Nichtoffener Wettbewerb | 02/2016
Umbau und Erweiterung Gutenberg-Museum
©EM2N
Ansicht Liebfrauenplatz
Anerkennung
Architektur
Erläuterungstext
Heute ist das Gutenberg-Museum auf verschiedene Gebäude verteilt. Mit der Erweiterung sollen diese Bauteile zu einem kompakten Stadtbaustein mit klarer, prägnanter Adresse zusammengefügt werden. Bereits in der 1. Etappe wird mit dem neuen Eckgebäude ein prominentes und in sich schlüssiges Zeichen für das Museum realisiert. Hier kommt auch der neue Eingang zu liegen. In der 2. Etappe wird der Schellbau integriert, sodass das gesamte Gebäudeensemble zu einem neuen Ganzen zusammenwächst. Ein neuer Zwischenbau fügt sich wie ein Passstück zwischen den Römischen Kaiser und den Schellbau. Damit wird der überdachte Innenhof zum räumlichen Zentrum des neuen Museums. Die Fassade nimmt wesentliche Elemente des Bestands auf und übersetzt sie in ein zeitgenössisches Bild. Eingefärbte Betonbänder fassen Natursteinfüllungen, die grossen Verglasungen weisen auf die Öffentlichkeit des Museums hin. Am Eingangsgebäude an der Platzecke werden einzelne Bereiche der Steinfassade in Analogie zum Bleisatz aus plastisch geformten Lettern zusammengesetzt.
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Überdachter Innenhof