Nichtoffener Wettbewerb | 02/2013
Neubau eines Schul- und Vereinsbades auf dem Innenstadtcampus
Anerkennung
Preisgeld: 2.000 EUR
SCHREIBER Ingenieure Systemplanung GmbH
TGA-Fachplanung
Beurteilung durch das Preisgericht
Auszug Protokoll RSA ( Kennzahl 1015 ) vom 08.02.2013
Der kompakte zweigeteilte Baukörper besetzt die Ecke See-/Karlstraße und bildet damit einen großzügigen und gut proportionierten Vorplatz gegenüber dem Mörikegymnasium aus, der in den vorhandenen Schulgarten übergeht.
Der ebenerdige Zugang an der Nordwestecke des Gebäudes kommt ohne Rampen und Treppen im Außenbereich aus, was zu einer ruhigen Gestaltung des Platzes und damit hohen Aufenthaltsqualität beiträgt.
Der Gebäudekörper fügt sich maßstäblich in die Umgebungsbebauung ein, wobei zur südlich angrenzenden Bebauung lediglich der Mindestabstand eingehalten wird.
Das eigentlich enge Foyer ist großzügig verglast und führt in einen klar strukturierten Umkleidebereich.
Die Lehrerumkleiden sind allerdings weit von den Schülerumkleiden entfernt. In der
Schwimmhalle fehlen ausreichend bemessene Sammelflächen für Schüler.
Der Aufsichtsraum ist richtig platziert mit guter Einsehbarkeit beider Becken, des Foyers und der Umkleiden. Die Schwimmhalle verspricht eine angenehme Atmosphäre: die Lichtführung ist durch das nach Westen orientierte Oberlichtband, die Dachoberlichter und ein großes ‚Stadtfenster’ zur Karlstraße sehr gelungen.
Der zurückspringende Gebäudesockel widerspricht der ansonsten kompakten Bauform und führt insbesondere in der Abwicklung Seestraße zu problematischen Übergängen zum Außenraum.
Auch die vom Material her zum Ort passende helle Klinkerfassade würde ohne zurückspringenden Sockel wirksamer sein.
Die Arbeit wird hinsichtlich den Aspekten der Wirtschaftlichkeit in einem mittleren Bereich bewertet.
Insgesamt eine zurückhaltende und gelungene Arbeit, die eine hohe Funktionalität verspricht.
Der kompakte zweigeteilte Baukörper besetzt die Ecke See-/Karlstraße und bildet damit einen großzügigen und gut proportionierten Vorplatz gegenüber dem Mörikegymnasium aus, der in den vorhandenen Schulgarten übergeht.
Der ebenerdige Zugang an der Nordwestecke des Gebäudes kommt ohne Rampen und Treppen im Außenbereich aus, was zu einer ruhigen Gestaltung des Platzes und damit hohen Aufenthaltsqualität beiträgt.
Der Gebäudekörper fügt sich maßstäblich in die Umgebungsbebauung ein, wobei zur südlich angrenzenden Bebauung lediglich der Mindestabstand eingehalten wird.
Das eigentlich enge Foyer ist großzügig verglast und führt in einen klar strukturierten Umkleidebereich.
Die Lehrerumkleiden sind allerdings weit von den Schülerumkleiden entfernt. In der
Schwimmhalle fehlen ausreichend bemessene Sammelflächen für Schüler.
Der Aufsichtsraum ist richtig platziert mit guter Einsehbarkeit beider Becken, des Foyers und der Umkleiden. Die Schwimmhalle verspricht eine angenehme Atmosphäre: die Lichtführung ist durch das nach Westen orientierte Oberlichtband, die Dachoberlichter und ein großes ‚Stadtfenster’ zur Karlstraße sehr gelungen.
Der zurückspringende Gebäudesockel widerspricht der ansonsten kompakten Bauform und führt insbesondere in der Abwicklung Seestraße zu problematischen Übergängen zum Außenraum.
Auch die vom Material her zum Ort passende helle Klinkerfassade würde ohne zurückspringenden Sockel wirksamer sein.
Die Arbeit wird hinsichtlich den Aspekten der Wirtschaftlichkeit in einem mittleren Bereich bewertet.
Insgesamt eine zurückhaltende und gelungene Arbeit, die eine hohe Funktionalität verspricht.
RSA_Eingang Schwimmhalle
RSA_Lageplan
RSA_Grundriß Hallenebene