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  • DE-06184 Leipzig
  • 04.05.2023
  • Ausschreibung
  • (ID 2-505922)

Neubau Verwaltungssitz Gemeinde Kabelsketal - Vergabe der Freianlagenplanung


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 04.05.2023, 13:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Offenes Verfahren
    Gebäudetyp Büro-, Verwaltungsbauten
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen / Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Betreuer Funke Management + Bauberatung, Leipzig (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Neubau des Verwaltungssitzes der Gemeinde Kabelsketal,
    Los 2 Vergabe der Freianlagenplanung:
    Vergabe der Objektplanung Freianlagen gemäß § 39 HOAI und Anlage 11 zur HOAI, Leistungsphasen 1 bis 4 (optional LPH 5-9)
    Vergabe der Planung Technische Ausrüstung gemäß § 55 HOAI und Anlage 15 zur HOAI, Leistungsphasen 1 bis 3 (optional LPH 5-9)
    Leistungsumfang
    Die Gemeinde Kabelsketal plant einen Neubau für den Verwaltungssitz in Kabelsketal.
    Die Gesamtkosten (KG 100-700) wurden mit ca. 6.784.000,00 € brutto geschätzt.
    Die notwendigen Leistungen zur
    -Objektplanung Gebäude gemäß §34 HOAI für die LPH 1-3 (optional LPH 4-8)
    -Technischen Ausrüstung gemäß §55 HOAI für die LPH 1-3 (optional LPH 4-8)
    -Tragwerksplanung gemäß §51 HOAI für die LPH 1-4 (optional LP 5-6, 8),
    -Brandschutz und Bauphysik
    -Objektplanung Freianlagen gemäß §39 HOAI für die LPH 1-4 (optional LPH 5-9)
    sollen in 2 Losen vergeben werden.
    Mit dieser Veröffentlichung werden interessierte Planungsbüros gebeten, ein Angebot zur Objektplanung der Freianlagen und Planung Technische Ausrüstung (Los 2) einzureichen.
    Die Leistungen zur Gesamtplanung (Objektplanung Gebäude, Planung Technische Ausrüstung, Tragwerksplanung, Brandschutz und Bauphysik) werden im Verhandlungsverfahren als Los 1 separat ausgeschrieben.
    Adresse des Bauherren DE-06184 Leipzig
    TED Dokumenten-Nr. 212329-2023

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Leipzig: Planungsleistungen im Bauwesen

      2023/S 070-212329

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Gemeinde Kabelsketal
      Postanschrift: Lange Straße 18
      Ort: Leipzig
      NUTS-Code: DEE0B Saalekreis
      Postleitzahl: 06184
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjE3RVRhVlBRVC9aUFFUW2JaVGNQWx1TVA==
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.kabelsketal.de
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.de/unterlagen/2729347/zustellweg-auswaehlen
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Offizielle Bezeichnung: Funke Management + Bauberatung
      Postanschrift: Prager Straße 60
      Ort: Leipzig
      NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 04317
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjE5WFxbYU5YYS1TYltYUhpaTxtRUg==
      Telefon: +49 3414792556
      Fax: +49 3414956624
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.funke-mb.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.evergabe.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Neubau Verwaltungssitz Gemeinde Kabelsketal - Vergabe der Freianlagenplanung

      Referenznummer der Bekanntmachung: FMB_P216-2
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Neubau des Verwaltungssitzes der Gemeinde Kabelsketal,

      Los 2 Vergabe der Freianlagenplanung:

      Vergabe der Objektplanung Freianlagen gemäß § 39 HOAI und Anlage 11 zur HOAI, Leistungsphasen 1 bis 4 (optional LPH 5-9)

      Vergabe der Planung Technische Ausrüstung gemäß § 55 HOAI und Anlage 15 zur HOAI, Leistungsphasen 1 bis 3 (optional LPH 5-9)

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DEE0B Saalekreis
      Hauptort der Ausführung:

      Kabelsketal, DE

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Die Gemeinde Kabelsketal plant einen Neubau für den Verwaltungssitz in Kabelsketal.

      Die Gesamtkosten (KG 100-700) wurden mit ca. 6.784.000,00 € brutto geschätzt.

      Die notwendigen Leistungen zur

      - Objektplanung Gebäude gemäß §34 HOAI für die LPH 1-3 (optional LPH 4-8)

      - Technischen Ausrüstung gemäß §55 HOAI für die LPH 1-3 (optional LPH 4-8)

      - Tragwerksplanung gemäß §51 HOAI für die LPH 1-4 (optional LP 5-6, 8),

      - Brandschutz und Bauphysik

      - Objektplanung Freianlagen gemäß §39 HOAI für die LPH 1-4 (optional LPH 5-9)

      sollen in 2 Losen vergeben werden.

      Mit dieser Veröffentlichung werden interessierte Planungsbüros gebeten, ein Angebot zur Objektplanung der Freianlagen und Planung Technische Ausrüstung (Los 2) einzureichen.

      Die Leistungen zur Gesamtplanung (Objektplanung Gebäude, Planung Technische Ausrüstung, Tragwerksplanung, Brandschutz und Bauphysik) werden im Verhandlungsverfahren als Los 1 separat ausgeschrieben.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Kompetenz und Verfügbarkeit Projektteam / Gewichtung: 50
      Preis - Gewichtung: 50
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Ende: 30/08/2024
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

      Es besteht die Option der Fortführung der unter Ziffer II.2.4 beschriebenen Grundleistungen zur Objektplanung Freianlagen sowie Planung der Technischen Ausrüstung in weiteren Leistungsstufen bis zu LPH 9.

      Bei sämtlichen optional aufgeführten Leistungen handelt es sich um einseitige Optionsrechte zugunsten des Auftraggebers. Die Ausübung der Optionen macht der Auftraggeber von folgenden Voraussetzungen im Sinne des § 132 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 GWB abhängig: Die von den Auftragnehmern ermittelten Kosten liegen innerhalb des Budgets des Auftraggebers, der Auftraggeber entscheidet sich, das Bauvorhaben zu realisieren, der Auftraggeber erhält Fördermittel in einem Umfang, dass die Finanzierung des Projekts sichergestellt ist. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der optionalen Leistungen besteht jedoch nicht, und zwar auch dann nicht, wenn die vorstehend genannten Voraussetzungen für die Ausübung der Optionen erfüllt sind.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Das Formblatt „Angebot, Eignungsnachweise und Hinweise zur Wertung“ ist komplett auszufüllen und mit den Anlagen u.a. Eignungsnachweise, Beschreibung zu den Zuschlagskriterien, ausgefülltes Honorardatenblatt, bestätigter Vertragsentwurf) als Angebot fristgerecht über eVergabe.de einzureichen.

      Diese Unterlagen sowie ggf. die Antworten auf Bieterfragen werden unter www.evergabe.de (Referenznummer: "FMB_P216-2“) eingestellt.

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die zur Führung der Berufsbezeichnung „Landschaftsarchitekt“, „Architekt“ oder „Ingenieur“ berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Herkunftsland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristische Personen werden gemäß VgV § 43 Absatz 1 zugelassen, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt wird, der zur Führung der Berufsbezeichnung „Landschaftsarchitekt“, „Architekt“ oder „Ingenieur“ berechtigt ist.

      Juristische Personen und Gesellschaften geben zusätzlich die Stellung der Person an, für die der/die Nachweis/e beigefügt werden, sowie eine Eigenerklärung zur Übernahme der inhaltlichen Projektführung durch diese Person/en.

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Folgende Unterlagen sind dem Teilnahmeantrag beizufügen:

      a) Nachweis einer im Auftragsfall bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen aus Ziffer III.2.2

      b) Erklärung, ob und auf welche Art der Bieter den Auftrag erbringen möchte (alles im eigenen Büro, Bietergemeinschaft und/oder mit Nachunternehmern). Bei Bietergemeinschaften oder dem Einsatz von Nachunternehmern ist zu erklären, wie die Aufteilung der Leistungserbringung erfolgt. Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder sowie nachvollziehbare Angaben zu Funktion, Abläufen und Zuständigkeiten innerhalb der Bietergemeinschaft sind mit dem Angebot zwingend einzureichen.

      c) Erklärung, ob und auf welche Art der Bieter, die Mitglieder der Bietergemeinschaft oder eventuelle Nachunternehmer wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft sind.

      d) Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt.

      e) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß GWB §123 und §124 bestehen.

      f) Angabe der mittleren Anzahl an Landschaftsarchitekten, Architekten und Ingenieuren in den Jahren (2021 bis aktuell),

      g) Angabe, ob es sich beim Bieter um ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder ein mittleres Unternehmen (KMU) gemäß der EU-Empfehlung 2003/361/EG der Europäischen Union handelt.

      h) Eigenerklärungen zu Sanktionen gegen Russland

      i) ausgefülltes Formblatt „Angebot, Eignungsnachweise und Hinweise zur Wertung“, die Unterlage ist als Download beziehbar unter www.evergabe.de (Referenznummer: „FMB_P216-2“)

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      - Vollständig ausgefülltes Formblatt „Angebot, Eignungsnachweise und Hinweise zur Wertung“,

      - Nachweis einer im Auftragsfall bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen aus Ziffer III.2.2.

      - Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß GWB §123 und §124 vorliegen.

      - Nachweis einer Berufszulassung als Landschaftsarchitekt, Architekt oder Ingenieur (siehe Bewerbungsbogen Ziff.1),

      - Anzahl der zur Abgabe des Angebotes (aktueller Zeitpunkt) festangestellten Mitarbeiter des Bieters beträgt mindestens 2 Landschaftsarchitekten, Architekten und/oder Ingenieure.

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Zur Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit macht der Bieter Angaben zu

      Büroreferenz (A) und Angaben zum Projektteam (B).

      A) BÜROREFERENZ:

      A.1 Allgemein:

      Es ist ein Referenzprojekt zu benennen.

      A.2 Büroreferenz

      A.2.1 Büroreferenz Neubau einer Freianlage:

      Die Mindestanforderungen an die Büroreferenz sind unten in den Mindeststandards beschrieben.

      B) PROJEKTTEAM:

      B.1 Projektteam:

      Im Angebot sind die Personen für die Projektleitung Freianlagen, stellv. Projektleitung Freianlagen und Planung der Technischen Ausrüstung mit Namen, Berufserfahrung (in Jahren ab Abschluss Studium bzw. Berufsqualifikation beim Planer der Technischen Ausrüstung) anzugeben.

      Die zuständige Person der Projektleitung sowie die zuständige Person der stellv. Projektleitung müssen jeweils eine vergleichbare persönliche Referenz nachweisen. Die Mindestanforderungen an die persönlichen Referenzen sind unten in den Mindeststandards beschrieben.

      Die Büroreferenz kann bei entsprechender Eignung auch als persönliche Referenz genannt werden.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Der Bieter muss mindestens folgende Anforderungen erfüllen:

      A) Mindestanforderungen an BÜROREFERENZ:

      A.1 Mindestanforderung an Referenz Neubau einer Freianlage:

      - Es handelt es sich um den Neubau einer Freianlage mit begrünten und befestigten Flächen. Die Freianlage wurde im Zuge einer Baumaßnahme zu einem Neubau oder einer Modernisierung eines Gebäudes geplant.

      - Die Realisierung der geplanten Baumaßnahme ist erfolgt. Die Nutzungsfreigabe der fertiggestellten Freianlage erfolgte im Zeitraum vom 01.01.2013 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages.

      - Es wurden mind. Leistungen gemäß § 39 HOAI in den LP 2 bis 8 erbracht.

      - Die Außenanlagenkosten der KG 500 betrugen mindestens 350.000 Euro netto.

      - Eine Projektbeschreibung (in Wort und Bild, max. vier DIN A4 Seiten lang) wird gefordert.

      B) Mindestanforderungen an das PROJEKTTEAM:

      B.1. Allgemeine Forderungen:

      Das Projektteam besteht aus mindestens 2 Personen. Anzugeben ist die zuständige Person für die Projektleitung Freianlagen, die zuständige Person für die stellv. Projektleitung Freianlagen und die zuständige Person zur Planung der Technischen Ausrüstung.

      Mindestanforderung an die benannten Teammitglieder sind:

      - Vorlage des Nachweises zum Abschluss eines Studiums der Architektur bzw. Landschaftsarchitektur / Landschaftsplanung oder Bauingenieurwesen als mindestens Bachelor oder der Berufsqualifikation als staatlich geprüfter/anerkannter Techniker für die genannte Person zur Planung der Technischen Ausrüstung

      - Kurze Beschreibung des beruflichen Werdegangs,

      - Berufserfahrung der Person für die Projektleitung der Freianlagenplanung von mindestens 5 Jahren und mind. 3 Jahren bei den restlichen Teammitgliedern.

      B.2 Persönliche Referenzen

      B.2.1 Persönliche Referenz für die Person Projektleitung Freianlagen:

      Ein persönliches Referenzprojekt, dass die Mindestanforderungen an die Büroreferenz Neubau einer Freianlage gemäß A.1 erfüllt und bei denen die hier genannte Person auch für die Projektleitung oder mind. stellvertretende Projektleitung in den Leistungsphasen 2-8 verantwortlich war.

      B.2.2 Persönliche Referenz für die Person stellv. Projektleitung Freianlagen:

      Ein persönliches Referenzprojekt, dass die Mindestanforderungen an die Büroreferenz Neubau einer Freianlage gemäß A.1 erfüllt und bei denen die hier genannte Person auch für die Projektleitung oder mind. stellvertretende Projektleitung in den Leistungsphasen 2-8 verantwortlich war.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

      Die Leistungen sind Landschaftsarchitekten, Architekten, Ingenieuren oder juristischen Personen, die über Mitarbeiter verfügen, die die Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt, Architekt oder Ingenieur tragen dürfen, vorbehalten. Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Erbringung der Leistung verantwortlich sind.

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

      Nachweis einer ausreichenden Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstitut mit einer jährl. Deckung von mindestens 1 Mio. Euro für Personenschäden und mindestens 1 Mio. Euro für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden). In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.

      Bei Bewerbergemeinschaften sind diese Erklärungen zur Haftpflichtversicherung für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft beizufügen und der Versicherungsschutz muss für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen. Die Nachweise dürfen nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Abgabe der Angebote sein. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Sollte eine Berufshaftpflicht mit einer geringen Deckungssumme bestehen, ist eine Erklärung eines (o. mehrerer) in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstituts beizufügen, dass im Auftragsfall die Versicherungssumme auf die oben festgesetzten Summen erhöht wird.

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Offenes Verfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 04/05/2023
      Ortszeit: 13:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/10/2023
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Tag: 04/05/2023
      Ortszeit: 13:00
      Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

      Es erfolgt keine öffentliche Submission.

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Es handelt sich bei diesem Ausschreibungsverfahren um ein offenes Verfahren gemäß §15 VgV.

      Es wird noch einmal darauf hingewiesen, dass die Datei „P216-2_Angebot_...“ mit allen Anlagen (einschl. Honorarangebot und Vertragsbestätigung) zwingend einzureichen ist.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt
      Postanschrift: Ernst - Kamieth - Straße 2
      Ort: Halle (Saale)
      Postleitzahl: 06112
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjE5Y1JfVE5PUlhOWlpSXy1ZY2ROG2BOUFVgUlsaTltVTllhG1FS
      Telefon: +49 3455140
      Fax: +49 3455141115
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit: 1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr.1 GWB), 2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB), 3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB), 4.) mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in Briefform, beziehungsweise mehr als10 Kalendertage bei Absendung per Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB), 5.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Der Nachprüfungsantrag soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Er ist unverzüglich zu begründen (§ 161 Abs. 1 GWB).

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt
      Postanschrift: Ernst - Kamieth - Straße 2
      Ort: Halle (Saale)
      Postleitzahl: 06112
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjExa1pnXFZXWmBWYmJaZzVha2xWI2hWWF1oWmMiVmNdVmFpI1la
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      03/04/2023
    © European Union, http://ted.europa.eu
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Ausschreibung veröffentlicht 07.04.2023
Zuletzt aktualisiert 11.04.2023
Wettbewerbs-ID 2-505922 Status Kostenpflichtig
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