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  • DE-87727 Babenhausen
  • 08.03.2024
  • Ausschreibung
  • (ID 2-545398)

Errichtung Kulturzentrum im Zehentstadel des Fuggerschlosses in Babenhausen (Schwaben); Tragwerksplanung, gem. § 49 ff HOAI 2021, LPH 1 bis 6, einstufiges offenes Verfahren


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 08.03.2024, 08:30 Bewerbungsschluss
    Achtung Änderung am Mar 5, 2024
    Verfahren Offenes Verfahren
    Gebäudetyp Kultur-, Veranstaltungsgebäude
    Art der Leistung Tragwerksplanung
    Sprache Deutsch
    Betreuer Meixner + Partner Projektentwicklung Projektsteuerung GmbH, Augsburg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die Marktgemeinde Babenhausen (Schwaben) plant die Instandsetzung des Zehentstadels, der Bestandteil des Fuggerschloss-Areals ist und der Gemeinde erbbaurechtlich zur Verfügung steht, um hier ein Kulturzentrum zu errichten.Das Gebäude ist ein Denkmal von nationaler Bedeutung. Der Giebelbau mit einer Bruttogrundfläche von ca. 875 m2 besteht aus EG, OG und 4 Dachgeschossen und wurde in der zweiten Hälfte des 16.Jahrhunderts errichtet. Ein sehr kleiner Bereich ist unterkellert. Das Gebäude steht sowohl unter Denkmal- als auch unter Ensembleschutz. Im Mittelbereich wurden in den 60er Jahren Deckenbalken über EG teilweise entnommen und eine Stahlbetondecke eingebaut, die im Sinne des Denkmalschutzes entfernt werden muss. Es sollen im Erdgeschoss ein Veranstaltungssaal für 350 Personen (aufteilbar im Verhältnis 150/200) und eine Cateringküche, sowie notwendige Nebenräume, wie Toiletten, Garderobe, Stuhl- und Tischlager, Putz- und Technikraum untergebracht werden. Abhängig von den Kosten und Finanzmitteln, sollen optional im 1. Obergeschoss Lagerräume für verschiedene Vereine und ein Besprechungsraum für 25 Personen (vor allem für den Musikverein) geplant werden.Für eine spätere Nutzung weiterer Obergeschosse soll die Nachrüstung eines Aufzugs planerisch vorgesehen werden.
    Leistungsumfang
    Die Marktgemeinde Babenhausen (Schwaben) plant die Instandsetzung des Zehentstadels, der Bestandteil des Fuggerschloss-Areals ist und der Gemeinde erbbaurechtlich zur Verfügung steht, um hier ein Kulturzentrum zu errichten. Das Gebäude ist ein Denkmal von nationaler Bedeutung.Der Giebelbau mit einer Bruttogrundfläche von ca. 875 m2 besteht aus EG, OG und 4 Dachgeschossen und wurde in der zweiten Hälfte des 16.Jahrhunderts errichtet. Ein sehr kleiner Bereich ist unterkellert. Das Gebäude steht sowohl unter Denkmal- als auch unter Ensembleschutz. Im Mittelbereich wurden in den 60er Jahren Deckenbalken über EG teilweise entnommen und eine Stahlbetondecke eingebaut, die im Sinne des Denkmalschutzes entfernt werden muss.Es sollen im Erdgeschoss ein Veranstaltungssaal für 350 Personen (aufteilbar im Verhältnis 150/200) und eine Cateringküche, sowie notwendige Nebenräume, wie Toiletten, Garderobe, Stuhl- und Tischlager, Putz- und Technikraum untergebracht werden. Abhängig von den Kosten und Finanzmitteln, sollen optional im 1. Obergeschoss Lagerräume für verschiedene Vereine und ein Besprechungsraum für 25 Personen (vor allem für den Musikverein) geplant werden. Für eine spätere Nutzung weiterer Obergeschosse soll die Nachrüstung eines Aufzugs planerisch vorgesehen werden.
    Adresse des Bauherren DE-87727 Babenhausen
    TED Dokumenten-Nr. 80438-2024

  • Anzeigentext Änderungen

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    • 133265-2024 - Wettbewerb
      Deutschland – Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen – BERICHTIGUNG : Errichtung Kulturzentrum im Zehentstadel des Fuggerschlosses in Babenhausen (Schwaben) Tragwerksplanung, gem. §49 ff HOAI 2021, LPH 1 bis 6, einstufiges offenes Verfahren
      OJ S 46/2024 05/03/2024
      Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
      Dienstleistungen
      1. Beschaffer
      1.1.
      Beschaffer
      Offizielle BezeichnungMarkt Babenhausen (Schwaben)
      Rechtsform des ErwerbersLokale Gebietskörperschaft
      Tätigkeit des öffentlichen AuftraggebersAllgemeine öffentliche Verwaltung
      2. Verfahren
      2.1.
      Verfahren
      TitelBERICHTIGUNG : Errichtung Kulturzentrum im Zehentstadel des Fuggerschlosses in Babenhausen (Schwaben) Tragwerksplanung, gem. §49 ff HOAI 2021, LPH 1 bis 6, einstufiges offenes Verfahren
      BeschreibungDie Marktgemeinde Babenhausen (Schwaben) plant die Instandsetzung des Zehentstadels, der Bestandteile des Fuggerschloss-Areals ist und der Gemeinde erbbaurechtlich zur Verfügung steht, um hier ein Kulturzentrum zu errichten. Das Gebäude ist ein Denkmal von nationaler Bedeutung. Der Giebelbau mit einer Bruttogrundfläche von ca. 875 m² besteht aus EG, OG und 4 Dachgeschossen und wurde in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts errichtet. Ein sehr kleiner Bereich ist unterkellert. Das Gebäude steht sowohl unter Denkmal- als auch unter Ensembleschutz. Im Mitelbereich wurden in den 60er Jahren Deckenbalken über EG teilweise entnommen und eine Stahlbetondecke eingebaut, die im Sinne des Denkmalschutzes entfernt werden muss. Es sollen im Erdgeschoss ein Veranstaltungssaal für 359 Personen (aufteilbar im Verhältnis 150/200) und eine Cateringküche, sowie notwendige Nebenräume, wie Toiletten, Garderobe, Stuhl- und Tischlager, Putz und Technikraum untergebracht werden. Abhängig von den Kosten und Finanzmitteln, sollen optional im 1. Obergeschoss Lagerräume für verschieden Vereine und ein Besprechungsraum für 25 Personen (vor allem für den Musikverein) geplant werden. Für eine später Nutzung weiterer Oberschosse soll die Nachrüstung eines Aufzugs planerisch vorgesehen werden. Bei diesem Projekt werden Förderungen u. a. des Bundes und der Städtebauförderung beantragt.Es liegen umfangreiche Unterlagen zu bereits durchgeführten Bestandsuntersuchungen aus den vergangenen Jahren vor (Aufmaß, Massenermittlung, Flächen, dendrochronologische Untersuchung, Tragwerksgutachten inkl. Schadenskartierung, Beurteilung zum vorbeugenden Brandschutz) und eine Machbarkeitsstudie.Die Büros, welche die Voruntersuchungen und die Machbarkeitsuntersuchungen durchgeführt haben, gelten als vorbefasste Bieter. Um alle Bieter auf denselben Informationsstand zubringen, werden die Unterlagen den Bietern bestmöglich zur Verfügung gestellt.
      Kennung des Verfahrensb91c82af-b3e6-4f72-add6-d421eb6910ae
      Vorherige Bekanntmachung84868-2024
      Interne Kennung288763
      VerfahrensartOffenes Verfahren
      Das Verfahren wird beschleunigtnein
      2.1.1.
      Zweck
      Art des AuftragsDienstleistungen
      Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
      2.1.2.
      Erfüllungsort
      PostanschriftFürst-Fugger-Straße 25  
      StadtMarkt Babenhausen
      Postleitzahl87727
      Land, Gliederung (NUTS)Unterallgäu (DE27C)
      LandDeutschland
      2.1.4.
      Allgemeine Informationen
      Zusätzliche InformationenBis zum Ablauf der Einreichungsfirst sind Nachweis- und Angebotsunterlagen über den verschlüsselten Angebotsbereich einzureichen:- Eignungsnachweis inkl. aller Anlagen/Nachweise- Formblatt zum Honorarangebot- Unterschriebener Vertrag- Fachliches Angebot (Ausarbeitung anhand der Zuschlagskriterien, max 40 Seiten) Eignungsnachweise und Angebote dürfen ausschließlich über den verschlüsselten Angebotsbereich der elektronischen Vergabeplattform eingereicht werden. Eine Einreichung per E-Mail oder unverschlüsselt per Bietermitteilung ist nicht zulässig und führt zwangsläufig zum Ausschluss. Rückfragen jedoch sind über Bietermitteilungen unverschlüsselt über die Vergabeplattform möglich. a) Die ausgefüllten Eignungsnachweise und auch die Angebote sind unter Angabe des Vor- und Nachnamens des gesamtverantwortlichen Vertreters des Bieters / der Bietergemeinschaft und mit den geforderten Nachweisen, Erklärungen und Anlagen zwingend innerhalb der Einreichungsfrist ausschließlich über den verschlüsselten Angebotsbereich der elektronischen Vergabeplattform einzureichen. Eine Einreichung per E-Mail oder unverschlüsselt per Bietermitteilung ist nicht zulässig und führt zwangsläufig zum Ausschluss. Nicht formgerechte bzw. formlose Eignungsnachweise werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Angebote, die nicht form- oder fristgerecht eingegangen sind, werden ausgeschlossen, es sei denn, der Bieter hat dies nicht zu vertreten (§ 57 Absatz 1 Satz 1 VgV).b) Während der Angebots-/Teilnahmephase sind Rückfragen ausschließlich elektronisch als Bieterfragen/ -mitteilungen unverschlüsselt über den Kommunikationsbereich der Vergabeplattform bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Angebots-/Teilnahmefrist an den AG zu richten. Verbindliche Stellungnahmen werden als Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen unter der zuvor genannten Vergabeplattform bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Angebots-/Teilnahmefrist veröffentlicht. c) Teilnahmeunterlagen (Angebote mit Eignungsnachweis) können nur verschlüsselt elektronisch eingereicht werden und verbleiben beim AG. Der AG bedient sich bei der Auswertung eines externen Verfahrensbetreuers, dem die Teilnahmeunterlagen hierfür vertraulich bereitgestellt werden. d) Geforderte Nachweise sind elektronisch, nicht deutschsprachige Nachweise in einer beglaubigten Übersetzung, dem Eignungsnachweis beizulegen. e) Informationspflicht des Bieters: Die Teilnehmer/die Bieter verpflichten sich, sich eigenverantwortlich bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Angebots- und Teilnahmefrist auf der zuvor genannten Vergabeplattform zu informieren, ob Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen vorgenommen wurden. Weiter werden die Bieter ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich in besonderen Fällen die Notwendigkeit ergeben kann, die Angebots- und Teilnahmefrist auch noch innerhalb der zuvor genannten 6 Kalendertage abzuändern oder zu verschieben. Entsprechende Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen werden unverzüglich auf zuvor genannter Vergabeplattform veröffentlicht. Es wird darauf hingewiesen, dass alle veröffentlichten Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen Bestandteil der Vergabeunterlagen sind. Sollten sich die veröffentlichten Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen auf den Eignungsnachweis und das Angebot auswirken, gelten folgende Regelungen: Sind der Eignungsnachweis und das Angebot bereits elektronisch eingereicht worden, so ist dem Auftraggeber bis zum Ende der Angebots- und Teilnahmefrist über die Vergabeplattform mitzuteilen, sofern: — der alte Eignungsnachweis und das alte Angebot für ungültig erklärt und kein neuer Eignungsnachweis und kein neues Angebot abgegeben werden, — der alte Eignungsnachweis und das alte Angebot für ungültig erklärt und ein neuer Eignungsnachweis und ein neues Angebot abgegeben werden. Der neue Eignungsnachweis und das neue Angebot müssen vor Ende der Angebots- und der Teilnahmefrist elektronisch vorliegen, — der alte Eignungsnachweis und das alte Angebot -ergänzt um das Erläuterungs-, Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben aufrechterhalten werden sollen. Auf die Möglichkeit diese, vom speziellen Einzelfall abhängige Variante wählen zu können, wird in dem betreffenden Erläuterungs-, Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben ausdrücklich hingewiesen. Es wird darauf hingewiesen, dass das unterzeichnete, Erläuterungs-, Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben vor Ablauf der Angebots- und Teilnahmefrist dem Auftraggeber elektronisch vorliegen muss, — der alte Eignungsnachweis und das alte Angebot unverändert aufrechterhalten werden sollen. In diesem Fall wird darauf hingewiesen, dass ein bereits eingereichter Eignungsnachweis und ein bereits eingereichtes Angebot, wenn erforderlich, an die Erläuterungs-, Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben angepasst werden müssen. Sofern keine gesonderte Mitteilung eingeht, wird davon ausgegangen, dass der alte Eignungsnachweis und das alte Angebot unverändert aufrechtgehalten werden.
      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU
      vgv -
      Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift:
      2.1.5.
      Bedingungen für die Auftragsvergabe
      Bedingungen für die Einreichung:
      Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann1
      Auftragsbedingungen:
      Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können1
      2.1.6.
      Ausschlussgründe:
      Rein innerstaatliche Ausschlussgründea) Erklärung des Bieters über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 und § 124 GWB; b) Erklärung über das Nichtvorliegen von Eintragungen im Wettbewerbsregister;c) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 21 MiLoG; d) Erklärung des Bieters, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen; e) Ist der Bieter eine juristische Person, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Planungsleistungen gehören, ist diese nur teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bieters gem. § 43 Abs. 1 VgV i. V. m. § 75 Abs. 3 VgV nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Leistungserbringer die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt; f) Will sich der Bieter bei der Erfüllung des Auftrags der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, hat er diese zu benennen. Der Bieter muss außerdem gem. § 36 Abs. 1 VgV und § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV angeben, welche Teile des Auftrags er beabsichtigt als Unterauftrag zu vergeben. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist abzugeben; g) Der Bieter muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem. § 1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben;h) Erklärung des Bieters über die Bildung von Bietergemeinschaften. Bietergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch und haben mit ihren Eignungsnachweis eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter benannt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bietergemeinschaften im weiteren Verfahren. Mehrfachbeteiligungen sind auch Teilnahmen unterschiedlicher Niederlassungen eines Bieterbüros sowie mehrerer Mitglieder ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften;i) Erklärung Bezug Russland;j) Erklärung Masernschutzgesetz
      5. Los
      5.1.
      LosLOT-0001
      TitelBERICHTIGUNG : Errichtung Kulturzentrum im Zehentstadel des Fuggerschlosses in Babenhausen (Schwaben) Tragwerksplanung, gem. §49 ff HOAI 2021, LPH 1 bis 6, einstufiges offenes Verfahren
      BeschreibungDie Marktgemeinde Babenhausen (Schwaben) plant die Instandsetzung des Zehentstadels, der Bestandteile des Fuggerschloss-Areals ist und der Gemeinde erbbaurechtlich zur Verfügung steht, um hier ein Kulturzentrum zu errichten. Das Gebäude ist ein Denkmal von nationaler Bedeutung. Der Giebelbau mit einer Bruttogrundfläche von ca. 875 m² besteht aus EG, OG und 4 Dachgeschossen und wurde in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts errichtet. Ein sehr kleiner Bereich ist unterkellert. Das Gebäude steht sowohl unter Denkmal- als auch unter Ensembleschutz. Im Mitelbereich wurden in den 60er Jahren Deckenbalken über EG teilweise entnommen und eine Stahlbetondecke eingebaut, die im Sinne des Denkmalschutzes entfernt werden muss. Es sollen im Erdgeschoss ein Veranstaltungssaal für 359 Personen (aufteilbar im Verhältnis 150/200) und eine Cateringküche, sowie notwendige Nebenräume, wie Toiletten, Garderobe, Stuhl- und Tischlager, Putz und Technikraum untergebracht werden. Abhängig von den Kosten und Finanzmitteln, sollen optional im 1. Obergeschoss Lagerräume für verschieden Vereine und ein Besprechungsraum für 25 Personen (vor allem für den Musikverein) geplant werden. Für eine später Nutzung weiterer Oberschosse soll die Nachrüstung eines Aufzugs planerisch vorgesehen werden. Bei diesem Projekt werden Förderungen u. a. des Bundes und der Städtebauförderung beantragt.Es liegen umfangreiche Unterlagen zu bereits durchgeführten Bestandsuntersuchungen aus den vergangenen Jahren vor (Aufmaß, Massenermittlung, Flächen, dendrochronologische Untersuchung, Tragwerksgutachten inkl. Schadenskartierung, Beurteilung zum vorbeugenden Brandschutz) und eine Machbarkeitsstudie.Die Büros, welche die Voruntersuchungen und die Machbarkeitsuntersuchungen durchgeführt haben, gelten als vorbefasste Bieter. Um alle Bieter auf denselben Informationsstand zubringen, werden die Unterlagen den Bietern bestmöglich zur Verfügung gestellt.
      Interne KennungTWP
      5.1.1.
      Zweck
      Art des AuftragsDienstleistungen
      Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
      Zusätzliche Einstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
      Optionen:
      Beschreibung der OptionenDas genannte Ende bezieht sich auf den Abschluss der LPH 8 (inkl. Nachlaufzeiten für Rechnungsprüfungen u. ä.). Die LPH 9 läuft darüber hinaus. Eine Verlängerung des Auftrages kann insbesondere dann eintreten, wenn Projektverzögerungen entstehen, die der Auftragnehmer nicht zu verantworten hat oder eine zeitnahe Freigabe durch den Zuschussgeber nicht erreicht werden kann.
      5.1.2.
      Erfüllungsort
      PostanschriftFürst-Fugger-Straße 25  
      StadtMarkt Babenhausen
      Postleitzahl87727
      Land, Gliederung (NUTS)Unterallgäu (DE27C)
      LandDeutschland
      5.1.3.
      Geschätzte Dauer
      Datum des Beginns01/05/2024
      Enddatum der Laufzeit30/06/2026
      5.1.4.
      Verlängerung
      Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschriebenBeabsichtigt ist eine stufenweise Beauftragung:Stufe 1: LPH 1-2, gem. § 51 f HOAI 2021Stufe 2: LPH 3-4, gem. § 51 f HOAI 2021Stufe 3: LPH 5-6, gem. § 51 f HOAI 2021Zunächst wird nur die Stufe 1 beauftragt.Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung der weiteren Stufen oder etwaiger besonderer Leistungen besteht nicht.
      5.1.6.
      Allgemeine Informationen
      Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugebenErforderlich für das Angebot
      Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
      Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
      Zusätzliche Informationen#Besonders geeignet für:freelance#
      5.1.7.
      Strategische Auftragsvergabe
      Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
      Beschreibungentfällt
      5.1.9.
      Eignungskriterien
      Kriterium:
      ArtWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      BezeichnungAuflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien (Mindestanforderungen):
      Beschreibunga) Erklärung des Bieters bzw. der Bietergemeinschaft über den Gesamtumsatz des Bieters bzw. der Bietergemeinschaft in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV. Mindestanforderung ist ein Gesamtumsatz (Jahresmittel) von 500.000 EUR brutto im Leistungsbild Tragwerksplanung;b) Erklärung des Bieters zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 bzw. Abs. 4 VgV: Eigenerklärung im Eignungsnachweis über das Vorliegen oder die Bereitschaft zum Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung über 2.500.000 EUR für Personenschäden und über 2.500.000 EUR für Sachschäden bei einem Versicherungsunternehmen, das in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassen ist. Die Erklärung des Versicherungsunternehmens über das Vorhandensein oder die Bereitschaft zum Abschluss muss vor Auftragserteilung auf Aufforderung eingereicht werden und darf nicht älter als sechs Monate sein, gerechnet vom Tag der Bekanntmachung an. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die Versicherung kann bereits ständig abgeschlossen sein oder im Auftragsfall projektbezogen abgeschlossen werden. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (d. h. ohne Unterscheidung nach Personen- und Sachschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, in der sie den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
      Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
       
      Kriterium:
      ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
      BezeichnungAuflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien (Mindestanforderungen):
      Beschreibunga) Erklärung des Bieters bzw. der Bietergemeinschaft (BIEGE) über die Anzahl der technisch festangestellten Vollzeit-Mitarbeiter (bei 40 h / Woche) (VZ-MA) und der Führungskräfte (FK) in den letzten 3 abgeschlossenen Jahren (2021, 2022, 2023) gem. §46 Abs. 3 Nr. 8 VgV. Die Mindestanforderung ist ein jährliches Mittel von 5 technischen festangestellten VZ-MA (bei 40 h / Woche) inkl. Geschäftsführung (GF) im Leistungsbild Tragwerksplanung. Freie MA sind wie Unterauftragnehmer (UA) im Eignungsnachweis aufzuführen. Die „Verpflichtungserklärung bei Unteraufträgen“ gem. §47 Abs. 1 VgV im Eignungsnachweis unter Anlage 1 ist von den freien MA auszufüllen. b) Angabe der Fachkräfte gem. §46 Abs. 3 Nr. 2 VgV: Erklärung des Bieters über die Berufsqualifikation eines GF oder einer FK gem. §75 VgV: Der Bieter erfüllt die fachlichen Anforderungen, wenn in der GF bzw. unter den FK mind. 1 Person berechtigt ist, die Berufsbezeichnung „Ingenieur der Fachrichtung Bauingenieurwesen“ gem. §75 VgV im jeweiligen Herkunftsstaat des Bieters. (Sitz des Bieters.) zu führen. Nachweis durch Vorlage einer Eintragung in die Ingenieurekammer und Abschlussurkunde mit Angabe der Fachrichtung und Abschlussdatum. Falls im jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung „Ingenieur der Fachrichtung Bauingenieurwesen" nicht gesetzlich geregelt sein sollte, sind vergleichbare fachliche Qualifikationen nachzuweisen, also Befähigungsnachweise vorzulegen, deren Anerkennung nach der Richtlinie 2013/55/EU – Berufsanerkennungsrichtlinie – gewährleistet ist.c) Die Berufserfahrung des GF oder der FK [hierbei muss es sich um dieselbe Person handeln wie unter b) Berufsqualifikation] im Leistungsbild TWP ist jeweils durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen. Mindestanforderung ist 10 Jahre Berufserfahrung für den GF oder die FK im Leistungsbild Tragwerksplanung.
      Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
       
      Kriterium:
      ArtSonstiges
      BezeichnungAuflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien (Mindestanforderungen):
      BeschreibungAngabe von 2 Referenzen (Ref 1+ Ref 2: LPH 1-6) gem. § 75 Abs. 5 VgV. Folgende Mindestanforderungen gelten bei den Referenzprojekten: Referenz 1: - Der Referenzzeitraum muss zwischen 01.01.2011 - 31.12.2023 liegen, die LPH 1 darf nicht vor diesem Zeitraum begonnen und die LPH 6 muss in diesem Zeitraum abgeschlossen sein. - Bauvolumen von mind. 8,5 Mio € brutto (KG 300+400)- dem Bewerber beauftragte bzw. von ihm vollständig erbrachte LPHen mind. LPH 1-6- Honorarzone mind. HZ IV- Umbau / Renovierung / Sanierung im Bereich Hochbau- Vollständigkeit der Projektdarstellung des Referenzprojektes, auf je höchstens 2 DIN A4-Seiten oder 1 DIN A3-Seite, graphische Darstellung (z. B. mit Grundrissen, Ansichten, Fotos etc.) und kurze Beschreibung in Textform.Referenz 2: - Der Referenzzeitraum muss zwischen 01.01.2011 - 31.12.2023 liegen, die LPH 1 darf nicht vor diesem Zeitraum begonnen und die LPH 6 muss in diesem Zeitraum abgeschlossen sein. - Bauvolumen von mind. 6,5 Mio € brutto (KG 300+400)- dem Bewerber beauftragte bzw. von ihm vollständig erbrachte LPHen mind. LPH 1-6- Honorarzone mind. HZ III- Umbau / Renovierung / Sanierung im Bereich Hochbau- Vollständigkeit der Projektdarstellung des Referenzprojektes, auf je höchstens 2 DIN A4-Seiten oder 1 DIN A3-Seite, graphische Darstellung (z. B. mit Grundrissen, Ansichten, Fotos etc.) und kurze Beschreibung in Textform.zusätzliche Kriterien: Mindestanforderungen bei jeweils einem der beiden eingereichten Referenzen:- Bei einem der eingereichten Referenzprojekte wurde als Besondere Leistung das Mitwirken bei der Überwachung der Ausführung der Tragwerkseingriffe bei Umbauten und Modernisierungen gem. Anlage 14 HOAI LPH 8 beauftragt und vollständig selbst erbracht.- eines der eingereichten Referenzprojekte ist ein Baudenkmal- Bei einem der eingereichten Referenzprojekte war Gegenstand der Aufgabe die Sanierung eines historischen HolzdachstuhlsDie Nichteinhaltung der Eignungskriterien führt zum Ausschluss.Der AG behält sich vor, Bescheinigungen von öffentlichen und privaten AG über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte anzufordern. Bieter, bei denen im Zuge der Referenzprüfung festgestellt wird, dass die gemachten Angaben nicht korrekt sind, werden von der weiteren Wertung ausgeschlossen. Als Büroreferenz wird auch eine Referenz gewertet, die von den Mitarbeitern des Büros in ihrer Tätigkeit bei einem früheren Arbeitgeber erarbeitet worden sind, wenn eine weitgehende Identität zwischen den Personen, die für den Referenzauftrag beim früheren Unternehmen zuständig waren, und den Mitarbeitern im neuen Büro besteht.Objektive Kriterien für den Eignungsnachweis der Bieter:- wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit,- technische und berufliche Leistungsfähigkeit.- oben unter "Sonstiges" genannte Kriterien zur Referenzbewertung. Die Wertung erfolgt nach der in den Beschaffungsunterlagen dargestellten Bewertungsmatrix "Eignungskriterien". Alle Eignungskriterien sind Mindestanforderungen.
      Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
      5.1.10.
      Zuschlagskriterien
      Kriterium:
      ArtQualität
      BezeichnungA) Darlegung des vorgesehenen Projektteams (mit Unterkriterien)
       
      Kriterium:
      ArtQualität
      BezeichnungB) Herangehenswweise an die Konkrete Planungaufgabe (mit Unterkriterien)
       
      Kriterium:
      ArtPreis
      BezeichnungC) Honorar
      Beschreibung der anzuwendenden Methode, wenn die Gewichtung nicht durch Kriterien ausgedrückt werden kannDie Wertung erfolgt nach der in den Beschaffungsunterlagen dargestellten Bewertungsmatrix "Zuschlagskriterien".
      5.1.11.
      Auftragsunterlagen
      Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
      5.1.12.
      Bedingungen für die Auftragsvergabe
      Verfahrensbedingungen:
      Sicherheitsüberprüfung ist erforderlich
      BeschreibungBT-732-LotEntsprechend der Verordnung (EU) 2022/576 dürfen öffentliche Aufträge und Konzessionen nach dem 09. April 2022 nicht an Personen oder Unternehmen vergeben werden, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen. Bieter müssen Ihre Bereitschaft erklären, dass in den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellte Formblatt 127 (Erklärung zu Bezug Russland) im Auftragsfall auszufüllen und zu unterschreiben.
      Frist für die Erlangung der Sicherheitsüberprüfung08/03/2024
      Bedingungen für die Einreichung:
      Elektronische EinreichungErforderlich
      Adresse für die Einreichunghttps://staatsanzeiger-eservices.de
      Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
      Elektronischer KatalogNicht zulässig
      VariantenNicht zulässig
      Frist für den Eingang der Angebote08/03/2024 08:30:00 (UTC+1)
      Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss90 Tag
      Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
      Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
      Zusätzliche InformationenGem. § 56 Abs. 2 VgV behält sich der Auftraggeber vor, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachzufordern. Ein Rechtsanspruch auf Nachforderungen besteht aber nicht.
      Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
      Eröffnungsdatum08/03/2024 08:30:00 (UTC+1)
      Auftragsbedingungen:
      Es ist eine Geheimhaltungsvereinbarung erforderlichnein
      Elektronische RechnungsstellungErforderlich
      Informationen über die ÜberprüfungsfristenVerstöße im Sinne von § 135 Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages) sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend zu machen. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekanntgemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 Abs. 2 GWB). Ein Nachprüfungsverfahren ist nur bei Einhaltung nachfolgender Voraussetzungen zulässig: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Bieter im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis zu rügen. Der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Abgabe des Eignungsnachweises und des Angebots gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist binnen 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, einzureichen (§ 160 Abs. 3 GWB).
      5.1.15.
      Techniken
      RahmenvereinbarungKeine Rahmenvereinbarung
      Informationen über das dynamische BeschaffungssystemKein dynamisches Beschaffungssystem
      5.1.16.
      Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
      ÜberprüfungsstelleVergabekammer Südbayern
      8. Organisationen
      8.1.
      ORG-0001
      Offizielle BezeichnungMarkt Babenhausen (Schwaben)
      RegistrierungsnummerDE129098369
      PostanschriftMarktplatz 1  
      StadtBabenhausen
      Postleitzahl87727
      Land, Gliederung (NUTS)Unterallgäu (DE27C)
      LandDeutschland
      Telefon+498215010522
      Rollen dieser Organisation
      Beschaffer
      8.1.
      ORG-0002
      Offizielle BezeichnungVergabekammer Südbayern
      RegistrierungsnummerDE81135517
      StadtMünchen
      Postleitzahl80534
      Land, Gliederung (NUTS)München, Kreisfreie Stadt (DE212)
      LandDeutschland
      Telefon+498921762411
      Fax+498921762847
      Rollen dieser Organisation
      Überprüfungsstelle
      8.1.
      ORG-0003
      Offizielle BezeichnungMeixner-Partner Projektentwicklung Projektsteuerung GmbH
      RegistrierungsnummerDE226852359
      StadtAugsburg
      Postleitzahl86199
      Land, Gliederung (NUTS)Augsburg, Kreisfreie Stadt (DE271)
      LandDeutschland
      Telefon+498215010522
      Rollen dieser Organisation
      Beschaffungsdienstleister
      8.1.
      ORG-0004
      Offizielle BezeichnungBeschaffungsamt des BMI
      Registrierungsnummer994-DOEVD-83
      StadtBonn
      Postleitzahl53119
      Land, Gliederung (NUTS)Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
      LandDeutschland
      Telefon+49228996100
      Rollen dieser Organisation
      TED eSender
      11. Informationen zur Bekanntmachung
      11.1.
      Informationen zur Bekanntmachung
      Kennung/Fassung der Bekanntmachungac63ab82-d790-4e95-b71b-d3a8743344b2 01
      FormulartypWettbewerb
      Art der BekanntmachungAuftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
      Datum der Übermittlung der Bekanntmachung01/03/2024 17:01:02 (UTC+1)
      Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar istDeutsch
      11.2.
      Informationen zur Veröffentlichung
      Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung133265-2024
      ABl. S – Nummer der Ausgabe46/2024
      Datum der Veröffentlichung05/03/2024
  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren

    • 80438-2024 - Wettbewerb
      Deutschland – Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen – Errichtung Kulturzentrum im Zehentstadel des Fuggerschlosses in Babenhausen (Schwaben); Tragwerksplanung, gem. § 49 ff HOAI 2021, LPH 1 bis 6, einstufiges offenes Verfahren
      OJ S 27/2024 07/02/2024
      Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
      Dienstleistungen
      1. Beschaffer
      1.1.
      Beschaffer
      Offizielle Bezeichnung: Markt Babenhausen (Schwaben)
      Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
      Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
      2. Verfahren
      2.1.
      Verfahren
      Titel: Errichtung Kulturzentrum im Zehentstadel des Fuggerschlosses in Babenhausen (Schwaben); Tragwerksplanung, gem. § 49 ff HOAI 2021, LPH 1 bis 6, einstufiges offenes Verfahren
      Beschreibung: Die Marktgemeinde Babenhausen (Schwaben) plant die Instandsetzung des Zehentstadels, der Bestandteil des Fuggerschloss-Areals ist und der Gemeinde erbbaurechtlich zur Verfügung steht, um hier ein Kulturzentrum zu errichten.Das Gebäude ist ein Denkmal von nationaler Bedeutung. Der Giebelbau mit einer Bruttogrundfläche von ca. 875 m2 besteht aus EG, OG und 4 Dachgeschossen und wurde in der zweiten Hälfte des 16.Jahrhunderts errichtet. Ein sehr kleiner Bereich ist unterkellert. Das Gebäude steht sowohl unter Denkmal- als auch unter Ensembleschutz. Im Mittelbereich wurden in den 60er Jahren Deckenbalken über EG teilweise entnommen und eine Stahlbetondecke eingebaut, die im Sinne des Denkmalschutzes entfernt werden muss. Es sollen im Erdgeschoss ein Veranstaltungssaal für 350 Personen (aufteilbar im Verhältnis 150/200) und eine Cateringküche, sowie notwendige Nebenräume, wie Toiletten, Garderobe, Stuhl- und Tischlager, Putz- und Technikraum untergebracht werden. Abhängig von den Kosten und Finanzmitteln, sollen optional im 1. Obergeschoss Lagerräume für verschiedene Vereine und ein Besprechungsraum für 25 Personen (vor allem für den Musikverein) geplant werden.Für eine spätere Nutzung weiterer Obergeschosse soll die Nachrüstung eines Aufzugs planerisch vorgesehen werden.
      Kennung des Verfahrens: a9b3c633-4756-4ac4-8666-4a49e31b4b2b
      Interne Kennung: 286264
      Verfahrensart: Offenes Verfahren
      Das Verfahren wird beschleunigt: nein
      2.1.1.
      Zweck
      Art des Auftrags: Dienstleistungen
      Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
      2.1.2.
      Erfüllungsort
      Postanschrift: Fürst-Fugger-Straße 25  
      Stadt: Markt Babenhausen
      Postleitzahl: 87727
      Land, Gliederung (NUTS): Unterallgäu (DE27C)
      Land: Deutschland
      2.1.4.
      Allgemeine Informationen
      Dieses annullierte oder ergebnislos gebliebene Verfahren oder Los wird neu aufgelegt
      Zusätzliche Informationen: Bis zum Ablauf der Einreichungsfirst sind Nachweis- und Angebotsunterlagen über den verschlüsselten Angebotsbereich einzureichen:- Eignungsnachweis inkl. aller Anlagen/Nachweise- Formblatt zum Honorarangebot- Unterschriebener Vertrag- Fachliches Angebot (Ausarbeitung anhand der Zuschlagskriterien, max 40 Seiten) Eignungsnachweise und Angebote dürfen ausschließlich über den verschlüsselten Angebotsbereich der elektronischen Vergabeplattform eingereicht werden. Eine Einreichung per E-Mail oder unverschlüsselt per Bietermitteilung ist nicht zulässig und führt zwangsläufig zum Ausschluss. Rückfragen jedoch sind über Bietermitteilungen unverschlüsselt über die Vergabeplattform möglich. a) Die ausgefüllten Eignungsnachweise und auch die Angebote sind unter Angabe des Vor- und Nachnamens des gesamtverantwortlichen Vertreters des Bieters / der Bietergemeinschaft und mit den geforderten Nachweisen, Erklärungen und Anlagen zwingend innerhalb der Einreichungsfrist ausschließlich über den verschlüsselten Angebotsbereich der elektronischen Vergabeplattform einzureichen. Eine Einreichung per E-Mail oder unverschlüsselt per Bietermitteilung ist nicht zulässig und führt zwangsläufig zum Ausschluss. Nicht formgerechte bzw. formlose Eignungsnachweise werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Angebote, die nicht form- oder fristgerecht eingegangen sind, werden ausgeschlossen, es sei denn, der Bieter hat dies nicht zu vertreten (§ 57 Absatz 1 Satz 1 VgV).b) Während der Angebots-/Teilnahmephase sind Rückfragen ausschließlich elektronisch als Bieterfragen/ -mitteilungen unverschlüsselt über den Kommunikationsbereich der Vergabeplattform bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Angebots-/Teilnahmefrist an den AG zu richten. Verbindliche Stellungnahmen werden als Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen unter der zuvor genannten Vergabeplattform bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Angebots-/Teilnahmefrist veröffentlicht. c) Teilnahmeunterlagen (Angebote mit Eignungsnachweis) können nur verschlüsselt elektronisch eingereicht werden und verbleiben beim AG. Der AG bedient sich bei der Auswertung eines externen Verfahrensbetreuers, dem die Teilnahmeunterlagen hierfür vertraulich bereitgestellt werden. d) Geforderte Nachweise sind elektronisch, nicht deutschsprachige Nachweise in einer beglaubigten Übersetzung, dem Eignungsnachweis beizulegen. e) Informationspflicht des Bieters: Die Teilnehmer/die Bieter verpflichten sich, sich eigenverantwortlich bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Angebots- und Teilnahmefrist auf der zuvor genannten Vergabeplattform zu informieren, ob Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen vorgenommen wurden. Weiter werden die Bieter ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich in besonderen Fällen die Notwendigkeit ergeben kann, die Angebots- und Teilnahmefrist auch noch innerhalb der zuvor genannten 6 Kalendertage abzuändern oder zu verschieben. Entsprechende Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen werden unverzüglich auf zuvor genannter Vergabeplattform veröffentlicht. Es wird darauf hingewiesen, dass alle veröffentlichten Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen Bestandteil der Vergabeunterlagen sind. Sollten sich die veröffentlichten Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen auf den Eignungsnachweis und das Angebot auswirken, gelten folgende Regelungen: Sind der Eignungsnachweis und das Angebot bereits elektronisch eingereicht worden, so ist dem Auftraggeber bis zum Ende der Angebots- und Teilnahmefrist über die Vergabeplattform mitzuteilen, sofern: — der alte Eignungsnachweis und das alte Angebot für ungültig erklärt und kein neuer Eignungsnachweis und kein neues Angebot abgegeben werden, — der alte Eignungsnachweis und das alte Angebot für ungültig erklärt und ein neuer Eignungsnachweis und ein neues Angebot abgegeben werden. Der neue Eignungsnachweis und das neue Angebot müssen vor Ende der Angebots- und der Teilnahmefrist elektronisch vorliegen, — der alte Eignungsnachweis und das alte Angebot -ergänzt um das Erläuterungs-, Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben aufrechterhalten werden sollen. Auf die Möglichkeit diese, vom speziellen Einzelfall abhängige Variante wählen zu können, wird in dem betreffenden Erläuterungs-, Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben ausdrücklich hingewiesen. Es wird darauf hingewiesen, dass das unterzeichnete, Erläuterungs-, Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben vor Ablauf der Angebots- und Teilnahmefrist dem Auftraggeber elektronisch vorliegen muss, — der alte Eignungsnachweis und das alte Angebot unverändert aufrechterhalten werden sollen. In diesem Fall wird darauf hingewiesen, dass ein bereits eingereichter Eignungsnachweis und ein bereits eingereichtes Angebot, wenn erforderlich, an die Erläuterungs-, Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben angepasst werden müssen. Sofern keine gesonderte Mitteilung eingeht, wird davon ausgegangen, dass der alte Eignungsnachweis und das alte Angebot unverändert aufrechtgehalten werden.
      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU
      vgv -
      2.1.5.
      Bedingungen für die Auftragsvergabe
      Bedingungen für die Einreichung:
      Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann: 1
      Auftragsbedingungen:
      Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können: 1
      2.1.6.
      Ausschlussgründe:
      Rein innerstaatliche Ausschlussgründea) Erklärung des Bieters über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 und § 124 GWB; b) Erklärung über das Nichtvorliegen von Eintragungen im Wettbewerbsregister;c) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 21 MiLoG; d) Erklärung des Bieters, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen; e) Ist der Bieter eine juristische Person, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Planungsleistungen gehören, ist diese nur teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bieters gem. § 43 Abs. 1 VgV i. V. m. § 75 Abs. 3 VgV nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Leistungserbringer die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt; f) Will sich der Bieter bei der Erfüllung des Auftrags der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, hat er diese zu benennen. Der Bieter muss außerdem gem. § 36 Abs. 1 VgV und § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV angeben, welche Teile des Auftrags er beabsichtigt als Unterauftrag zu vergeben. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist abzugeben; g) Der Bieter muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem. § 1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben;h) Erklärung des Bieters über die Bildung von Bietergemeinschaften. Bietergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch und haben mit ihren Eignungsnachweis eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter benannt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bietergemeinschaften im weiteren Verfahren. Mehrfachbeteiligungen sind auch Teilnahmen unterschiedlicher Niederlassungen eines Bieterbüros sowie mehrerer Mitglieder ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften;i) Erklärung Bezug Russland;j) Erklärung Masernschutzgesetz
      5. Los
      5.1.
      Los: LOT-0001
      Titel: Errichtung Kulturzentrum im Zehentstadel des Fuggerschlosses in Babenhausen (Schwaben); Tragwerksplanung, gem. § 49 ff HOAI 2021, LPH 1 bis 6, bei stufenweiser Beauftragung,einstufiges offenes Verfahren
      Beschreibung: Die Marktgemeinde Babenhausen (Schwaben) plant die Instandsetzung des Zehentstadels, der Bestandteil des Fuggerschloss-Areals ist und der Gemeinde erbbaurechtlich zur Verfügung steht, um hier ein Kulturzentrum zu errichten. Das Gebäude ist ein Denkmal von nationaler Bedeutung.Der Giebelbau mit einer Bruttogrundfläche von ca. 875 m2 besteht aus EG, OG und 4 Dachgeschossen und wurde in der zweiten Hälfte des 16.Jahrhunderts errichtet. Ein sehr kleiner Bereich ist unterkellert. Das Gebäude steht sowohl unter Denkmal- als auch unter Ensembleschutz. Im Mittelbereich wurden in den 60er Jahren Deckenbalken über EG teilweise entnommen und eine Stahlbetondecke eingebaut, die im Sinne des Denkmalschutzes entfernt werden muss.Es sollen im Erdgeschoss ein Veranstaltungssaal für 350 Personen (aufteilbar im Verhältnis 150/200) und eine Cateringküche, sowie notwendige Nebenräume, wie Toiletten, Garderobe, Stuhl- und Tischlager, Putz- und Technikraum untergebracht werden. Abhängig von den Kosten und Finanzmitteln, sollen optional im 1. Obergeschoss Lagerräume für verschiedene Vereine und ein Besprechungsraum für 25 Personen (vor allem für den Musikverein) geplant werden. Für eine spätere Nutzung weiterer Obergeschosse soll die Nachrüstung eines Aufzugs planerisch vorgesehen werden.
      Interne Kennung: TWP
      5.1.1.
      Zweck
      Art des Auftrags: Dienstleistungen
      Haupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
      Zusätzliche Einstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen, 71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
      Optionen:
      Beschreibung der Optionen: Das genannte Ende bezieht sich auf den Abschluss der LPH 8 (inkl. Nachlaufzeiten für Rechnungsprüfungen u. ä.). Die LPH 9 läuft darüber hinaus. Eine Verlängerung des Auftrages kann insbesondere dann eintreten, wenn Projektverzögerungen entstehen, die der Auftragnehmer nicht zu verantworten hat oder eine zeitnahe Freigabe durch den Zuschussgeber nicht erreicht werden kann.
      5.1.2.
      Erfüllungsort
      Postanschrift: Fürst-Fugger-Straße 25  
      Stadt: Markt Babenhausen
      Postleitzahl: 87727
      Land, Gliederung (NUTS): Unterallgäu (DE27C)
      Land: Deutschland
      5.1.3.
      Geschätzte Dauer
      Datum des Beginns: 01/05/2024
      Enddatum der Laufzeit: 30/06/2026
      5.1.4.
      Verlängerung
      Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Beabsichtigt ist eine stufenweise Beauftragung:Stufe 1: LPH 1-2, gem. § 51 f HOAI 2021Stufe 2: LPH 3-4, gem. § 51 f HOAI 2021Stufe 3: LPH 5-6, gem. § 51 f HOAI 2021Zunächst wird nur die Stufe 1 beauftragt.Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung der weiteren Stufen oder etwaiger besornderer Leistumgen besteht nicht.
      5.1.6.
      Allgemeine Informationen
      Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
      Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
      Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
      Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
      Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:freelance#
      5.1.7.
      Strategische Auftragsvergabe
      Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
      5.1.9.
      Eignungskriterien
      Kriterium:
      Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Bezeichnung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungkriterien (Mindestanforderungen):
      Beschreibung: a) Erklärung des Bieters bzw. der Bietergemeinschaft über den Gesamtumsatz des Bieters bzw. der Bietergemeinschaft in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV. Mindestanforderung ist ein Gesamtumsatz (Jahresmittel) von 500.000 EUR brutto im Leistungsbild Tragwerksplanung;b) Erklärung des Bieters zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 bzw. Abs. 4 VgV: Eigenerklärung im Eignungsnachweis über das Vorliegen oder die Bereitschaft zum Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung über 2.500.000 EUR für Personenschäden und über 2.500.000 EUR für Sachschäden bei einem Versicherungsunternehmen, das in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassen ist. Die Erklärung des Versicherungsunternehmens über das Vorhandensein oder die Bereitschaft zum Abschluss muss vor Auftragserteilung auf Aufforderung eingereicht werden und darf nicht älter als sechs Monate sein, gerechnet vom Tag der Bekanntmachung an. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die Versicherung kann bereits ständig abgeschlossen sein oder im Auftragsfall projektbezogen abgeschlossen werden. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (d. h. ohne Unterscheidung nach Personen- und Sachschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, in der sie den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.

      Kriterium:
      Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Bezeichnung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungkriterien (Mindestanforderungen):
      Beschreibung: a) Erklärung des Bieters bzw. der Bietergemeinschaft (BIEGE) über die Anzahl der technisch festangestellten Vollzeit-Mitarbeiter (bei 40 h / Woche) (VZ-MA) und der Führungskräfte (FK) in den letzten 3 abgeschlossenen Jahren (2021, 2022, 2023) gem. §46 Abs. 3 Nr. 8 VgV. Die Mindestanforderung ist ein jährliches Mittel von 5 technischen festangestellten VZ-MA (bei 40 h / Woche) inkl. Geschäftsführung (GF) im Leistungsbild Tragwerksplanung. Freie MA sind wie Unterauftragnehmer (UA) im Eignungsnachweis aufzuführen. Die „Verpflichtungserklärung bei Unteraufträgen“ gem. §47 Abs. 1 VgV im Eignungsnachweis unter Anlage 1 ist von den freien MA auszufüllen. b) Angabe der Fachkräfte gem. §46 Abs. 3 Nr. 2 VgV: Erklärung des Bieters über die Berufsqualifikation eines GF oder einer FK gem. §75 VgV: Der Bieter erfüllt die fachlichen Anforderungen, wenn in der GF bzw. unter den FK mind. 1 Person berechtigt ist, die Berufsbezeichnung „Ingenieur der Fachrichtung Bauingenieurwesen“ gem. §75 VgV im jeweiligen Herkunftsstaat des Bieters. (Sitz des Bieters.) zu führen. Nachweis durch Vorlage einer Eintragung in die Ingenieurekammer und Abschlussurkunde mit Angabe der Fachrichtung und Abschlussdatum. Falls im jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung „Ingenieur der Fachrichtung Bauingenieurwesen" nicht gesetzlich geregelt sein sollte, sind vergleichbare fachliche Qualifikationen nachzuweisen, also Befähigungsnachweise vorzulegen, deren Anerkennung nach der Richtlinie 2013/55/EU – Berufsanerkennungsrichtlinie – gewährleistet ist.c) Die Berufserfahrung des GF oder der FK [hierbei muss es sich um dieselbe Person handeln wie unter b) Berufsqualifikation] im Leistungsbild TWP ist jeweils durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen. Mindestanforderung ist 10 Jahre Berufserfahrung für den GF oder die FK im Leistungsbild Tragwerksplanung.

      Kriterium:
      Art: Sonstiges
      Bezeichnung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungkriterien (Mindestanforderungen):
      Beschreibung: Angabe von 2 Referenzen (Ref 1+ Ref 2: LPH 1-6) gem. § 75 Abs. 5 VgV. Folgende Mindestanforderungen gelten bei den Referenzprojekten: Referenz 1: - Der Referenzzeitraum muss zwischen 01.01.2018 - 31.12.2023 liegen, die LPH 1 darf nicht vor diesem Zeitraum begonnen und die LPH 6 muss in diesem Zeitraum abgeschlossen sein. - Bauvolumen von mind. 8,5 Mio € brutto (KG 300+400)- dem Bewerber beauftragte bzw. von ihm vollständig erbrachte LPHen mind. LPH 1-6- Honorarzone mind. HZ IV- Umbau / Renovierung / Sanierung im Bereich Hochbau- Vollständigkeit der Projektdarstellung des Referenzprojektes, auf je höchstens 2 DIN A4-Seiten oder 1 DIN A3-Seite, graphische Darstellung (z. B. mit Grundrissen, Ansichten, Fotos etc.) und kurze Beschreibung in Textform.Referenz 2: - Der Referenzzeitraum muss zwischen 01.01.2018 - 31.12.2023 liegen, die LPH 1 darf nicht vor diesem Zeitraum begonnen und die LPH 6 muss in diesem Zeitraum abgeschlossen sein. - Bauvolumen von mind. 6,5 Mio € brutto (KG 300+400)- dem Bewerber beauftragte bzw. von ihm vollständig erbrachte LPHen mind. LPH 1-6- Honorarzone mind. HZ III- Umbau / Renovierung / Sanierung im Bereich Hochbau - Vollständigkeit der Projektdarstellung des Referenzprojektes, auf je höchstens 2 DIN A4-Seiten oder 1 DIN A3-Seite, graphische Darstellung (z. B. mit Grundrissen, Ansichten, Fotos etc.) und kurze Beschreibung in Textform.zusätzliche Kriterien: Mindestanforderungen bei jeweils einem der beiden eingereichten Referenzen:- Bei einem der eingereichten Referenzprojekte wurde als Besondere Leistung das Mitwirken bei der Überwachung der Ausführung der Tragwerkseingriffe bei Umbauten und Modernisierungen gem. Anlage 14 HOAI LPH 8 beauftragt und vollständig selbst erbracht.- eines der eingereichten Referenzprojekte ist ein Baudenkmal- Bei einem der eingereichten Referenzprojekte war Gegenstand der Aufgabe die Sanierung eines historischen HolzdachstuhlsDie Nichteinhaltung der Eignungskriterien führt zum Ausschluss.Der AG behält sich vor, Bescheinigungen von öffentlichen und privaten AG über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte anzufordern. Bieter, bei denen im Zuge der Referenzprüfung festgestellt wird, dass die gemachten Angaben nicht korrekt sind, werden von der weiteren Wertung ausgeschlossen. Als Büroreferenz wird auch eine Referenz gewertet, die von den Mitarbeitern des Büros in ihrer Tätigkeit bei einem früheren Arbeitgeber erarbeitet worden sind, wenn eine weitgehende Identität zwischen den Personen, die für den Referenzauftrag beim früheren Unternehmen zuständig waren, und den Mitarbeitern im neuen Büro besteht.Objektive Kriterien für den Eignungsnachweis der Bieter:- wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit,- technische und berufliche Leistungsfähigkeit.- oben unter "Sonstiges" genannte Kriterien zur Referenzbewertung. Die Wertung erfolgt nach der in den Beschaffungsunterlagen dargestellten Bewertungsmatrix "Eignungskriterien". Alle Eignungskriterien sind Mindestanforderungen.
      5.1.10.
      Zuschlagskriterien
      Kriterium:
      Art: Qualität
      Bezeichnung: A) Darlegung des vorgesehenen Projektteams (mit Unterkriterien)

      Kriterium:
      Art: Qualität
      Bezeichnung: B) Herangehensweise an die konkrete Planungsaufgabe (mit Unterkriterien)

      Kriterium:
      Art: Preis
      Bezeichnung: C) Honorar
      Beschreibung der anzuwendenden Methode, wenn die Gewichtung nicht durch Kriterien ausgedrückt werden kann: Die Wertung erfolgt nach der in den Beschaffungsunterlagen dargestellten Bewertungsmatrix "Zuschlagskriterien".
      5.1.11.
      Auftragsunterlagen
      Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
      5.1.12.
      Bedingungen für die Auftragsvergabe
      Verfahrensbedingungen:
      Sicherheitsüberprüfung ist erforderlich
      Beschreibung: Entsprechend der Verordnung (EU) 2022/576 dürfen öffentliche Aufträge und Konzessionen nach dem 09. April 2022 nicht an Personen oder Unternehmen vergeben werden, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen. Bieter müssen Ihre Bereitschaft erklären, dass in den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellte Formblatt 127 (Erklärung zu Bezug Russland) im Auftragsfall auszufüllen und zu unterschreiben.
      Frist für die Erlangung der Sicherheitsüberprüfung: 08/03/2024
      Bedingungen für die Einreichung:
      Elektronische Einreichung: Erforderlich
      Adresse für die Einreichung: https://staatsanzeiger-eservices.de
      Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
      Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
      Varianten: Nicht zulässig
      Frist für den Eingang der Angebote: 08/03/2024 08:30:00 (UTC+1)
      Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 90 Tag
      Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
      Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
      Zusätzliche Informationen: Gem. § 56 Abs. 2 VgV behält sich der Auftraggeber vor, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachzufordern. Ein Rechtsanspruch auf Nachforderung besteht aber nicht.
      Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
      Eröffnungsdatum: 08/03/2024 08:30:00 (UTC+1)
      Auftragsbedingungen:
      Es ist eine Geheimhaltungsvereinbarung erforderlich: nein
      Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
      Aufträge werden elektronisch erteilt
      Zahlungen werden elektronisch geleistet
      Informationen über die Überprüfungsfristen: Verstöße im Sinne von § 135 Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages) sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend zu machen. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekanntgemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 Abs. 2 GWB). Ein Nachprüfungsverfahren ist nur bei Einhaltung nachfolgender Voraussetzungen zulässig: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Bieter im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis zu rügen. Der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Abgabe des Eignungsnachweises und des Angebots gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist binnen 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, einzureichen (§ 160 Abs. 3 GWB).
      5.1.15.
      Techniken
      Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
      Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
      5.1.16.
      Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
      Überprüfungsstelle: Vergabekammer Südbayern
      8. Organisationen
      8.1.
      ORG-0001
      Offizielle Bezeichnung: Markt Babenhausen (Schwaben)
      Registrierungsnummer: DE129098369
      Postanschrift: Marktplatz 1  
      Stadt: Babenhausen
      Postleitzahl: 87727
      Land, Gliederung (NUTS): Unterallgäu (DE27C)
      Land: Deutschland
      Telefon: +498215010522
      Profil des Erwerbers: https://staatsanzeiger-eservices.de
      Rollen dieser Organisation
      Beschaffer
      8.1.
      ORG-0002
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern
      Registrierungsnummer: DE81135517
      Stadt: München
      Postleitzahl: 80534
      Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
      Land: Deutschland
      Telefon: +498921762411
      Fax: +498921762847
      Rollen dieser Organisation
      Überprüfungsstelle
      8.1.
      ORG-0003
      Offizielle Bezeichnung: Meixner-Partner Projektentwicklung Projektsteuerung GmbH
      Registrierungsnummer: DE226852359
      Stadt: Augsburg
      Postleitzahl: 86199
      Land, Gliederung (NUTS): Augsburg, Kreisfreie Stadt (DE271)
      Land: Deutschland
      Telefon: +498215010522
      Rollen dieser Organisation
      Beschaffungsdienstleister
      8.1.
      ORG-0004
      Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
      Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
      Stadt: Bonn
      Postleitzahl: 53119
      Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
      Land: Deutschland
      Telefon: +49228996100
      Rollen dieser Organisation
      TED eSender
      11. Informationen zur Bekanntmachung
      11.1.
      Informationen zur Bekanntmachung
      Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 544823e1-cb0a-4262-bfe3-1cd4a9e670b0 - 01
      Formulartyp: Wettbewerb
      Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
      Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 06/02/2024 14:01:02 (UTC+1)
      Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
      11.2.
      Informationen zur Veröffentlichung
      Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 80438-2024
      ABl. S – Nummer der Ausgabe: 27/2024
      Datum der Veröffentlichung: 07/02/2024
    © European Union, http://ted.europa.eu
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 07.02.2024
Zuletzt aktualisiert 05.03.2024
Wettbewerbs-ID 2-545398 Status Kostenpflichtig
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