Gestaltung Fußgängerzone und Ortskern

Die Schaffung eines Gehweges beim Übergang zwischen Strasse und Fußgängerzone wird positiv angesehen, sowie die klar strukturierte und großzügig angelegte Fläche als Hauptplatz. Ebenso positiv bewertet wird die Staffelung der Fußgängerzone in 4 Längszonen (Übergang, Funktion, Multifunktional, Fußgänger), wodurch eine Längsausdehung und Nutzung der Zone ohne Beeinträchtigung der Fußgänger gewährleistet wird. Der Ruhebereich gegenüber des Rathauses ist relativ dicht mit Bäumen bepflanzt, die Wasserspiele wären im Bereich des Kinderspielbereiches besser angeordnet. Positiv wird die spürbare Verbindung zwischen Rathausplatz und Kirchengasse gesehen. Die zentrale Zufahrtsmöglichkeit zum Hauptplatz (Ladezone) ist ohne Höhenunterschied dargestellt, d.h. in Natur wäre hier eine Rampe notwendig. Der derzeitige Bauernmarkt wird nicht in den Bereich der Fußgängerzone verlegt.
(ist jedoch kein Beurteilungsriterium; die Fläche wird als Freifläche gesehen. Eine generelle fixe Überdachung eines Teilbereiches des Hauptplatzes wird nicht gewünscht. Im Bereich der Gastgärten sind flexible Überdachungen möglich. Positiv anzumerken ist die Idee der Grundbeleuchtung mit zentral angeordneten Leuchtmasten, welche sowohl den Straßenbereich als auch die Fußgängerzone ausleuchten sollen, sowie die indirekte Fassadenbeleuchtung einiger Häuser. Aus eigentumsrechtlichen Gründen erscheint diese Umsetzung jedoch schwierig.