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  • DE-04109 Leipzig
  • 07/2023
  • Ergebnis
  • (ID 2-500375)

Kunst im öffentlichen Raum am Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig


 
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    Entscheidung 06.07.2023 Entscheidung
    Achtung Änderung am Mar 6, 2023
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 8 - max. 8
    Tatsächliche Teilnehmer: 7
    Gebäudetyp Museen, Ausstellungsbauten / Landschaft und Freiraum
    Art der Leistung Kunst
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Kulturamt der Stadt Leipzig, Leipzig (DE)
    Betreuer KARO architekten, Leipzig (DE), Hamburg (DE) Büroprofil
    Preisrichter Enne Haehnle [Vorsitz], Birgit Schuh , Nikolai von Rosen, Dr. Stefan Weppelmann
    Aufgabe
    Der Neubau des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig (SGM) Haus Böttchergäßchen gehört zu den vier winkelförmigen Bauten, die das Museum der bildenden Künste Leipzig (MdbK) blockrandartig einfassen und mit diesem das innerstädtische Museumskarree bilden. Der öffentliche Raum zwischen dem SGM, dem MdbK und den übrigen Gebäuden zeigt sich dabei wenig attraktiv, untergenutzt und vorwiegend mit Anlieferfunktionen belegt. Er verdient eine Aktivierung.
    Gegenstand des vorliegenden Wettbewerbs ist die Neugestaltung und Belebung des öffentlichen Raums am SGM mit den Mitteln der Kunst. Konkret wird ein Bereich in den Fokus genommen, der die Außentreppe und/oder den Bereich um die Außentreppe und/oder Teile der Innenhoffassaden und ggf. die Konsolen umfasst. Der Wettbewerb zielt auf Ideenfindung und nachfolgende Umsetzung.
    Die Kunst im öffentlichen Raum muss erkennbar eine Auseinandersetzung mit dem Charakter und der Identität des SGM widerspiegeln und in künstlerischer Form auf seine Themen und Inhalte eingehen. Zugleich wird die Kunst Teil des öffentlichen Außenraums im Museumskarree sein, welcher mit der Entwicklung seiner Potenziale auf die kreative Kraft beider Museen aufmerksam macht.
    Die Beschäftigung mit dem bestehenden und dem vorgestellten Charakter und Geist des Ortes, der avisierte Umgang mit den Funktionen und der Ästhetik von Freiraum, Außentreppe und Innenhoffassade am SGM soll in eine positive Transformation des öffentlichen Raumes münden, welche diesen aktiv, präsent und wandelbar erleben lässt. Angeregt durch das Motto des Themenjahres 2023 in Leipzig „Die ganze Stadt als Bühne“ können die genannten Orte im übertragenen Sinn als „Bühnen“ für die Kunst verstanden werden. Im realen Sinn können Treppe und Innenhof aber auch tatsächlich eine Bühnensituation für künftige Veranstaltungen darstellen und Projekten temporärer Kunst, vornehmlich der Performance Art, ein Podium bieten.
    Der als Möglichkeitsraum bezeichnete Bereich am SGM fungiert derzeit als temporäre Veranstaltungsfläche, Andienungsort für Ausstellungen und Pausenraum, er dient zudem der Eigenwerbung und Wahrnehmbarkeit des SGM als Museumsort sowie als Transitraum und bauliches Gegenüber zum MdbK. Durch die Kunst im öffentlichen Raum dürfen die benannten Funktionen im Innenhofbereich des SGM keinesfalls eingeschränkt werden. Vielmehr muss die künstlerische Gestaltung dessen Attraktivität und Nutzbarkeit deutlich verbessern.


    Zu den Zielen der Kunst muss es gehören,
    •die Identität des SGM als Teil des Museumskarrees zu stärken und Aufmerksamkeit auf dessen Inhalte zu lenken
    •die Attraktivität und Nutzbarkeit des Innenhofbereiches am SGM deutlich zu verstärken
    •die Aktivierung des öffentlichen Raums und die Stärkung der kulturellen Teilhabe aller zu initiieren, Begegnungen zu befördern
    •einen spannenden Ort der permanenten und/oder temporären Kunst entstehen zu lassen, der zeitgenössische Auseinandersetzungen befördert
    Das künstlerische Medium ist (relativ) frei zu wählen. Künstlerische Entwürfe aus den Bereichen Bildhauerei, Objekt, Installation, Wandbild- und/oder Bodengestaltung, Textilgestaltung etc. sind möglich. Jedoch müssen alle Aspekte der Sicherheit im öffentlichen Raum sowie die in der Auslobung benannten Einschränkungen beachtet werden. Die Kosten für Unterhalt und Wartung müssen so gering wie möglich gehalten werden. Zusätzlicher Betreuungsaufwand darf nicht entstehen.
    Informationen

    Für die Realisierung des Siegerentwurfs (Honorare, Herstellung/Errichtung, Dokumentation) stehen insgesamt 100.000 € brutto inkl. MwSt. zur Verfügung.

    Ausstellung Die Wettbewerbsarbeiten werden vom 25.07. bis zum 11.08.2023 im Stadtbüro der Stadt
    Leipzig, Burgplatz 1, 04109 Leipzig öffentlich ausgestellt (Zugang über Markgrafenstraße 3).
    Die Eröffnung findet am Dienstag, dem 25.07.2023 um 16.30 Uhr statt.

    Öffnungszeiten:
    Montag geschlossen, Dienstag bis Donnerstag 13-16 Uhr, Freitag 13-15 Uhr.
    Adresse des Bauherren DE-04109 Leipzig
    TED Dokumenten-Nr. 133673-2023
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    • 06.03.2023: Änderung zu Modalitäten für Rückfragen

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    • Deutschland-Leipzig: Kunstwerke

      2023/S 045-133673

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Stadt Leipzig
      Nationale Identifikationsnummer: Dezernat Kultur, Kulturamt
      Postanschrift: Thomasiusstraße 1
      Ort: Leipzig
      NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 04109
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Dezernat Kultur, Kulturamt, Sachgebiet Bauinvestitionen/Kunst im öffentlichen Raum
      E-Mail: MjEwWV5oX2lqX2RbJF5lW2JwX102YltfZnBfXSRaWw==
      Telefon: +49 3411234286
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.leipzig.de
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.karo-architekten.de/kommunikation-verfahrensbetreuung/kioer-sgm
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Offizielle Bezeichnung: KARO* architekten
      Postanschrift: Pfaffendorfer Straße 26 b
      Ort: Leipzig
      NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 04105
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Antje Heuer
      E-Mail: MTJ1YCtqY2dueGdlK2lnbWNwK3Flaz5pX3BtK19wYWZncmNpcmNsLGJj
      Telefon: +49 3415641501
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.karo-architekten.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Offizielle Bezeichnung: KARO* architekten
      Ort: Leipzig
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Antje Heuer
      Telefon: +49 3415641501
      E-Mail: MTdwWyZlXmJpc2JgJmRiaF5rJmxgZjlkWmtoJlprXGFibV5kbV5nJ11e
      NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.karo-architekten.de
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Agentur/Amt auf regionaler oder lokaler Ebene
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Kunst im öffentlichen Raum am Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig, Haus Böttchergäßchen, 04109 Leipzig

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      92311000 Kunstwerke
      II.2)Beschreibung
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Der Neubau des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig (SGM) Haus Böttchergäßchen gehört zu den vier winkelförmigen Bauten, die das Museum der bildenden Künste Leipzig (MdbK) blockrandartig einfassen und mit diesem das innerstädtische Museumskarree bilden. Der öffentliche Raum zwischen dem SGM, dem MdbK und den übrigen Gebäuden zeigt sich dabei wenig attraktiv, untergenutzt und vorwiegend mit Anlieferfunktionen belegt. Er verdient eine Aktivierung.

      Gegenstand des vorliegenden Wettbewerbs ist die Neugestaltung und Belebung des öffentlichen Raums am SGM mit den Mitteln der Kunst. Konkret wird ein Bereich in den Fokus genommen, der die Außentreppe und/oder den Bereich um die Außentreppe und/oder Teile der Innenhoffassaden und ggf. die Konsolen umfasst. Der Wettbewerb zielt auf Ideenfindung und nachfolgende Umsetzung.

      Die Kunst im öffentlichen Raum muss erkennbar eine Auseinandersetzung mit dem Charakter und der Identität des SGM widerspiegeln und in künstlerischer Form auf seine Themen und Inhalte eingehen. Zugleich wird die Kunst Teil des öffentlichen Außenraums im Museumskarree sein, welcher mit der Entwicklung seiner Potenziale auf die kreative Kraft beider Museen aufmerksam macht.

      Die Beschäftigung mit dem bestehenden und dem vorgestellten Charakter und Geist des Ortes, der avisierte Umgang mit den Funktionen und der Ästhetik von Freiraum, Außentreppe und Innenhoffassade am SGM soll in eine positive Transformation des öffentlichen Raumes münden, welche diesen aktiv, präsent und wandelbar erleben lässt. Angeregt durch das Motto des Themenjahres 2023 in Leipzig „Die ganze Stadt als Bühne“ können die genannten Orte im übertragenen Sinn als „Bühnen“ für die Kunst verstanden werden. Im realen Sinn können Treppe und Innenhof aber auch tatsächlich eine Bühnensituation für künftige Veranstaltungen darstellen und Projekten temporärer Kunst, vornehmlich der Performance Art, ein Podium bieten.

      Der als Möglichkeitsraum bezeichnete Bereich am SGM fungiert derzeit als temporäre Veranstaltungsfläche, Andienungsort für Ausstellungen und Pausenraum, er dient zudem der Eigenwerbung und Wahrnehmbarkeit des SGM als Museumsort sowie als Transitraum und bauliches Gegenüber zum MdbK. Durch die Kunst im öffentlichen Raum dürfen die benannten Funktionen im Innenhofbereich des SGM keinesfalls eingeschränkt werden. Vielmehr muss die künstlerische Gestaltung dessen Attraktivität und Nutzbarkeit deutlich verbessern.

      Zu den Zielen der Kunst muss es gehören,

      • die Identität des SGM als Teil des Museumskarrees zu stärken und Aufmerksamkeit auf dessen Inhalte zu lenken

      • die Attraktivität und Nutzbarkeit des Innenhofbereiches am SGM deutlich zu verstärken

      • die Aktivierung des öffentlichen Raums und die Stärkung der kulturellen Teilhabe aller zu initiieren, Begegnungen zu befördern

      • einen spannenden Ort der permanenten und/oder temporären Kunst entstehen zu lassen, der zeitgenössische Auseinandersetzungen befördert

      Das künstlerische Medium ist (relativ) frei zu wählen. Künstlerische Entwürfe aus den Bereichen Bildhauerei, Objekt, Installation, Wandbild- und/oder Bodengestaltung, Textilgestaltung etc. sind möglich. Jedoch müssen alle Aspekte der Sicherheit im öffentlichen Raum sowie die in der Auslobung benannten Einschränkungen beachtet werden. Die Kosten für Unterhalt und Wartung müssen so gering wie möglich gehalten werden. Zusätzlicher Betreuungsaufwand darf nicht entstehen.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      Die Teilnahmeberechtigung ist unter III.2.1) benannt. Der Wettbewerb richtet sich ausschließlich an Künstler/-innen, welche einen direkten Bezug zu Leipzig haben. Bezug bedeutet hier (nachweisbar): in Leipzig geboren und/oder gegenwärtig oder in der Vergangenheit wohnhaft/ausgebildet/arbeitend (Atelier) und/oder mit Ausstellungsbezug (in offiziellen Ausstellungsräumen). Des Weiteren richtet sich der Wettbewerb insbesondere an Künstler/-innen mit Erfahrungen im Bereich Kunst im öffentlichen Raum/Kunst am Bau und/oder installativer Kunst.

      Im Rahmen des vorgeschalteten Bewerbungsverfahrens werden acht Künstler/-innen zur Teilnahme sowie drei Nachrücker/-innen ausgewählt.

      Die Bewerbung erfolgt über einen vorgegebenen Bewerbungsbogen und die darin verzeichneten Anlagen. Der Bewerbungsbogen ist ein Formular und als Teil der Verfahrensunterlagen über den unter I.3 genannten Zugang abrufbar. Er ist zwingend zu verwenden und vollständig auszufüllen. Geforderte Anlagen sind beizufügen. Fehlende, unvollständige oder widersprüchliche Unterlagen führen zum Ausschluss. Der Bewerbungsbogen ist rechtsverbindlich zu unterschreiben. Formlose Bewerbungen und nicht rechtskräftig unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingegangene Bewerbungen führen ebenfalls zum Ausschluss.

      Künster/-innengemeinschaften sind zugelassen. Mehrfachbeteiligungen sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung der Teilnehmenden sämtlicher betroffener Mitglieder von Künster/-innengemeinschaften.

      Die Bewerbung erfolgt ausschließlich digital über die E-Mail-Adresse MjEzalUgX1hcY21cWiBeXGJYZSBmWmAzXlRlYiBUZVZbXGdYXmdYYSFXWA==. Die Gesamtgröße der Bewerbung darf 10 MB nicht überschreiten. Bewerbungen außerhalb des formalisierten Verfahrens sind nicht zulässig. Es ist zu beachten, dass die Verfahrenssprache Deutsch ist. Unaufgefordert eingereichte sowie über das Format hinaus reichende Unterlagen bleiben unberücksichtigt. Für die Ausarbeitung der Bewerbung werden keine Kosten erstattet.

      Rückfragen im Rahmen des vorgeschalteten Bewerbungsverfahrens werden bis einschließlich 10.03.2023 nur in schriftlicher Form entgegengenommen und die Beantwortung gesammelt in anonymisierter Form ab 14.03.2023 über den unter I.3 genannten Zugang MjE5ZE8aWVJWXWdWVBpYVlxSXxpgVFotWE5fXBpOX1BVVmFSWGFSWxtRUg== zur Verfügung gestellt.

      Einzureichende Bewerbungsunterlagen:

      • Bewerbungsbogen DIN A4

      • Nachweis Bezug zu Leipzig als Geburtsort und/oder: Wohn-, Ausbildungs-, Arbeitsort, Ausstellungsort (in offiziellen Ausstellungsräumen) (z. B. Kopie Personalausweis, Ausbildungs-, Lehrabschluss o. ä.)

      • Vita und Ausstellungs-/Projektverzeichnis (Nachweis der Professionalität, bei Künstler/-innengemeinschaften für jedes Mitglied) (max. 1 Seite DIN A4 quer à 30 Zeilen, Schriftgröße 11 pt.)

      • Text zur künstlerischen Position (max. 1 Seite DIN A4 quer à 30 Zeilen, Schriftgröße 11 pt.)

      • Referenz 1 in Bild und Text (1 Seite DIN A4 quer)

      • Referenz 2 in Bild und Text (1 Seite DIN A4 quer)

      • Referenz 3 in Bild und Text (1 Seite DIN A4 quer)

      Als ein Referenzbeispiel gilt ein realisiertes Kunstwerk oder eine erfolgreiche Wettbewerbsteilnahme (Platzierung oder Ankauf) oder Teilnahme mit Einladung in einem nichtoffenen Wettbewerb aus den Bereichen Kunst im öffentlichen Raum/Kunst am Bau und/oder installativer bzw. raumbezogener Kunst. Ausgeschlossen ist ein Entwurf zu vorliegender Wettbewerbsaufgabe.

      Ausschlusskriterien:

      • Nicht fristgerechter Eingang der Bewerbung

      • Unvollständig ausgefüllter Bewerbungsbogen sowie das Fehlen von Nachweisen und Anlagen (auch einzelner Teile)

      • Mehrfachbewerbung

      Auswahlkriterien:

      • Nachweis der Professionalität

      • Gesamtbild der künstlerischen Handschrift

      • Künstlerische und gestalterische Qualität der Referenzbeispiele

      • Korrespondenz zwischen künstlerischer Haltung und Wettbewerbsaufgabe

      • Erfahrung in Gestaltung und Ausführung von Werken der Kunst im öffentlichen Raum/Kunst am Bau und/oder installativer Kunst

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Bildende Künstler/-innen sowie Künstlergruppen weltweit mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium im Fach Bildende Kunst an einer deutschen Kunsthochschule oder einer vergleichbaren ausländischen Institution, Bildende Künstler/-innen mit einer nachweisbaren professionellen beruflichen Praxis sowie Meisterschüler/-innen deutscher und internationaler Kunsthochschulen. Keine Studierenden.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 8
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      Die Jury wird bei der Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten die nachfolgend benannten Kriterien anwenden. Die genannte Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar. Die Jury behält sich vor, die Kriterien zu differenzieren.

      • Künstlerische Idee

      • Eigenständigkeit der künstlerischen Lösung

      • Künstlerische Qualität

      • Einhaltung des Kostenrahmens und Plausibilität der geschätzten Kosten/Folgekosten

      • Nachhaltigkeit (Unterhaltungsaufwand, Ökologie)

      • Einhaltung der bauordnungsrechtlichen Rahmenbedingungen

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 20/03/2023
      Ortszeit: 18:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Für die Realisierung des Siegerentwurfs (Honorare, Herstellung/Errichtung, Dokumentation) stehen insgesamt 100.000 € brutto inkl. MwSt. zur Verfügung.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

      Für jede anforderungsgerecht eingereichte Wettbewerbsarbeit wird eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 1.800 € brutto (inkl. MwSt.) festgesetzt. Die Überweisung erfolgt nach Beendigung des Wettbewerbes und Rechnungslegung an die Ausloberin auf ein von den Wettbewerbsteilnehmer/-innen zu benennendes Konto. Darüber hinaus erfolgt keine weitere Kostenerstattung.

      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Enne Haehnle, Bildende Künstlerin, Leipzig
      Nikolai von Rosen, Bildender Künstler, Berlin
      Birgit Schuh, Bildende Künstlerin, Dresden
      Dr. Stefan Weppelmann, Kunsthistoriker, Direktor Museum der bildenden Künste Leipzig
      Dr. Anselm Hartinger, Musikwissenschaftler und Historiker, Direktor Stadtgeschichtliches Museum Leipzig
      Rainer Ilg, (Mit)Architekt des Neubaus Stadtgeschichtliches Museum Leipzig, Haus Böttchergäßchen, Leipzig
      Dr. Anja Jackes, Kunsthistorikerin, Leiterin Kulturamt Leipzig
      Die Namen der stellvertretenden Preisrichter/-innen sind in den Wettbewerbsunterlagen aufgeführt.

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Der Leistungsumfang im Wettbewerb ist den Auslobungsunterlagen zu entnehmen.

      Voraussichtliche Termine

      Bewerbungsverfahren:

      bis 10.03.2023 Rückfragen im Rahmen des Bewerbungsverfahrens

      20.03.2023 Eingangsschluss Bewerbungen

      30.03.2023 Auswahlverfahren

      31.03.2023 Teilnahmezusagen an die ausgewählten Künstler/-innen

      06.04.2023 Zusagen der Künstler/-innen/ggf. Benachrichtigung Nachrücker/-innen, Benachrichtigung der nicht ausgewählten Künstler/-innen

      Wettbewerb:

      bis 24.04.2023 Rückfragen im Rahmen der Wettbewerbsbearbeitung

      27.04.2023 Rückfragenkolloquium mit Ortsbegehung

      23.06.2023 Abgabe der Wettbewerbsarbeiten

      06.07.2023 Jurysitzung

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: keine Angabe
      Ort: keine Angabe
      Land: Deutschland
      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: keine Angabe
      Ort: keine Angabe
      Land: Deutschland
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      27/02/2023
    © European Union, http://ted.europa.eu
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  • Gewährleistung

    competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.


INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 03.03.2023
Ergebnis veröffentlicht 28.07.2023
Zuletzt aktualisiert 23.08.2023
Wettbewerbs-ID 2-500375 Status Kostenpflichtig
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