Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Kurbetriebe Damp GmbH
Auf der Höhe 16
Kontaktstelle(n): Geschäftsführung
Zu Händen von: Herrn Ulrich Erichsen, Herrn René Kinza
24351 Damp
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 43517379-350
E-Mail: MjE5VltTXC1YYl9PUmFfVlJPUhpRTlpdG1FS
Weitere Auskünfte erteilen: WSP Deutschland AG
Martin-Luther-Straße 5b
97072 Würzburg
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 93132293-0
E-Mail: MjE2WFVZXlViHmNTWGVSVWJkMGdjYFNSYB5UVQ==
Fax: +49 93132293-29
Internet-Adresse: www.wspcbp.de
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
verschicken: WSP Deutschland AG
Martin-Luther-Straße 5b
97072 Würzburg
DEUTSCHLAND
Internet-Adresse:
http://www.wspcbp.de/download/aktuelle-vof-verfahren/index.html
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: WSP Deutschland AG
Martin-Luther-Straße 5b
97072 Würzburg
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 93132293-0
E-Mail: MjE4VlNXXFNgHGFRVmNQU2BiLmVhXlFQXhxSUw==
Fax: +49 93132293-29
Internet-Adresse: www.wspcbp.de
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.3) Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
Freizeit, Kultur und Religion
I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Errichtung Themenbad Damp | Objektplanung Gebäude und raumbildende
Ausbauten für die LPH 2 (teilweise), 3 (teilweise), 4-9 (alle
Grundleistungen) gem. § 33 HOAI | Freianlagen für die LPH 1-9 (alle
Grundleistungen) gem. § 38 HOAI.
II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und
Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung,
zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche
und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: 24351
Damp, DEUTSCHLAND.
NUTS-Code DEF0B
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Die Kurbetriebe Damp GmbH beabsichtigt im Auftrag der Gemeinde Damp den
Abriss des vorhandenen Freizeitbades Aqua Tropicana und den Neubau eines
themenbezogenen Familienerlebnisbades mit Saunadorf in Damp. Im
entstehenden "Entdeckerbad" wird der Edutainment-Gedanke eine wichtige
Rolle spielen. Die voraussichtlichen Baukosten des öffentlichen
geförderten Projekts betragen 13 000 000,00 EUR (netto).
Die Anforderungen an architektonischer Qualität an dem thematisierten
Badneubau sind ebenso hoch wie die an Kosten- und Terminsicherheit. Eine
Inbetriebnahme des Neubaus muss bis Dezember 2013 erfolgen.
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71200000, 71300000
II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8) Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2) Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
Objektplanung.
— Gebäude und raumbildende Ausbauten HOAI Teil 3 Abschnitt 1 § 33 | LPH 2
(teilweise), 3 (teilweise), 4-9 (alle Grundleistungen).
Es ist eine stufenweise Beauftragung beabsichtigt. Als erste
Beauftragungsstufe werden die erforderlichen Leistungen der LPH 2 + 3
sowie LPH 4 beauftragt.
— Freianlagen HOAI Teil 3 Abschnitt 2 § 38 | LPH 1-9 (alle
Grundleistungen).
Es ist eine stufenweise Beauftragung beabsichtigt. Als erste
Beauftragungsstufe werden die Grundleistungen der LPH 1-4 beauftragt.
Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung mit weiteren Stufen und
Leistungsphasen und eventuellen Bauabschnitten besteht nicht.
II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Beginn 1.4.2012. Abschluss 31.12.2013
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Bedingungen für den Auftrag
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine
Berufshaftpflichtversicherung nachweisen, deren Deckungssumme für
Personenschäden mindestens 2 500 000 EUR und für sonstige Schäden
mindestens 2 500 000 EUR beträgt (2-fach maximiert im Versicherungsjahr).
Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall wird akzeptiert, ist
jedoch mit den Bewerbungsunterlagen schriftlich anzuzeigen.
III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Gesetzliche Grundlage bilden die Verordnung über die Honorare für
Leistungen der Architekten und Ingenieure (HOAI) und die Bestimmungen über
den Werkvertrag §§ 631 ff. BGB. Die Realisierung der geplanten Planungs-
und Baumaßnahmen ist in Zeit und Umfang von der finanziellen Absicherung
abhängig.
III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird:
Bietergemeinschaften in Form einer projektbezogenen ARGE sind zulässig.
Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und der
gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder sowie der Funktionen,
Abläufe und Zuständigkeiten der ARGE ist zum Zeitpunkt der Bewerbung
vorzulegen.
III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2) Teilnahmebedingungen
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Wichtiger Hinweis: Allgemeine Formalitäten, die
auch für den Teilnahmewettbewerb gelten, finden sich unter
VI.3)
("Sonstige Informationen"). Die nach
III.2.1) bis
III.2.3) vorzulegenden
Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag (Bewerbung) bis zum Ende der
Teilnahmeantragsfrist in schriftlicher Form (per Post oder direkt)
unmittelbar dem Berater des Auftraggebers (Kontaktstelle gemäß
I.1))
vorzulegen (Telefax genügt insoweit nicht), sofern sie nicht als erst auf
Anforderung vorzulegen benannt sind.
Soweit unter
III.2.1) bis
III.2.3) lediglich Angabe/Eigenerklärungen
gefordert werden, behält sich die Auftraggeberin das Recht vor, zur
Behebung von Zweifeln (auch nach dem Teilnahmewettbewerb) entsprechende
Bescheinigungen oder Nachweise nachzufordern. Kopien von Nachweisen werden
anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit
dem Original geben. Eingereichte Nachweise müssen noch gültig und aktuell
sein (bei Ablauf der Teilnahmeantragsfrist nicht älter als ein Jahr,
soweit aus Inhalt und Zweck des Nachweises nichts anderes folgt, wie z.B.
bei Prüfungszeugnissen).
— Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Unterlagen für alle
Mitglieder vorzulegen, deren vorgesehener Leistungsbereich von der
jeweiligen Anforderung betroffen ist, die Aufteilung der Leistungsbereiche
ist anzugeben. Will ein Bewerber (auch als Mitglied einer
Bewerbergemeinschaft) sich auf die Leistungsfähigkeit Dritter berufen
(z.B. Nachunternehmer, Gesellschafter), so ist der Nachweis zu führen,
dass dem Bewerber die Leistungsfähigkeit des Dritten zur Verfügung steht,
z.B. durch eine entsprechende Verpflichtungserklärung des Dritten; in
diesem Fall sind auch für den Dritten die für Bewerber erforderlichen
Erklärungen bzw. Nachweise vorzulegen. Die Erklärungen bzw. Nachweise
müssen in jedem Fall (egal ob durch Bewerber, Mitglieder einer
Bewerbergemeinschaft oder Dritte) die oben genannten wesentlichen
Leistungsbereiche abdecken,
— Sollten die geforderten Erklärungen oder Nachweise unvollständig oder
unzureichend sein, droht der Ausschluss aus dem Verfahren; der Bewerber
kann nicht darauf vertrauen, dass die Auftraggeberin Gelegenheit zur
Ergänzung oder Vervollständigung gibt, das Recht hierzu behält sie sich
jedoch vor. Siehe Information Teilnahmeantrag unter
VI.3).
Bewerbergemeinschaft:
1. Name des Bewerbers,
1.1 Allgemeine Angaben des Bewerbers,
1.1.1 Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 4 (6) a-g vorliegen,
1.1.2 Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 4 (9) a-e VOF
vorliegen,
1.1.3 Nachweis der Versicherung gemäß § 5 (4) a VOF Nachweis über das
Vorliegen der Berufshaftpflichtversicherung mit der unter
III.1.1)
benannten Deckungshöhe (nötigenfalls Erklärung, diese im Auftragsfall gem.
III.1.1) zu erhöhen);
1.1.4 Nachweis Berufsbezeichnung des/der Bewerbers/-in,
1.1.5 Handelsregisterauszug,
1.1.6 Erklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung/Zusammenarbeit gemäß § 4
(2) VOF (ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit Unternehmen
verknüpft ist, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen
in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeitet, ob sich der Bewerber der
Kapazitäten anderer Unternehmen bedient und dass ihn in diesem Fall die
erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen).
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Siehe Information Teilnahmeantrag unter
VI.3).
1.1.10 Erklärung zum Gesamtumsatz und zum Umsatz für vergleichbare
Leistungen Umsatz gemäß § 5 (4) c VOF, jeweils in den letzten 3
Geschäftsjahren,
1.1.11 Angabe der Beschäftigten gemäß § 5 (5) d VOF, der letzten 3
Geschäftsjahre; insbesondere das jährliche Mittel der vom Bewerber in den
letzten 3 Jahren Beschäftigten und die Aufteilung in Berufsgruppen,
1.1.12 Angabe Unteraufträge gemäß § 5 (5) h VOF, Angabe des Auftragsteils,
für den der Bewerber möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen
beabsichtigt.
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
Jeder Einzelleistungserbringer hat die Formblätter auszufüllen, wobei der
Hauptverantwortliche Bewerber zu benennen ist.
Siehe Information Teilnahmeantrag unter
VI.3).
1.1.7 Name/Qualifikation der Personen, welche die Leistung tatsächlich
gemäß § 4 (3) VOF und § 5 (5) a VOF erbringen,
1.1.8 Erklärung über die zeitliche Verfügbarkeit,
1.1.9 Nachweise zur technischen Ausstattung gemäß § 5 (5) e VOF, Angaben
über die technische Ausstattung des Büros für diese Dienstleistung gemäß §
5 (5) e VOF, insbesondere Hardware/Rechnerart/Software/Fachspezifische
Software/Sonstige Geräte, etc.,
1.1.13 Referenzen gemäß § 5 (5) b VOF, aus der die Erfahrung von Projekten
vergleichbarer Größe und Art entsprechend zu
II.1.1) sowie
II.1.5)
hervorgeht Vergleichbare realisierte Projekte der letzten 3 Jahre (maximal
4 Referenzen), folgende Kriterien sind zu erfüllen:
Für § 33 HOAI Teil 3 Abschnitt 1:
— Neubau Familienfreizeitbad mit Sauna, nach Möglichkeit mit Schwerpunkt
Thematisierung und Edutainment,
— für öffentliche Auftraggeber,
— für Projektsummen von min. 7 bis max. 15 000 000 EUR/brutto (KGR 200 –
700),
— Fertigstellung und Inbetriebnahme nach Januar 2009,
— LPH 2-9.
Für § 38 HOAI Teil 3 Abschnitt 2 (hier gibt der Auftraggeber keine
Begrenzung hinsichtlich der Projektsummen für die Nennung der Referenzen
vor):
— Gestaltung von Außenanlagen bei Familienfreizeitbädern mit
Saunaaußenhäusern, nach Möglichkeit mit Schwerpunkt Thematisierung und
Edutainment,
— für öffentliche Auftraggeber,
— Fertigstellung und Inbetriebnahme nach Januar 2009,
— LPH 1-9.
Angabe min. folgender Punkte (§ 5 (5) b VOF): - Angabe der durchgeführten
Leistungsphasen nach HOAI – Gesamtbaukosten, -Planungszeitraum und
Bauzeit, -Flächenangaben -Öffentlicher oder privater Auftraggeber
–Vertragsverhältnis zum genannten Auftraggeber (z.B. direkter
Vertragspartner, Nachunternehmer usw.) - Einsatz und Umfang von
Subunternehmern - Nennung eines Ansprechpartners des Auftraggebers mit
aktueller Telefonnummer. Die Referenzangaben sind durch Referenzschreiben
des jeweiligen Auftraggebers bzw. Bestätigung durch den jeweiligen
Auftraggeber zu verifizieren.
1.1.14 Nachweis fachspezifischer Kenntnisse, Erklärung über die Erfahrung
in der Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern und der Einhaltung
der hierfür speziellen Verwaltungsvorschriften und Regelwerke
(insbesondere Förderverfahren), Erfahrung mit nachhaltiger Bauweise sowie
Angaben zu Weiter-/Fortbildungsmaßnahmen,
1.1.15 Erläuterung Büroaufbau durch eine nachvollziehbare, plausible
Darstellung des Büroaufbaus (z.B. kaufmännische Struktur des
Unternehmens], der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität (Aufbau und
Ablauf, ISO-Zertifizierung, etc.) sowie der Bürostruktur
(Organisation/Fachabteilungen, soweit nicht identisch mit Büroaufbau).
Bewerbungen sind nur mit dem vorgegebenen Bewerbungsbogen möglich.
Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.
III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Natürlichen Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften Ihres Heimatlandes
am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung
Architekt/Ingenieur/Master/Bachelor berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen
Heimatland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die
fachlichen Anforderungen als Architekt/Ingenieur/Master/Bachelor, wer über
ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis
verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet
ist. Juristischen Personen, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf
Planungsleistungen der hier gegebenen Art ausgerichtet ist. Bei
Bietergemeinschaften muss jedes Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt
sein.
III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen
der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung
verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Verfahrensart
IV.1.1) Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten
Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Bewertung gemäß der eingereichten Unterlagen nach
III.2.1),
III.2.2) und
III.2.3).
IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote nein
IV.2) Zuschlagskriterien
IV.2.1) Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in
den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur
Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
aufgeführt sind
IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3) Verwaltungsangaben
IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
Unterlagen bzw. der Beschreibung
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:
9.2.2012 - 12:00
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
9.2.2012 - 12:00
IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3) Zusätzliche Angaben
Die geforderten Nachweise und Unterlagen sind in Form eines
Teilnahmeantrages zusammenzufassen, der bei dem o.g. Berater des
Auftraggebers auf folgender Website heruntergeladen werden kann. Ebenso
steht dort die Bewertungsmatrix für die Einzelleistungsbereiche zur
Verfügung:
http://www.wspcbp.de/download/aktuelle-vof-verfahren/index.html.
Bewerbungen sind nur mit diesem Bewerbungsbogen möglich. Formlose
Bewerbungen werden nicht berücksichtigt! Die Bewerbung nebst Anlagen ist
nach der im Teilnahmeantrag vorgegebenen Reihenfolge und Nummerierung zu
gliedern. Fehlen geforderte Erklärungen bzw. Sind diese unvollständig,
führt dies zur Nichtberücksichtigung der Bewerbung. Die Bewerbung ist
einfach in Papierform in einem verschlossenen Umschlag bei dem unter
I.1)
genannten Berater des Auftraggebers einzureichen. Digitale Bewerbungen
sind nicht zugelassen. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht
zurückgeschickt. Bewerber haben die Angaben in der Bekanntmachung sowie
die Vergabeunterlagen unverzüglich auf Vollständigkeit der Unterlagen
sowie auf Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten die Bekanntmachung
und/oder die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten,
so hat der Bewerber unverzüglich und noch vor Abgabe des Teilnahmeantrags
bzw. Angebotes die unter
I.1) benannte Kontaktstelle schriftlich darauf
hinzuweisen. Die Bewerber werden aufgefordert, im Interesse einer
schnellen Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig und vorab Ihre Fragen
per E-Mail oder per Fax zu übermitteln.
Planerische Leistungen zum Erhalt des Förderbescheids wurden bereits
erbracht. Es besteht die Möglichkeit, dass der bisherige
Leistungserbringer sich ebenfalls für die ausgeschriebenen Leistungen
bewerben wird.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer beim Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr
des Landes Schleswig-Holstein
Düsternbrooker Weg 92
24105 Kiel
DEUTSCHLAND
E-Mail: MjE4ZFNgVU9QU1lPW1tTYC5lV1tXHFpPXFJhVhxSUw==
Telefon: +49 431988-4640
Internet-Adresse: http://www.schleswig-holstein.de
Fax: +49 431988-4702
VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die
Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und
eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 7 durch Nichtbeachtung
von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
— der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich
gerügt hat,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
— mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des
Vertrages nach § 101 b Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 101 a Abs. 1 Satz 1 GWB bleibt
unberührt.
VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer beim Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr
des Landes Schleswig-Holstein
Düsternbrooker Weg 92
24105 Kiel
DEUTSCHLAND
E-Mail: MjE1Z1ZjWFJTVlxSXl5WYzFoWl5aH11SX1VkWR9VVg==
Telefon: +49 431988-4640
Internet-Adresse: http://www.schleswig-holstein.de
Fax: +49 431988-4702
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
9.1.2012