Entscheidung |
06/2011
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Verfahren | Verhandlungsverfahren |
Berufsgruppen |
Architektur, Bauingenieurwesen, TGA-Fachplanung |
Teilnehmer |
Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5 Tatsächliche Teilnehmer: 5 |
Art der Leistung | Objektplanung Gebäude / Generalplanerleistung / Technische Ausrüstung |
Sprache | Deutsch |
Auslober/Bauherr | Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin, Berlin (DE) |
Betreuer | Fiebig Schönwälder Zimmer, Berlin (DE), Düsseldorf (DE) |
Aufgabe |
Siehe II.1.1 sowie: Die beabsichtigte Vergabe umfasst Arbeitsvorgänge im Bereich Wartung, Reparaturen und Sachverständigenprüfungen in der Versorgungstechnik für ca. 200 Liegenschaften des Bezirksamtes Steglitz-Zehlendorf von Berlin.
Die Liegenschaften umfassen Verwaltungs- und Dienstgebäude, Schulen, Kitas, Freizeitstätten, Wohnbauten, Sportbauten, Werkstätten, Friedhöfe, Grünflächen sowie Gewächshäuser. Ziel der vorgesehenen Vergabe ist, alle Arbeitsvorgänge, die nicht zwingend vom Hochbauamt durchgeführt werden müssen, durch einen Auftragnehmer eigenständig und in eigener Verantwortung bearbeiten zu lassen. Für 132 Gebäude sind Teilarbeiten bereits verlagert. Sie werden durch Energiesparpartner betreut, die alle Bauteile in Heizungsanlagenzentralen und in Lüftungsanlagenzentralen warten und reparieren. Der Auftragnehmer soll im Einzelnen folgende Leistungen übernehmen: — Annahme, Prüfung und Priorisierung von Störmeldungen mit Ticket sowie Erbringung der zur Beseitigung der Störfälle erforderlichen Leistungen. Der Auftragnehmer soll 5 Tage/Woche (9 Std./Tag) die Annahme und Bearbeitung von Störmeldungen sicherstellen. In der Vergangenheit belief sich der Umfang der Leistungen auf ca. 20 Störmeldungen/Tag. Für besondere Veranstaltungen in den Abendstunden bzw. an Wochenenden ist ein darüber hinausgehender Bereitschaftsdienst erforderlich. Dies kommt ca. 20 mal im Jahr vor. — Planung, Ausschreibung und Überwachung von kleinen Baumaßnahmen im Zusammenhang mit der Technischen Ausrüstung, — Veranlassen und Überwachen von Sachverständigenprüfungen (u. a. TÜV, Dekra) sowie Auswertung der von den Sachverständigen erstellten Prüfberichte; Priorisierung der festgestellten Mängel und Erbringung der zur Beseitigung der Mängel erforderlichen Leistungen, — Teilnahme an Brandsicherheitsschauen, Protokollierung sowie Erbringung der zur Beseitigung der ggf. festgestellten Mängel erforderlichen Leistungen, — Durchführen von Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen und Erarbeiten von energetischen Optimierungsvorschlägen. Der Auftragnehmer soll in der Lage sein, Energiesparvorschläge (z. B. in den Bereichen der Heizungs-, Lüftungs-, Elektro- und Aufzugsanlagen etc.) inklusive Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen zu erarbeiten, denn hier können mit relativ geringen finanziellen Mitteln durchaus gute Ergebnisse zur Erreichung der neu definierten Klimaschutzziele der Bundesregierung erzielt werden, — Durchführung von Vergabeverfahren sowie Ausschreibung von Wartungs- und Instandhaltungsverträgen und Rahmenvereinbarungen für Reparaturen und Mängelbeseitigungen, — Leistungen zur Instandhaltung (Wartung, Inspektion, Instandsetzung, Schwachstellenanalyse, Verbesserung) von technischen Anlagen in ausgewählten Liegenschaften, — Bauüberwachung von Bauleistungen aus laufenden Verträgen, — Pflege und Fortschreibung einer Datenbank (MS Access), in der perspektivisch alle Anlagen der Liegenschaften des Bezirks vermerkt sind. Zu den Anlagen sollen jeweils die technischen Daten, der Zustand der Anlage, die Revisionsunterlagen sowie die Kosten erfasst werden. Weiterhin sollen in der Datenbank alle relevanten Termine zum Störfallmanagement und erbrachten Instandhaltungsmaßnahmen etc. erfasst werden (u. a. Datum Störungsaufnahme, Beauftragung der Firma, Ausführung, Rechnungseingang, Prüfung der Rechnung, Eingang Hochbauamt, Auszahlungsanweisung). Die Leistungen sind in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber und unter Berücksichtigung bestehender Inspektions-, Wartungs- und Rahmenverträge für die Liegenschaft bzw. das Gewerk zu erbringen. Reparaturen, die direkt aus der Wartung oder einer Sachverständigenprüfung hervorgehen, sind in der Regel von bereits eingesetzten Wartungsfirmen durchzuführen. Die Durchführung erfordert einen engen Kontakt mit den Ansprechpartnern der einzelnen Liegenschaften sowie die Koordination aller Beteiligten. Die Dienstleistungen betreffen die Anlagengruppen 1 bis 6 und 8 gem. § 51 HOAI. Im Bereich Heizung / Lüftung / Sanitär sind insbesondere folgende Anlagen zu bearbeiten: Aufzugsanlagen, Hydranten und Feuerlöschleitungen, Fettabscheider, Hebeanlagen, Lüftungs- / Entrauchungs-, Klima- und Klimasplitanlagen, Heizungsanlagen, Beregnungsanlagen und Wasseraufbereitungsanlagen. Im Bereich Elektro sind dies insbesondere Starkstromanlagen, Trafostrationen (10 und 20kV), Brandmelde- und Hausalarmanlagen, Elektroakustische Anlagen, Unterbrechungsfreie Stromversorgungsanlagen, Automatiktür- und Schrankenanlagen, passive und aktive Datennetze, Löschanlagen mit Löschgas, Sporthallentrennvorhänge und Feststellanlagen. Der Auftrag umfasst folgende Planungsleistungen: (A) Generalplanerleistungen; (B) Leistungen der Technischen Ausrüstung (HOAI § 53) für die Anlagengruppen 1 bis 6 und 8 (HOAI § 51), insbesondere Leistungsphasen 6 bis 9; (C) Leistungen der Objektplanung (HOAI § 33), insbesondere Leistungsphasen 6 bis 9, im Zusammenhang mit den Leistungen nach B; Und ggf. weitere im Zusammenhang mit den Leistungen der Technischen Ausrüstung erforderliche Fachplanungsleistungen. Die hierfür erforderlichen Fachplaner (z. B. Tragwerksplanung, Bauphysik, Brandschutz u. a.) sind nicht im Rahmen des Bewerbungsverfahrens, sondern erst im Auftragsfall bei Erfordernis zu benennen. Der Auftraggeber behält sich ein Mitspracherecht bezüglich der Wahl der weiteren Fachplaner vor. Außerdem umfasst der Leistungsbereich B Teilleistungen des Technischen Gebäudemanagements auf strategischer und administrativer Ebene. Dazu gehören insbesondere Leistungen zu folgenden Themenfeldern: — Wartung von technischen Anlagen, — Inspektion von technischen Anlagen, — Schwachstellenanalyse, — Störfallmanagement (Annahme, Prüfung, Priorisierung und Beheben von Störungen), — Dokumentation (Bestandsunterlagen, Verbrauchsdaten, Betriebsprotokolle, Betriebsanweisungen, Abnahmeprotokolle und/oder Wartungsprotokolle), — Anlagenoptimierung (insb. Ermitteln von Optimierungspotentialen, Planen der Maßnahmen unter betriebswirtschaftlichen Aspekten, Berechnen der Rentabilität, Nachweisen der Einsparungen), — Gewährleistungsmanagement, — Ausschreibung von Wartungsverträgen, — Durchführung von Vergabeverfahren für öffentliche Auftraggeber (freihändige Vergabe, beschränkte Ausschreibung, öffentliche Ausschreibung), — Durchführung von Submissionen. Die operativen (ausführenden) Aufgaben des Technischen Gebäudemanagements sind nicht Bestandteil der Ausschreibung und werden durch bereits gewählte oder noch zu wählende Dienstleister durchgeführt. Da Hochbau und Fachbau nur integriert die Aufgabe bewältigen können, wird der Auftrag ausschließlich an einen Generalplaner vergeben. Eine losweise Vergabe ist nicht vorgesehen. Die Vertragslaufzeit ist zunächst für 12 Monate vorgesehen. Es besteht die Option auf Verlängerung des Vertrages um bis zu weitere 24 Monate. Der Vertragsbeginn ist für Januar 2011 vorgesehen. Die für den baulichen Unterhalt eingeschätzten Mittel betragen im Jahr 2010 insgesamt rund 1 700 000 EUR brutto. Auf den Bereich Heizung/Lüftung/Sanitär entfielen in 2009 für Wartung, Sachverständigenprüfungen und die Reparaturen bzw. Mängelbehebungen insgesamt ca. 250 000 EUR brutto. |
Leistungsumfang | Generalplanung mit Schwerpunkt Technische Ausrüstung (HOAI § 53) sowie ergänzende Leistungen der Objektplanung (HOAI § 33) und ggf. weiteren erforderlichen Fachplanungsleistungen sowie ausgewählte Leistungen des Technischen Gebäudemanagements gem. DIN 32736. Siehe |
Informationen | |
Projektadresse | DE-10783 Berlin |
TED Dokumenten-Nr. | 319891-2010 |
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BEKANNTMACHUNG
Dienstleistungsauftrag
ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER
I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N)
Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf, Abteilung Bauen, Stadtplanung und
Naturschutz; SE Immobilien-/Baumanagement Hoch 4
Auf dem Grat 2
z. H. Tadeus Zankiewicz
14195 Berlin
DEUTSCHLAND
Tel. +49 3090299–5856
E-Mail: MjE3Y1BTVGRiaR1pUF1aWFRmWFJpL1FQHGJpHVFUYVtYXR1TVA==
Fax +49 3090299–7970
Weitere Auskünfte erteilen: Fiebig Schönwälder Zimmer
Bülowstr. 66
z. H. Frau Barbara Zimmer
10783 Berlin
DEUTSCHLAND
Tel. +49 3021751920
E-Mail: MjE0bFtfX1dkMmJeU2BnYFllXWdeZmdkIFZX
Fax +49 3021751859
Internet: http://www.planungskultur.de
Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches
Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: Fiebig Schönwälder Zimmer
Bülowstr. 66
z. H. Frau Barbara Zimmer
10783 Berlin
DEUTSCHLAND
Tel. +49 3021751920
E-Mail: MTJ4Z2trY3A+bmpfbHNsZXFpc2pyc3AsYmM=
Fax +49 3021751859
Internet: http://www.planungskultur.de
Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: Fiebig Schönwälder Zimmer
Bülowstr. 66
z. H. Frau Barbara Zimmer
10783 Berlin
DEUTSCHLAND
Tel. +49 3021751920
E-Mail: MThyYWVlXWo4aGRZZm1mX2tjbWRsbWomXF0=
Fax +49 3021751859
Internet: http://www.planungskultur.de
I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)
Regional- oder Lokalbehörde
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber Nein
ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND
II.1) BESCHREIBUNG
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber
Projekt: Bauunterhalt und Betrieb (laufende Instandhaltung wie z. B.
Wartung und Reparatur) von gebäudetechnischen Anlagen in Liegenschaften
des Bezirksamtes Steglitz-Zehlendorf von Berlin Auftrag: Generalplanung
mit Schwerpunkt Technische Ausrüstung (HOAI § 53) sowie ergänzende
Leistungen der Objektplanung (HOAI § 33) und ggf. weiteren erforderlichen
Fachplanungsleistungen sowie ausgewählte Leistungen des Technischen
Gebäudemanagements gem. DIN 32736.
II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Dienstleistungsauftrag
Dienstleistungskategorie: Nr. 12
Hauptort der Dienstleistung Berlin.
NUTS-Code DE300
II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung
Öffentlicher Auftrag
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Siehe II.1.1 sowie:
Die beabsichtigte Vergabe umfasst Arbeitsvorgänge im Bereich Wartung,
Reparaturen und Sachverständigenprüfungen in der Versorgungstechnik für
ca. 200 Liegenschaften des Bezirksamtes Steglitz-Zehlendorf von Berlin.
Die Liegenschaften umfassen Verwaltungs- und Dienstgebäude, Schulen,
Kitas, Freizeitstätten, Wohnbauten, Sportbauten, Werkstätten, Friedhöfe,
Grünflächen sowie Gewächshäuser.
Ziel der vorgesehenen Vergabe ist, alle Arbeitsvorgänge, die nicht
zwingend vom Hochbauamt durchgeführt werden müssen, durch einen
Auftragnehmer eigenständig und in eigener Verantwortung bearbeiten zu
lassen.
Für 132 Gebäude sind Teilarbeiten bereits verlagert. Sie werden durch
Energiesparpartner betreut, die alle Bauteile in Heizungsanlagenzentralen
und in Lüftungsanlagenzentralen warten und reparieren.
Der Auftragnehmer soll im Einzelnen folgende Leistungen übernehmen:
— Annahme, Prüfung und Priorisierung von Störmeldungen mit Ticket sowie
Erbringung der zur Beseitigung der Störfälle erforderlichen Leistungen.
Der Auftragnehmer soll 5 Tage/Woche (9 Std./Tag) die Annahme und
Bearbeitung von Störmeldungen sicherstellen. In der Vergangenheit belief
sich der Umfang der Leistungen auf ca. 20 Störmeldungen/Tag. Für besondere
Veranstaltungen in den Abendstunden bzw. an Wochenenden ist ein darüber
hinausgehender Bereitschaftsdienst erforderlich. Dies kommt ca. 20 mal im
Jahr vor.
— Planung, Ausschreibung und Überwachung von kleinen Baumaßnahmen im
Zusammenhang mit der Technischen Ausrüstung,
— Veranlassen und Überwachen von Sachverständigenprüfungen (u. a. TÜV,
Dekra) sowie Auswertung der von den Sachverständigen erstellten
Prüfberichte; Priorisierung der festgestellten Mängel und Erbringung der
zur Beseitigung der Mängel erforderlichen Leistungen,
— Teilnahme an Brandsicherheitsschauen, Protokollierung sowie Erbringung
der zur Beseitigung der ggf. festgestellten Mängel erforderlichen
Leistungen,
— Durchführen von Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen und Erarbeiten von
energetischen Optimierungsvorschlägen. Der Auftragnehmer soll in der Lage
sein, Energiesparvorschläge (z. B. in den Bereichen der Heizungs-,
Lüftungs-, Elektro- und Aufzugsanlagen etc.) inklusive
Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen zu erarbeiten, denn hier können mit
relativ geringen finanziellen Mitteln durchaus gute Ergebnisse zur
Erreichung der neu definierten Klimaschutzziele der Bundesregierung
erzielt werden,
— Durchführung von Vergabeverfahren sowie Ausschreibung von Wartungs- und
Instandhaltungsverträgen und Rahmenvereinbarungen für Reparaturen und
Mängelbeseitigungen,
— Leistungen zur Instandhaltung (Wartung, Inspektion, Instandsetzung,
Schwachstellenanalyse, Verbesserung) von technischen Anlagen in
ausgewählten Liegenschaften,
— Bauüberwachung von Bauleistungen aus laufenden Verträgen,
— Pflege und Fortschreibung einer Datenbank (MS Access), in der
perspektivisch alle Anlagen der Liegenschaften des Bezirks vermerkt sind.
Zu den Anlagen sollen jeweils die technischen Daten, der Zustand der
Anlage, die Revisionsunterlagen sowie die Kosten erfasst werden. Weiterhin
sollen in der Datenbank alle relevanten Termine zum Störfallmanagement und
erbrachten Instandhaltungsmaßnahmen etc. erfasst werden (u. a. Datum
Störungsaufnahme, Beauftragung der Firma, Ausführung, Rechnungseingang,
Prüfung der Rechnung, Eingang Hochbauamt, Auszahlungsanweisung).
Die Leistungen sind in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber und unter
Berücksichtigung bestehender Inspektions-, Wartungs- und Rahmenverträge
für die Liegenschaft bzw. das Gewerk zu erbringen. Reparaturen, die direkt
aus der Wartung oder einer Sachverständigenprüfung hervorgehen, sind in
der Regel von bereits eingesetzten Wartungsfirmen durchzuführen.
Die Durchführung erfordert einen engen Kontakt mit den Ansprechpartnern
der einzelnen Liegenschaften sowie die Koordination aller Beteiligten.
Die Dienstleistungen betreffen die Anlagengruppen 1 bis 6 und 8 gem. § 51
HOAI.
Im Bereich Heizung / Lüftung / Sanitär sind insbesondere folgende Anlagen
zu bearbeiten: Aufzugsanlagen, Hydranten und Feuerlöschleitungen,
Fettabscheider, Hebeanlagen, Lüftungs- / Entrauchungs-, Klima- und
Klimasplitanlagen, Heizungsanlagen, Beregnungsanlagen und
Wasseraufbereitungsanlagen.
Im Bereich Elektro sind dies insbesondere Starkstromanlagen,
Trafostrationen (10 und 20kV), Brandmelde- und Hausalarmanlagen,
Elektroakustische Anlagen, Unterbrechungsfreie Stromversorgungsanlagen,
Automatiktür- und Schrankenanlagen, passive und aktive Datennetze,
Löschanlagen mit Löschgas, Sporthallentrennvorhänge und Feststellanlagen.
Der Auftrag umfasst folgende Planungsleistungen:
(A) Generalplanerleistungen;
(B) Leistungen der Technischen Ausrüstung (HOAI § 53) für die
Anlagengruppen 1 bis 6 und 8 (HOAI § 51), insbesondere Leistungsphasen 6
bis 9;
(C) Leistungen der Objektplanung (HOAI § 33), insbesondere Leistungsphasen
6 bis 9, im Zusammenhang mit den Leistungen nach B;
Und ggf. weitere im Zusammenhang mit den Leistungen der Technischen
Ausrüstung erforderliche Fachplanungsleistungen. Die hierfür
erforderlichen Fachplaner (z. B. Tragwerksplanung, Bauphysik, Brandschutz
u. a.) sind nicht im Rahmen des Bewerbungsverfahrens, sondern erst im
Auftragsfall bei Erfordernis zu benennen. Der Auftraggeber behält sich ein
Mitspracherecht bezüglich der Wahl der weiteren Fachplaner vor.
Außerdem umfasst der Leistungsbereich B Teilleistungen des Technischen
Gebäudemanagements auf strategischer und administrativer Ebene. Dazu
gehören insbesondere Leistungen zu folgenden Themenfeldern:
— Wartung von technischen Anlagen,
— Inspektion von technischen Anlagen,
— Schwachstellenanalyse,
— Störfallmanagement (Annahme, Prüfung, Priorisierung und Beheben von
Störungen),
— Dokumentation (Bestandsunterlagen, Verbrauchsdaten, Betriebsprotokolle,
Betriebsanweisungen, Abnahmeprotokolle und/oder Wartungsprotokolle),
— Anlagenoptimierung (insb. Ermitteln von Optimierungspotentialen, Planen
der Maßnahmen unter betriebswirtschaftlichen Aspekten, Berechnen der
Rentabilität, Nachweisen der Einsparungen),
— Gewährleistungsmanagement,
— Ausschreibung von Wartungsverträgen,
— Durchführung von Vergabeverfahren für öffentliche Auftraggeber
(freihändige Vergabe, beschränkte Ausschreibung, öffentliche
Ausschreibung),
— Durchführung von Submissionen.
Die operativen (ausführenden) Aufgaben des Technischen Gebäudemanagements
sind nicht Bestandteil der Ausschreibung und werden durch bereits gewählte
oder noch zu wählende Dienstleister durchgeführt.
Da Hochbau und Fachbau nur integriert die Aufgabe bewältigen können, wird
der Auftrag ausschließlich an einen Generalplaner vergeben. Eine losweise
Vergabe ist nicht vorgesehen.
Die Vertragslaufzeit ist zunächst für 12 Monate vorgesehen. Es besteht die
Option auf Verlängerung des Vertrages um bis zu weitere 24 Monate. Der
Vertragsbeginn ist für Januar 2011 vorgesehen.
Die für den baulichen Unterhalt eingeschätzten Mittel betragen im Jahr
2010 insgesamt rund 1 700 000 EUR brutto. Auf den Bereich
Heizung/Lüftung/Sanitär entfielen in 2009 für Wartung,
Sachverständigenprüfungen und die Reparaturen bzw. Mängelbehebungen
insgesamt ca. 250 000 EUR brutto.
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71240000
II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA):
Ja
II.1.8) Aufteilung in Lose
Nein
II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig:
Nein
II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS
II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang
Generalplanung mit Schwerpunkt Technische Ausrüstung (HOAI § 53) sowie
ergänzende Leistungen der Objektplanung (HOAI § 33) und ggf. weiteren
erforderlichen Fachplanungsleistungen sowie ausgewählte Leistungen des
Technischen Gebäudemanagements gem. DIN 32736.
Siehe
II.1.5) Beschreibung/Gegenstand des Auftrags.
II.2.2) Optionen
Ja
Beschreibung der Optionen: Es besteht die Option auf Verlängerung des
Vertrages um bis zu weitere 24 Monate.
II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG
Dauer in Monaten 12 (ab Auftragsvergabe)
ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
INFORMATIONEN
III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten
Der Auftragnehmer hat im Auftragsfall eine objektbezogene
Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 511 290 EUR für
Sachschäden sowie 153 390 EUR für Personenschäden, nachzuweisen und für
die gesamte Dauer des Vertrages aufrechtzuerhalten. Eine Erklärung, dass
diese im Auftragsfall abgeschlossen wird, ist erforderlich (s.
Bewerbungsformular).
III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis
auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend)
— Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI),
— Bürgerliches Gesetzbuch (BGB),
— Anlagenprüfverordnung (AnlPrüfVO),
— Allgemeine Vertragsbedingungen (AVB) zu den Verträgen für freiberuflich
Tätige des Landes Berlin,
— Allgemeine Anweisung für die Vorbereitung und Durchführung von
Bauaufgaben des Landes Berlin (A-Bau),
— Landeshaushaltsordnung Berlin (LHO),
— Wirtschaftliche Standards des öffentlichen Bauens,
— DIN 32736,
— AMEV-Richtlinien.
III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird
Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine
bestimmte Rechtsform anzunehmen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrer
Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung
(Bewerbergemeinschaftserklärung) unter zwingender Verwendung des beim
Auftraggeber für die Abgabe einer Bewerbung abzurufenden Formblattes (vgl.
Ziff.
VI.3) der Bekanntmachung) abzugeben,
— in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt
ist,
— in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des
Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
— dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem
Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
— dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Wird diese Bewerbergemeinschaftserklärung nicht mit der Bewerbung
eingereicht, wird die Bewerbung der Bewerbergemeinschaft zwingend
ausgeschlossen.
Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig und führen automatisch zum
Ausschluss. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen unterschiedlicher
Niederlassungen eines Bewerberbüros sowie mehrerer Mitglieder ständiger
Büro- und Arbeitsgemeinschaften.
III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung
Ja
Sicherstellung der örtlichen Präsenz in Berlin sowie der personellen
Kontinuität bezüglich der Präsenz vor Ort für die Dauer der Beauftragung;
Einrichtung und Aufrechterhaltung eines Bereitschaftsdienstes für die
Annahme und Bearbeitung von Störmeldungen für die Vertragsdauer (in der
Regel 5 Tage/Woche mit 9 Std./Tag sowie anlässlich von
Sonderveranstaltungen außerhalb der vorgenannten Zeiten nach Ansage).
III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen – bei
Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert;
bei Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung
wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen:
(1) Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem
Handelsregister oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des
Bewerbers (ggf. in Kopie) sowie Eigenerklärung (s. Punkt 1
Bewerbungsformular) des Bewerbers, dass der Auszug den aktuellen
Eintragungsstand wiedergibt;
(2) Eigenerklärung (s. Punkt 1 Bewerbungsformular) des Bewerbers, dass
— er sich nicht im Insolvenzverfahren oder in Liquidation befindet oder
seine Tätigkeit eingestellt hat oder sich aufgrund eines in den
einzelstaatlichen Rechtsvorschriften vorgesehenen gleichartigen Verfahrens
in einer entsprechenden Lage befindet,
— er nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft
worden ist, die seine berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen,
— er im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit keine schwere Verfehlung
begangen hat, die vom Auftraggeber nachweislich festgestellt wurde,
— er seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben nach den
Rechtsvorschriften der Bundesrepublik Deutschland ordnungsgemäß erfüllt
hat,
— er sich bewusst ist, dass eine falsche Angabe den Ausschluss aus dem
Bewerberkreis zur Folge hat,
— er im Auftragsfall die Versicherung gemäß III.1.1 der Bekanntmachung für
die gesamte Vertragslaufzeit zur Verfügung stellt.
(3) Eigenerklärung (s. Punkt 2 Bewerbungsformular) des Bewerbers zu
wirtschaftlichen Verknüpfungen.
(4) Eigenerklärung zur Beruflichen Befähigung (s. Pkt. 8
Bewerbungsformular): Nachweis über Führung der Berufsbezeichnung
"Architekt" bzw. "Ingenieur" (vgl. Ziff. Pkt.
III.3.1) der
Bekanntmachung).
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Folgende Erklärungen (s. Bewerbungsformular) – bei
Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert;
bei Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung wird der
Bewerber zwingend ausgeschlossen:
(1) Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren (2009, 2008, 2007) gesamt sowie für Dienstleistungen in
den Leistungsbereichen A bis C (s. Ziffer II.1.5 dieser Bekanntmachung)
insgesamt und für Dienstleistungen in den Leistungsbereichen A bis C im
Bereich Bauen im Bestand;
(2) Eigenerklärung zum Jahr der Bürogründung.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards (1) Netto-Jahresumsatz in den
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2009, 2008, 2007) für
Dienstleistungen in den Leistungsbereichen A bis C: Mindestanforderung
größer/gleich 500 000 EUR pro Jahr im Durchschnitt.
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
Folgende aktuellen Nachweise/Erklärungen sind zwingend gefordert; bei
Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Angabe mit der Bewerbung
wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen:
(1) Darstellung (s. Bewerbungsformular) der Zahl der in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren (2009, 2008, 2007) jahresdurchschnittlich
beschäftigten festangestellten Mitarbeiter (einschließlich
Führungskräfte), aufgeschlüsselt in
— Ingenieure im Leistungsbild Technische Ausrüstung (differenziert in
Anlagengruppen gem. Abfrage im Bewerbungsbogen) gem. HOAI § 53,
— Ingenieure im Leistungsbild Technische Ausrüstung (differenziert in
Anlagengruppen gem. Abfrage im Bewerbungsbogen) gem. HOAI § 53 mit mind. 5
Jahren Berufserfahrung,
— Architekten und Ingenieure im Leistungsbild Objektplanung und
raumbildende Ausbauten gem. HOAI § 33,
— Architekten und Ingenieure im Leistungsbild Objektplanung und
raumbildende Ausbauten gem. HOAI § 33 mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung.
(2) Darstellung (s. Bewerbungsformular), welche Leistungen mit dem eigenen
Büro und welche ggf. durch Unterauftragnehmer erbracht werden sowie deren
Benennung. Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis
seiner/ihrer Eignung auf die Ressourcen/Mittel von Unterauftragnehmern zu
verweisen, so muss der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft mit dem Angebot
zwingend die Eignung der Unterauftragnehmer anhand der geforderten
Nachweise sowie die tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf die benannten
Unterauftragnehmer mit der Bewerbung nachweisen (Verpflichtungserklärung
gem. VOF § 5, Absatz 6), ansonsten wird der Bewerber/die
Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Als Nachweis ist zwingend
das Formblatt "Subunternehmerverpflichtungserklärung" zu verwenden und
vollständig ausgefüllt sowie unterschrieben dem Bewerbungsformular als
Anhang beizulegen;
(3) Für das in II.1.5 aufgeführte Leistungsbild Angaben mindestens zu
einem und maximal zu 5 Referenzprojekten im Bereich Bauen im Bestand
(Instandsetzungs-/Instandhaltungs-/Umbau-/Modernisierungsmaßnahmen), die
in den letzten 10 Jahren (10/2000 bis 10/2010) hinsichtlich der Kosten,
der Termine und der Qualitäten erfolgreich abgeschlossen (Fertigstellung
Leistungsphase 8 gem. § 33 HOAI bzw. § 53 HOAI) wurden und mit der in
Abschnitt II.1.5 beschriebenen Leistung nach Art und Umfang vergleichbar
sind.
Referenzschreiben, die den erfolgreichen Abschluss hinsichtlich der
Kosten, Termine und Qualitäten belegen, können der Bewerbung als Anlage
beigefügt werden und gehen dann positiv in die Bewertung ein. Der
Auftraggeber behält sich vor, Erkundigungen bei Betreiber bzw. Bauherr
einzuholen.
Der Bewerber muss die einzelnen Referenzprojekte auf jeweils max. 2
DIN-A4-Seiten in Form von Texten, Plänen, Fotos oder Skizzen weiterführend
darstellen. Bei Nichtvorlage wird/werden die Referenz/en nicht gewertet.
Die Referenzprojekte müssen nicht von jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft vorgewiesen werden, vielmehr sind die Angaben zu den
Referenzprojekten von der Bewerbergemeinschaft (inkl. Subunternehmer,
sofern zutreffend) insgesamt zu machen. Mitarbeiterreferenzen sind nicht
zugelassen.
Für die Wertungsfähigkeit der Referenzprojekte müssen folgende
Unterangaben vollständig getätigt werden:
— Bezeichnung der Maßnahme und Ort,
— Auftraggeber,
— Bei Bietergemeinschaften/Subunternehmern: Auftragnehmer (Mitglied der
Bietergemeinschaft bzw. Subunternehmer),
— Datum der Fertigstellung der Leistungsphase 8 gem. HOAI § 33 oder Datum
der Fertigstellung der Leistungsphase 8 gem. HOAI § 53,
— Angaben zu Art der Baumaßnahme (Umbau-, Modernisierungs-,
Instandhaltungs-, Instandsetzungsmaßnahme).
Fehlt eine oder mehrere der vorgenannten Angaben, so wird das
entsprechende Referenzprojekt nicht in die Wertung aufgenommen.
Für die Bewertung der fachlichen Eignung sind zusätzlich folgende Angaben
zu tätigen, sofern im Bewerbungsformular abgefragt:
— Gebäudetypologie (Verwaltungs- und Dienstgebäude, Schulen, Kitas,
Wohnbauten, Sportbauten, Werkstätten, Friedhöfe, Gewächshäuser),
— Bruttogrundfläche bei Gebäuden,
— Öffentlicher Auftraggeber,
— Versammlungsstätte,
— Status (Baudenkmal).
Leistungsbereich A – Generalplanung.
— Anzahl und Art der betreuten Leistungsbereiche,
— Projektkosten (KG 200–700 gem. DIN 276).
Leistungsbereich B – Technische Ausrüstung.
— Bearbeitete Anlagengruppen, Leistungsphasen und Honorarzonen,
— Anrechenbare Kosten gem. § 52 HOAI,
— Angaben zu Projektspezifika: Wasseraufbereitungsanlagen;
Trinkwasser-Hygiene; Feuerlöschanlagen mit Löschgas; Bewältigung von
Kühllasten größer/gleich 20 kW; Lüftungsanlagen; RWA-Anlagen;
Blitzschutzanlagen; Photovoltaische Anlagen; Trafostation mit 10 bzw. 20
kV; aktive Datennetze; AMOK-Alarmsysteme; Aufzugsanlagen; Tankanlagen;
Labortechnische Anlagen; zentralisierte Steuerungs-, Prozesstechnik für
Energie und Klima, Regelungs- und Kontrollsysteme sowie Leittechnik;
Werkstätten: Absauganlagen; Werkstätten: Lackieranlagen,
— Angaben zu Besonderen Leistungen: Analysen und Optimierungsprozesse für
energiesparendes und umweltverträgliches Bauen (Besondere Leistung LPH 1);
Durchführen von Leistungs- und Funktionsmessungen von Hydranten;
Aufstellen der Leistungsbeschreibung mit Leistungsverzeichnissen nach
Standardleistungsbuch (StLB) bzw. Standardleistungskatalog (StLK) für das
Bauwesen,
— Angaben zu Leistungen zum Technischen Gebäudemanagement: Wartung von
technischen Anlagen; Inspektion von technischen Anlagen;
Schwachstellenanalyse; Störfallmanagement (Annahme, Prüfung, Priorisierung
und Beheben von Störungen); Dokumentation (Bestandsunterlagen,
Verbrauchsdaten, Betriebsprotokolle, Betriebsanweisungen,
Abnahmeprotokolle und/oder Wartungsprotokolle); Gewährleistungsmanagement;
Durchführung von Vergabeverfahren für öffentliche Auftraggeber
(freihändige Vergabe, beschränkte Ausschreibung, öffentliche
Ausschreibung); Durchführung von Submissionen bei freihändiger Vergabe;
Ausschreibung von Wartungsverträgen.
Leistungsbereich C – Objektplanung.
— Bearbeitete Leistungsphasen und Honorarzone,
— Anrechenbare Kosten gem. § 32 HOAI.
Angaben zu Projektspezifika: Erstellung VPU und/oder BPU/EU gemäß A-Bau;
Aufstellen der Leistungsbeschreibung mit Leistungsverzeichnissen nach
Standardleistungsbuch (StLB-Bau) bzw. Standardleistungskatalog (StLK) für
das Bauwesen;
Ein Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit anhand von
Referenzprojekten für weitere Fachplanungsleistungen sind im Rahmen des
Bewerberverfahrens nicht gefordert.
(4) Eigenerklärung zu Verträgen im Bereich Instandhaltung (Wartung,
Instandsetzung, Inspektion, Verbesserung, Schwachstellenanalyse) nach DIN
31051 sowie im Bereich Störfallmanagement.
(5) Der Bewerber, bei Bewerbergemeinschaften das Büro des bevollmächtigten
Mitglieds, kann, sofern vorhanden, außerdem ein aktuelles Zertifikat über
ein vorhandenes Qualitätssicherungssystem nach DIN EN ISO 9001 oder ein
vergleichbares Qualitätsmanagementzertifikat für Architekten und
Ingenieure vorlegen. Dies ist allerdings nicht Voraussetzung für die
Wertungsfähigkeit des Teilnahmeantrags.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards
(1) Anzahl der festangestellten Ingenieure im Leistungsbild Technische
Ausrüstung gem. HOAI § 53, Anlagengruppen 1, 2 und 3 im Durchschnitt der
letzten 3 Jahre: Mindestanforderung: größer/gleich 2 pro Jahr im
Durchschnitt;
(2) Anzahl der festangestellten Ingenieure im Leistungsbild Technische
Ausrüstung gem. HOAI § 53, Anlagengruppe 4 im Durchschnitt der letzten 3
Jahre: Mindestanforderung: größer/gleich 2 pro Jahr im Durchschnitt;
(3) Anzahl der festangestellten Ingenieure im Leistungsbild Technische
Ausrüstung gem. HOAI § 53, Anlagengruppe 8 im Durchschnitt der letzten 3
Jahre: Mindestanforderung: größer/gleich 1 pro Jahr im Durchschnitt;
(4) Für die mindestens 1 und maximal 5 zu benennenden Referenzprojekte
gelten die folgenden weiteren Mindestanforderungen. Bewerbungen, die diese
Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren
ausgeschlossen;
8.2 Leistungsbereich B (Technische Ausrüstung)
— Mindestens 1 Referenzprojekt im Bereich Bauen im Bestand mit einer
Bruttogrundfläche größer/gleich 5 000 m²,
— Durch die Summe der Referenzprojekte im Bereich Bauen im Bestand müssen
die Leistungsphasen 5, 6 und 8 des § 53 HOAI in den Anlagengruppen 1 bis 4
und 8 (§ 51 HOAI) mindestens einmal vollständig abgedeckt sein.
8.3 Leistungsbereich C (Objektplanung)
— Mindestens 1 Referenzprojekt im Bereich Bauen im Bestand, bei dem die
Leistungsphasen 5, 6 und 8 des § 33 HOAI vollständig erbracht wurden.
Alle Mindestkriterien müssen in einem oder mehreren Referenzprojekten
(max. 5) erfüllt sein, die Kombination dabei ist beliebig.
Teilnahmeanträge, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden
vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
III.2.4) Vorbehaltene Aufträge
Nein
III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE
III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen
Berufsstand vorbehalten
Ja
VOF § 19 (2) und (3).
Teilnahmeberechtigt sind Architekten und Ingenieure:
1. Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen der
Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt oder die
Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder wenn sie berechtigt sind, in
der Bundesrepublik Deutschland als Architekt oder Ingenieur tätig zu
werden und zu sein;
2. Juristische Personen werden zugelassen, wenn sie für die Durchführung
der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß dem
vorstehenden Absatz benennen;
3. Bei Bewerbergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die
Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen
gestellt werden.
III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche
Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der
betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen
Ja
ABSCHNITT IV: VERFAHREN
IV.1) VERFAHRENSART
IV.1.1) Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Bewerber sind bereits ausgewählt worden Nein
IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
geplante Mindestzahl 3 Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: (1)
Die fristgerechte Vorlage der geforderten Nachweise, Erklärungen und das
vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular gemäß Ziffern III.1.3, III.2.1,
III.2.2 und III.2.3;
(2) Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der
Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen mit einem
Schwerpunkt bei den Referenzprojekten. Soweit die Mindestanforderungen
erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl
maßgebend.
Die Bewertung erfolgt nach folgender Aufstellung (maximale Punkte /
Wichtung / Punkte). Die maximal erreichbare Punktzahl beträgt 2 600
Punkte.
1. Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (max. 525 Punkte);
1.1. Jahresdurchschnittlicher Nettogesamtumsatz (2009, 2008, 2007) (5 / 30
/ 150);
1.2. Jahresdurchschnittlicher Nettogesamt für Architekten- und
Ingenieurleistungen der Leistungsbereiche nach Ziffer II.1.5 Unterpunkt A
bis C der Vergabebekanntmachung (5 / 30 / 150);
1.3. Anteil Umsatz für Bauen im Bestand am Umsatz für Architekten- und
Ingenieurleistungen nach Ziffer II.1.5 Unterpunkt A bis C der
Vergabebekanntmachung (5 / 45 / 225);
2. Fachliche Eignung (max. 2.075 Punkte);
2.1. Referenzprojektunabhängige Kriterien (max. 225 Punkte);
2.1.1. Existenzdauer des Büros (5 / 2 / 10);
2.1.2. Jährliches Mittel der beschäftigten Mitarbeiter der letzten 3 Jahre
insgesamt (5 / 2 / 10);
2.1.3. Ingenieure im Leistungsbild B Technische Ausrüstung gem. HOAI § 53
Anlagengruppen 1 bis 3 (5 / 4 / 20);
2.1.4. Ingenieure im Leistungsbild B Technische Ausrüstung gem. HOAI § 53
Anlagengruppe 4 (5 / 4 / 20);
2.1.5. Ingenieure im Leistungsbild B Technische Ausrüstung gem. HOAI § 53
Anlagengruppe 5 (5 / 2 / 10);
2.1.6. Ingenieure im Leistungsbild B Technische Ausrüstung gem. HOAI § 53
Anlagengruppe 6 (5 / 2 / 10);
2.1.7. Ingenieure im Leistungsbild B Technische Ausrüstung gem. HOAI § 53
Anlagengruppe 8 (5 / 2 / 10);
2.1.8. Ingenieure im Leistungsbild B Technische Ausrüstung gem. HOAI § 53
Anlagengruppen 1 bis 3 mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung (5 / 4 /
20);
2.1.9. Ingenieure im Leistungsbild B Technische Ausrüstung gem. HOAI § 53
Anlagengruppe 4 mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung (5 / 4 / 20);
2.1.10. Ingenieure im Leistungsbild B Technische Ausrüstung gem. HOAI § 53
Anlagengruppe 5 mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung (5 / 2 / 10);
2.1.11. Ingenieure im Leistungsbild B Technische Ausrüstung gem. HOAI § 53
Anlagengruppen 6 mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung (5 / 2 / 20);
2.1.12. Ingenieure im Leistungsbild B Technische Ausrüstung gem. HOAI § 53
Anlagengruppen 8 mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung (5 / 2 / 10);
2.1.13. Architekten und Ingenieure im Leistungsbild C Objektplanung gem.
HOAI § 33 (5 / 2 / 10);
2.1.14. Architekten und Ingenieure im Leistungsbild C Objektplanung gem.
HOAI § 33 mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung (5 / 2 / 10);
2.1.15. Gewährleistung der internen Qualität (5 / 1 / 5);
2.1.16. Erfahrung im Bereich Technisches Gebäudemanagement: Instandhaltung
(5 / 4 / 20);
2.1.17. Erfahrung im Bereich Technisches Gebäudemanagement:
Störfallmanagement (5 / 4 / 20);
2.2. Referenzprojektabhängige Kriterien (max. 1 850 Punkte bei 5
Referenzprojekten);
2.2.1. Allgemeine Kriterien (max. 50 Punkte);
2.2.1.1. Erfahrung mit Projekten vergleichbarer Gebäudtypologien (5 / 1 /
5);
2.2.1.2. Erfahrung mit Projekten vergleichbarer Größenordnung (BGF) (5 / 2
/ 10);
2.2.1.3. Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern (5 / 4 / 20);
2.2.1.4. Erfahrung mit Bauen im denkmalgeschützer Substand (5 / 1 / 5);
2.2.1.5. Erfahrung mit Versammlungsstätten (5 / 1 / 5);
2.2.1.6. Referenzschreiben (5 / 1 / 5);
2.2.2. Leistungsbereich A Generalplanung (max. 30 Punkte);
2.2.2.1. Erfahrung mit Projekten vergleichbarer Größenordnung (KG 200–700
DIN 276) (5 / 2 / 10);
2.2.2.2. Erfahrung mit der Betreuung unterschiedlicher Leistungsbereiche
(5 / 4 / 20);
2.2.3. Leistungsbereich B Technische Ausrüstung (max. 245 Punkte);
2.2.3.1. Erfahrung mit Projekten vergleichbarer Größenordnung in Bezug auf
anrechenbare Kosten gem. § 52 HOAI (5 / 1 / 5);
2.2.3.2. Schwierigkeitsgrad der Referenzprojekte (5 / 2 / 10);
2.2.3.3. Erfahrung mit den Anlagengruppen 1 bis 6 und 8 in den LPH 2–9 (5
/ 4 / 20);
2.2.3.4. Erfahrung mit Wasseraufbereitungsanlagen (5 / 1 / 5);
2.2.3.5. Erfahrung mit Trinkwasser-Hygiene (5 / 1 / 5);
2.2.3.6 Erfahrung mit Feuerlöschanlagen mit Löschgas (5 / 1 / 5);
2.2.3.7 Erfahrung mit der Bewältigung von Kühllasten ≥ 20kW (5 / 1 / 5)
2.2.3.8. Erfahrung mit Lüftungsanlagen (5 / 1 / 5);
2.2.3.9. Erfahrung mit RWA-Anlagen (5 / 1 / 5);
2.2.3.10. Erfahrung mit Blitzschutzanlagen (5 / 1 / 5);
2.2.3.11. Erfahrung mit Photovoltaischen Anlagen (5 / 1 / 5);
2.2.3.12. Erfahrung mit Trafostation mit 10 bzw. 20 kV (5 / 1 / 5);
2.2.3.13. Erfahrung mit aktiven Datennetzen (5 / 1 / 5);
2.2.3.14. Erfahrung mit AMOK-Alarmsystemen (5 / 1 / 5);
2.2.3.15 Erfahrung mit Aufzugsanlagen (5 / 1 / 5);
2.2.3.16 Erfahrung mit Tankanlagen (5 / 1 / 5);
2.2.3.17 Erfahrung mit labortechnischen Anlagen (5 / 1 / 5);
2.2.3.18 Erfahrung mit zentralisierter Steuerungs- und Prozesstechnik für
Energie und Klima, Regelungs- und Kontrollsystem sowie Leittechnik (5 / 1
/ 5);
2.2.3.19 Erfahrung mit Werkstätten mit Absauganlagen (5 / 1 / 5);
2.2.3.20 Erfahrung mit Werkstätten mit Lackieranlagen (5 / 1 / 5);
2.2.3.21 Erfahrung mit Analysen und Optimierungsprozesse für
energiesparendes und umweltverträgliches Bauen (5 / 4 / 20);
2.2.3.22. Erfahrung mit dem Durchführen von Leistungs- und
Funktionsmessungen von Hydranten (5 / 1 / 5);
2.2.3.23. Erfahrung mit dem Aufstellen der Leistungsbeschreibung mit
Leistungsverzeichnissen nach Standardleistungsbuch (StLB) bzw.
Standardleistungskatalog (StLK) für das Bauwesen (5 / 1 / 5);
2.2.3.24. Erfahrung mit der Wartung von technischen Anlagen (5 / 2 / 10);
2.2.3.25. Erfahrung mit der Inspektion von technischen Anlagen (5 / 2 /
10);
2.2.3.26. Erfahrung mit Schwachstellenanalyse (5 / 4 / 20);
2.2.3.27. Erfahrung mit Störfallmanagement (Annahme, Prüfung,
Priorisierung und Behebung von Störungen) (5 / 4 / 20);
2.2.3.28. Erfahrung mit Dokumentation (Bestandsunterlagen,
Verbrauchsdaten, Betriebsprotokolle, Betriebsanweisungen,
Abnahmeprotokolle und/oder Wartungsprotokolle) (5 / 2 / 10);
2.2.3.29. Erfahrung mit Gewährleistungsmanagement (5 / 1 / 5);
2.2.3.30. Erfahrung mit der Durchführung von Vergabeverfahren für
öffentliche Auftraggeber (freihändige Vergabe, beschränkte Ausschreibung,
öffentliche Ausschreibung) (5 / 1 / 5);
2.2.3.31. Erfahrung mit der Durchführung von Submissionen bei freihändiger
Vergabe (5 / 1 / 5);
2.2.3.32. Erfahrung mit Ausschreibung von Wartungsverträgen (5 / 1 / 5);
2.2.4. Leistungsbereich C – Objektplanung (max. 45 Punkte);
2.2.4.1. Erfahrung mit Projekten vergleichbarer Größenordnung
(anrechenbare Kosten gem. § 32 HOAI) (5 / 1 / 5);
2.2.4.2. Schwierigkeitsgrad der Referenzprojekte (5 / 2 / 10);
2.2.4.3. Bearbeitete Leistungsphasen gem. HOAI § 33 (5 / 4 / 20);
2.2.4.4. Erfahrung mit Erstellung VPU und/oder BPU/EU gemäß A-Bau (5 / 1 /
5);
2.2.4.5. Erfahrung mit Aufstellen der Leistungsbeschreibung mit
Leistungsverzeichnissen nach Standardleistungsbuch (StLB-Bau) bzw.
Standardleistungskatalog (StLK) für das Bauwesen (5 / 1 / 5);
(3) Falls die aufzufordernden Bewerber wegen Punktgleichstand nicht
zweifelsfrei bestimmt werden können, wird die Rangfolge in diesem Bereich
im Losverfahren bestimmt. Falls die Zahl der Bewerber, die die Bedingungen
erfüllen und eine entsprechende Punktzahl erreichen, die aufzufordernde
Höchstzahl überschreitet (durch Punktgleichstand), wird der Bewerber, der
an 6. Stelle angenommen werden soll, durch Losverfahren (unter den
Bewerbern mit Punktgleichstand) ausgewählt.
IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote Nein
IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN
IV.2.1) Zuschlagskriterien
Wirtschaftlich günstigstes Angebot die Kriterien, die in den
Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
aufgeführt sind
IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt
Nein
IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN
IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags
Nein
IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und
ergänzenden Unterlagen
Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen
22.11.2010 - 23:59
Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge
25.11.2010 - 14:00
IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe bzw. zur
Teilnahme an ausgewählte Bewerber
20.12.2010
IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
VI.1) DAUERAUFTRAG
Nein
VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS
GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD
Nein
VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN
Die in III.2.1 bis III.2.3 geforderten Erklärungen und Angaben werden u.
a. im Rahmen der zu verwendenden Formblätter (Bewerbungsformular und,
sofern zutreffend, Bewerbergemeinschaftserklärung sowie
Verpflichtungserklärung des Subunternehmers) präzisiert und abgefordert
und sind nicht separat zu erklären/abzugeben. Bei den Formblättern handelt
es sich um interaktive PDF-Dateien zum maschinellen Ausfüllen durch die
Bewerber, die unter der Internetadresse www.planungskultur.de (Menüpunkt:
Ausschreibungen) heruntergeladen werden können. Die Formblätter können
auch bei der unter I.1 genannten Adresse schriftlich per Fax unter Angabe
der Projektbezeichnung "Leistungen im Bauunterhalt und Betrieb von
gebäudetechnischen Anlagen in Liegenschaften des Bezirksamtes
Steglitz-Zehlendorf" in Papierform angefordert werden. Die Formblätter
sind unter Beachtung der Maßgaben dieser Bekanntmachung zwingend zu
verwenden und vollständig auszufüllen und an den entsprechenden Stellen
von einem Büroinhaber, einem Geschäftsführer und/oder einem
bevollmächtigten Vertreter zu unterschreiben, ansonsten wird der
Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen.
Zur Abgabe der Bewerbung ist zwingend ein Papierexemplar der Formblätter
an allen dafür vorgesehenen Stellen in deutscher Sprache gut lesbar
auszufüllen und rechtsverbindlich zu unterzeichnen und einschließlich der
zusätzlich geforderten Nachweise in einem verschlossenen Umschlag, der
außen mit dem Vermerk "Leistungen im Bauunterhalt und Betrieb von
gebäudetechnischen Anlagen in Liegenschaften des Bezirksamtes
Steglitz-Zehlendorf" gekennzeichnet ist, einzureichen.
Die Nichtvorlage bzw. die Vorlage nicht vollständiger Unterlagen,
Erklärungen und Nachweise hat den zwingenden Ausschluss des Bewerbers/der
Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren zur Folge.
Die Bewerbungsunterlagen verbleiben bei dem Bauherrn. Ein Anspruch auf
Kostenerstattung besteht nicht.
Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der
Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen mit einem
Schwerpunkt bei den Referenzprojekten.
Nähere Auskünfte sind nur auf schriftliche Anfrage oder per E-Mail an die
unter Ziffer I.1 genannte Adresse erhältlich. Die Anfragen sind unter
Angabe der Projektbezeichnung "Leistungen im Bauunterhalt und Betrieb von
gebäudetechnischen Anlagen in Liegenschaften des Bezirksamtes
Steglitz-Zehlendorf" per Telefax an +49 3021751859 oder per Email an
MjE2alldXVViMGBcUV5lXldjW2VcZGViHlRV zu senden. Die Fragen sind so zu formulieren,
dass eine klare Antwort möglich ist. Die anonymisierten Anfragen werden
mit den Antworten im Internet unter der Adresse www.planungskultur.de
(Menüpunkt: Ausschreibungen) kontinuierlich veröffentlicht, so dass alle
potentiellen Bewerber und Bewerbergemeinschaften über den gleichen
Informationsstand verfügen können.
Es werden nur Anfragen zugelassen und beantwortet, soweit sie spätestens 8
Tage vor Ende der Ausschreibungsfrist eingegangen sind.
Die im Zusammenhang mit der Vorbereitung der Aufgabenstellung bereits
erstellten Gutachten und Unterlagen können im Falle der Einladung zur
Verhandlung eingesehen werden. Eine Kenntnis dieser Unterlagen sowie der
Bestandsgebäude ist für das Bewerbungsverfahren nicht erforderlich.
VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN
VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Berlin mit Sitz bei der für Wirtschaft
zuständigen Senatsverwaltung
Martin-Luther-Straße. 105
10825 Berlin
DEUTSCHLAND
Tel. +49 3090138316
VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein
Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach
Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge des Antragstellers
nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
25.10.2010
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Ausschreibung veröffentlicht | 27.10.2010 | ||
Ergebnis veröffentlicht | 21.06.2011 | ||
Zuletzt aktualisiert | 04.05.2020 | ||
Wettbewerbs-ID | 2-53472 | Status | Kostenpflichtig |
Seitenaufrufe | 1193 |
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Wettbewerbe, Ausschreibungen und Stellenanzeigen | |||
Für Architekten, Landschaftsarchitekten, Ingenieure und Studierende | |||
Büroprofile erfolgreicher Ingenieur- und Architekturbüros | |||
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