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  • DE-81547 München, DE-81549 München
  • 03.04.2023
  • Ausschreibung
  • (ID 2-501112)

JNKS – Johann Nepomuk von Kurz-Stiftung Ersatzneubau einer Förderstätte und Wohnheim - VgV ARCH


 
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    Bewerbungsschluss 03.04.2023, 12:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 3
    Gebäudetyp Gesundheitswesen / Wohnungsbau
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Betreuer pm5 Projektmanagement GmbH, München (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Das Baugrundstück liegt im Osten von München mit der nördlichen Grundstücksgrenze an der Chiemgaustraße, die hier ein Teil des Mittleren Ring ist. Ein sehr hohes Verkehrsaufkommen führt hier zu einer teils sehr hohen Schallbelastung. Der öffentliche Gehwegbereich ist entlang dieser Grundstücksgrenze sehr dicht mit Sparten belegt. Auf dem Baugrundstück verläuft parallel zur Chiemgaustr. eine öffentliche Fernwärmeleitung, die auch beide Nachbargebäude versorgt. Auf der Südseite ist das Grundstück an die St.-Quirin-Str. angeschlossen. Entlang der westlichen Grundstücksgrenze verläuft ein Parkplatz, der jeweils zur Hälfte zum Baugrundstück und zur anderen Hälfte zur benachbarten Behindertenhilfeeinrichtung gehört. Das Baugrundstück und der ältere Teil des Bestandsgebäudes waren ursprünglich Teile einer Wohnanlage die zu einem ehemaligen benachbarten Kasernenbereich gehörten. Im Vorfeld der Neubaumaßnahme wird das Bestandsgebäude zurückgebaut werden.
    Der zu planende Neubau soll eine Förderstätte und Wohnungen für Menschen mit Behinderung beinhalten. Die restlichen verfügbaren Flächen sollen mit Wohnungen für Pflegepersonal und Auszubildende geplant werden. Der gesamte Gebäudebereich muss barrierefrei entsprechend DIN 18040 T2 R ausgeführt werden. Es liegt eine mit dem Bauherrn, dem Nutzer und den Förderbehörden abgestimmte Vorplanung Architektur vor, auf Basis derer die weitere Planung erfolgen soll.
    Leistungsumfang
    Massivbauweise je nach statischer und schallschutztechnischer Erfordernis in Stahlbeton oder Mauerwerk. Fassade überwiegend als Lochfassade mit Putzoberfläche. In den Bereichen der Förderstätten auch mit großflächigeren Glaselementen. Installationsbereiche in Trockenbauwänden oder Vorsatzschalen. Zum Teil begrüntes Flachdach ansonsten geneigtes Dach mit Betonsteindeckung. Teilbereiche mit PV-Anlage Die Verwaltung und die Wohnbereiche sollen mit Einzelraumlüftern be- und entlüftet werden. Die Förderstätte soll eine Lüftungsanlage, bei Bedarf auch Klimatisierung erhalten. Die Wärmeversorgung erfolgt über den Anschluss an das öffentliche Fernwärmenetz. Auf dem Grundstück sind Grünbereiche mit vorhandenem Baumbestand und ein bestehendes Gartenhaus zu erhalten und zu schützen. Die befestigten Flächen der Außenanlagen sind in rollstuhlgerechter Bauweise auszuführen.
    Adresse des Bauherren DE-81547 München
    Projektadresse DE-81549 München
    TED Dokumenten-Nr. 141673-2023

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-München: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2023/S 048-141673

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Johann Nepomuk von Kurz-Stiftung
      Postanschrift: Kurz-Straße 2
      Ort: München
      NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 81547
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTFnYG1yLWdudHJqYD9qdHF5LHJzaGVzdG1mLWNk
      Telefon: +49 8106/307252
      Fax: +49 89/64258400
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://www.kurz-stiftung.de/
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E35993579
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Offizielle Bezeichnung: pm5 Projektmanagement GmbH
      Postanschrift: Beethovenstraße 3
      Ort: München
      NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 80333
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): pm5 Projektmanagament GmbH
      E-Mail: MThCRkNLOGhlJS0mXF0=
      Telefon: +49 89242937522
      Fax: +49 89242937529
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.pm-5.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E35993579
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: https://www.subreport.de
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: Stiftung
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Sozialwesen

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      JNKS – Johann Nepomuk von Kurz-Stiftung Ersatzneubau einer Förderstätte und Wohnheim - VgV ARCH

      Referenznummer der Bekanntmachung: JNKS – Johann Nepomuk von Kurz-Stiftung Ersatzneubau einer Förderstätte und Wohnheim - VgV ARCH
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Das Baugrundstück liegt im Osten von München mit der nördlichen Grundstücksgrenze an der Chiemgaustraße, die hier ein Teil des Mittleren Ring ist. Ein sehr hohes Verkehrsaufkommen führt hier zu einer teils sehr hohen Schallbelastung. Der öffentliche Gehwegbereich ist entlang dieser Grundstücksgrenze sehr dicht mit Sparten belegt. Auf dem Baugrundstück verläuft parallel zur Chiemgaustr. eine öffentliche Fernwärmeleitung, die auch beide Nachbargebäude versorgt. Auf der Südseite ist das Grundstück an die St.-Quirin-Str. angeschlossen. Entlang der westlichen Grundstücksgrenze verläuft ein Parkplatz, der jeweils zur Hälfte zum Baugrundstück und zur anderen Hälfte zur benachbarten Behindertenhilfeeinrichtung gehört. Das Baugrundstück und der ältere Teil des Bestandsgebäudes waren ursprünglich Teile einer Wohnanlage die zu einem ehemaligen benachbarten Kasernenbereich gehörten. Im Vorfeld der Neubaumaßnahme wird das Bestandsgebäude zurückgebaut werden.

      Der zu planende Neubau soll eine Förderstätte und Wohnungen für Menschen mit Behinderung beinhalten. Die restlichen verfügbaren Flächen sollen mit Wohnungen für Pflegepersonal und Auszubildende geplant werden. Der gesamte Gebäudebereich muss barrierefrei entsprechend DIN 18040 T2 R ausgeführt werden. Es liegt eine mit dem Bauherrn, dem Nutzer und den Förderbehörden abgestimmte Vorplanung Architektur vor, auf Basis derer die weitere Planung erfolgen soll.

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE Deutschland
      NUTS-Code: DE2 Bayern
      NUTS-Code: DE21 Oberbayern
      NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
      Hauptort der Ausführung:

      Chiemgau Straße 26-28; 81549 München

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Massivbauweise je nach statischer und schallschutztechnischer Erfordernis in Stahlbeton oder Mauerwerk. Fassade überwiegend als Lochfassade mit Putzoberfläche. In den Bereichen der Förderstätten auch mit

      großflächigeren Glaselementen. Installationsbereiche in Trockenbauwänden oder Vorsatzschalen. Zum Teil begrüntes Flachdach ansonsten geneigtes Dach mit Betonsteindeckung. Teilbereiche mit PV-Anlage Die Verwaltung und die Wohnbereiche sollen mit Einzelraumlüftern be- und entlüftet werden. Die Förderstätte soll eine Lüftungsanlage, bei Bedarf auch Klimatisierung erhalten. Die Wärmeversorgung erfolgt über den Anschluss an das öffentliche Fernwärmenetz. Auf dem Grundstück sind Grünbereiche mit vorhandenem Baumbestand und ein bestehendes Gartenhaus zu erhalten und zu schützen. Die befestigten Flächen der Außenanlagen sind in rollstuhlgerechter Bauweise auszuführen.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 30
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
      Beschreibung der Verlängerungen:

      Verlängerte Bauzeit, zusätzliche Leistungen

      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Anzahl der Bewerber: 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Nachweis der Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister gem. Ziffer III.1.1) - Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit gem. Ziffer III.1.2) - Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit gem. Auswahlkriterien Ziffer III.1.3) Bei gleicher Eignung entscheidet das Los

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

      Stufenweise Beauftragung;

      Zusätzliche oder Besondere Leistungen;

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Bieterfragen sind umgehend schriftlich über die Vergabeplattform an die Vergabestelle zu richten. Fragen, die nach dem 27.03.2023 gestellt werden, können aus organisatorischen Gründen nicht mehr beantwortet werden

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      Mit dem Teilnahmeantrag (Bewerbungsbogen) sind die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise abzugeben (Beabsichtigt ein Bewerber, die Dienstleistungen in Zusammenarbeit mit Dritten (Unterauftrag/ Eignungsleihe) zu erbringen, müssen die nachfolgend genannten Nachweise/ Angaben auch für diese erbracht werden): a) Nachweis der Berufsqualifikation, Bewerber müssen nachweisen, dass die vorgesehenen Leistungserbringer über eine entsprechende Ausbildung (Berufsbezeichnung: Ingenieur/in) verfügen zur Erbringung der Leistung. Durch einen Berufs- oder Handelsregisterauszug oder auf andere Weise. (§ 44 VgV); b) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB 2016 vorliegen, oder andernfalls entsprechende Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB getroffen wurden (hierfür sind Nachweise vorzulegen). Der Auftraggeber behält sich vor, die Vorlage weiterer Nachweise zu Eigenerklärungen nachzufordern; (§48 VgV); c) Eigenerklärung nach VgV 2016 § 73 Abs. 3, die Leistungserbringung erfolgt unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen; d) Ist der Bewerber eine juristische Person, hat er die folgenden Nachweise zu erbringen: 1. Nachweis der Vertretungsberechtigung für den bevollmächtigten Vertreter; 2. Nachweis, dass die auftragsgegenständlichen Leistungen zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck gehören; 3. Namen und berufliche Befähigung der Personen (siehe a), die für die Erbringung der Leistung als verantwortlich vorgesehen sind; e) Ist der Bewerber eine Bewerbergemeinschaft, hat er die folgenden Nachweise zu erbringen: 1. Erklärung aller Mitglieder zur Bildung einer Bietergemeinschaft; 2. Nachweis der Vertretungsberechtigung für den bevollmächtigten Vertreter; 3. Darstellung welches Mitglied welche Leistung erbringen wird. 4. Erklärung, dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft als Gesamtschuldner haften. f) Erklärung zur technischen Ausstattung (§46 (3) 9 VgV). Erfüllt ein Unternehmen diejenigen Eignungskriterien nicht, dessen Kapazitäten der Bewerber oder Bieter für die Erfüllung eines oder mehrerer Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, kann der Auftraggeber vorschreiben, dass der Bewerber oder Bieter das entsprechende Unternehmen ersetzen muss (§ 47 Abs.2VgV). Nimmt der Bewerber oder Bieter die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, kann der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters und des (jeweils) anderen Unternehmens entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe verlangen(§ 47 Abs. 3 VgV).

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Eine Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für entsprechende Dienstleistungen, in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (§45 VgV); 2.) Erklärung des Bewerbers durch Unterschrift der Bewerbung, dass im Auftragsfall der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung vorgelegt wird.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssumme in Höhe von – für Personenschäden: 3.000.000 EUR; – für sonstige Schäden: 2.000.000 EUR bei einem in der EG zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut. Zudem muss die Ersatzleistung der Versicherung mindestens das Zweifache der o. g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Die Versicherung muss mindestens für die Dauer der Ausführungsfrist (siehe Ziff. II.2.7) z. B. unbefristet, sich automatisch verlängernd o. ä. abgeschlossen sein. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o. g. Bedingungen nachzuweisen. Im Fall einer Bewerbergemeinschaft ist gleichzeitig eine Erklärung des Versicherers bzw. die entsprechende Passage aus dem Vertrag / den Bedingungen beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der Betätigung des Bewerbers als Partner einer Arge, bei Schäden, die vom Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den o. g. Bedingungen eintritt. 1.) Beabsichtigt der Bewerber Teile des Auftrags im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, so hat er die vorgesehenen Unterauftragnehmer (sowie den Umfang) zu benennen und für sie und ggf. für noch weiter nachgeordnete Unternehmen mit der Bewerbung einen eigenen vollständigen Bewerbungsbogen abzugeben. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. 2.) Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe), so hat er diese zu benennen und für sie mit der Bewerbung einen eigenen Bewerbungsbogen abzugeben. Der Bewerber muss mit der Bewerbung nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Bietergemeinschaften müssen als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft auftreten. Eine entsprechende Haftungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen. Eine Doppelbewerbung ist nicht zulässig.

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Maximal erreichbare Gesamtpunktzahl: 562 Punkte gemäß Eignungskriterien

      1. Wirtschaftl. u. finanzielle Leistungsfähigkeit (max. erreichbare Punktzahl: 100 Punkte)

      1.1 Beschäftigte (festangestellte MA) im Mittel der letzten 3 Jahre (2020/2021/2022): max. 50 Punkte (≥ 6 MA: 50 P, 3 bis < 6 MA: 30 P, < 3 MA: 10 P)

      1.2 durchschnittlicher Umsatz vglb. Dienstleistungen der letzten 3 Jahre (2020/2021/2022) in € netto: max. 50 Punkte (≥ 1,5 Mio €: 50 P, ≥ 0,7 Mio. € < 1,5 Mio. €: 30 P, < 0,7 Mio. €: 10 P)

      2. Fachliche Qualifikation (Referenzzeitraum: 01.01.2014 bis Ende Teilnahmefrist) Bedingung für die Wertung der Referenzen (max. 462P):

      2.1 Qualifikation und Erfahrung Projektleiter [max. 154 P] Darstellung von zwei Referenzprojekten für die ausgeschriebenen Leistungen im o.g. Referenzzeitraum.

      2.1.1 Berufserfahrung ≥ 10 Jahre: 30 P (≥ 10 Jahre: 30 P; ≥ 5 Jahre < 10 Jahre: 15 P, < 5 Jahre: 5 P);

      2.1.2 Neubau eines Gebäudes mit vergleichbaren Planungsanforderungen/ Betreuungseinrichtungen, mindestens Honorarzone III, §35, Abs. 2 HOAI: bis 40 P (je Referenz: max. 20 P);

      2.1.2 Zusatzpunkte für > 3.000 m² BGF: 10P;

      2.1.3 Federführend vom Projektleiter selbst vollständig erbrachte Leistungsphasen (LP 3-8) nach HOAI innerhalb des Referenzzeitraums: bis 24 P (je Referenz: pro LP = 2 P)

      2.1.4 Referenz vergleichbare Herstellkosten, (KGR 300+400, € brutto, nach DIN 276:2018-12): 20 P (je Referenz: max. 10 P) (≥ 11,5 Mio.: 10 P; ≥ 6,0 Mio. bis < 11,5 Mio.: 5 P; < 6,0 Mio.: 1 P)

      2.1.5 Referenz für öffentlichen Auftraggeber (i.S.d. § 98 GWB) mit Anwendung öffentliches Vergaberecht: bis 20 P (je Referenz: 10 P).

      2.2 Qualifikation und Erfahrung stellv. Projektleiter [max. 92 P] Darstellung eines Referenzprojektes für die ausgeschriebenen Leistungen im o.g. Referenzzeitraum.

      2.2.1 Berufserfahrung ≥ 10 Jahre 30 P (≥ 10 Jahre: 30 P; ≥ 5 Jahre < 10 Jahre: 15 P; < 5 Jahre: 5 P)

      2.2.2 Neubau eines Gebäudes mit vergleichbaren Planungsanforderungen/ Betreuungseinrichtungen, mindestens Honorarzone III, §35, Abs. 2 HOAI: 20 P;

      2.2.2 Zusatzpunkte für > 3.000 m² BGF: 10P;

      2.2.3 Federführend vom stellv. Projektleiter selbst vollständig erbrachte Leistungsphasen (LP 3-8) nach HOAI innerhalb des Referenzzeitraums: bis 12 P (pro LP = 2 P)

      2.2.4 Referenz vergleichbare Herstellkosten, (KGR 300+400, € brutto, nach DIN 276:2018-12): bis 10 P (≥ 11,5 Mio.: 10 P; ≥ 6,0 Mio. bis < 11,5 Mio.: 5 P; < 6,0 Mio.: 1 P)

      2.2.5 Referenz für öffentlichen Auftraggeber (i.S.d. § 98 GWB) mit Anwendung öffentliches Vergaberecht: 10 P.

      2.3 Erfahrung vergleichbare Bauten (Büroreferenzen) [max. 216 Punkte];

      Darstellung von zwei Referenzobjekten ab 01.01.2014 und eine dritte Referenz ab 01.01.2018 für die ausgeschriebenen Leistungen.

      2.3.1 Neubau eines Gebäudes mit vergleichbaren Planungsanforderungen/ Betreuungseinrichtungen, mindestens Honorarzone III, §35, Abs. 2 HOAI max 20 P je Referenz;

      2.3.1. Zusatzpunkte für > 3.000 m² BGF: 10P

      2.3.2 Federführend vom Büro selbst vollständig erbrachte Leistungsphasen (LP 3-8) nach HOAI innerhalb des Referenzzeitraums: bis 36 P (je Referenz: pro LP = 2 P)

      2.3.3 Referenz vergleichbare Herstellkosten, (KGR 300+400, € brutto, nach DIN 276:2018-12): bis 30 P (je Referenz: max. 10 P) (≥ 11,5 Mio.: 10 P; ≥ 6,0 Mio. bis < 11,5 Mio.: 5 P; < 6,0 Mio.: 1 P)

      2.3.4 Referenz für öffentlichen Auftraggeber (i.S.d. § 98 GWB) mit Anwendung öffentliches Vergaberecht: bis 30 P (je Referenz: 10 P);

      2.3.5 Referenz mit Förderverfahren mit Mitwirkung bei der Erstellung eines Förderantrages: bis 30 P (je Referenz: 10 P)

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 03/04/2023
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 14/04/2023
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/08/2023

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      Aufträge werden elektronisch erteilt
      Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Auf anderem, nicht mit den angegebenen elektronischen Mitteln über das Vergabeportal übermittelte Teilnahmeanträge, wie Post, E-Mails, Fernschreiben, Telegramme, Telebrief, Telex, und Telefaxe sind nicht zugelassen. Zusätzliche bzw. ergänzende Bewerbungsunterlagen auf Datenträgern werden nicht berücksichtigt. Die Unterlagen sind wie durch das Vergabeportal vorgesehen dort einzureichen.

      Es ist beabsichtigt, die Erstangebotsfrist mit Übermittlung der Erstangebote auf minimal 15 Kalendertage zur verkürzen.

      Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich das mit dem Projekt vorbefassten Büro am Vergabeverfahren beteiligt.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
      Postanschrift: Maximilianstraße 39
      Ort: München
      Postleitzahl: 80534
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTVxYG1iXF1gZlxoaGBtKW5wYF9dXHRgbWk7bWBiKGpdKV1cdGBtaSlfYA==
      Telefon: +49 8921762411
      Fax: +49 8921762847
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      (1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.

      (2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.

      (3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.

      (4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      03/03/2023
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 09.03.2023
Zuletzt aktualisiert 09.03.2023
Wettbewerbs-ID 2-501112 Status Kostenpflichtig
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