BEKANNTMACHUNG
Dienstleistungsauftrag
ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER
I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N)
Stadt Fürstenfeldbruck, vertreten durch Herrn Oberbürgermeister Sepp
Kellerer
Amt 4, SG45 Hochbau - Technisches Immobilienmangement Hauptstraße 31
Kontakt: Herr Christian Faulstroh
z. H. Herr Christian Faulstroh
82256 Fürstenfeldbruck
DEUTSCHLAND
Tel. +49 8141281-4500
E-Mail: MjE0VVpkW2VmW1NgIFhTZ15lZmRhWjJYZ1dkZWZXYFhXXlZUZGdVXSBWVw==
Fax +49 8141282-4500
Internet-Adresse(n)
Hauptadresse des Auftraggebers http://www.fuerstenfeldbruck.de
Weitere Auskünfte erteilen: cgmunich Projektmanagement GmbH
Grillparzerstr. 12a
z. H. Herr Frank Voigt
81675 München
DEUTSCHLAND
Tel. +49 894110968-55
E-Mail: MjE5Y1xWVGEtUFRaYltWUFUbUVI=
Fax +49 894110968-49
Internet: www.cgmunich.de
Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches
Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: cgmunich Projektmanagement GmbH
Grillparzerstr. 12a
z. H. Herr Frank Voigt
81675 München
DEUTSCHLAND
Tel. +49 894110968-55
E-Mail: MTRya2VjcDxfY2lxamVfZCpgYQ==
Fax +49 894110968-49
Internet: http://www.cgmunich.de
Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: cgmunich Projektmanagement
GmbH
Grillparzerstr. 12a
z. H. Herr Frank Voigt
81675 München
DEUTSCHLAND
Tel. +49 894110968-55
E-Mail: MjE2Zl9ZV2QwU1ddZV5ZU1geVFU=
Fax +49 894110968-49
Internet: http://www.cgmunich.de
I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)
Regional- oder Lokalbehörde
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber Nein
ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND
II.1) BESCHREIBUNG
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber
Sanierung und Umbau des ehemaligen Graf Rasso Gymnasiums in eine 3,5
zügige Grundschule mit Hort und Mittagsbetreuung.
II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Dienstleistungsauftrag
Dienstleistungskategorie: Nr. 12
Hauptort der Dienstleistung Theresianumweg 1, 82256 Fürstenfeldbruck,
DEUTCHLAND.
NUTS-Code DE21C
II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung
Öffentlicher Auftrag
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Das Gebäude des ehemaligen Graf-Rasso-Gymnasiums, Theresianumweg 1, 82256
Fürstenfeldbruck, soll saniert und in eine Grundschule (ca. 3.400m², inkl.
Ganztagesschulzweig), Hort (ca. 340m²), Mittagsbetreuung (310m²) und ein
Stadtarchiv (kein Bestandteil des Verfahrens) umgebaut werden. Weiterhin
soll im EG ein der Schule zugeöriger Gymnastikraum zur Ausführung kommen.
Das dreigeschossige Gebäude soll in seiner Gesamtheit erhalten bleiben.
Die Leistungsphase 2 inkl. qualifizerter Kostenschätzung ist bereits
vollständig erbracht. Die Kostenschätzung diente als Grundlage für das
kommunale Entscheidungsgremium, dass die Sanierung wie angedacht weiter
geführt werden kann.
Im Westflügel des Gebäudes werden im 2. OG eine städtische Archivfläche,
im 1. OG nicht schulische Vorhalteflächen und zugehörige Außenanlagen
aufgrund der terminlichen Notwendigkeit derzeit bereits saniert und sind
nicht Bestandteil dieses Verhandlungsverfahrens.
Die vorliegende Planung versucht weitestgehend die vorhandene baulich-
konstruktive Struktur der bestehenden Gebäudeteile im Inneren und Äußeren
zu übernehmen und umfangreiche Eingriffe zu vermeiden. Die notwendige
Außensanierung beinhaltet die Wärmedämmung des kompletten Schulgebäudes
und den Austausch aller Fenster, sodass die Einhaltung der
Neubauanforderung gem. EnEV 2009 nach der Sanierung gewährleistet wird.
Die bestehenden Fensteröffnungen werden im Wesentlichen beibehalten. Die
Fenster erhalten einen außen liegenden Sonnenschutz. Im Bereich nördlich
des neuen Haupteingang am Theresianumweg sind bauliche Ergänzungen in
untergeordneter Form vorgesehen. Im Inneren des Gebäudes sind im
Wesentlichen Estrich- und Bodenbelagsarbeiten, Schreiner-, Trockenbau-,
Maler-, und Fliesenarbeiten sowie brandschutztechnische Maßnahmen
vorgesehen. Die gesamten sanitären Anlagen inklusiv des
Schmutzwasserkanals werden ebenso erneuert. Im Zuge der
Außenanlagengestaltung werden neue Rigolen für die Regenwasserversickerung
eingebaut. Bis auf die bestehende Fernwärmeversorgung wird die
Heizungsanlage komplett erneuert. Es wird eine Lüftungsanlage mit
Wärmerückgewinnung eingebaut.
Für die Umsetzung des Schulprojekts erhält die Stadt voraussichtlich
FAG-Mittel.
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71221000
II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA):
Ja
II.1.8) Aufteilung in Lose
Nein
II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig:
Nein
II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS
II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang
Leistungen der Objektplanung für Gebäude und raumbildende Ausbauten gemäß
§
33 HOAI:
— Leistungsphasen 3 bis 9: jeweils stufenweise.
Die Leistungsphasen 1 – 2 der Sanierung sind bereits erbracht worden. Eine
Überprüfung der vorliegenden bereits erbrachten Leistung hat vor Beginn
der Maßnahme durch den Auftragnehmer zu erfolgen.
II.2.2) Optionen
Ja
Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber behält sich die Beauftragung
aller Leistungsphasen in Abhängigkeit der Finanzierung und der positiven
Entscheidung seiner Entscheidungsgremien vor. Im Falle der Beauftragung
erfolgt diese stufenweise gem. Fortschritt im öffentlich-rechtlichen
Genehmigungsverfahren. Der Auftraggeber hat somit jederzeit die
Möglichkeit das Planungsvefahren zu beenden, ohne dass daraus ein Anspruch
auf weitere Beauftragung besteht, noch können daraus sonstige vertragliche
Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Die Leistungen sind direkt
bzw. innerhalb einer angemessenen Frist (10 Werktage) nach Auftragsvergabe
wahrzunehmen.
II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG
Dauer in Monaten 32 (ab Auftragsvergabe)
ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
INFORMATIONEN
III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten
Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung:
Für Personenschäden: 1 000 000 EUR.
Für sonstige Schäden: 1 000 000 EUR.
Bei einem in der EG zugelassenen Haftpflichtversicherer oder
Kreditinstitut. Es sind mindestens 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken. Ein
Nachweis der Versicherung über die geforderte
Berufshaftpflichtversicherungsdeckung bzw. eine schriftliche Erklärung des
Versicherers zur Erhöhung derBerufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall
muss den Bewerbungsunterlagen beiliegen. Liegt der Nachweisder
Deckungssumme der Berufshaftpflichtversicherung bzw. eine schriftliche
Erklärung des Versicherers zurErhöhung der Berufshaftpflichtversicherung
im Auftragsfall den Bewerbungsunterlagen nicht bei, wird derBewerber von
der Wertung ausgeschlossen.
III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis
auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend)
HOAI (in der zum Vertragabschluss gültigen Fassung).
III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird
Bietergemeinschaften sind zugelassen. Eine Bietergemeinschaftserklärung
ist dafür zwingend im Original vorzulegen. Jedes Mitglied der
Bietergemeinschaft muss gesamtschuldnerisch haften und ein Mitglied der
Bietergemeinschaft muss dem Auftraggeber gegenüber als bevollmächtigter
Vertreter benannt werden.Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer
Bietergemeinschaft sind nicht zulässig und führen zum Verfahrensausschluss
sämtlich betroffener Bietergemeinschaften. Bei Bietergemeinschaften ist
der Bewerbungsbogen von jedem Bewerber der Bietergemeinschaft separat
auszufüllen.
III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung
Nein
III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: a) Angaben, ob und auf welche Art der Bewerber auf
den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet
(gemäß § 4 Abs. 2 VOF);
b) Angaben, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit
Unternehmen verknüpft ist (gemäß § 4 Abs. 2 VOF);
c) Erklärungen, dass Ausschlussgründe gemäß § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF
nicht vorliegen.
Sämtlich oben geforderten Erklärungen und Angaben sind durch eine
rechtsverbindliche Unterschrift mittels des vorgegebenen Bewerbungsbogens
zu bestätigen. Dieser kann bei cgmunich Projektmanagement GmbH, München,
(siehe sonstige Adressen und Kontaktstellen) per E-Mail oder Fax
angefordert werden. Bitte geben Sie immer eine E-Mail Adresse an. An diese
wird der Bewerbungsbogen (Worddokument) versandt. Bewerbungen sind nur mit
diesem Bewerbungsbogen möglich. Formlose Bewerbungen werden nicht
berücksichtigt. Die Nichtabgabe der o. g. Erklärungen und Angaben führt
zum Ausschluss. Die Bewerbung ist an folgende Adresse zu senden: siehe
unter I.1. Die Nichtabgabe der o. g. Erklärungen und Angaben führt zum
Ausschluss.
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: a) Nachweis der entsprechenden
Berufshaftpflichtversicherungsdeckung,
b) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für mit
den zu vergebenen Leistungenvergleichbaren Dienstleistungen in den letzten
3 Jahren.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards Deckungssumme der
Berufshaftpflichtversicherung:
Für Personenschäden: 1 000 000 EUR.
Für sonstige Schäden: 1 000 000 EUR.
Es müssen 2 Schadensfälle je Jahr abgedeckt sein.
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
a) Fachliche Qualifikation:
Darstellung von 3 Referenzprojekten für die ausgeschriebenen Leistungen
aus den letzten 8 Geschäftsjahren. Wünschenswert sind insbesondere:
— Referenzprojekt aus dem Bereich öffentl. Schulbausanierung bzw.
Schulumbau mit Hort- und Mittagsbetreuung,
— Referenzprojekt vergleichbarer Größenordnung.
(Gesamtkosten >= 5 000 000 EUR brutto (Kgr. 200-700),
— Leistungen der Objektplanung bei Gebäuden und Raumbildende Ausbauten (§
33 HOAI) erbracht, mind. LP 3-8 (gem. § 33 HOAI) beauftragt, derzeitiger
Projektstand: mind. LP 8 oder abgeschlossen.
Bei Bietergemeinschaften dürfen in Summe maximal 3 Referenzprojekte
benannt werden. Darüber hinausgehende Referenzen werden bei der Wertung
nicht berücksichtigt.
— Nachweis fachspezifischer Kenntnisse, Erklärung über die Erfahrung in
der Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern und der Einhaltung der
hierfür speziellen Verwaltungsvorschriften und.
Regelwerke (insbesondere Förderverfahren nach FAG; VHB, VOB);
Qualifikation als Energieberater; Erfahrung im vorbeugenden Brandschutz
(Nachweisberechtigung).
— Beschäftigte im Mittel der letzten 3 Jahre,
— Maßnahmen zur Qualitätssicherung.
Die Referenzobjekte sollten mit dem unter Ziffer II.1.5. beschriebenem
Auftrag mindestens vergleichbar sein.
b) Personelle Besetzung:
Angabe der technischen Leitung. Benennung des vorgesehenen Projektleiters
sowie dessen.
Stellvertreters unter Angabe dessen/deren Referenzen (gefordert werden
jeweils 2 Referenzen aus den letzten 8 Geschäftsjahren). Es sollte
dargestellt werden, dass seitens des Projektleiters sowie dessen
Stellvertreter Erfahrung bei der Planung und Abwicklung von vergleichbaren
Projekten vorherrscht. Wünschenswert ist insbesondere:
— Referenzprojekt aus dem Bereich öffentl. Schulbausanierung bzw.
Schulumbau mit Hort- und Mittagsbetreuung,
— Referenzprojekt vergleichbarer Größenordnung.
(Gesamtkosten >= 5 000 000 EUR brutto (Kgr. 200-700),
— Leistungen der Objektplanung bei Gebäuden und Raumbildende Ausbauten (§
33 HOAI) erbracht, mind. LP 3-8 (gem. § 33 HOAI) beauftragt, derzeitiger
Projektstand: mind. LP 8 oder abgeschlossen.
Bei Bietergemeinschaften sind seitens der Gemeinschaft insgesamt ein
Projektleiter sowie ein stellvertretender Projektleiter zu benennen. Die
Benennung von jeweils 2 Personen je Bietergemeinschaftspartner ist
unerwünscht. Die Berufszulassung des Projektleiters sowie dessen.
Stellvertreter ist durch Vorlage von Studiennachweisen o.ä. nachzuweisen.
— Nennung des zur Bearbeitung der Aufgabe geplanten Projektteams und
Nachweis der Erfahrung des Einzelnen und in der Zusammenarbeit des
Projektteams bei öffentlichen vergleichbaren Bauten.
c) Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte
und welche technische
Ausrüstung der Bewerber für die Dienstleistungen verfügt.
d) Darlegung zur persönlichen Verfügbarkeit/ Reaktionszeit am/zum
Hauptausführungsort während der Planungs- und Bauphase
Die detaillierte Aufteilung der Eignungkriterien kann dem Bewerbungsbogen
entnommen werden.
Die vollständig geforderten Erklärungen und Angaben sind mittels des
vorgegebenen Bewerbungsbogens zu bestätigen. Dieser kann bei cgmunich
Projektmanagement GmbH, München, (siehe Anhang A) per E-Mail oder Fax
angefordert werden. Bitte geben Sie immer eine E-Mail Adresse an. An diese
wird der Bewerbungsbogen (Worddokument) versandt. Bewerbungen sind nur mit
diesem Bewerbungsbogen möglich. Formlose Bewerbungen werden nicht
berücksichtigt. Die Nichtabgabe der o. g. Erklärungen und Angaben führt
zum Ausschluss.Die Bewerbung ist an folgende Adresse zu senden: siehe
unter I.1.
III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE
III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen
Berufsstand vorbehalten
Ja
Die Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen
Wirtschaftsraumes vorbehalten:
Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur
Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur und/oder Architekt berechtigt
sind. Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich
nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer über ein
Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweisen verfügt,
dessen Anerkennung nach der Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist.
Juristische Personen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf
Planungsleistungen ausgerichtet ist und der Planungsaufgabe entspricht und
wenn der verantwortliche Verfasser der Planung oder der gesetzliche
Vertreter der juristischen Person die an die natürlichen Personen
gestellten Anforderungen erfüllen. Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes
Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder
juristischen Personen gestellt werden.
Einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Bayerisches Baukammerngesetz und Bayerische Bauordnung oder vergleichbare
Rechts- oder Verwaltungsvorschrift.
III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche
Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der
betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen
Nein
ABSCHNITT IV: VERFAHREN
IV.1) VERFAHRENSART
IV.1.1) Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Bewerber sind bereits ausgewählt worden Nein
IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
geplante Mindestzahl 3 Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die
Angaben und Erklärungen im Bewerbungsbogen sowie den geforderten Anlagen
dienen zur Auswahl der Teilnehmer am Verhandlungsverfahren.
IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote Nein
IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN
IV.2.1) Zuschlagskriterien
Wirtschaftlich günstigstes Angebot die Kriterien, die in den
Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
aufgeführt sind
IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt
Nein
IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN
IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags
Nein
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge
12.9.2011 - 12:00
IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe bzw. zur
Teilnahme an ausgewählte Bewerber
4.10.2011
IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
VI.1) DAUERAUFTRAG
Nein
VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS
GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD
Ja
geben Sie an, um welche Vorhaben und/oder Programme es sich handelt Vsl.
Finanzausgleichsgesetz.
VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN
Das Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang liegt beim Bewerber. Es
gilt keine Poststempel- Abgabe. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht
zurückgegeben. Auf elektronischem Wege übermittelte Teilnahmeanträge, wie
E-Mails, Fernschreiben, Telegramme, Telebrief, Telex, und Telefaxe sind
nicht zugelassen. Zusätzliche bzw. ergänzende Bewerbungsunterlagen auf
Datenträgern werden nicht berücksichtigt. Hinweis 2: Die
Bewerbungsunterlagen sind im verschlossenen Umschlag beim Auftraggeber
(siehe Ziffer
I.1) auf dem Postweg oder direkt im Rathaus
Fürstenfeldbruck, Zimmer Nr., einzureichen. Zur Wahrung der
Vertraulichkeit ist der Umschlag mit beiliegendem "Aufkleber" zu versehen.
Nichtverwendung des "Aufklebers" kann zum Ausschluss führen.
Bieter haben die Vergabeunterlagen und den Antrag auf Teilnahme am
Verhandlungsverfahren (Bewerbungsbogen) unverzüglich auf Vollständigkeit
sowie auf Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten die Vergabeunterlagen und
der Antrag auf Teilnahme am Verhandlungsverfahren (Bewerbungsbogen) nach
Auffassung des Bieters Unklarheiten, so hat der Bieter unverzüglich und
noch vor Abgabe des Angebotes die unter Punkt 1.1 benannte Kontaktstelle
schriftlich darauf hinzuweisen. Die Bieter werden aufgefordert, im
Interesse einer schnellen Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig und
vorab Ihre Fragen per E-Mail oder per Fax zu übermitteln.
Fragen sind bis spätestens 10 Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist zu
stellen.
VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN
VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Südbayern
Vergabekammer Südbayern Regierung von Oberbayern Maximilianstraße 39
80538 München
DEUTSCHLAND
E-Mail: MjE4ZFNgVU9QU1lPW1tTYBxhY1NSUE9nU2BcLmRVWxxQT2dTYFwcUlM=
Tel. +49 895143647
Fax +49 895143767
VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Nach §
101b Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages
mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30
Kalendertage ab Kenntnis des Verstoßes, der zur Unwirksamkeit des
Vertrages führt, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss
oder im Falle der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe
im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union 30 Kalendertage nach
dieser Veröffentlichung.
Nach § 107 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit der Antragsteller den gerügten
Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat, Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in
der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, mehr als 15 Kalendertage nach
Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen vergangen sind.
VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erhältlich sind
Vergabekammer Südbayern
Vergabekammer Südbayern Regierung von Oberbayern Maximilianstraße 39
80538 München
DEUTSCHLAND
E-Mail: MTltXGleWFlcYlhkZFxpJWpsXFtZWHBcaWU3bV5kJVlYcFxpZSVbXA==
Tel. +49 895143647
Fax +49 895143767
VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
11.8.2011