeinschaft mit postalischer und

      elektronischer Adresse zu benennen ist.

      Im Fall der Eignungsleihe oder beabsichtigter Unterauftragsvergabe sind geforderte Eigenerklärungen und/ oder Nachweise von dem Eignungsverleiher/ Unterauftragnehmer vorzulegen. Der AG behält sich vor, einen Nachweis der Verfügbarkeit im Auftragsfall vor Auftragserteilung zu fordern. Auf §§ 43, 47 VgV wird verwiesen.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
      Postanschrift: Durlacher Allee 100
      Ort: Karlsruhe
      Postleitzahl: 76137
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTJubXFycXJjampjPnBuaSxgdWosYmM=
      Telefon: +49 7219268730
      Fax: +49 7219263985
      Internet-Adresse: http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer, die unter VI.4.1 angegeben ist, gestellt werden, solange die Vergabestelle noch keinen wirksamen Zuschlag erteilt hat. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem die Vergabestelle die unterlegenen Bieter über die beabsichtige Zuschlagserteilung mit den nach § 134 GWB erforderlichen Angaben informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind (§§ 134, 135 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn der Antragsteller die geltend gemachten Verstöße gegen Vergabevorschriften bereits vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber der Vergabestelle nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat bzw. wenn der Antragsteller Vergabeverstöße, die bereits aufgrund der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar waren, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gerügt hat. Ferner ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 GWB).

      Rückfragen zum Verfahren:

      Rückfragen zum laufenden Verfahren können bis 10 Tage vor Abgabe der Unterlagen über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform gestellt werden.

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg
      Postanschrift: Durlacher Allee 100
      Ort: Karlsruhe
      Postleitzahl: 76137
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTdvXmtgWlteZFpmZl5rOWtpZCdbcGUnXV4=
      Telefon: +49 7219268730
      Fax: +49 7219263985
      Internet-Adresse: www.rp-karlsruhe.de
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      03/02/2023
    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

    competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.


INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 08.02.2023
Ergebnis veröffentlicht 10.01.2024
Zuletzt aktualisiert 10.01.2024
Wettbewerbs-ID 2-497223 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 1000