Offener Wettbewerb | 06/2010
Parklandschaft Tempelhof / Tempelhof Parkland
Teilnahme / Wettbewerb
realgrün Landschaftsarchitekten
Landschaftsarchitektur
-
Verfasser:
-
Mitarbeitende:
Irini Nomikou, Sebastian Väth, Sebastian Pietzsch, Peter Timar
Erläuterungstext
LANDSCHAFTSARCHITEKTONISCHES KONZEPT
Der weite Raum – Wiesenmeer und Asphaltstrand – stehen im Dialog mit dem aktivierten Rand. Das innere Flughafenfeld wird mit allen Wegen und Gebäuden belassen, es bietet Freiraum für bekannte und neue Nutzungen.
Der taxiway übernimmt die Funktion einer Membran um das innere Flughafenareal, die Interventionen werden angelagert und beschränken sich auf die Randzonen:
3 neue Baufelder und eine Erweiterung des Sportangebots im Süden. Die Korridore für die stadtbedeutsamen Kaltluftströme werden offen gehalten. Die umliegenden Quartiere werden über neue Freiräume mit dem neuen Landschaftspark vernetzt. Die Zugänge zum Park sind dabei auf den ÖPNV abgestimmt. Das Potential der bestehenden topografischen Sondersituation im Umfeld des Urflugplatz-Gebäudes wird
ausgenutzt – ein Kiefernhain überstellt diese Aktivzone, die beispielsweise einen dirtpark für Mountainbiker, einen Kletter- und Hochseilgarten und Picknickplätze offerieren kann.
STÄDTEBAULICHES KONZEPT
An 3 Orten werden neue städtebauliche Strukturen entwickelt:
- im Westen, die Gartenstadt als Erweiterung des Fliegerquartiers
- im Norden, das eigenständige Columbiaquartier als Schwerpunkt der IBA
- im Osten, die Erweiterung Neuköllns, als typische Blockstruktur
Der Südrand wird von Bebauung freigehalten, ein Landschaftsfenster mit Einblick von der Autobahn undder S-Bahntrasse öffnet sich. Hier erweitert sich der Sportpark Neuköln, entstehen neue Flächen für alte und neue Raumpioniere, findet sich ein verwunschener Senkgarten.
FOLLIES / ENERGIEBOJEN / NEBELWOLKEN ÜBER DEM WIESENMEER
Die wie Bojen frei im Wiesenmeer verankerten Energiestationen generieren sich als Follies aus vertikalen und horizontalen Architekturelementen. Sie sind Aussichtspunkt und Schattendach zugleich. Mit ihren Solarzellen und Windgeneratoren erzeugen sie autonom den notwendigen Energiebedarf für Wasserpumpen, Druckluft und Beleuchtung. In periodischen Zeitabständen entstehen hier Nebelwolken, die im Sommer im direkten Umfeld für ein kühles Microklima sorgen. In der Nacht können sie als Projektionsfläche für temporäre Lichteffekte dienen.
Der weite Raum – Wiesenmeer und Asphaltstrand – stehen im Dialog mit dem aktivierten Rand. Das innere Flughafenfeld wird mit allen Wegen und Gebäuden belassen, es bietet Freiraum für bekannte und neue Nutzungen.
Der taxiway übernimmt die Funktion einer Membran um das innere Flughafenareal, die Interventionen werden angelagert und beschränken sich auf die Randzonen:
3 neue Baufelder und eine Erweiterung des Sportangebots im Süden. Die Korridore für die stadtbedeutsamen Kaltluftströme werden offen gehalten. Die umliegenden Quartiere werden über neue Freiräume mit dem neuen Landschaftspark vernetzt. Die Zugänge zum Park sind dabei auf den ÖPNV abgestimmt. Das Potential der bestehenden topografischen Sondersituation im Umfeld des Urflugplatz-Gebäudes wird
ausgenutzt – ein Kiefernhain überstellt diese Aktivzone, die beispielsweise einen dirtpark für Mountainbiker, einen Kletter- und Hochseilgarten und Picknickplätze offerieren kann.
STÄDTEBAULICHES KONZEPT
An 3 Orten werden neue städtebauliche Strukturen entwickelt:
- im Westen, die Gartenstadt als Erweiterung des Fliegerquartiers
- im Norden, das eigenständige Columbiaquartier als Schwerpunkt der IBA
- im Osten, die Erweiterung Neuköllns, als typische Blockstruktur
Der Südrand wird von Bebauung freigehalten, ein Landschaftsfenster mit Einblick von der Autobahn undder S-Bahntrasse öffnet sich. Hier erweitert sich der Sportpark Neuköln, entstehen neue Flächen für alte und neue Raumpioniere, findet sich ein verwunschener Senkgarten.
FOLLIES / ENERGIEBOJEN / NEBELWOLKEN ÜBER DEM WIESENMEER
Die wie Bojen frei im Wiesenmeer verankerten Energiestationen generieren sich als Follies aus vertikalen und horizontalen Architekturelementen. Sie sind Aussichtspunkt und Schattendach zugleich. Mit ihren Solarzellen und Windgeneratoren erzeugen sie autonom den notwendigen Energiebedarf für Wasserpumpen, Druckluft und Beleuchtung. In periodischen Zeitabständen entstehen hier Nebelwolken, die im Sommer im direkten Umfeld für ein kühles Microklima sorgen. In der Nacht können sie als Projektionsfläche für temporäre Lichteffekte dienen.
Lageplan
Landebahn
Kiefernhain
Skyline