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  • DE-80538 München
  • 04/2024
  • Ergebnis
  • (ID 2-557749)

Ersatzneubau Maximilianstraße für die Versicherungskammer Bayern in München


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 12.04.2024 Entscheidung
    Verfahren Einladungswettbewerb nach RPW
    Teilnehmer Gesetzte Teilnehmer: 12
    Tatsächliche Teilnehmer: 11
    Gebäudetyp Büro-, Verwaltungsbauten / Kultur-, Veranstaltungsgebäude / Tourismus, Gastronomie
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 140.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Versicherungskammer Bayern, München (DE)
    Betreuer bgsm Architekten Stadtplaner, München (DE) Büroprofil
    Preisrichter Bettina Georg, Prof. Anett Maud Joppien [Vorsitz], Bernhard Landbrecht, Katja Strohhäker, Kurt Werner, Ando Yoo
    Aufgabe
    In München, im Stadtteil Lehel, liegt der Hauptsitz eines der größten Versicherungsunternehmen Deutschlands, der Versicherungskammer Bayern. Engerer Standort ist der Bereich Maximilianstraße – Sternstraße – Widenmayerstraße – Gewürzmühlstraße - Thierschstraße in unmittelbarer Nähe von Isar, Maximiliansbrücke und Praterinsel. Ein Quartier von großer stadträumlicher und stadtgestalterischer Bedeutung.

    Bereits in den 1870er-Jahren hat die Versicherungskammer Bayern hier ihr erstes Verwaltungsgebäude in der Sternstraße 3 errichtet. In den folgenden Jahrzehnten kamen mehrere Erweiterungen hinzu. Die letzten Erweiterungen in Form von zwei Neubauten an der Maximilianstraße 53 und der Sternstraße 8 datieren aus den Jahren 1972 und 1985. Beide Gebäudeteile sind jetzt Gegenstand des vorliegenden Wettbewerbs.

    Das Gebäude aus dem Jahr 1972 mit seiner Adresse Maximilianstraße 53 und das unmittelbar angrenzende Gebäude aus dem Jahr 1985 mit der Anschrift Sternstraße 8 wurden für sehr spezielle Nutzungen errichtet, die heute in dieser Form nicht mehr benötigt werden, so zum Beispiel die unternehmenseigene Druckerei und das Rechenzentrum. Überdies sind beide Gebäude deutlich in die Jahre gekommen und bieten wenig Spielraum für eine veränderte künftige Nutzung. Umfangreiche Untersuchungen haben ergeben, dass ihr Abbruch und ein neu konzipierter Ersatz die nachhaltigste Lösung für die Zukunftsfähigkeit des Standortes darstellen.

    Mit dem Neubau soll der Standort als Ganzes für Fremdvermietungen geöffnet werden, wie es in Teilen schon heute der Fall ist.

    Um für die anspruchsvolle Planungsaufgabe eine in jeder Hinsicht optimale Lösung zu finden, lobt die Versicherungskammer Bayern in enger Abstimmung mit der Landeshauptstadt München einen Ideen-und Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013 aus.

    Der Realisierungsteil des Wettbewerbs umfasst Büroflächen, einen Konferenz-und Veranstaltungsbereich, ein Café und im Erdgeschoss, multifunktionale Flächen, die auch eine kulturelle Nutzung ermöglichen, dazu eine Tiefgarage mit Stellplätzen- die in Teilen auch öffentlich nutzbar sein sollen - und weitere Funktionsbereiche sowie einen attraktiven, durchgrünten
    Innenhof mit Erhalt des alten Baumbestandes. In Summe sollen eine oberirdische
    Brutto-Grundfläche (BGF) von mindestens 17.500 m2 und eine unterirdische Brutto-Grundfläche von mindestens 17.500 m2 realisiert werden. Nach Abschluss des Wettbewerbs soll das Ergebnis des Realisierungsteils zügig in die Genehmigungsplanung überführt werden.

    Der Ideenteil des Wettbewerbs beinhaltet Anregungen für die Verknüpfung mit und mögliche Neugestaltung dreier angrenzender Freiräume: der öffentlichen Grünfläche im Vorraum an der Maximilian-straße 53, der begleitenden Promenade am Isar-Hochufer sowie des sogenannten „Präsidentengartens“ am historischen ersten Verwaltungsgebäude der Versicherungskammer, Sternstraße 3.

    Die Ausloberin erwartet sich von den Wettbewerbsteilnehmenden innovative und attraktive Entwürfe, die dem sensiblen Standort, seiner denkmalgeschützten Umgebung und insbesondere auch dem Gebäudeensemble der Versicherungskammer Bayern selbst gerecht werden.

    Gleichzeitig sollen schon im Wettbewerb grundlegende Weichen für die Nachhaltigkeit des Vorhabens gestellt werden. Zukunftsfähiges Bauen beginnt beim Entwerfen. Die im Planungsprogramm formulierten Nachhaltigkeitsziele konzentrieren sich daher auf vorentwurfsrelevante und gestaltprägende Aspekte.

    Gesucht werden richtungsweisende Wettbewerbsbeiträge, die selbstverständlich Baukultur mit Nachhaltigkeit vereinen. Dabei sollen die Wettbewerbsbeiträge die Ziele des Klimaschutzes und der CO2-Neutralität und gleichermaßen der Kreislaufwirtschaft berücksichtigen und umsetzen.
    Gesetzte Teilnehmer 1 ACME Space Ltd, London / SPACEHUB, London
    2 Baumschlager Eberle Architekten GmbH, Lustenau / Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten GmbH, München
    3 Benthem Crouwel Architects, Amsterdam / Birk Heilmeyer und Frenzel Architekten, Stuttgart / Kraft.Raum, Düsseldorf
    4 Diener & Diener Architekten AG, Basel / Vogt Landschaftsarchitekten AG, Zürich
    5 Eller + Eller Architekten GmbH, Düsseldorf / LAND Germany GmbH, Düsseldorf
    6 Hilmer Sattler Architekten Ahlers Albrecht GmbH, München / UNIOLA GmbH, München
    7 LRO GmbH & Co. KG, Stuttgart / Koeber Landschaftsarchitektur GmbH, Stuttgart
    8 Max Dudler GmbH, München / QUERFELDEINS PartG mbB
    9 Mecanoo Architects, Delft / realgrün Landschaftsarchitekten, München
    10 Nieto Sobejano Arquitectos SLP, Madrid, Berlin /Grieger Harzer Dvorak Landschaftsarchitekten PartG mbB
    11 Sauerbruch Hutton Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin / Mahl Gebhard Konzepte Landschaftsarchitekten PartG mbB, München
    12 &MICA GmbH, Berlin / Levin Monsigny Landschaftsarchitekten, Berlin
    Projektadresse DE-80538 München
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 01.01.2024
Ergebnis veröffentlicht 06.05.2024
Zuletzt aktualisiert 06.05.2024
Wettbewerbs-ID 2-557749 Status Kostenpflichtig
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