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Nichtoffener Wettbewerb | 04/2017

Erweiterung der Waldschule

3. Preis

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3. Preis

efs architekten + stadtplaner engelhardt feyerabend sippel partnerschaft mbb

Architektur

Beurteilung durch das Preisgericht

Dieser Beitrag verwendet einen eigenständigen Baukörper mit akzentuierte Geometrie, der durch bewusste Abwinkelung einen neuen Raum mit dem Bestand eröffnet. Hierdurch wird ein schlüssiger Abstand zum Bestand eingehalten und ein neuer Pausenhof eingefasst, vor allem aber öffnet sich die Schule hierdurch weiterhin zum Wald und bezieht den identitätsstiftenden Wald mit ein. Die Architektursprache ist bewusst modern gestaltet und liefert eine besondere Dachform, die sich am Bestand orientiert. Die innere Gliederung mit den Klassenräume zum ruhigen Wald und den öffentlicheren Schulräumen zum Hof bzw. in Richtung Mensa ist in dieser überzeugend. Die Verfasser haben sich allerdings entschieden, den Fußabdruck des Gebäudes zu minimieren und stattdessen die Bebauung in die Höhe zu entwickeln. Aufgrund der ausgeprägten Topographie benötigt der Entwurf allerdings weitere Flächen im Souterrain und erstreckt sich damit über bis zu vier Geschosse. Dies führt zu weiten Wegen und einer sehr auffälligen Raumwirkung in der Straßenansicht, die hinsichtlich einer Einfügung in die Umgebung intensiv diskutiert wird. Das Preisgericht bleibt letztlich uneins, ob dieser Entwurfsansatz für den Standort angemessen ist und entscheidet deshalb, den Entwurf auf den 3. Rang zu setzen.
3. Preis

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