Entscheidung |
12.05.2011
Änderung am Dec 8, 2010 |
Verfahren | Nichtoffener Wettbewerb nach RPW |
Berufsgruppen |
Architektur |
Teilnehmer |
Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 12 Tatsächliche Teilnehmer: 11 |
Gebäudetyp | Tourismus, Gastronomie |
Art der Leistung | Objektplanung Gebäude |
Zulassungsbereich | EWR, Welthandelsorganisation WTO |
Sprache | Deutsch |
Preisgelder/Honorare | 20.000 EUR zzgl. USt. |
Auslober/Bauherr | Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Potsdam (DE), Potsdam (DE) |
Betreuer | Fiebig Schönwälder Zimmer, Berlin (DE), Düsseldorf (DE) |
Preisrichter | Prof. Johannes Cramer [Vorsitz], Prof. Dr. Jörg Haspel, Prof. Regine Leibinger, Prof. Manfred Ortner , Dr. Ingeborg Berggreen-Merkel, Prof. Dr. Hartmut Dorgerloh, Vera Möllendorf, Prof. Dr. Bernd Nicolai, Cord Panning, Grit Pfitzner, Dr. Alfons Schmidt, Prof. Dr. Wolfgang Schuster, Matthias Vollmer |
Kammer | Befindet sich in Abstimmung mit Brandenburgische Architektenkammer |
Aufgabe |
Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg hat die Aufgabe, die Kulturgüter im Park Sanssouci zu bewahren, unter Berücksichtigung historischer, kunst- und gartenhistorischer und denkmalpflegerischer Belange zu pflegen, ihr Inventar zu ergänzen, der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und die Auswertung dieses Kulturbesitzes für die Interessen der Allgemeinheit, insbesondere in Wissenschaft und Bildung, zu ermöglichen.
Daher beabsichtigt die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin – Brandenburg, ihr Angebot im Park Sanssouci auszuweiten und den Besuchern des Parks mit seinen Schlössern die bestmögliche Betreuung zuteil werden zu lassen. Hauptanlaufpunkt im Park Sanssouci mit jährlich mehr als 2 000 000 Besuchern ist der zentrale Bereich um das Schloss Sanssouci. Allein im Schloss Sanssouci werden bis zu 1 800 Besucher pro Tag gezählt. Doch die Kapazitäten, sowohl die des Schlosses Sanssouci als auch die des derzeitigen zentralen Besucherzentrums im Marstall gegenüber der Historischen Mühle, sind nicht ausreichend, um die Besucherströme zu Spitzenzeiten zufriedenstellend zu betreuen und über das umfassende Angebot zu informieren. Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg plant daher mit einem Neubau die Erweiterung des bestehenden Besucherzentrums. Das Gebäudeensemble im Bereich Historische Mühle mit Mühlenhaus, Marstall und Wagenremise im östlichen Teil des Parks Sanssouci, soll um einen Neubau am Standort des ehemaligen, in Folge des im zweiten Weltkrieg zerstörten Schweizerhauses ergänzt werden. Das neue Gebäude wird die Funktion eines Besucherzentrums für Gruppentourismus übernehmen. Zusammen mit dem derzeitigen, dem Wettbewerbsgebiet gegenüberliegenden Besucherzentrum im Marstallgebäude wird der Neubau den Besucherempfang für den Parkbereich Sanssouci - Ost übernehmen. Der Neubau soll - neben anderen Neubau- und Bestandsimmobilien - in Öffentlich-Privater-Partnerschaft (ÖPP Projekt oder auch PPP) durch einen privaten Partner realisiert, finanziert und langfristig unterhalten werden. Bei diesem vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung geförderten Pilotprojekt übernimmt der ÖPP-Partner unter anderem Planungs-, Herstellungs- und Kostenrisiken. Der ÖPP-Partner wird im Anschluss an dieses Wettbewerbsverfahren in einem europaweiten Vergabeverfahren ermittelt. Er wird verpflichtet, den von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten ausgewählten Wettbewerbsentwurf zu realisieren. Dazu werden ihm Nutzungs- und in begrenztem Umfang auch Änderungsrechte an dem Wettbewerbsentwurf eingeräumt. Die Änderungsrechte sollen lediglich eine wirtschaftliche Realisierung des Neubaus sicherstellen. Die architektonische Qualität des Entwurfs muss bewahrt werden. Entstellende Änderungen sind gegen den Willen des Architekten nicht zulässig. Nähere Informationen enthalten die Wettbewerbsunterlagen. Ziel dieses Wettbewerbsverfahrens ist der Entwurf eines gestalterisch anspruchsvollen Neubaus in der Kubatur des ehemaligen Schweizerhauses als modernes repräsentatives Besucherzentrum unter Berücksichtigung seiner historischen und städtebaulichen Bedeutung innerhalb des denkmalgeschützten Gebäudeensembles. Die Fertigstellung des Besucherempfangs ist bis 2013 vorgesehen. Die Gestaltung der Fassaden verdient bei dieser anspruchsvollen Entwurfsaufgabe aufgrund der wichtigen, übergreifenden Sichtbeziehungen und der Bedeutung des Ortes mit seinen Bau- und Gartendenkmalen von Weltrang besondere Aufmerksamkeit. Die Neuinterpretation des verlorenen Schweizerhauses soll in eine würdige, der Bedeutung des Weltkulturerbes angemessene Architektursprache übersetzt werden. Um die wichtigen zentralen Funktionen des zentralen Besucherzentrums räumlich zu fassen, ist im Rahmen dieses Wettbewerbsverfahren ein architektonisch hochwertiger Neubau als zeitgenössische Interpretation des ehem. Schweizer Hauses geplant. Das Raumprogramm umfasst insgesamt ca. 500 qm BGF. Die Freiflächen in der unmittelbaren Umgebung des Neubaus sind hinsichtlich der Wegeanbindungen und Erschließungen mit zu bearbeiten. Der Wettbewerb ist gemäß RPW 2008 als nichtoffener Wettbewerb für 12 Teilnehmer mit vorgeschaltetem Bewerberverfahren ausgeschrieben. Die Lösung der gestellten Aufgabe soll in einer Wettbewerbsstufe gefunden werden. Das Verfahren ist anonym. Von den 12 Teilnehmern werden 4 direkt vom Auslober zur Teilnahme eingeladen und 8 Teilnehmer im Rahmen des Bewerbungsverfahrens ausgewählt. Der Zulassungsbereich des Wettbewerbes umfasst die Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA). Ziel des Wettbewerbes ist es, einen Vorentwurf zu erhalten, der die Anforderungen an das Projekt am besten erfüllt und damit ein Architekturbüro zu bestimmen, an welches die Planungsleistung gem. § 33 HOAI, LPH 2–3 vergeben werden soll. Mit der Beteiligung an diesem Wettbewerbsverfahren verpflichten sich die teilnehmenden Architekten für den Fall ihrer Beauftragung mit vorgenannten Planungsleistungen, der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin - Brandenburg und dem ÖPP-Partner nach Maßgabe der Wettbewerbsunterlagen ein Nutzungs- und beschränktes Änderungsrecht an ihren Entwürfen zuzugestehen. Der Wettbewerbsausschuss der Architektenkammer Brandenburg wirkt beratend mit. Die Realisierung des Vorhabens ist mit einem Investitionsvolumen von rund 1.350.000,- EUR brutto (KG 300–500 nach DIN 276) geplant. |
Informationen |
Die Zusammenarbeit mit Freianlagenplanern wird dringend empfohlen. |
Gesetzte Teilnehmer |
1. Peter Kulka Architektur, Dresden 2. Anderhalten Architekten, Berlin 3. Bruno Fioretti Marquez Architekten, Berlin 4. Annette Gigon / Mike Guyer Architekten, Zürich |
Projektadresse | DE-14469 Potsdam |
TED Dokumenten-Nr. | 340056-2010 |
Ergebnis anzeigen |
WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG
Dieser Wettbewerb fällt unter Richtlinie 2004/18/EG
ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER/AUFTRAGGEBER
I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N)
Stiftung Preußische Schlösser u. Gärten Berlin-Brandenburg Vergabestelle
Gregor-Mendel-Straße 25
Kontakt: Vergabestelle
14469 Potsdam
DEUTSCHLAND
Tel. +49 3319694-372/375
E-Mail: MjE3ZVRhVlBRVGJjVFtbVC9iX2JWHVNU
Fax +49 3319694-373
Internet-Adresse(n)
www.spsg.de
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
Unterlagen für ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei:
den oben genannten Kontaktstellen
Angebote, Anträge auf Teilnahme oder Interessenbekundungen sind zu richten
an: die oben genannten Kontaktstellen
I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)
Einrichtung des öffentlichen Rechts
Freizeit, Kultur und Religion
ABSCHNITT II: GEGENSTAND DES WETTBEWERBS/BESCHREIBUNG DES PROJEKTS
II.1) BESCHREIBUNG
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
Auftraggeber/den Auftraggeber
Neubau des Besucherzentrums am Standort des ehemaligen Schweizerhauses am
Schloss Sanssouci. Wettbewerb gemäß RPW 2008 als nichtoffener Wettbewerb
für 12 Teilnehmer mit vorgeschaltetem Bewerberverfahren.
II.1.2) Kurze Beschreibung
Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg hat die
Aufgabe, die Kulturgüter im Park Sanssouci zu bewahren, unter
Berücksichtigung historischer, kunst- und gartenhistorischer und
denkmalpflegerischer Belange zu pflegen, ihr Inventar zu ergänzen, der
Öffentlichkeit zugänglich zu machen und die Auswertung dieses
Kulturbesitzes für die Interessen der Allgemeinheit, insbesondere in
Wissenschaft und Bildung, zu ermöglichen.
Daher beabsichtigt die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin –
Brandenburg, ihr Angebot im Park Sanssouci auszuweiten und den Besuchern
des Parks mit seinen Schlössern die bestmögliche Betreuung zuteil werden
zu lassen. Hauptanlaufpunkt im Park Sanssouci mit jährlich mehr als 2 000
000 Besuchern ist der zentrale Bereich um das Schloss Sanssouci. Allein im
Schloss Sanssouci werden bis zu 1 800 Besucher pro Tag gezählt. Doch die
Kapazitäten, sowohl die des Schlosses Sanssouci als auch die des
derzeitigen zentralen Besucherzentrums im Marstall gegenüber der
Historischen Mühle, sind nicht ausreichend, um die Besucherströme zu
Spitzenzeiten zufriedenstellend zu betreuen und über das umfassende
Angebot zu informieren. Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten
Berlin-Brandenburg plant daher mit einem Neubau die Erweiterung des
bestehenden Besucherzentrums.
Das Gebäudeensemble im Bereich Historische Mühle mit Mühlenhaus, Marstall
und Wagenremise im östlichen Teil des Parks Sanssouci, soll um einen
Neubau am Standort des ehemaligen, in Folge des im zweiten Weltkrieg
zerstörten Schweizerhauses ergänzt werden. Das neue Gebäude wird die
Funktion eines Besucherzentrums für Gruppentourismus übernehmen. Zusammen
mit dem derzeitigen, dem Wettbewerbsgebiet gegenüberliegenden
Besucherzentrum im Marstallgebäude wird der Neubau den Besucherempfang für
den Parkbereich Sanssouci - Ost übernehmen. Der Neubau soll - neben
anderen Neubau- und Bestandsimmobilien - in
Öffentlich-Privater-Partnerschaft (ÖPP Projekt oder auch PPP) durch einen
privaten Partner realisiert, finanziert und langfristig unterhalten
werden. Bei diesem vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und
Stadtentwicklung geförderten Pilotprojekt übernimmt der ÖPP-Partner unter
anderem Planungs-, Herstellungs- und Kostenrisiken. Der ÖPP-Partner wird
im Anschluss an dieses Wettbewerbsverfahren in einem europaweiten
Vergabeverfahren ermittelt. Er wird verpflichtet, den von der Stiftung
Preußische Schlösser und Gärten ausgewählten Wettbewerbsentwurf zu
realisieren. Dazu werden ihm Nutzungs- und in begrenztem Umfang auch
Änderungsrechte an dem Wettbewerbsentwurf eingeräumt. Die Änderungsrechte
sollen lediglich eine wirtschaftliche Realisierung des Neubaus
sicherstellen. Die architektonische Qualität des Entwurfs muss bewahrt
werden. Entstellende Änderungen sind gegen den Willen des Architekten
nicht zulässig. Nähere Informationen enthalten die Wettbewerbsunterlagen.
Ziel dieses Wettbewerbsverfahrens ist der Entwurf eines gestalterisch
anspruchsvollen Neubaus in der Kubatur des ehemaligen Schweizerhauses als
modernes repräsentatives Besucherzentrum unter Berücksichtigung seiner
historischen und städtebaulichen Bedeutung innerhalb des
denkmalgeschützten Gebäudeensembles. Die Fertigstellung des
Besucherempfangs ist bis 2013 vorgesehen. Die Gestaltung der Fassaden
verdient bei dieser anspruchsvollen Entwurfsaufgabe aufgrund der
wichtigen, übergreifenden Sichtbeziehungen und der Bedeutung des Ortes mit
seinen Bau- und Gartendenkmalen von Weltrang besondere Aufmerksamkeit. Die
Neuinterpretation des verlorenen Schweizerhauses soll in eine würdige, der
Bedeutung des Weltkulturerbes angemessene Architektursprache übersetzt
werden.
Um die wichtigen zentralen Funktionen des zentralen Besucherzentrums
räumlich zu fassen, ist im Rahmen dieses Wettbewerbsverfahren ein
architektonisch hochwertiger Neubau als zeitgenössische Interpretation des
ehem. Schweizer Hauses geplant. Das Raumprogramm umfasst insgesamt ca. 500
qm BGF. Die Freiflächen in der unmittelbaren Umgebung des Neubaus sind
hinsichtlich der Wegeanbindungen und Erschließungen mit zu bearbeiten.
Der Wettbewerb ist gemäß RPW 2008 als nichtoffener Wettbewerb für 12
Teilnehmer mit vorgeschaltetem Bewerberverfahren ausgeschrieben. Die
Lösung der gestellten Aufgabe soll in einer Wettbewerbsstufe gefunden
werden. Das Verfahren ist anonym. Von den 12 Teilnehmern werden 4 direkt
vom Auslober zur Teilnahme eingeladen und 8 Teilnehmer im Rahmen des
Bewerbungsverfahrens ausgewählt.
Der Zulassungsbereich des Wettbewerbes umfasst die Mitgliedstaaten des
Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) sowie Staaten der Vertragsparteien
des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA).
Ziel des Wettbewerbes ist es, einen Vorentwurf zu erhalten, der die
Anforderungen an das Projekt am besten erfüllt und damit ein
Architekturbüro zu bestimmen, an welches die Planungsleistung gem. § 33
HOAI, LPH 2–3 vergeben werden soll. Mit der Beteiligung an diesem
Wettbewerbsverfahren verpflichten sich die teilnehmenden Architekten für
den Fall ihrer Beauftragung mit vorgenannten Planungsleistungen, der
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin - Brandenburg und dem
ÖPP-Partner nach Maßgabe der Wettbewerbsunterlagen ein Nutzungs- und
beschränktes Änderungsrecht an ihren Entwürfen zuzugestehen.
Der Wettbewerbsausschuss der Architektenkammer Brandenburg wirkt beratend
mit.
Die Realisierung des Vorhabens ist mit einem Investitionsvolumen von rund
1.350.000,- EUR brutto (KG 300–500 nach DIN 276) geplant.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71200000
ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
INFORMATIONEN
III.1) KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL DER TEILNEHMER
Gesucht werden Architekten. Die Zusammenarbeit mit Freianlagenplanern wird
dringend empfohlen.
Neben 4 geladenen Teilnehmern erfolgt in einem offenen Bewerbungsverfahren
die Auswahl weiterer 8 Teilnehmer.
Zur Prüfung der Qualifikation wird vom Auslober ein Gremium mit zwei
unabhängigen Fachleuten berufen.
Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auslober. Ein Anspruch auf
Kostenerstattung besteht nicht.
A1. Ausschlusskriterien und Mindestanforderungen:
Frist- und formgerechtes Vorliegen des vollständig ausgefüllten und von
dem Büroinhaber, einem Geschäftsführer und/oder dem bevollmächtigten
Vertreter rechtsverbindlich unterschriebenen Bewerbungsformulars mit
folgenden Angaben:
A1.1. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er sich für den Fall der
Weiterbeauftragung mit einer Übertragung des Nutzungsrechts an seinen
Planungsleistungen auf die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin
- Brandenburg und der Weiterübertragung an deren ÖPP-Partner sowie mit
nach Maßgabe der Wettbewerbsunterlagen beschränkten Änderungsrechten der
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin – Brandenburg und deren
ÖPP-Partners an seinen Planungen einverstanden erklärt;
A1.2 Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe in
Anlehnung an § 4 (6) VOF vorliegen (s. Punkt 2 Anlage U
Bewerbungsformular);
A1.3 Eigenerklärung des Bewerbers zu wirtschaftlichen Verknüpfungen und
zur Unabhängigkeit in Anlehnung an § 4 (2) VOF (s. Punkt 1 Anlage U
Bewerbungsformular);
A1.4 Nennung der Teilnehmer (bei Arbeitsgemeinschaften sind alle
Mitglieder zu benennen) mit Angabe zu Büroname; Ansprechpartner; Adresse;
Jahr der Bürogründung; Telefon; Fax; Email; ggf. Internetadresse; Namen
der Büroinhaber und -partner; Kammernummer / Eintragungsort bzw. Name der
Kammer/Datum der Eintragung (Architekt);
A1.5 Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren (2009, 2008, 2007) für Dienstleistungen
gem. § 33 HOAI;
A1.6 Darstellung (s. Bewerbungsformular) der Zahl der in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich festangestellten
Mitarbeiter (inkl. Führungskräfte) sowie Architekten und Ingenieure im
Leistungsbild Objektplanung und raumbildende Ausbauten gem. § 33 HOAI;
A1.7 Angaben zu 2 unter eigenem Namen realisierten (mindestens LPH 2–5
gem. § 33 HOAI) Referenzprojekten (s. a. Auswahlkriterien), die in den
letzten 10 Jahren (11/2000–/11/2010) hinsichtlich der Kosten, der Termine
und der Qualitäten erfolgreich abgeschlossen wurden (Fertigstellung
Leistungsphase 8 des § 33 HOAI) mit den Angaben:
— Projektbezeichnung,
— Verfasser,
— Ort,
— Art der Baumaßnahme (Neubau),
— Bruttogrundfläche (BGF),
— Auftraggeber,
— Kosten des Bauwerks (KG 300–400),
— bearbeitete Leistungsphasen,
— Planungs- und Realisierungszeitraum,
— Kurzbeschreibung von Besonderheiten mit Angaben zu den relevanten
Aspekten in Bezug auf die vorliegende Aufgabenstellung,
— Honorarzone,
— Denkmalschutz/Umgebungsschutz,
— Gebäudetypologie (z. B: Serviceeinrichtung für Kulturbauten).
Weiterführend müssen die 2 Referenzprojekte auf jeweils einem A4 Blatt pro
Projekt im Hochformat dargestellt werden. Es sollten aussagekräftige,
prägnante Fassaden, Innenraumperspektiven, Fotos, Regelgrundrisse, etc.
(keine Erläuterungstexte, Tabellen, etc.), geeignet für eine
Beamerpräsentation (Schriftgröße mind. 20 Pkt.) dargestellt werden. Die
Einsendung muss als Papierausdruck (DIN A4) und zusätzlich als Datei (DIN
A4, JPG-Format, 3508 Pixel hoch und 2480 Pixel breit mit einer Auflösung
von 72 DPI) auf einer CD-Rom erfolgen. Darüber hinausgehende Unterlagen
sind nicht zugelassen und werden zur Beurteilung der Bewerbung nicht
herangezogen.
Die Referenzprojekte müssen nicht von jedem Mitglied der
Arbeitsgemeinschaft vorgewiesen werden, vielmehr sind die Angaben zu den
Referenzprojekten von der Arbeitsgemeinschaft insgesamt zu machen.
Mitarbeiterreferenzen sind nicht zugelassen.
Referenzschreiben, die den erfolgreichen Abschluss hinsichtlich der
Kosten, Termine und Qualitäten und eine gute Zusammenarbeit belegen,
können der Bewerbung als Anlage beigefügt werden und gehen dann positiv in
die Bewertung ein. Der Auftraggeber behält sich vor, Erkundigungen bei
Betreiber bzw. Bauherr einzuholen.
A1.8 Angaben zu Wettbewerbserfolgen oder Belobigungen mit Angabe der
Platzierung, die innerhalb der letzten 10 Jahre (11/2000 bis 11/2010) für
Projekte, bevorzugt mit einer Größenordnung von größer/gleich 500 qm BGF
und in Hinsicht mit der Bauaufgabe relevanten Aufgabenstellung.
Weiterhin sind folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen – bei
Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – zwingend gefordert; bei
Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung
wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen:
A1.9 Nachweis der Vertretungsbefugnis. Im Fall einer juristischen Person,
z. B. einer GmbH, durch die Vorlage eines Handelsregisterauszuges. Im Fall
einer Bietergemeinschaft sowie in allen übrigen Fällen, in denen ein
bevollmächtigter Vertreter unterschreibt, ist seine Bevollmächtigung durch
Vorlage einer Vollmachtserklärung nachzuweisen.
A1.10 Nachweis über die Eintragung in die Architektenkammer (z. B durch
Vorlage der Kopie der Eintragungsurkunde), bei ausländischen Bewerbern
Nachweise gemäß Richtlinie 85/384 EWG. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat
die Berufsbezeichnung "Architekt“ nicht gesetzlich geregelt, ist ein
Diplom, Prüfzeugnis oder sonstiger Befähigungsnachweis vorzulegen, dessen
Anerkennung nach den EG-Richtlinien 85/384/EWG (Architektenrichtlinie)
oder 89/48/EWG (Hochschuldiplomrichtlinie) gewährleistet ist". Nicht
deutschsprachige Nachweise müssen in Form einer beglaubigten Übersetzung
in deutsch vorgelegt werden.
Weiterhin gelten die folgenden Mindestanforderungen. Bewerbungen, die
diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren Verfahren
ausgeschlossen.
Zu A1.5.: Netto-Jahresumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftjahren (2009, 2008, 2007) für Leistungen gem. §
33 HOAI:
Mindestanforderungen größer/gleich 100 000 EUR netto pro Jahr im
Durchschnitt;
Zu A1.6.: Anzahl der festangestellten Architekten und Ingenieure im
Leistungsbild Objektplanung gem. HOAI § 33, im Durchschnitt der letzten 3
Jahre: Mindestanforderung größer/gleich 2 pro Jahr im Durchschnitt;
Zu A1.7.: mindestens ein Referenzprojekt mit einer Bruttogrundfläche
größer/gleich 500 qm;
Zu A1.7.: mindestens ein Referenzprojekt für öffentliche Auftraggeber.
Alle Mindestkriterien müssen in einem oder mehreren Referenzprojekten
(max. 2) erfüllt sein, die Kombination dabei ist beliebig.
Teilnahmeanträge, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden
vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
B1. Auswahlkriterien.
B1.1. Referenzprojekte Objektplanung für Gebäude: Bewertet werden die
Vergleichbarkeit der Referenzprojekte mit der anstehenden Bauaufgabe.
Die Kriterien sind:
(1) Gebäudetypologie (Serviceeinrichtung für Kulturbauten);
(2) Honorarzone;
(3) Größenordnung BGF;
(4) anrechenbare Kosten;
(5) Denkmalschutz/Umgebungsschutz;
(6) Qualität des Gestaltungskonzepts;
(7) Qualität der räumlichen Gestaltung und;
(8) Referenzschreiben (positive Referenz hinsichtlich Kosten- und
Termintreue, Qualitätsmanagement sowie Zusammenarbeit) mit Nennung eines
Ansprechpartner und Telefonnummer. Auszeichnungen (Wettbewerbserfolge
und/oder Belobigungen).
Der Auslober behält sich vor, die Nachweise der ausgewählten
Bewerber/innen stichprobenartig auf ihre sachliche Richtigkeit zu
überprüfen. Verstöße führen zum Ausschluss der Bewerber/innen und ggf.
ihrer Arbeit vom weiteren Verfahren.
Die für den Wettbewerb ausgewählten Bewerber werden unmittelbar nach der
Sitzung des Auswahlgremiums per E-Mail benachrichtigt. Sie haben ihre
Teilnahme innerhalb einer Woche schriftlich zu bestätigen.
III.2) TEILNAHME IST EINEM BESTIMMTEN BERUFSSTAND VORBEHALTEN
Ja
Zur Teilnahme am Verfahren berechtigt sind:
— Natürliche Personen: Im Zulassungsbereich ansässige Personen, die gemäß
den Regelungen ihres Heimatstaates am Tage der Auslobung berechtigt sind,
die Bezeichnung Architekt zu führen und freiberuflich tätig sind. Ist in
dem Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so
erfüllt die fachliche Voraussetzung, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis
oder sonstige Betätigungsnachweise als Architekt verfügt, dessen
Anerkennung nach Richtlinie 85/384/EWG oder 89/48/EWG gewährleistet ist,
— Juristische Personen, zu deren satzungsgemäßen Geschäftszweck der
Aufgabe entsprechende Planungsleistungen gehören, sofern einer der
Gesellschafter oder der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person
und der verantwortliche Projektbearbeiter die an natürliche Personen
gestellten Anforderungen erfüllen,
— Arbeitsgemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder Juristischen
Personen. Bei Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied die Anforderungen
erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden.
Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig und führen automatisch zum
Ausschluss. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen unterschiedlicher
Niederlassungen eines Bewerberbüros sowie mehrerer Mitglieder ständiger
Büro- und Arbeitsgemeinschaften.
Bei Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein.
Teilnahmehindernisse sind nach § 4 (2) RPW 2008 geregelt. Im Falle der
erfolgreichen Bewerbung dürfen nur die in der Bewerbung genannten Personen
bzw. Arbeitsgemeinschaften an dem Wettbewerb teilnehmen.
ABSCHNITT IV: VERFAHREN
IV.1) ART DES WETTBEWERBS
Nichtoffen
Gewünschte Teilnehmerzahl: 12
IV.2) NAMEN DER BEREITS AUSGEWÄHLTEN TEILNEHMER
1. Peter Kulka Architektur, Dresden
2. Anderhalten Architekten, Berlin
3. Bruno Fioretti Marquez Architekten, Berlin
4. Annette Gigon / Mike Guyer Architekten, Zürich
IV.3) KRITERIEN FÜR DIE BEWERTUNG DER PROJEKTE
Alle zur Beurteilung zugelassenen Wettbewerbsarbeiten werden nach
folgenden Gesichtspunkten beurteilt:
— Qualität des architektonischen Gestaltungskonzeptes,
— Wirtschaftlichkeit,
— Funktionalität,
— Städtebau,
— Konstruktion und Denkmalschutz.
Die vollständige Bekanntgabe erfolgt im Auslobungstext. Die Listung der
Kriterien stellt keine Rangfolge dar.
IV.4) VERWALTUNGSINFORMATIONEN
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber
3103138
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und
ergänzenden Unterlagen
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf
Teilnahme
14.12.2010 - 14:00
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte oder Anträge auf Teilnahme
verfasst werden können
Deutsch.
IV.5) PREISE UND PREISGERICHT
IV.5.1) Es werden Preise vergeben
Ja
Zahl und Wert der zu vergebenden Preise Die Wettbewerbssumme (RPW 2008 § 7
(2)) ist auf der Basis der HOAI ermittelt worden. Für Preise stehen
insgesamt 20 000 EUR (netto) zur Verfügung.
IV.5.2) Angaben zu den Zahlungen an alle Teilnehmer
Für die Bewerber besteht kein Anspruch auf Rücksendung ihrer
Bewerbungsunterlagen und auch kein Anspruch auf Kostenerstattung und
Aufwandsentschädigung jeglicher Art.
Die Preissummen werden im Anschluss an die Entscheidung des Preisgerichts
unter Ausschluss des Rechtsweges gegen Ausstellung einer Rechnung
zugeteilt. Die mit Preisen ausgezeichneten Arbeiten gehen in das Eigentum
des Auslobers über. Das Recht der Veröffentlichung der Entwürfe verbleibt
bei den Verfassern. Der Auslober hat jedoch das Recht der
Erstveröffentlichung und ist darüber hinaus berechtigt, die eingereichten
Wettbewerbsarbeiten ohne weitere Vergütung zu dokumentieren, auszustellen
und (auch über Dritte) zu veröffentlichen.
Für Beschädigungen oder Verlust der eingegangenen Arbeiten haftet der
Auslober nur im Falle eines nachweisbar grob fahrlässigen oder
vorsätzlichen Verhaltens. Die nicht prämierten Arbeiten können im
Anschluss an das Verfahren von den Teilnehmern an einem noch zu
bestimmenden Stichtag abgeholt werden, bzw. sie werden an die Teilnehmer
unter der Voraussetzung zurückgesandt, dass die Arbeiten in vollständig
versandfähigen, wiederverwertbaren Verpackungen eingereicht wurden. Für
Schäden, die bei der Rücksendung entstehen, übernimmt der Auslober keine
Haftung.
IV.5.3) Folgeaufträge:
Nein
IV.5.4) Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
Auftraggeber/den Auftraggeber bindend
Nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Dr. Ingeborg Berggreen-Merkel, BKM, Berlin
2. Prof. Dr. Johannes Cramer, Architekt, Berlin
3. Prof. Dr. Hartmut Dorgerloh, Generaldirektor, SPSG, Potsdam
4. Andreas Goetzmann, Stadtplanungsamt, Potsdam
5. Günther Hoffmann, BMVBS
6. Dr. Uwe Koch, MWFK, Potsdam
7. Prof. Regine Leibinger, Architektin, Berlin
8. Giulio Marano, ICOMOS Deutschland
9. Prof. Dr. Bernd Nicolai, Kunstwissenschaftler, Potsdam
10. Prof. Manfred Ortner, Architekt, Berlin;
11. Cord Panning, Landschaftsarchitekt, Fürst- Pückler-Park-Stiftung, Bad
Muskau
12. Dr. Alfons Schmidt, Baudirektor, SPSG, Potsdam
13. Prof. Dr. Wolfgang Schuster, Architekt, Potsdam
ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
VI.1) WETTBEWERB IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS
AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD
Nein
VI.2) SONSTIGE INFORMATIONEN
Zu
I.1) Fragen im Zusammenhang mit dem Bewerberverfahren können nur
schriftlich gestellt werden. Die Fragen sind nach knapper
Problemdarstellung kurz und eindeutig und so zu formulieren, dass eine
klare Antwort möglich ist. Die Rückfragen sind unter Angabe der
Projektbezeichnung „Neubau des Besucherzentrums am Standort des ehemaligen
Schweizerhauses am Schloss Sanssouci" an die unter Punkt
I.1) genannte
Kontaktstelle schriftlich per Mail oder Fax zu richten. Es werden nur
Anfragen zugelassen und beantwortet, die rechtzeitig eingehen, so dass der
Auftraggeber 6 Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist die zusätzlichen
Auskünfte erteilen kann.
Zu
III.1) Um die Zulassung zur Teilnahme zu erlangen, ist es zwingend
erforderlich, dass die vom Auslober vorgegebenen Bewerbungsformulare in
Papierform vollständig ausgefüllt und rechtsverbindlich unterschrieben
eingereicht werden.
Die Bewerbungsformulare können bei der unter I.1. genannten Adresse unter
Angabe der Projektbezeichnung "Neubau des Besucherzentrums am Standort des
ehemaligen Schweizerhauses am Schloss Sanssouci" schriftlich per Mail,
Post oder Fax angefordert werden.
Zu
IV.5.3) Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung für die
weitere Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe.
Die Bauherren beabsichtigen, nach Abschluss des Wettbewerbs einen der
Preisträger mit weiteren Planungsleistungen zur Realisierung zu
beauftragen, soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende
Aufgabe verwirklicht wurde. Voraussetzung ist, dass die Ausführung der
ausgewählten Arbeit in dem vorgegebenen Kostenrahmen möglich ist.
Nach eigenem Ermessen des Auslobers können gegebenenfalls weitere
Leistungsphasen, oder Teile von Leistungsphasen, an einen der Preisträger
vergeben werden. Ein Anspruch auf die Beauftragung von Leistungen die über
die LPH 2 bis 3 hinaus gehen besteht von Seiten des Preisträgers jedoch
nicht.
Vielmehr beabsichtigt der Auslober die weiteren Planungsleistungen an
einen ÖPP-Partner zu übertragen, der die Immobilie in eigenem Risiko
planen, errichten, finanzieren und langfristig unterhalten wird. Zu diesem
Zweck verpflichten sich alle an diesem Wettbewerbsverfahren teilnehmenden
Architekten mit ihrer Teilnahme für den Fall der Weiterbeauftragung mit
Planungsleistungen zu einer Übertragung von Nutzungsrechten auf die
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin – Brandenburg und deren
ÖPP-Partner und gestehen beiden beschränkte Änderungsrechte zu. Die
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten wird sich jedoch ernsthaft darum
bemühen, auf eine Beauftragung des Preisträgers über die Leistungsphase 3
hinaus durch ihren ÖPP-Partner hinzuwirken. Die architektonische Qualität
des Entwurfs muss trotz des Änderungsrechts bewahrt werden. Entstellenden
Änderungen darf der Architekt widersprechen.
Im Falle einer weiteren Bearbeitung für die LPH 2 bis 3 werden durch den
Wettbewerb erbrachte Leistungen des Teilnehmers bis zur Höhe des
zuerkannten Preises nicht neu vergütet, wenn der seinen wesentlichen
Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
Zu
IV.5.5) Die Zusammensetzung des Preisgerichtes erfolgt nach den Regeln
der RPW 2008. Die Mitglieder des Preisgerichtes werden in den
Ausschreibungsunterlagen zur Wettbewerbsaufgabe namentlich aufgeführt.
VI.3) RECHTSBEHELFSVERFAHREN/NACHPRÜFUNGSVERFAHREN
VI.3.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft
Heinrich-Mann-Allee 107
14473 Potsdam
DEUTSCHLAND
Tel. +49 3318661-617
VI.4) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
11.11.2010
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Ausschreibung veröffentlicht | 16.11.2010 | ||
Ergebnis veröffentlicht | 27.05.2011 | ||
Zuletzt aktualisiert | 13.07.2021 | ||
Wettbewerbs-ID | 2-54850 | Status | |
Seitenaufrufe | 8358 |
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