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Nichtoffener Wettbewerb | 04/2010

Stadthalle Bönnigheim

Lageplan

Lageplan

3. Preis

wulf architekten

Architektur

Erläuterungstext

Konzept:
- einfache, spannungsvolle Volumenkomposition vor den Toren der historischen Altstadt
- strahlend weiße Baukörper auf der ehemaligen Bleichwiese als Zeichen für die Bedeutung des Bauwerks
- zeitlose Architektursprache, Spiel von Licht und Schatten
- dezidiert ausgebildete Beziehungen zu den wichtigsten städtebaulichen und landschaftlichen Dominanten der Umgebung - Schloss, Stadtmauer, Bachaue

Städtebauliche und landschaftliche Einbindung:
- maßstabsgerechte Gliederung der Gesamtform durch Erkennbarkeit der unterschiedlichen Funktionseinheiten
- moderate Höhenentwicklung in der Bachaue
- spannungsvoll gegliederte Silhouette
- Öffnung nach Osten über Kopfausbildung Richtung Grünzone und Schloss
- Vermeidung von Rückseiten
- Öffnung des Saales zur Bachaue
- optische Durchlässigkeit in Nord-Süd-Richtung
- Zugänglichkeit aus mehreren Richtungen
- Situierung der Eingänge ohne Lärmbelästigung für Anlieger

Gebäude und Funktionalität:
- Foyer mit Bezug zum Grünzug und gezielt auch zur Stadtmauer
- Musikvereinsräume mit Bezug zum Grünzug und Schloss
- Saal mit Außenbezug zur Terrasse am Bach
- Nebenräume wie Küche und Backstage kompakt im westlichen Bereich mit direkter getrennter Anfahrbarkeit von der Straße aus
- keine sich kreuzenden Wege in und zwischen den Funktionseinheiten
- Foyer teilbar und getrennt nutzbar
- Zuordnung von getrennten Foyerteilen zu getrennten Saalteilen möglich
- Bewirtung Terrasse über Foyer ohne Beeinträchtigung des Saals
- komplette Anordnung der Funktionsbereiche mit kürzesten Verbindungswegen, direkte Zuordnung korrespondierender Funktionen
- natürliche Querlüftung im Saal möglich

Ökonomie und Ökologie:
- natürliche Belichtung und Belüftung aller Bereiche möglich
- minimierte Haustechnik (Lüftung) zuschaltbar
- ausgewogenes Verhältnis von geschlossenen und offenen Außenwandflächen, ausreichend Speichermassen
- effektiver Sonnen- und Blendschutz bzw. Verdunkelbarkeit des Saals
- pflegeleichte Fassade mit geringen Unterhaltskosten
- begrünte Flachdächer
- weitgehend unversiegelte Grünflächen
- Bauteilaktivierung soweit möglich
- Quelllüftung soweit nötig
- helle Fassade mit gutem Reflektionsgrad
- bewährte und einfache Bauweise in Stahlbeton und Mauerwerk
- einfach regelbare Saalakustik über hölzerne Innenschale
- Technikzentrum im OG direkt neben Saal und Bühne
Modell

Modell

Schnitt

Schnitt

Ansicht

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